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Am Ende hat auch nicht der Verlag den Schmalfilm eingestellt, sondern wir Filmer. Ohne Abonennten ist so ein Magazin nicht zu stemmen. Die Cine8-16 ist da nicht zu vergleichen, das Magazin wird quasi nur von Freiwilligen in Heimarbeit gemacht (neben dem Job mit dem sie Ihre "eigentlichen " Brötchen verdienen!) und ist gemessen daran absolute Spitze. Wenn man aber mal mit den Machern spricht, kann man heraushören, daß die manchmal am Liebsten alles hinschmeissen würden, das Engagement ist bewundernswert und mehr als dankenswert (und dennoch gibt es Zeitgenossen, die das Abo aus fadenscheinigen Gründen kündigen). @yan erwartest Du eine lebenslange Bezugsgarantie, bevor Du Dich für ein Abo entscheidest, oder den neuen E100 kaufst? Da wäre "weltfremd " noch eine sehr, sehr höfliche Umschreibung
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Dir ist schon aufgefallen, daß der letzte Eintrag hier über 4 Jahre alt ist?
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Schau, ob die Agfa auch 1:1 statt des (historischen) ETS kann, das wäre genauer. Dann hol' Dir einen gut erhaltenen Visacustic mit Steuergerät, dann hast Du (zusammen mit einer Audio-SW wie z.B. das kostenlose Audacity) alles, um beliebig lange Filme mit synchroner O- oder Nachvertonung herzustellen und zu projizieren. Das Visacustic-Steuergerät kann aber auch ETS.
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Das hat sich überschnitten
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Ich habe die Frage der 2-Band-Vertonung mit der Nizo Professional recht einfach und modern gelöst. Ich habe über einen kleinen Adapter zur Pegelanpassung den Impulsausgang der Nizo an einen Tascam DR40 (digitaler 4-Kanal Fieldrecorder) angeschlossen. Den bei der Nizo (und sicher auch bei der Agfa) vorhandenen Start/Stop-Fernsteuer-Ausgang habe ich nicht genutzt. Der Pegel des Impulsausganges ist entsprechend hoch ausgesteuert. Ich habe am Fieldrecorder dann noch 2 Sekunden Pre-Recording eingestellt und triggere die Aufnahme auf den Impulsausgang. Damit startet mit dem Auslösen der Kamera auch automatisch der Recorder und durch das Pre-Recording auch sicher ohne jedwedes Risiko von Aufnahmeverlust. Der DR40 hat dann ein Stereomikrofon und noch einen 4. Kanal übrig. Am PC werden dann nur noch die Szenen in Audacity markiert, beschriftet und die Lehrzeiten entfernt. Ich nutze ausschließlich das 1:1 Verfahren! Das ETS mit 4:1 hat hier aus meiner Sicht erhebliche Nachteile, z.B. dürfen beim Schneiden die Abstände nicht verkürzt oder verlängert werden, was entweder die Freiheit beim Schneiden einschränkt oder auf Kosten der Synchronität geht.
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Naja, Etikettenschwindel ist es ja nicht wirklich. Unter dem Namen Rollei werden ha zumeist Filme in limitierter Auflage und für Experimente angeboten. Alles ok, solange eine einigermaßen genaue Beschreibung dabei ist, was man zu erwarten hat! Nur der Avichrome damals lieferte eben recht unerwartet, schlechte Ergebnisse mit Farbschleiern etc.
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Bisher gab es da den Avichrome in einer grauenvollen Qualität.
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Auch wieder viel verbale Leistung und kein erkennbarer Fortschritt bei Farbe. SW ist schön und sicher kann eine Firma, die von der Filmherstellung so gar keine Ahnung hat, damit erst Erfahrung sammeln, aber SW Filme gibt es halt viele... Und auch den "Schwung" bei SW kann man nur mühsam erkennen
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@Retro Es kommt immer darauf an, was Du insgesamt machen möchtest. Dein Internet-Anbieter bietet Dir evtl. limitierte Funktionen und Platz, der für so etwas wie ein Wiki völlig reicht.
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Also, ausschauen tut das ein bißchen wie eine Wikipedia. Man kann natürlich eine Mediawiki als Open Source Anwendung herunterladen, auf dem eigenen Webserver installieren und dan mit Wiki-Seiten je Film füllen, dazu Übersichtsseiten zum Navigieren. Würde auch weniger 80iger aussehen als Dein Beispiel...
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Wieso "..schön wärs..."? FILMINA is a little handcrafted lab specialized in projection. No photo negatives. I just take the utmost care processing your colour or B&W slides and your motion picture film. On stills, I process 35mm, medium format or 5X4. I do E-6 process for colour slides or convert more than a tenth negative B&W emulsions into B&W slides with a propietary process. On motion picture, I process your 8mm, Super-8, DS8 or 16mm reversal films, both in colour or B&W.
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Tja, dann wirst Du um das Zerlegen der Auslösermechanik nicht herumkommen!
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Also: 1) es ist eine S800, keine Professional 2) ja, der kleine rote Schieber auf der rechten Kameraseite etwas oberhalb des mechanischen Fernauslöseranschlzsses ist dee Festeller für Dauerbetrieb Eine Reparatur halte ich für möglich, dennoch nur für jemand, der einigermaßen geschickt ist und ein bißchen Erfahrung mit derartigen, elektromechanischen Geräten hat. Sonst würde ich einen erfahrenenen Reparateur wie Hr. Munder empfehlen Edit: Du hast überprüft, daß der Feststeller korrekt steht, also den Auslöser nicht festhält?
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Handelt es sichum eine S800 oder um eine Professional? Nur die Professional hatte den elektronischen Auslöser und damit auch das Problem mit dem Kondensator. Bei den anderen versorgt der Auslöser-Schalter direkt die Motorelektronik. Wenn eine S8000 also nach dem loslassen des Auslöser weiterläuft, dann klemmt der Auslöser mechanisch. Könnte auch am Feststeller für Dauerbetrieb liegen....
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ASC 600x und 500x: dort lösen sich die Bandzählerandruckrollen und ich kenne eine Reihe von Kassettenrekordern, bei denen Capstan-Gummiandruckrollen weich wurden Insofern schon ein generelles Phänomen
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Ich denkr, sie wollen die Marke einfach behalten - an wen sollten sie die schon verkaufen? Daß irgendwer anderer unter dem Namen irgendeinen Film anbietet, kann auch kaum in Kodaks Interesse sein, zudem die Produktmarke schon von der Schreibweise her mit der Marke Kodak verbunden ist. Daher erscheint mir die Idee eines Verkaufes mehr als absurd und auch keineswegs im Interesse von uns Filmern! Und verbauen tun sie sich auch nichts, nichts hindert Kodak daran, unter dem selben Namen jederzeit wieder einen Film herauszubringen, der den Namen dann such verdient. Deine Kritik ist m.E. ziemlich absurd.
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Wollte mir gerade ein Exemplar bestellen, leider schon ausverkauft
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Naja, wer als eine Medienagentur soll denn sonst so etwas fabrizieren? Und daß Kodak den Kodachrome nicht mehr auflegt, ist sicher schon lange klar, insofern ist es sogar gut, den Namen zu nutzen. Was genau ist nun daran kurzsichtig???
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Weimar 3 -Vorbild für Servicefreundlichkeit
Helge antwortete auf Ernst Wiegand's Thema in Schmalfilm
Caramba, Ballistol und WD-40 sind keine Schmiermittel! Evtl. zum Reinigen (wenn man hinterher den Schmodder wieder rückstandslos entfernt) verwendbar, aber im Regelfall eher ungeeignet! Also nach dem Caramba (Olé) Versuch die Welle am Besten (wenn möglich) ausbauen, reinigen und mit einem echten Schmiermittel schmieren! Edit: gut geeignet sind dünnflüssige Schmiermittel (Öle), wie sie für den Eisenbahnmodellbauer angeboten werden. Bei manchen Baumarktölen (hängt vom Baumarkt ab) wäre ich auch vorsichtig. -
D.h., er kann es technisch, das ist gut. Aber zu welchem Preis (Vollkosten, mit Abschreibung, Wartung und allen Arbeits- und Rohmaterial-Kosten)? Und wieviele kann man zu diesem Preis dann pro Jahr verkaufen? Und damit bleibt dann die Frage nach der Profitabilität. Wenn dann nur noch ein paar hundert Meter pro Jahr gekauft werden, ist 16mm zumindest kommerziell tot und nur noch für einen selbstlosen Hobbyproduzenten interessant, der eben keine Vollkosten rechnet.
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Das ist sicher richtig. Aber ist 16mm Film wirklich profitabel herstellbar? Ich glaube kaum! Wenn man Stückzahlen in der Größenordnung von heutzutage 5% der Stückzahlen von Super8 annimmt ist man vermutlich schon ein unverbesserlicher Optimist. Ich denke, das ist nachher die Spielwiese von Konfektionierern, vorausgesetzt, Kodak bietet entsprechendes Rohmaterial dafür an. Und die Preise werden hoch sein, die Maschinen- und Konfektionierungskosten müssen ja auf Kleinststückzahlen umgelegt werden. (Außer jemand hat noch so was längst abgeschriebenes herumstehen und schert sich nicht um Erhaltung oder Wartung)
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Das tun sie aber. Alle produzierten P30 bei denen nichts offensichtliches schiefgeht werden ausgeliefert. Echte Qualitätssicherung bedeutet alle Schwankungen im Griff zu haben, ohne, daß davon etwas beim Kunden ankommt. Zugegeben, keiner von uns beiden war je bei Ferrania an der Linie, aber alleine die Statements auf deren Seite zu Problemen und zu Unwägbarkeiten hinsichtlich der Ausgangsmaterialien zeigen mir, daß es ihnen da an vielem fehlt.
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Naja auf der Ferrania Seite und bei Photo Scala sieht das nicht so aus als gäbe es da Konstante Qualität und problemlose Fertigung. Und das Üben bezog such auf Deine Aussage oben: "zum Üben vom Aufstellen eines Webshops, über den Produktionsablauf mit Konfektionierung bis hin zum Vertrieb. " Also auch Üben des Produktionsablaufes, also Üben zum Vermeiden von Qualitätsproblemen. Wenn das der Fall wäre es dilettantisch
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Mir ist zudem nicht ganz klar, welche der aufgezählten Möglichkeiten bzw. Einrichtungen bei Ferrania besser sind als bei Kodak? Weder Planfilme noch die anderen aufgezählten, perforierten Formate (Doppel 8 mal ausgenommen) werden wirklich wirtschaftlich produzierbar sein. Und alles andere dürfte Kodak auch können.
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Qualitätsprobleme kann man definitiv anders (und besser) lösen, als an einem anderen Produkt zu üben (und so die Kunden 2-mal betrügt, den einen nix liefert und den anderen Schrott zum/vom Üben)