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Patrick Müller

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Alle erstellten Inhalte von Patrick Müller

  1. Das ist das Schöne an Kindern, sie brechen die Regeln. 🙂
  2. Bislang nicht, da es in den USA selbst noch Monate dauern wird. Wenn sich hier allerdings kaum jemand meldet, wenn Jürgen nach Interesse für DS8 E100 fragt, hat der Importeur eben auch Zweifel und lässt es sein. E100 als DS8 ist ein tolles Format, damit halbiert sich der Filmpreis. Ich selbst würde allerdings E100 Vision3 vorziehen, weil ich E100 selbst entwickeln und projizieren kann. Wer nur abtasten will, ist mit Vision3 allerdings gut beraten, vor allem, wenn er, wie Phil sagt, deutlich günstiger als der jetzige E100 DS8 wird. Aber hey, was sind das für großartige Entwicklungen. Wir haben zwei der großartigsten Schmalfilmsorten verfügbar in einem so seltenen Nischenformat. Wer hätte das vor zehn Jahren gedacht, als der Tod des Schmalfilms ausgerufen wurde. Aufregende Zeiten.
  3. Hallo Klaus, danke für deine Kommentare. Da Phil DS8 als 16mm-Streifen mit beiden Seiten in 4K scant, was halbe Kosten bedeutet, bleiben nur 2K pro Seite. Ich finds nicht schlimm. Ich habe hier keinen Bildstandstestfilm gedreht um die Bolex zu testen, sondern wollte einfach einen Film drehen, der den Spaß vermittelt, auf Film zu drehen. Testaufnahmen gibt es schon von Pro8mm zuhauf. Bis auf die ersten drei Aufnahmen, die mit Stativ entstanden sind, ist alles aus der Hand gedreht. Hat neun Stunden gedauert, alles abzulaufen und zu filmen, meine Frau hatte vorher einen Plan gemacht. 🙂 Mit Stativ hätte ich nie die Spontanität gehabt. Aber Recht hast du, meine Bolex hat leichte Bildstandsprobleme, die mich aber nicht weiter stören. Die umoperierte Dame ist eben auch schon in die Jahre gekommen. 😉 Da ich aber keine Perforationslöcher mag, sind die hier auch nicht zu sehen. Sie lenken mich immer vom Bild ab. Die Bildsprünge sind Jump Cuts und raffen das Geschehen und geben Dynamik, gefällt mir sehr und diese Eigenart findet sich in vielen meiner Filme wieder. Volle Absicht, also. Viele Grüße nach Regensburg!
  4. Letzten Monat durfte ich für Pro8mm den neuen Vision3 50D in Doppel Super 8 ausprobieren. Aber was filmen? Also zog ich mit der Bolex los, um im schönen Zwickau fast zehn Stunden lang interessante Motive einzufangen. Die Stadt hat eine aufregende Architektur, die von den Umbrüchen der Zeit geprägt ist. Entwicklung und Abtastung erfolgte durch Pro8mm, der Film kommt in den nächsten Monaten in den Handel und soll wesentlich günstiger als der derzeitige Ektachrome DS8 werden, so Phil auf in der DS8 group auf Facebook. Mein Fazit: das perfekte Farbnegativmaterial, welches in DS8 so richtig Spaß macht.
  5. Ich freue mich auch schon sehr darauf, vor Ort dabei zu sein. Es laufen ja gleich zwei Filme von mir auf dem Festival. Toll, dass es trotz der Verschiebung im Herbst nun weitergeht.
  6. Eine Bolex DS8 von Grebenstein zum Schnäppchenpreis. https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/bolex-h8-umgebaut-auf-doppel-super-8/1519581752-245-7584
  7. Ich habe eine, ist allerdings magnetisch vorbespurt. Schick ich dir gerne zu. Sag, wohin es gehen soll.
  8. Zugreifen! Ab der fünften Reizwäsche deiner Wahl gibt es sicher ein Röllchen Ektachrome kostenlos dazu! 🙂
  9. Nachdem ich nun zweimal auch einen verschleierten Film nach der Entwicklung hatte (neuer Foma), versuche ich nun auch mal die Zusätze. Jahrelang kam ich nur mit A71 klar. In der Projektion sieht er OK aus, aber eben gleichmäßig grau und etwas bräunlich. Hoffentlich wird das mit dem Rezept von Jacques Tati besser. Weiß jemand, welche Zeiten man für 21 DIN verwendet? Im obigen Rezept sind die 3,5 Minuten ja für 23 DIN.
  10. Ja, ich habe auch den Unimotor B, er funktioniert, Steckdose vorausgesetzt, ganz wunderbar.
  11. Man braucht sie auch nie, außer wenn man eine Lochblende machen will, und wann ist das schon. Aber hübsch sieht sie aus, so wunderbar hochwertig verarbeitet. Ich nehme das Pentaflex-Kompendium an allen meinen Kameras, es passt fast überall.
  12. Leider gehen die, wenn sie mal alle zwei Jahre bei Ebay erscheinen, fast alle über 500€ weg. Ich habe meinen damals 2014 zum halben Preis bekommen, und bereue es nicht. Es gibt nichts Schöneres, um 16mm-Film zu entwickeln als diese großen Tanks. Die Chemie fließt ruckzuck weg und oben kommt viel Chemie an den Film, das Wässern ist ein Traum. Warum werden die eigentlich nicht wiederaufgelegt? Liegen die Lizenzen noch bei Lomo? Die Selbstentwicklerlabore weltweit sind doch verrückt danach.
  13. Du kannst es sehen auf dem Foto, das Marco Kröger von meiner Kamera gemacht hat:
  14. Ja, sie ist für das Kompendium. Sie passt genau an das Pentovar.
  15. Der größte Verdienst des neuen Super8-Heftes ist, wie ich finde, dass damit Schmalfilm in der Popkultur angekommen ist. Als ich 2012 mit Schmalfilm anfing, galt es in meiner Altersklasse als überholt, etwas für Nerds, zwar mit Charme, aber etwas, das Pappa wegen Video nicht mehr benutzte und der Liebhaber-Opa gerade noch. Man sah immer wieder Berichte über kauzige ältere Herren, "die noch auf Film drehen", immer mit süffisanten Unterton, dass Video ja viel besser sei. Das ist nun ganz anders: Super 8 ist auf Instagram präsent, junge Leute Anfang zwanzig (die es sich leisten können und einen anderen Look wollen) drehen kurze Urlaubs-, Musik- Kunst- oder Sportfilme, die Macher sehen nicht alt aus, sondern höchstens die Entwickler und Scanner, die die Aufnahmen mit jahrzehntelanger Erfahrung in die digitale Welt überführen. So geben sich Jung und Alt die Hand. Diese frische Welle, die unser Lieblingshobby erfasst hat, spiegelt auch das Heft wieder. Ob das Substanz hat oder nicht, wusste man früher nicht und auch heute nicht, das zeigt die Zeit. Trotzdem ist das Vielfalt und Originalität, die einen sehr positiv stimmt nach der Schwarzseherei der vergangenen Jahre. Auf zu neuen Ufern sozusagen, und was wäre besser als filmische Begleitung geeignet als SUPER 8!
  16. Die erste Ausgabe hat mir gut gefallen! Der Inhalt ist abwechslungsreich und richtet sich zeitgemäß auch an eine jüngere Zielgruppe, ohne die Alten außen vor zu lassen. Aber die wissen nach Jahrzehnten Schmalfilm ohnehin längst alles. Das Magazin Super 8 inszeniert das Format als Lifestyle-Produkt und ich fühle mich auf einen schlag zwanzig Jahre jünger, wenn ich es lese. Vielleicht trägt auch das schöne Format dazu bei: passend zum Schmalfilm kommt es in Mickymaus-Heftgröße daher. Aber nicht irgendwie, das Layout begeistert mich als Hobbytypographen sehr. Durch die geschickte Wahl zweier unterschiedlicher Schrifttypen wird die Zweisprachigkeit abwechslungsreich und lesbar zugleich. Ich ertappe mich immer wieder, wie ich nach der Lektüre des deutschen Textes gleich nochmal den englischen lese. Richtig toll waren die Interviews mit Bruinsma und Draser, hinsichtlich der neuen Super-8-Kamera war ich erstaunt zu hören, dass sie offenbar nur noch montiert werden muss. Fazit: ein gelungener Start für ein neues, globales Schmalfilmmagazin in makelloser Umsetzung und in einer thematischen Auswahl, die sehr viel Spaß macht.
  17. Ja, den Scanner habe ich nach der Vorlage im Netz mit einem Freund gebaut. Leider gab es am Ende unüberbrückbare Probleme in der Konstruktion, weshalb das Ding nie richtig funktioniert hat. Der Erfinder im Netz war wie vom Erdboden verschwunden weshalb man ihm nicht kontaktieren konnte. Ein frustrierendes Erlebnis. Ich bin mir sicher, dass Friedemanns Ansatz zielführender sein wird.
  18. Hier wird neben Super8-Meterware auch Bademode angeboten. Perfekt für die luftige Bekleidung in der sommerlichen Dunkelkammer.
  19. In der Tat ist eine solche Nachkolorierung fehlerbehaftet. Man hat hier den Eindruck, die Herren trügen katholisches Purpur. Und hier stellt sich zudem die Frage, wieso man das macht. Es gibt hier keine goldenen Nuggets wie in Erich von Strohes GREED, die man in Stummfilmzeiten per Hand nachkoloriert hat, um es besonders herauszuheben. Hier hingegen ist der Großteil der Menschen schwarzbekleidet und es gibt auch sonst nicht viel, wo sich Farbe lohnt. Vom Respekt für das Material ganz zu schweigen. So bleibt es eine überflüssige Spielerei.
  20. Hallo, gibt es irgendwelche offizielle Meldungen bezüglich des neuen Gusses/Emulsion, von der du schreibst? Das wäre ja interessant. Ich kann ihn also nicht mehr einfach mit A71 entwickeln? Wie lange hält das Kaliumrhodanit im Entwickler, ich nehme ihn ja mehrmals (A71 hält Monate lang).
  21. Ich weiß, das sind eigentlich Grundlagen, aber da ich gerade den Bolex-Belichtungsmesser studiert habe, frage ich mich: Wie ermittelt Ihr eigentlich eure Blenden an Kameras ohne Belichtungsmesser? Objektmessung (ohne weißer Kalotte) oder mit Objektmessung (mit Kalotte vom abzubildenden Objekt Richtung Kamera gemessen. Ich nehme ja meistens die Lichtmessung.
  22. In Rochester gibt es einmal jährlich THE NITRATE PICTURE SHOW. Obwohl ich letztes Jahr einen Tag in Rochester war, hätte es keinen Sinn gehabt, eine Karte vorzubestellen. Mir wurde gesagt, dass man ein halbes Jahr vorbestellen musste, und selbst dann sind die Karten innerhalb von 30 Minuten verkauft gewesen, für mehrer Hundert Euro pro Ticket. Ich konnte allerdings mit einer Dame sprechen, die Hitchcocks REBECCA ein paar Tage vorher auf Nitrofilm gesehen hat, und die war ganz hingerissen, scheinbar hat man wirklich ein ganz besonderes Abbildungserlebnis.
  23. Kameraexperte Jean-Louis Seguin hat kürzlich bei Pro8mm auf Facebook folgendes geschrieben. Das finde ich sehr interessant, man kann also schon Nicht-RX-Objektive nutzen, allerdings sind RX-Objektive doch besser. Das erklärt auch meine Verwunderung. Bei genauerer Betrachtung ist das Switar 25mm zwar scharf, wirkt aber im Sucher eigentümlich hell. Ich vermute, dass es daran liegt. Ich hoffe, bald mal an ein 26mm-RX-Switar zu kommen, um zu sehen, ob ich einen Unterschied erkenne.
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