Zum Inhalt springen

Patrick Müller

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    1.493
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    45

Alle erstellten Inhalte von Patrick Müller

  1. Ich habe auch mit ihm gefilmt und kann nur bestätigen, was Friedemann gesagt hat. Der Test ist gerade bei Ochoypico zum Scannen und in Berlin wird er auch analog projiziert zu sehen sein. Ich hatte noch nie derartig leichtläufiges Material.
  2. Mal ganz ehrlich: seit ich 2013 zum Schmalfilmer geworden bin, haben sich die Leute über den Filmpreis beklagt. Und vermutlich auch vorher schon. Schon mein Vater beklagte sich zu DDR-Zeiten, dass er sich nur ganz, ganz selten mal einen ORWO-Farbfilm für die DS8-Quarz leisten konnte und filmte stattdessen meist Schwarzweiß. Ich glaube mittlerweile, dass das auch irgendwie dazugehört. Ich persönlich verfilme pro Jahr höchstens vier Kassetten Farbe, der Rest ist günstiges Schwarzweiß.
  3. Klar gibt es noch Farbnegativmaterial, siehe hier: https://www.super8shop.de/produkt-kategorie/schmalfilm/filme-schmalfilm/, aber auch bei Andec. Wenn man das Ergebnis digitalisieren will, ist es eigentlich die derzeit günstigste Lösung.
  4. Als Kind des Digitalzeitalters bin für ich wichtige Filmprojekte den Schnitt im digitalen Schnittprogramm gewöhnt und schätze dessen Annehmlichkeiten: hunderte Schnitte und zahlreiches, spielerisches Umstellen der Szenen im Abgleich zur Tonspur ist mit herkömmlichen Mittel möglich, mir aber zu aufwändig. Stattdessen mache ich einen knackigen Rohschnitt vom Negativ, lasse es digitalisieren und schneide dann am Rechner fertig. Da die Filme ohnehin digital gezeigt werden, ist das ein guter Weg für mich. Ganz anders verhält es sich aber bei privaten Familienfilmen: die werden gleich auf Umkehrmaterial gedreht (meist Fomapan) und natürlich nur analog mit Klebepresse fertiggestellt. Das macht wirklich großen Spaß. Denn der große Reiz liegt ja wirklich in der analogen Projektion im Freundeskreis. Diese Filme werden auch mit den Jahren immer besser, weil scheinbar Belangloses plötzlich wichtig wird. Für mich gibt es also beide Wege.
  5. Da fällt mir nur der Universal-Scanner von Moviestuff aus den USA ein, der eine passable Qualität bietet. Er kostet um die 5000€, was bei 300 Filmen ca. 16€ pro Film wären. http://moviestuff.tv Eine andere Alternative wären nur die bekannten Transferdienstleister mit weitaus höheren Kosten.
  6. Endlich! Kodak hört auf die Wünsche der Kunden, und bietet den neuen Ektachrome für $ 9,99 an! ? https://www.kodak.com/web/product/index?id=5239801700&utm_source=yesmail&utm_medium=email&utm_campaign=consumer&utm_content=20181102_patches_ektachrome_vA_button
  7. Mit 55 € pro Kassette ist derzeit meines Wissens Click&Surr der günstigste europäische Anbieter des neuen Umkehrfarbfilmmaterials von Kodak. https://www.super8shop.de/product/sample-product/kodak-ektachrome-100d/
  8. Ich habe gerade herausgefunden, dass das Vario-Switar automatische Blendenvorwahl hat. Das heißt, dass man in Ruhe bei heller Offenblende fokussieren kann und erst beim Drücken des Auslösers die richtige Blende eingestellt wird. Das begeistert mich jetzt mal sehr. Und das hatten die schon in den 60ern!
  9. Im Facebook-Posting gestern schrieb ein gewisser "Vor Nach" (ich vermute mal, Wittner selbst), dass Wittner innerhalb von zwei Tagen 350 Kassetten des neuen Ektachromes verkauft habe. Diese Zahlen sprechen für sich.
  10. Hab ich's doch gewußt, dass der Weihnachtsmann persönlich die Lieferschwierigkeiten beendet. Gottseidank! ?
  11. Auf jeden Fall. Jess-Franco-Zooms sind problemlos möglich. Allerdings fehlen mir da die halbnackten Frauen vor der Kamera, die ein solches bildgestalterisches Mittel rechtfertigen würden. ? Schön ist, dass man damit problemlos scharfstellen kann, weil man ranzoomen kann. Damit hatte ich bei den Kern-Festbrennweiten oft meine liebe Not.
  12. Willkommen zurück, Otti! keine Bange, die Schmalfilmerwelt ist noch immer so quirlig wie eh und je, und bezahlbares Filmmaterial gibt es immerhin noch von Foma, was ich sehr schätze. Und das ist es ja, was viele von uns mögen: die alte, faszinierende Technik wieder nutzen, daran Freude haben und sich mit anderen austauschen. Ich bin gerade glücklicher Besitzer eines Kern Vario-Switars für meine Bolex DS8 geworden und finde es schlichtweg faszinierend, wie sich die Blende automatisch einstellt. Ich hätte nicht gedacht, dass es so etwas gegeben hat.
  13. Nicht in Deidesheim, aber schon in unserer Berliner Runde! Ich bringe einen mit.
  14. Abgesehen von der Projektion finde ich am neuen Ektachrome interessant, dass man ihn 1.) (Dunkelkammer vorausgesetzt) selbst entwickeln kann, was bei Vision nur unnötig kompliziert möglich ist, 2.) dass er aussieht wie ein perfekt farbkorrigierter Vision3 bzw. wie eine (sehr teure) Wetgate-Kopie desselben. Falls man doch abtastet, spart man sich die nervige Farbkorrektur. Das ist für mich ein enormer Pluspunkt. In Zeiten, wo im Netz unzählige flaue und flache Scans von Negativfilm herumgeistern, die kein Aushängeschild für das Material sein können, sehen Ektachrome-Scans immer toll aus.
  15. Aber sicher! Und da der Film auch sonst tolerant ist, geht laut Jürgen Lossau auch nahezu jede andere Kamera damit. Gutes Material!
  16. Meine Kassette ist endlich auch gekommen, weshalb ich mich an den Kameratest wagen kann.
  17. Ich frage mal ganz ketzerisch: Was war denn die letzte Spitzenkamera aus dem Hause Kodak, die ein internationaler Erfolg war? Mir fällt auf die Schnelle keine ein, ich denke da nur an Fujica, Nizo und Beaulieu. Kodak war doch vor allem darin gut, kleine, günstige und einfache Kameras für Familienmomente zu entwickeln.
  18. Jetzt wird schon gestrippt. ? Ich habe auch eine solche Filmkarte bekommen. So schön, wie die Idee ist, überzeugt mich das in der Praxis nicht. Der Filmstreifen schwabbelt im Portemonnaie herum und wirkt doch eher billig. Da lieber eine schön designte, klassische Schwarzweißkarte im Offsetdruck.
  19. Das Kaleidoskop hatte ich vor Jahren mal von einem Freund zum Geburtstag geschenkt bekommen, es ist dieses hier: https://www.manufactum.de/umgebungskaleidoskop-messing-p761708/ Ich habe irgendwann gemerkt, dass man es vor das Schneider-25mm-Objektiv C-Mount der Siemens F2 halten kann. Hier kommt der Vorteil der Logmar zur Geltung, dass es ein Display gibt. So kann kann die Kamera mit der linken Hand halten, eine Fahrt machen und mit der rechten das Kaleidoskop drehen. Übungssache, geht aber. Der Bildstand ist top und Ochoypico kann jetzt völlig verwackelfrei scannen. Lediglich am Anfang musste ich bei 10 Sekunden mal stabilisieren, der Rest ist unstabilisiert!
  20. Hier ein Kurzfilm mit Logmar, Schneider25mm-Objektiv, einem Kaleidoskop und Ektachrome, den ich mit dem Ulmer Lyriker Marco Kerler gedreht habe. Viel Spaß!
  21. Herrje, da will ich eben die Fujica P300 testen und stelle fest, dass zwar der Belichtungsmesser korrekt anzeigt, aber die Blende, wenn man durchs Objektiv schaut, immer nur offen ist! Keine Veränderung! Vermutlich sind die Lamellen fest, kann das sein? Was kann ich tun?
  22. Ich komme erst Samstag an. Ein paar schöne neue Filme habe ich auch im Gepäck.
  23. Das stimmt. Auf jeden Fall frei nach Goethes letzten Worten belichten: "Mehr Licht!" ?
  24. Ja, zumindest waren meine Filme auch gekühlt, meistens belichte ich die mit 64 ASA. Die letzten Wittner-Last-Chance-Editionen waren auch als 64 ASA gekerbt. Noch verrückter ist es bei altem Cinevia mit Ablaufdatum 2014, die muss man alle mit ASA25 statt 50 belichten.
  25. Ich nehme schon an, dass die Filme von 2009 beziehungsweise 2010 sind. Wenn es so ist, dann muss man sie mit ASA 50 belichten, da die Filme nicht mehr ihre Nennempfindlichkeit haben. Zumindest mache ich das immer so und bekomme exzellente Ergebnisse. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, einen Schnipsel vorher testen. Es ist wunderbares Material.
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.