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Schlechtester US-Kinobesuch seit 1995 ?


cinerama

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Gemäss der NATO ist der diesjährige Kinobesuch mit dem Stand von 1995 vergleichbar.

Gleichzeitig haben sich durch neue Kinostätten die Sitzplätze (und in bestimmten Bereichen) der Komfort erhöht, die Zahl der Filmstarts ist gestiegen, ein Ausbau für 3D-Wiedergabe fand flächendeckend statt und durch die Umrüstung auf elektronische Projektion sollten neue Contents und Live-Übertragungen höhere Margen und Besucheraufkommen generieren.

 

Letztlich aber ist die Bevölkerung weltweit gewachsen und trug zum besten Export-Ergebnis bei US-Filmen seit langer Zeit bei.

 

Woran liegt es, dass dieser Aufwärtstrend möglicherweise stagniert? Ist der amerikanische Trend auch auf die Bundesrepublik übertragbar?

 

Noch ist das Jahr nicht zu Ende, doch erste Schätzungen der National Association of Theatre Owners (NATO) gehen schon jetzt davon aus, dass sowohl beim Umsatz als auch bei den Besucherzahlen die Werte des Vorjahres nicht erreicht werden können. Insgesamt rechnet die NATO für 2011 mit 1,28 Mrd. Kinobesuchern in den USA. Das sind nicht nur 4,4 Prozent weniger als im Vorjahr, sondern auch der schlechteste Wert seit 1995 (1,211 Mrd.). Der Rekord wurde 2002 mit 1,57 Mrd. Besuchern aufgestellt. Beim Umsatz rechnet die NATO mit einer Summe von 10,2 Mrd. Dollar, die um 3,6 Prozent unter dem Rekordwert des Vorjahres liegt.

 

 

http://www.mediabiz.de/film/news/schlechtester-us-kinobesuch-seit-1995/313911?NL=FID&uid=19265&ausg=20111230&lpos=Anr_1

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Besonders interessant finde ich den letzten Absatz des verlinkten Artikels:

 

Apropos "außerhalb Nordamerikas": dort hatten die sechs großen US-Studios 2011 das beste Jahr ihrer Geschichte. 13,53 Mrd. Dollar bedeuteten nicht nur eine sechsprozentige Steigerung gegenüber dem Vorjahreswert, sondern auch das beste je erzielte Einspiel außerhalb Nordamerikas.

 

Manche Leute wollen einfach immer nur das negative sehen.

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Der positve Trend ist aber oben im ersten Beitrag schon vermerkt worden.

Meine Frage ist nur, ob evtl. die Marktdurchringung mit Blu ray Discs in den USA von Einfluss war, die politische Stimmungslage, die PC-Sucht einer jüngeren Generation, Geburtenrückgang oder nichts von alledem.

BLICKPUNKT:FILM ist ja unfähig zu demographischen oder wiss. Erhebungen, aber vielleicht weiss hier jemand mehr zum Thema?

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Ein bißchen Rauf und runter geht es immer... Da würde ich mir nicht soooo viele Sorgen machen. Hier in D ist doch aber der Trend leicht aufwärts, oder? Glaube ich...

 

An Blue-Ray an sich kann es nicht liegen, denke ich. Ich habe zwar jetzt auch privat "aufgerüstet" (wenngleich auch nur angestoßen von der Ursache meines digitalen Projektors) von DVD auf Blue-Ray und habe den subjektiven Eindruck, ein etwas schöners Bild zu haben... Aber es ist immer noch ein Fernseher und ich sitze zu Hause. Ich kann mir also nicht vorstellen, dass Blue-Ray da irgend eine entscheidende Bedeutung hat. Es ist nichts derart neues, daß es einen MEHR-Wert bietet gegenüber vorhandenem. Der Unterschied VHS zu DVD war da deutlichst größer. Von Analog mit kaputtgehenden Bändern zu optischen digitalen Datenträgern...

 

3D scheint sich ein bißchen zu entwickeln, habe ich den - auch wieder nur subjektiven - Eindruck. Etwas weniger, aber dafür gezielter eingesetzt.

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Also ohne aktuellste Daten zu haben, stagniert m.E. das Besucherverhalten von 2011 um Vergleich zu 2010. Und 2010 wäre, hätte nicht AVATAR was rausgeholt, ein Fiasko gewesen.

Dann muss man Besucher- und Konsumforschung bis zurück in die 1920er Jahre betreiben und sieht schon deutliche Änderungen und massive Einbrüche, wie auch temporäre Revivals (Multiplex-Boom).

Ich mach mir da schon allergrösste Sorgen, auch wegen der Blu ray Disc. Allerdings stimmt, dass deren Abspielbedingungen nicht so viel revolutionär besser sind wie der Flatscreen- und DVD-Standard zw. 1997 und 2007. Aber Blu Ray kann sich auch auf weitaus grösseren Bildflächen behaupten und die Auflösungsdefizite (auch gegenüber 35mm-Material) dürften beim Hochskalieren auf 4k-Systemen geschickt kompensiert werden. Hat also eine längere Lebensdauer als erwartet, wogegen die DVD offenbar auf den heutigen Full HD-Consumergeräten nur noch verstümmelt wiedergegeben werden kann.

Der Unterschied auch von heutigen Digitalproduktionen zu originalen Filmproduktionen (Heranziehung der Master) fällt zuungunstn des Digitalbildes aus. Allerdings können alte Filmbänder mechanisch kaputtgehen, Polyester weit weniger. Und die Halbwertzeit der Digitalträger umfasst nicht einmal ein halbes Jahrzehnt

 

Wir bewegen uns da in einer eher tradierten, konservativen aber sehr schönen Branche, die nicht ganz mit dem Sturm der Multimedia-Anwendungen mithalten kann, sondern stets hinterherhinkt.

Wer sich teure HomeCinema-Anlagen kauft, wird mit Sicherheit nicht öfter als früher ins Kino gehen, sondern weniger und sich auch skeptischer entwickeln. Das Wegbrechen wird m.E. dadurch verdeckt, dass es weltweit eine Bevölkerungsexplosion gibt, die das teils wieder ausgleicht.

Kino gilt aber seit 10 Jahren nicht mehr als primäres "Leitmedium".

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Also ohne aktuellste Daten zu haben, stagniert m.E. das Besucherverhalten von 2011 um Vergleich zu 2010. Und 2010 wäre, hätte nicht AVATAR was rausgeholt, ein Fiasko gewesen.

 

Und die Halbwertzeit der Digitalträger umfasst nicht einmal ein halbes Jahrzehnt.

 

 

Woran knüpfen Sie letztere Aussage?!

Wir spielen für Sonder-/Schulvorstellungen immer noch ohne Probleme Filme aus unserem digitalen Archiv, die wir da 2008 gespeichert haben und das in einer besseren Qualität, als wir es mit dem Rotz, was an 35mm-Archivkopien regelmäßig angeliefert wurde, jemals könnten.

Und ich sehe auch keine Hinweise darauf, wieso sich das die nächsten Jahre ändern sollte ...

 

Und um ein paar Daten zu liefern: Es gibt Kinos, die haben 2011 nicht nur ein deutliches Besucherplus im Vergleich zu 2010 erreicht, sondern neue Rekordzahlen seit 5 Jahren geschrieben.

 

Woran es in Amerika seit Jahren zunehmend krankt, ist in meinen Augen der Punkt, daß ein paar wenige ahnunglose Schreibtischtäter glauben, ganzen Ländern oder Kontinenten vorschreiben zu können, was dem Publikum zu gefallen hat und unter welchen Vorgaben diese das zu konsumieren haben.

Ein erfolgreicher Kinobetreiber kennt sein Publikum vor Ort und geht auf dieses ein. Er versucht zu zeigen, was den Leuten gefällt, in einer Qualität, die diese zu würdigen wissen, in einem Ambiente, wo sie sich wohlfühlen und in einer Form der Programmgestaltung, die den Wünschen des Publikums am ehesten gerecht wird.

Das scheinen manche Chefetagen in großen Konzernen zunehmend zu vergessen.

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Die "Halbwertszeit" von Filmen interessiert mich als Kinobetreiber eigentlich so ziemlich überhaupt gar nicht ^^

 

Ich will die Filme nicht auf ewig archivieren, sondern die neu rauskommenden Filme zeigen. 95% meiner Kinofilme sind neu. Die restlichen bis vielleicht 3 Jahre alt. Über das archivieren von Filmen muß ICH mir als Kinobetreiber nun wirklich keine Gedanken machen....

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Das hört sich eher an nach Verklärung, nur heutige Chairsmen als Schreibtischtäter zu dämonisieren, die lediglich mit flexiblen Methoden, angepasst an die Kaskadierung der Medienauswertung, ihre Einflusszonen sichern.

Schon der Parufamet-Vertrag oder später die Gründung der MGM-Kinokette war ein bevormundender Vorstoss in bislang intakte Kinoländer.

 

Die Kritik klingt ja leicht nach Anti-USA, @RobertS? Ganz neue Töne?

 

http://www.quotenmeter.de/cms/?p1=n&p2=44088&p3=

http://www.ffa.de/downloads/marktdaten/3_Besucher_Umsatz_Preise/3.1_einzelne_Bundesland/10_und_11_1Halbjahr.pdf

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Wie so oft sind die Zahlen nicht ganz aktuell, weil sie besser zum Meinungsbild passen, das vermittelt werden soll. Der erste von cinerama verlinkte Artikel mit der Schlagzeile

Rezession & teure Preise: Zahl der Kinobesuche rückläufig
, die wohl besonders in sein Weltbild passt, vergleicht übrigens das WM-Halbjahr 2010 mit dem 1. Halbjahr 2009. Inzwischen schreiben wir 2012.

 

EDI hat diese Woche die Zahlen für das Jahr 2011 veröffentlicht. 0,8% Besucher und 3,8% Umsatzplus. Zwar war das Besucherplus nicht berauschend, im Gegensatz zu den USA aber auch nicht rückläufig. Nachzulesen unter (leider nicht öffentlich):

www.mediabiz.de/film/news/das-kinojahr-2011-in-deutschland-der-miniaufschwung/314140

 

 

Die BluRay hat meiner Meinung nach in USA überhaupt keinen Einfluss auf den Kinobesuch. Wenn es einen Faktor gibt, dann ist es VoD. Der Fernsehzuschauer hat heute die Möglichkeit, ohne aus seinem Sessel aufzustehen, über Maxdome oder ähnliche Plattformen seinen Wunschfilm in HD völlig legal auf seinen mit Mediaplayer und Internet verbundenen Flachbildschirm zu holen.

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Jeder,der lesen kann, sieht das Datum der jeweiligen Erhebung und ist in der Lage, zeitlich nah positionierte Ergebnisse - und hier sollte man zumindest auch das Vorjahr wenn nicht die Vorjahre zu Kenntnis nehmen - sinnvoll einzuordnen.

Was nützt nur die Zahl von Januar 2012, wenn der Gesamtzusammenhang fehlt. Was nützt zur Schau getragener Optimismus (sie kann ideologisch werden), wenn Auswirkungen wie die der Blu ray Disc als irrelevant abgetan werden.

Sicher ist der Markt der Blu Ray Disc-Konsumenten ein ähnlicher oder nahezu Derselbe wie der der DVD-Verbraucher. Insofern findet eine Umverteilung statt.

Generell aber Auswirkungen zu leugnen, setzt mich in Erstaunen.

 

Ich habe grosse Freude an Uraltzahlen, und an bei den SPIO-Zahlen fielen auf das für damalige Medientechnologien schwache Besucherergebnis in 1932 (nationale Depression, hinführend zum Wahlerfolg Hitlers), fast eine Verfünffachung der Zahlen 1943 im Zweiten Weltkrieg (ein "Erfolg von Kriegen"), Tiefststände im Jahr der Durchsetzung von Video-Rekordern, des Sendestarts von RTL sowie "ganz unten" im Jahr der Deutschen Staatsvereinigung 1990 - den Jahren des privaten "Glückstaumels".

In 1999 bis 2001 zeigen sich deutliche Besucheranstiege, trotz des Starts von DVD, Premiere und der DSL-Downloads. Aber sie starten gerade erst und befinden sich noch nicht im Stadium der Marktdurchdringung. 2009 stehen sie nochmals auf dem Stand von 1998, einem Höhepunkt in der Multiplexentwicklung.

 

http://www.spio.de/media_content/610.pdf

 

 

Jetzt wäre eine Gegenüberstellung interessant, welche Ereignisse in USA die Entwicklungen forcierten. ;-)

 

 

2007: 125,4 Mio. / 2008: 129,4 Mio. / 2009: 143,9 Mio. / 2010: 126,6 Mio. / 2015: ???

 

Lässt sich diese Reihung erläutern?

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Hallo!

 

Ich als "nur" Kunde und (Heim)Kinofreak kann dazu nur sagen, natürlich ist die BluRay u.a. hochauflösende Medien MIT daran schuld.

Seit der Einführung der BluRay hat sich zumindest MEIN richtiger (schon spärlich gewordener, seit Einführung DVD) Kinokonsum um weitere gut 70% zurückgeschraubt.

Der Hauptgrund für MICH ist ganz einfach;

Zumindest mit meinem Equipment habe ich Zuhause (auf 4m Bildbreite) WEITAUS besseres Bild UND Ton, als in jedem Kino das ich je die letzten 20 Jahre besuchte.

Gut, was fehlt ist leider die Atmosphäre, und dass noch viel größere Bild.

Doch selbst das hat sich relativiert die letzten Jahre; moderne kinos haben nicht mehr das Flair, eines alten "Palastes".

Aber hier fängt es schon an, ein RICHTIGES Kinobild spielt sich für mich nicht unter einer 15m Bildwand ab.

Da wäre das erste Problem, mit Zwergenkinos in Plexen, sobald der Film nicht mehr brandaktuell ist.

Das zweite wäre, wie bereits gesagt, die lumpige 2k Auflösung bei derartigen Bildgrössen mit Digitalprojektion, bzw. die miessen Kopien oft bei herkömmlichem Film heute, et voila'.

Dazu kommen FÜR DAS GEBOTENE überteuerte Preise, ach was solls, alles abgedroschen, und schon zig mal von mir erwähnt...

 

Natürlich ist auch ausschlaggebend was der Filmmarkt selbst jährlich bietet, und, nun ja, da war vergangenes Jahr nichts großartiges, nichts, was ich hätte unbedingt im richtigen Kino sehen müssen.

3D gehe ich nur rein, wenn überhaupt, wenn es "echtes" 3D ist, UND der Film selbst auch klasse ist.

Ansonsten juckt mich diese Thematik kaum, und selbst wenn, auch diese kommt zuhause mittlerweile besser.

 

Da ich nicht alleine bin, viele Heimkinofreaks kenne, die das zu 90% genauso sehen, nun, da sollte die gesamte Kinobranche eben drüber nachdenken.

Jetzt sind Freaks wie ich/wir in der Masse noch zu vernachlässigen, aber, denkt mal nach, fast jeder kann sich heute einen 50" und größer Plasma / LCD leisten, wenn er denn will.

Und das in einem durchschnittlichen, deutschen Wohnzimmer, plus BluRay, auch, et voila.

Die meisten geben sich gar mit viel weniger zufrieden, und sind mit einem 42er und nur DVD schon im (Zwergen) Heimkinohimmel.

 

Ihr dürft das wirklich nicht unterschätzen, aber, nicht der Kunde ist euer "Feind" der wegbleibt, sondern die Filmwirtschaft u. Elektronik-Unterhaltungsindustrie arbeitet damit gegen euch.

Ihr bekamt Techniken aufgedrückt, die heute denen von Zuhause, zumindest für die meisten, ebenbürtig, aber somit bei euch unterlegen sind.

 

In's richtige Kino gehen heute wirklich nur noch totale Fans, oder Leute, die nicht die Zeit, Lust, Geld oder sonstwas haben, sich zuhause alles zu installieren.

Oder halt mal spontan, aus Langeweile.

Die Hauptklientel dürften gerade wieder, u. gerade bei einschlägigen Blockbustern, die Jugendlichen sein, welche immer verpönt sind, den Markt der "Raubkopien" zu fördern und zu nutzen;

was aber definitiv nicht stimmt.

 

Hier ist es eben günstiger UND unterhaltsamer, mit der Freundin und/oder Clique im Kino einen halben, schönen (naja..) Abend zu verbringen, als zuhause in der ecke zu vergammeln.

Erst recht wenn das Taschengeld für eine große Glotze im Zimmer fehlt, und bei den "Alten" der Musikantenstadl flimmert.

 

Außerdem, nicht jammern.

Mit Kino ging es schon immer bergauf und ab, fast wie in jeder Branche.

Sollte Kino mal wieder, in allen Belangen, qualitativ gut und BESSER als Zuhause sein, von der Technik UND dem Filmangebot, gebe ich bestimmt auch wieder mal Geld für eine Karte aus.

 

MfG.

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@lumi

 

Ohne Dir zu nahe treten zu wollen: ich bin froh, dass "Freaks" wie Du in der Minderheit sind. Denn dann könnten wirklich viele Kinos zumachen.

 

Einerseits gebe ich Dir zwar recht, was die teilweise lieblos gestalteten Kinos betrifft. Aber der Bedarf nach Vielsaal-Theatern war dafür vor DVD-Zeiten halt da. Ansonsten hätte dahingehend doch niemand investiert. Heute kann man darüber schimpfen. Wenn man genug Geld hat und für Technik ausgeben will, dann ist es sicherlich schwer, als Kino da mitzuhalten. Zumal die Anschaffung von Kinotechnik ja auch viel teurer ist als der Consumer-Bereich und man eigentlich gefühlt der technischen Entwicklung ständig hinterherhinkt.

 

Ich weiß nicht, in welchen Kinos Du gewesen bist, aber bei uns hier in der Gegend gibt es viele kleine Filmtheater, die mit guter Technik und günstigen Preisen und vor Allem, mit persönlichem und freundlichem Service aufwarten.

 

Ich kann auch nicht bestätigen, dass die Leute weniger ins Kino gehen würden. Eher im Gegenteil. Wenn die Kinobetreiber wert auf Qualität legen, ist Kino nach wie vor ein Erlebnis für die Kunden und sie kommen immer wieder gerne.

 

Dass Heim-3D besser als in gut eingestellten Kinos sei, halte ich auch für ein Gerücht.

 

Aber gut, hier werden ja Meinungen vertreten und das ist ja auch nicht verkehrt. Ich sehe Kino nach wie vor positiv.

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  • 1 Monat später...

Nun liegen die offiziellen Zahlen der FFA für Deutschland 2011 vor:

http://www.ffa.de/start/index.phtml?page=presse_detail&action=start&news=976

 

... Insgesamt sahen im letzten Jahr 129,6 Mio. Besucher einen Film im Kino, 2,3% mehr als 2010 (126,6 Mio.), das ist das zweitbeste Ergebnis der letzten 5 Jahre. Noch positiver entwickelte sich der Umsatz: In Folge der zunehmenden Digitalisierung und gestiegener Eintrittspreise kletterte das Ergebnis mit 958,1 Mio. Euro (Vorjahr 920,4 Mio.) um 4,1% zum dritten Mal in Folge auf über 900 Mio. Euro. ...

 

2007: 125,4 Mio. / 2008: 129,4 Mio. / 2009: 143,9 Mio. / 2010: 126,6 Mio. / 2015: ???

 

Lässt sich diese Reihung erläutern?

Ist eigentlich selbsterklärend und kann jetzt wieder um ein Jahr ergänzt werden. Sie dient zur Erinnerung an Deine Prognose, dass es 2015 keine Kinos mehr in Deutschland gibt.
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Sie dient zur Erinnerung an Deine Prognose, dass es 2015 keine Kinos mehr in Deutschland gibt.

 

Diese Prognose des Fachmannes fußt auf dem Maya Kalender ... näheres hierzu auch unter WELTUNTERGANG

 

Wer mehr dazu wissen will oder evtl. sogar sein Publikum damit konfrontieren möchte, dem sei der aktuelle Film HERZ DES HIMMELS, HERZ DER ERDE empfohlen, der bei uns auf ein interessiertes und zahlreiches Publikum gestossen ist und über die nette Dispo bei PIFFL Medien in Berlin zu beziehen ist. Aber bitte vor dem 21.12.2012 terminieren, denn danach ist ja zappenduster.

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Was habt Ihr gegen den Weltuntergang? Eine unvermeidliche Naturkatastrophe, die den Planeten schon mehrmals ereilte.

Und schneller als erwartet gehen Wirtschaftssysteme, aber auch Medientechnologien unter. Wahr oder unwahr?

Also schön aufpassen, was der Markt so alles ändern wird, und nicht so viel Schönrednerei betreiben.

 

Untergegangen sind in Teilen von A - Z (Ausnahmen bestätigen die Regel):

 

a. Der Stummfilm

b. Der Schwarweissfilm

c. 2000-Platz-Kinos

d. 35mm und 70mm-Film

e. Kinocenter

f. Einzelkinos

g. Exklusivauswertungen

h. Repertoire

i. Pornokinos

j. Karatekinos

k. Nonstop- AKI-Kinos

l. Ladenkinos

m. Nickelodeons

n. Penny-Arcaden

o. Cinerama-Kinos

p. Kunstfilmkinos

q. Wanderkinos

r. Zeltkinos

s. Kiezkinos

t. Studentenkinos

u. Off-Kinos

v. One-Dollar-Kinos

w. Flugzeugkinos

x. Schmalfilmkinos

y. After-Midnight-Kinos

z. Jahrmarktkinos

 

So komisch ist das nicht.

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  • 2 Wochen später...
... Was nützt zur Schau getragener Optimismus (sie kann ideologisch werden), wenn Auswirkungen wie die der Blu ray Disc als irrelevant abgetan werden. ...

 

Zurück zum US-Kinobesuch!

 

Aktuell liest sich das auf www.blickpunktfilm.de so:

 

US-Kinocharts: Patriotische Stimmung

Zum achten Mal in Folge liegt das US-Boxoffice im direkten Vergleich höher als 2011. ...

 

Bericht bei blickpunktfilm.de

 

Kino ist halt ein ewiges Auf und Ab und die Auswirkungen der BluRay wohl doch nicht so groß!

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Untergegangen sind in Teilen von A - Z (Ausnahmen bestätigen die Regel):

 

a. Der Stummfilm

b. Der Schwarweissfilm

c. 2000-Platz-Kinos

d. 35mm und 70mm-Film

e. Kinocenter

f. Einzelkinos

g. Exklusivauswertungen

h. Repertoire

i. Pornokinos

j. Karatekinos

k. Nonstop- AKI-Kinos

l. Ladenkinos

m. Nickelodeons

n. Penny-Arcaden

o. Cinerama-Kinos

p. Kunstfilmkinos

q. Wanderkinos

r. Zeltkinos

s. Kiezkinos

t. Studentenkinos

u. Off-Kinos

v. One-Dollar-Kinos

w. Flugzeugkinos

x. Schmalfilmkinos

y. After-Midnight-Kinos

z. Jahrmarktkinos

 

So komisch ist das nicht.

Betrachte ich mir die Auflistung, frage ich mich, in welche Kinos sind die knapp 130 Millionen Zuschauer im Jahr 2011 gegangen...?

:P

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