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Warum eigentlich die Akte koppeln?


E VII b

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Es scheint sich wohl - zumindest habe ich den Eindruck gewonnen - in den letzten Jahren immer mehr durchgesetzt zu haben, dass die einzelnen Akte zu großen Rollen gekoppelt werden. Für die Kollegen der "Neuzeit" mag meine Frage vielleicht "blöd" klingen: Aber warum wird das überhaupt gemacht?

 

Der Aufwand des Zusammenklebens und des Auseinandernehmens nach der letzten Vorstellung ist doch sicherlich enorm, kostet Anstrengung, Zeit und außerdem führt doch zwangsläufig der Verlust der abgeschnittenen Filmbilder spätestens ab dem vierten Nachspieler dazu, dass - im Ernstfall - die Handlung (meistens bei Sprache) "zerhackt" wird. Außerdem ist das offene Lagern derartig großer Rollen doch sicherlich brandschutztechnisch nicht unproblematisch - von Materialermüdungen durch Schrumpfung (Austrocknung) und der damit verbundenen Wellenbildung einmal ganz abgesehen.

 

Auch kann ich mir vorstellen, dass die Xenonlampen mit der Zeit ziemlich "sauer" auf eine derartige Dauerbelastung reagieren.

 

Wäre es nicht einfacher - es sei denn, die technischen Gegebenheiten fehlen dazu - ganz normal auf die herkömmliche Art zu Überblenden?

 

Entschuldigt bitte meine - in Euren Augen vielleicht dumme - Frage aber ich kenne es nicht mehr anders. :shock:

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Hallo

Mit Verlaub, aber wenn man wirklich mal darüber nachdenkt, kann man deine Frage relativ leicht mit nein beantworten.

Man stelle sich vor, anstatt in einem Kino mit 8 Sälen 8 Projektoren zu haben, müßte man mit 16 arbeiten :shock:

Wieviele Vorfüherer sollten denn dann im Haus sein ? Wenn er bei der letzten Maschine mit überblenden fertig ist, kann er gleich vorne wieder anfangen !

Hinzu kommt, wer sagt das man das alles auf Spule zieht :?:

Wozu gibt es Telleranlagen ?

Zeit und Kostenersparnis sind mit nicht wettzumachen, und der Auf und Abbau der Kopien nimmt bei rountinierter Arbeitsweise sehr wenig Zeit in Anspruch.

 

 

Nein nein es spricht einfach viel zuviel dafür Kopien zu koppeln, auf Teller zu ziehen und sie von dort in einer "quasi" Endlosschleife zu zeigen :D

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allerdings gibt es heute auch noch kinos, die in klassischer weise überblenden, und dann auch noch zur ausleuchtung kohlebogenlampen verwenden....

 

leider gibts davon nur noch ne hand voll, weil der tellerbetrieb für viele Lichtspielhäuser kostensparender und effektiver ist (es kann so nur noch mit einem Vorführer gearbeitet werden)

 

durchaus häufiger anzutreffen ist die überblendung mit 1800 meter spulen, also nach ca. 60 minuten überbleden, das gibts häufiger, allerdigs auch hier mit xenonlampen, die, bei richtiger kühlung den ganzen tag laufen können

 

in kopierwerken wird aber immernoch aktweise vorgeführt, was ja auch verständlich ist, schließlich sollen start- und endbänder dranbleiben, ect...

 

MfG Chris

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Hallo,

eine Frage ist nie dumm, höchstens eine Antwort.

1. Beim Koppeln und wieder Trennen gehen keine Bilder verloren, da trocken mit Klebefilm gekoppelt wird und der kann wieder abgezogen werden. Der Brandschutz spielt keine Rolle, da es ja kein NITRO mehr ist. Austrocknung und Materialermüdung ist auch nicht weil der Träger Polyester ist und das ist ein sehr robustes Material. Für die Xenonlampe gilt, je häufiger gezündet wird, desto kürzer die Lebensdauer. Also je länger die Lampe in einem Stück brennt, desto länger lebt sie. Das Koppeln hat also fast nur Vorteile.

Gruß FH99

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Hallo

Mit Verlaub, aber wenn man wirklich mal darüber nachdenkt, kann man deine Frage relativ leicht mit nein beantworten.

Man stelle sich vor, anstatt in einem Kino mit 8 Sälen 8 Projektoren zu haben, müßte man mit 16 arbeiten :shock:

Wieviele Vorfüherer sollten denn dann im Haus sein ? Wenn er bei der letzten Maschine mit überblenden fertig ist, kann er gleich vorne wieder anfangen !

:D

 

Vielen Dank für Deine Antwort, ich hatte schon befürchtet, dass man mich wegen meiner dussligen Fragerei aus dem Forum werfen würde.

 

Das bedeutet ja dann, dass nur ein einziger Vorführer in bis zu acht Kinos arbeitet? Das bedeutet ja auch, dass derjenige seinen Projektor ohne Aufsicht, also ohne im BWR zu sein, laufen läßt? Und wenn dann einmal etwas passiert? Filmriss oder im Ernstfall der Film (durch eine schlechte und übersehene Klebestelle) aufspaltet?

 

Das wäre zu unserer Zeit nie möglich und schon garnicht statthaft gewesen, seinen BWR zu verlassen. Da drohte sofort ein Verweis drauf.

Einzige Ausnahme war dann, wenn die Sicherheitsventile unserer 40 Jahre alten Dampfheizung mal wieder klemmten und man schnell runter in den Keller musste. :twisted:

Ausserdem waren die Filmkopien oftmals zum Teil so schlecht, dass man bei manchen Filmen (besonders importierte Altkopien aus der damaligen BRD) immer eine Hand am Anlasserhebel und die andere an der Lichtabschlußklappe haben musste.

 

Wenn ich einmal das Glück hatte, einen Nitrofilm spielen zu dürfen (alleine schon das Material hatte eine herrliche Oberflächenqualität gegenüber Acetatfilm), dann waren grundsätzlich zwei Vorführer und eine Umrollkraft im BWR. GESCHICHTE.

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Hallo,

 

in Chicago, Ill. (USA) hatte ich das Ende der 80er Jahre noch erlebt, ein 8 plex mit 16 Filmvorführern, jeder an "seiner" Maschine. Gewerkschaftlicher Organisation sei Dank. Und zu Stundenlöhnen, von den wir hier nur träumen konnten. Aber da war auch etwas dran. "Unten machen die locker mehrere 1000 Dollar pro Vorstellung", "also können die uns ruhig 100 davon abgeben", so der Kollege. Recht hat er, denn im Ganzen sind die Lohnkosten ein eher kleiner Teil der Gesamtkosten!!!. "Da wäre zunächst die Filmmiete, die Befriedigung der Banken (kredite, Kapitalverzinsung bei nem Fond) und Aktionäre (bei ner AG), die Chefgehälter, Energiekosten und Parkplatzablöse-/Miete, und dann irgendwann kommen die Lohnkosten. Und die offizielle Brandgefahr des Filmmaterials. (Feuerwehrgewerkschaft und Filmvorführer- Mafia zogen hier wider besseren Wissens an einem Strang, und verschwiegen den Sicherheitsfilm über Jahrzehnte)"

 

Wäre das wirklich so gewesen, wie beschrieben,dann gebe es dieses System immer noch. Doch ein Streik, die Arbeitgeber stellten Fremdkräfte, und plötzlich gings auch mit einer Person, wie im restlichen Land.

Nicht desto trotz, an der Argumentation ist ein Kern von Wahrheit. Personalkosten sind nicht der höchste Anteil am Unternehmen. Das sind immer noch, läßt man Filmmieten weg, Kapitalbefriedigung, also Kreditzinsen und Mieten. Und hier liegen die eigentlichen Sparpotentiale. Und in Deutschland, den grünen Energie- Verbrauchssteuern sei Dank, sind auch die Energiekosten bedeutend.

 

Ein Argument von E VIIb bleibt bestehen, der Kopienschutz, denn auch die beste Automatik kann Laufstreifen durch aus der Führung gesprungene oder fehlerhaft eingelegte Kopie nicht verhindern. Und die Verstaubiung ist ohne Filmtrommeln größer, aber dagegen gibt es Filmreinigungsmaschinen.

Doch in Anbetracht nur noch kurzer Laufzeiten und fehlender Nachspiele oder Landbespielung hat sich auch dieses Argument erledigt. Die Kopie braucht keine hunderten von Vorstellungen mehr zu laufen, das Koppeln und Entkoppeln erfolgt im Schnitt wohl nur noch 2 mal je Kopie, von Programmkinoware einmal abgesehen.

Den Hinweis von FH 99 mit der Klebefolie möchte ich in so fern relativieren, daß man theoretisch zwar die Folie abziehen kann, doch leider scheeinen all zu viele "Zusammenbauer" mit der Bedienung einer "STUMPFklebepresse" nicht vertraut zu sein, ich vermag in den seltensten Fällen vernünftige Schnitte zu finden, und dann geht wieder ein Bild weg.

Aber da hat jeder wohl seine Arbeitsweise.

 

Greüße von der Küste:

 

Stefan

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Vielen Dank für Deine Antwort, ich hatte schon befürchtet, dass man mich wegen meiner dussligen Fragerei aus dem Forum werfen würde.

 

Das bedeutet ja dann, dass nur ein einziger Vorführer in bis zu acht Kinos arbeitet? Das bedeutet ja auch, dass derjenige seinen Projektor ohne Aufsicht, also ohne im BWR zu sein, laufen läßt? Und wenn dann einmal etwas passiert? Filmriss oder im Ernstfall der Film (durch eine schlechte und übersehene Klebestelle) aufspaltet?

 

Das wäre zu unserer Zeit nie möglich und schon garnicht statthaft gewesen, seinen BWR zu verlassen. Da drohte sofort ein Verweis drauf.

Einzige Ausnahme war dann, wenn die Sicherheitsventile unserer 40 Jahre alten Dampfheizung mal wieder klemmten und man schnell runter in den Keller musste. :twisted:

Ausserdem waren die Filmkopien oftmals zum Teil so schlecht, dass man bei manchen Filmen (besonders importierte Altkopien aus der damaligen BRD) immer eine Hand am Anlasserhebel und die andere an der Lichtabschlußklappe haben musste.

 

Wenn ich einmal das Glück hatte, einen Nitrofilm spielen zu dürfen (alleine schon das Material hatte eine herrliche Oberflächenqualität gegenüber Acetatfilm), dann waren grundsätzlich zwei Vorführer und eine Umrollkraft im BWR. GESCHICHTE.

 

Wie oben schon jemand schrieb "Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten"

 

Ja man ist meißt tatsächlich den ganzen Tag über alleine als Vorführer.

Ergo kann man es garnicht anders einrichten als den BWR zu verlassen, in meinen Fall wechsel ich nicht nur die BWRs sondern auch die Gebäude.

 

Im Falle eines fehlers muß ich mich auf Kontrollgänge und das Saalpersonal verlassen.

Tritt eine Fehler auf, heißt es die Beine in die Arme zu nehmen und los gehts, anders garnicht machbar.

Mag sich dramatisch anhören, ist es aber nicht, bei funktionierender Technik ist die Fehlerrate sehr sehr gering.

 

Zwar mag der Überblendbetrieb schonender für die Kopie sein (oder nicht wer weiß wer da gerade an der Maschine steht) allerdings relativiert sich das wenn man die Einsatzzeiten der Kopien betrachtet.

Zwar gibt es immer wieder Polyesterschlampen, wie Stefan2 sie beschreibt, die es schaffen einen Film nach dem ersten Einsatz völlig zu verhunzen, damit muß man aber wohl oder übel leben, so schlimm das nunmal auch klingen mag.

Denn selbst der größte "Künstler" schafft es immer wieder eine Stelle zu bekommen :twisted:

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Hallo,

 

ist mal wieder alles eine Frage des Geldes und der Ökonomie. Im Überblendbetrieb könnte man mehr Arbeitsplätze schaffen und der Vorführer ist während der gesamten Vorführung beschäftigt. Man braucht jedoch mehr Projektoren. Sowohl Arbeitsplätze und Projektoren kosten mehr Geld. Häufiges Zünden des Xenonskolbens verkürzt die Lebensdauer wirklich. Gerade im Kino muss wirtschaftlich gearbeitet werden, da m.W. viele Kinos ums Überleben kämpfen. In Hinsicht auf die Arbeitszeit wäre der Überblendbetrieb ökonomisch. Für den Vorführer bedeutet das jedoch vermutlich weniger Arbeitzeit.

 

Im Komunalen Kino kann man natürlich auf konventionelle Weise mit dem Überblendverfahren arbeiten, da Kinovereine wohl meist keine Telleranlagen zur Verfügung haben, geschweige denn, sich leisten können. Komunales Kino soll Kultur vermitteln, dementsprechend werden auch kulturell anspruchsvolle Filme gezeigt und das konventionelle Überblendverfahren angewendet.

 

Der Film reißt heutzutage nicht mehr, da wie schon erwähnt, aus stabilen Polyester. Aufgrund dessen kann er höchstens Tellertürme umreißen, wenn der Film mal hängen bleibt.

 

Leider werden auch beim Koppeln Bilder abgeschnitten. Entweder weil man zu faul ist, die Klebestelle zu lösen oder weil der Film im Bereich der Klebestelle misshandelt wurde, wo nur noch ein radikaler Schnitt hilft. Ich spreche in dieser Hinsicht aus eigener Erfahrung.

 

Gruß

 

Martin

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sewi schrieb

Zwar mag der Überblendbetrieb schonender für die Kopie sein

 

Das ist technisch gesehen nicht unbedingt so. Ein großer Vorteil des Filmtellers ist, daß das Rückspulen entfällt. Die Abnutzung der Kopie ergab sich früher zum Großteil aus den Kräften, die beim Umspulen (gerade bei 1800m) durch das Verschieben der Wicklungen gegeneinander auftraten. Auch 600m-Spulen mit zu kleinem Kerndurchmesser (beispielsweise beim Vorführen auf Bobby/Filmkern zum anschließenden Versand) ohne lastgesteuerte Aufwickelfriktion erzeugten das bekannte "Verregnen" an Aktanfang und Aktende.

 

Die Filmtelleranlagen lösten dieses Problem, weil bei einer einwandfrei eingestellten Steuerung dieses Verschrammen nicht auftreten kann. Wie jede neue Entwicklung brachte auch das "No-rewind" andere, neue Probleme mit sich, ein unachtsamer Vorführer kann ja bereits beim Aufziehen der Akte auf den Teller das Filbild ruinieren.

 

Aber im Betrieb ist theoretisch die Telleranlage durch das Vermeiden der Spulvorgänge dem Ü-Betrieb überlegen.

 

Fairerweise müßte man Überblendtechnik und Telleranlage in technisch einwandfreier Installation und mit erfahrenem Vorführer vergleichen, außerdem mit relativ modernen Projektoren, denn einige "Veteranen" hatten schon relativ brutale Aufwickelfriktionen, besonders wenn's um mehr als 600-Meter-Akte ging.

 

Es hängt letzten Endes vom Menschen ab: Wenn der Vorführer scharfstellen kann (und vielleicht, o Wunder, sogar ein Fernglas besitzt und benutzt!) , dann ist mir Tellerbetrieb lieber, dann bleibt auch die Farbtemperatur über den ganzen Film konstant.

Bei historischen Kopien hat der Überblendbetrieb den Vorteil, daß der Vorführer notgedrungen alle 18 Minuten einen Blick hinaus werfen muß und grobe Mängel erkennt.

 

"It can all be attributed to human error." (HAL 9000 in "2001")

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Ich kenn nur den Tellerbetrieb. :oops:

Aber der Fakt das man Fehler nicht unmittelbar mitbekommt wenn etwas mit dem Film ist ist schon begründet. Man guckt zu Anfang des Film ob alles ok ist und schaut auch zwischendrin mal rein. Nur wenn dann doch ein Fehler auftritt kann es dann etwas dauern, in der Hinsicht sind Gäste teils erstaunlich leidensfähig... :oops: Sei es eine mitten im Film übersehene Marke die das Licht wieder einschaltet oder auch ein Filmriss wo die Gäste dann geduldig warten da sie der Meinung sind dieses wäre eine geplante Pause... :roll:

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Hallo!

 

sewi schrieb
Zwar mag der Überblendbetrieb schonender für die Kopie sein

 

Das ist technisch gesehen nicht unbedingt so. Ein großer Vorteil des Filmtellers ist, daß das Rückspulen entfällt. Die Abnutzung der Kopie ergab sich früher zum Großteil aus den Kräften, die beim Umspulen (gerade bei 1800m) durch das Verschieben der Wicklungen gegeneinander auftraten.

 

Ich habe mal wo gelesen, daß durch den Wegfall des Zurückspulens ein Print 40 mal weniger verschlissen wird. Weiters ist dieser genialen Erfindung von Willi Burth an der Großkonzerne wie Sony kläglich gescheitert sind, eine wesentliche _Verbilligung_ des Kinobetriebes zu verdanken. Im Grunde kann man fast sagen, daß er der Film- und Kinoindustrie zig Millionen gebracht hat.

 

Daß man immer etwas Negatives finden kann, wenn man danach sucht ist auch klar. Allerdings kann man, wenn etwas schief läuft nicht der Entwicklung die Schuld geben, sondern sollte die Schuld beim Anwender suchen.

 

Sonst müßte man dts den Vorwurf machen, daß man die Synchspur auf der Kinoleinwand sehen kann. Auch hier wäre und ist es ja nur ein Bedienfehler.

 

mfG

Christian Mueller

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Subjektiv und "gefühlsmäßig" schließe ich mich @magentacine und @christian_mueller an, obwohl ich was gegen Fließbandvorführungen (geschäftlich einkalkulierte Risiken werden über die Rechtsschutzversicherung der Kinos bei Kopienschaden gedeckt) habe, die die Folge des Overscreenings seit den 1970er Jahren sind.

 

Und andersherum zeigen einem alte Archiv- und Sammlerkopien, die zuletzt in den 60er Jahren eingesetzt wurden - trotz des damals noch existierenden Ausbildungsberufs "Filmvorführer" - beständig die "Wahrzeichen" der Vergänglichkeit": unzählige Klebestellen, verschmierte Tesa-Tapes, Laufstreifen, vor allem Perfoschäden, schon damals Silberfolien bei aktweiser Automatik-Überblendung, Brandlöcher, zerranzte Start- und Endbänder, aufgehende Naßklebestellen usw. usf.

Etliche dieser Probleme können beim Wiederseinsatz einer solchen Kopie in der einen oder anderen Weise dann zum Problem werden: auf älteren Telleranlagen (ST-200/270 usw.) können nachwievor (selbst nach Perchlorreinigung usw. nicht "restlos" inspizierter Klebestellen) die Filmlagen um die Einsteckeinheit verheddern. Das ist das einzige ernste Manko, das mir momentan bei altem Material auf Tellerbetrieb einfällt, denn etwa Perfoschäden werden hier weit eher toleriert als im lastabhängigen Spulenbetrieb. Anderseits könnten unsichere Naßklebestellen (die man ja nicht alle herausschneiden sollte wegen erneuten Bildverlustes!) durch mehrere Umlenkungen des Films auf Telleranlagen auf allzu kurzer Distanz "aufgehen". Sie tun dies aber auch im Spulenbetrieb unter den höheren Zugbelastungen, erst recht bei den Rollenanfängen und Enden. Hier birgt der Spulenbetrieb mit Überblendung (je kleiner die Rolle, desto aufwendiger die Kontroll- und Startvorgänge!) noch weitere Risiken: wie gesagt für die Perfo, für mehrfach fehlerhaftes Einlegen, Überbeanspruchung von Start- und Endbändern und der daraus resultierenden Pannengefahr und Kopienbeschädigung bis in den Bildteil hinein (Splicen bei Anfahrvorgängen).

Zwar verursacht bereits ein einziger Einlegefehler am Teller u.U. einen "Supergau": den Totalschaden einer Kopie schon nach einem Durchlauf. Ich glaube aber, daß man das Risiko durch Sicherheitsschalter (ja: warum nicht neben jeder zweiten Rolle ein zuverlässiger optoelektronischer Abtaster?) mindern kann: die Anlage stoppt dann unverzüglich, wenn falsch eingelegt wurde. Dito sind die neuen Einsteckeinheiten der Telleranlagen mit optischen Abtastern ein Fortschritt. Jedoch bildet jede weitere Apparatur "neben" dem "solistisch" auftretenden Filmprojektor theoretisch ein weiteres Risiko. "Theoretisch" sollte ja seinerzeit die "FP 20 Solo-Automatik" Langlaufeinrichtungen direkt am Projektor integrieren, allerdings erwiesen sich die Rückspulvorgänge (90-Grad-Filmumlenkung bei rasanter Umspulgeschwindigkeit und leider nicht konstantem Filmzug) engegen dem Geist des Erfinders als Kopienrisiko. Ähnliches auch bei anderen Herstellern wie Cinemeccanica mit rücklaufendem Malteserkreuz etc. pp.

 

Eine "Non rewind"-Vorrichtung des Willy Burth war daher wohl doch eine geniale Erfindung: der konstante Filmzug und der Wegfall des Umspulens haben vielen Kopien eine längere Lebensdauer beschert als im einzelaktweisen Überblendungsbetrieb, andererseits aber auch zur Nachlässigkeit verführt ("Supergau": "Restrisiko" wie bei der Kernenergie!).

 

Ein weiterer wesentlicher Faktor ist und bleibt der Projektor an sich: Viele unserer "Lieblingsprojektoren" müßten schon auf den Prüfstand gestellt werden. Beispiel: auf meinen Lieblingsprojektoren "Philips DP 70" und "Bauer U2" oder den hochgelobten "robusten" "Ernemann"-Maschinen der Getriebebauweise würde ich heute nicht mehr "blindlinks" einzelaktweise uralte Kopien spielen wollen, sondern lieber auf der leider "klapprigeren" "Bauer U 4", "FP 20/30", "Viktoria-5" oder sogar "Ernemann 15".

 

Diese Behauptung dürfte hier einen Sturm der Entrüstung ernten, aber für spezielle Anwendungen haben sich auf den neuen "Klapperkisten" eine vereinfachte Filmvorführung, der Verzicht auf Trommelkanalrollen (zugunsten besser sichtbarer weißer Delrin-Umlenk- und Führungsrollen), Verzicht auf gewichtsabhängige Friktionen, ein längerer Weg - zusätzlich über eine breiter ausgeflanschte Umlenkrolle - von der irgendwann einmal schlagenden Metall-Spule hinüber zur ersten Zahnrolle des Projektorkopfes, elektronische Rißschalter usw. usf. als durchaus segensreich erwiesen. Zwar lassen sich alte Projektoren ebenfalls in diese Richtung umbauen (meine persönliche Lieblingslösung), aber den Aufwand treiben die wenigsten, und/oder erst nach endlosen Pannen. Auch die Schäden durch Sprungschrammen zu großer Schleifengrößen an der Schaltrolle (gerade auf der von mir geschätzten "FP 5" oder anderseits der robusten "Ernemannn X" u.a. älterer Projektoren) sind ja auch nicht zu unterschätzen. Der "moderne", filmschonende und preiswerte Projektor der Leichtbauweise in Verbundelung mit einer Telleranlage bietet also "Patentlösungen" für durchgehend gekoppelte Akte alter und neuer Filme.

 

Die Debatte um heutige Anforderungen im Polyesterbetrieb habe ich nicht angeschnitten, da sie schon oft geführt wurde. Die Bewertungen dürften hier wieder anders ausfallen: z.B. aufgrund der mechanischen Dauerbeanspruchung eines einzigen Projektors hier mitunter die Wahl eines robusteren alten Getriebeprojektors nahelegen.

 

Quintessenz: es müßte erst eine unabhängige Branchenstudie systematisch und tabellarisch die Vor- und Nachteile der jeweiligen Betriebsweisen in einem Bewertungsprofil erfassen und wohl ingenieurwissenschaftlich verifizieren. Dies hülfe auch den rein subjektiven Bewertungen über "Was ist besser?" ab, die seit nunmehr Jahrzehnten zu keiner Übereinstimmung führten. Allerdings dürfte ein derartige Expertise für Unruhe unter den Produzenten von kinematographischem Equipment sorgen, die sich evt. dann ungerecht bewertet fühlten. Vielleicht hat es ja auch deshalb bis heute eine verläßlichere Expertise nicht gegeben? :idea:

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Hallo

Sorry aber die letzten drei postings, die sich mit diesem Zitat "Zwar mag der Überblendbetrieb schonender für die Kopie sein" beschäftigen, waren absolut sinnlos !!!

Postings der Art "Ja, aber ..." erachte für absolut unnötig.

Die Fragestellung wurde bereits beantwortet.

Obwohl es mich ein wenig verwundert welch Epischen Texte, sich aus einem einzigen (zugebenermaßen) etwas vielleicht vorschnell, oder besser nicht deutlich genug geschriebenen Satz, machen lässt.

Nicht destotrotz bleiben all diese Ausführungen unnötig, denn sie haben alle einen entscheidenden Fehler.

Ihr geht leider alle von falschen Vorraussetzungen aus.

Mit dem Satz, war ganz und garnicht gemeint, das im normalen korrekten Betrieb durch umspulen die Kopie belastet wird, nein ich meinte etwas anderes.

Schon mal daran gedacht das in einem 8 Saal Kino nicht ständig in jedem BWR ein Vorführer zur Hand ist ?

Nun Fehler potenzieren sich dadurch, ein Laufstreifen wird dann bei falschem einlegen die gesamte Kopie "verschönern" im Überblendbetrieb würde im schlimmsten Fall ein Akt dran glauben (gehen wir mal von einem 1-Akt Überblendbetrieb aus)

Das war mit "womöglich schonender" gemeint.

 

 

Aber es ist mal wieder typisch, Frage beantwortet alle Glücklich, ein "Ja aber" muß man aber trotzdem noch nachschieben, wir wollen ja niemanden dumm sterben lassen, gell

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Hallo

Sorry aber die letzten drei postings, die sich mit diesem Zitat "Zwar mag der Überblendbetrieb schonender für die Kopie sein" beschäftigen, waren absolut sinnlos !!!

Hallo,

@Sewi, was würdest du von jemanden denken, der deine Posts derartig abqualifiziert?

Postings der Art "Ja, aber ..." erachte für absolut unnötig.

Siehe oben.

Obwohl es mich ein wenig verwundert welch Epischen Texte, sich aus einem einzigen (zugebenermaßen) etwas vielleicht vorschnell, oder besser nicht deutlich genug geschriebenen Satz, machen lässt.

Gut, Cinerama ist wirklich etwas in die epische Breite gegangen, jedoch, kein Grund, ihm ans Bein zu pinkeln.

Nicht destotrotz bleiben all diese Ausführungen unnötig, denn sie haben alle einen entscheidenden Fehler.

Ihr geht leider alle von falschen Vorraussetzungen aus.

Mit dem Satz, war ganz und garnicht gemeint, das im normalen korrekten Betrieb durch umspulen die Kopie belastet wird, nein ich meinte etwas anderes.

Schon mal daran gedacht das in einem 8 Saal Kino nicht ständig in jedem BWR ein Vorführer zur Hand ist ?

Tatsächlich? Ich glaube, damit erzählst du allen Forumsteilnehmern etwas vollkommen neues!?!

Nun Fehler potenzieren

Nein, glücklicherweise addieren sich Fehler im Kino "nur".

sich dadurch, ein Laufstreifen wird dann bei falschem einlegen die gesamte Kopie "verschönern"... Aber es ist mal wieder typisch, Frage beantwortet alle Glücklich, ein "Ja aber" muß man aber trotzdem noch nachschieben, wir wollen ja niemanden dumm sterben lassen, gell

Da solltest du dir mal selbst den Spiegel vorhalten!

Munter bleiben... :D

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Gut, Cinerama ist wirklich etwas in die epische Breite gegangen, jedoch, kein Grund, ihm ans Bein zu pinkeln......

 

+++++++++++++++++++++++++++SNIP

 

etwas? :wink:

LOL, muß gestehen das ich nach 3 Zeilen in den 5Zeilen/sec Modus geschaltet habe (Auf gut deutsch aufgehört habe.)

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Hallo T-J

Sinnlos ist vielleicht das falsche Wort, die Beiträge waren "unnötig".

Keineswegs lag es mir daran, das ich die Beiträge unqualifiziert fand, denn beim Beiträg von cinerama (das muss ich zugeben) habe ich eher auf Schnellvorlauf gestellt.

Qualifiziert sind die Beiträge, aber was nützt das, wenn die Frage längst beantwortet war ?

Oder ist es auf der Straße üblich, das wenn man nach dem Weg fragt (ich weiß "echte" Männer machen das nicht) man von einer Menschentraube umlagert wird, die alle das gleiche sagen ?

 

Achja, den Spiegel vorhalten, das tue ich ständig (dann kann ich aber so schlecht im Forum lesen), nicht destotrotz beschleicht mich manchmal diese jucken in den Fingern auch mal ein "ja aber ..." nachzuschieben.

Das ich damit ein ebensolches Posting wie das meinige provoziere, ist mir dabei durchaus bewußt (und ich freue mich jedesmal diebisch darauf).

Das ist das ständige hin und her in einem Internetforum.

 

 

 

Achja, und munter bleiben, das ist kein Thema :twisted:

 

 

 

 

 

 

grüße an die Fans :lol:

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Hi TJ

hi Sewi!

 

ich muss Sewi recht geben, der Beitrag von cinerama ist mehr als überflüssig.. man könnte ihn löschen ohne das es etwas zum Thema beitragen könnte bzw. etwas fehlen würde. Und jetzt geht euch nicht gleich an den hals, es ist Weihnachten :wink:

 

Achja, wenn wir von Tellern sprechen, was sagt ihr denn zu Endlostellern :twisted: ?

 

Viele Grüße

 

Max

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Die Frage lautete: "Warum eigentlich Akte koppeln?".

Daraus ergeben sich neben rein technisch-operativen und ökonomischen Gründen auch Fragen der Archiv-Ethik, etwa: "Sollte man Akte eigentlich koppeln?"

Somit habe ich die eingangs gestellte Frage legitimer Weise differenziert. Anstoß hierzu waren bereits Thesen meiner Vorredner zur Kopienabnutzung. Diese wurden um Aspekte der Risikoeinschränkung bei Archivkopien erweitert, weshalb erstmals ich das gängige Credo in Frage gestellt habe, die klassische Überblendung (Akte werden einzelweise abgespielt) sei immer die beste Vorführweise.

Eruiert wurde meine Präferenz auf ein Koppeln von Akten durch Vergleiche verschiedener Fabrikate von Telleranlagen und Projektoren, die auch aufeinander abgestimmt sein sollten, um das Risiko eines Totalschadens zu minimieren.

Diese Betrachtung erschien mir wichtig, da von vielen Archiven ein "Koppelverbot" ihrer Filme ausgesprochen wurde, woraus zwingend mitunter ein Überblendungsbetrieb von Einzelakten resultiert. Explizit halte ich diese Anordnung für ein Dogma der Archive, das auf irrigen Einschätzungen beruht: defacto leiden nämlich die Einzelakte ihrer seltenen Kopien deutlich mehr unter einem aktweisen Abspielbetrieb, als wenn diese vorsichtig gekoppelt und über eine perfekt gewartete Langlaufanlage gespielt würden.

 

Da einige Beschwerden über meinen Beitrag eingestehen, sie hätten ihn nicht einmal gelesen, vermag ich keine Abweichung vom Thema zu erkennen.

 

Schade, daß die genannten Punkte nicht positiv aufgenommen und weiterdiskutiert wurden, sondern rüde niedergemacht werden. Bisweilen ist dabei bereits die Schwelle zum Analphabetismus überschritten, was allein schon die Einführung von Forumsregeln rechtfertigte.

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Ein Argument von E VIIb bleibt bestehen, der Kopienschutz, denn auch die beste Automatik kann Laufstreifen durch aus der Führung gesprungene oder fehlerhaft eingelegte Kopie nicht verhindern. Und die Verstaubiung ist ohne Filmtrommeln größer, aber dagegen gibt es Filmreinigungsmaschinen. [...]

Den Hinweis von FH 99 mit der Klebefolie möchte ich in so fern relativieren, daß man theoretisch zwar die Folie abziehen kann, doch leider scheeinen all zu viele "Zusammenbauer" mit der Bedienung einer "STUMPFklebepresse" nicht vertraut zu sein, ich vermag in den seltensten Fällen vernünftige Schnitte zu finden, und dann geht wieder ein Bild weg.

Aber da hat jeder wohl seine Arbeitsweise.

 

Stefan

Hier würde ich gerne weiterdiskutieren:

Eine durchdachte Automatik sollte i.d.R. schon beim Startvorgang einer Langlaufeinrichtung einen falsch eingelegten Film "stoppen". Das ist zumindest beim 600-Meter-Spulenbetrieb - sofern man noch mit engen Trommelkanalrollen wie auf älteren Getriebeprojektoren arbeitet, nicht immer durchgehend von einer Automatik überwachbar, sodaß Perforschäden bei nicht fluchtendem Material sowie auch Laufstreifen, bedingt durch Trommelkanalrollen usw. nicht auszuschließen sind. Hinzu kommt gerade im Spulenbetrieb die höhere Verschrammung durch Trockenfriktonen und Staub, der dort mehr Schaden anrichtet als im Tellerbetrieb, Stefan. Auch das "Herausspringen" des Films aus Umlenkrollen bei Telleranlagen, wie Du erwähnst, kenne ich so nicht - kann dies aber nicht für alle Fabrikate ausschließen. I.d.R. sind ja die (zumeist roten) Stützrollen eine Voraussetzung, die ein Herausspringen verhindern soll und der Film wirft, da dauerhaft unter Zug, keine Schleifen. Sollte dies dennoch einmal der Fall sein oder eine verklebte Filmlage blockiert unwiderruflich vor der Einsteckeinheit, so wird die Rißschaltung aktiviert und die Anlage stoppt. Gerne aber lasse ich mich von anderen Erfahrungen belehren, die dies nicht bestätigen möchten.

Betreffs des unterschiedlichen Umgangs mit dem Film beim Entkoppeln ist das m.E. nicht eine "Geschmacksfrage", sofern hier jeder seine "eigene Arbeitsweise" für richtig hält. Sollte dies von Dir aber als ein Argument gegen das Koppeln gemeint sein, was an und für sich ja in der Praxis immer wieder zu Bildverlusten führte, so liegt es am Verleih oder am Archiv, bei Anlieferung der Kopien bspw. eine bestimmte Stelle vorzuschreiben, an der getrennt und gekoppelt werden kann, und diese entsprechend zu zu präparieren.

Das schränkt die Willkür zumindest mittelfristig ein, und im Zusammenspiel mit einer perfekt gewarteten Langlaufeinrichtung sollte ein Abspiel der Kopie technisch (man beachte die Einmessungsunterschiede bei Überblendungsprojektoren) und praktisch hervorragend klappen. Die Unterteilung in Einzelakte ist kein heiliges Gesetz, sondern entsprach den Erfordernissen beim Filmdreh oder bei der Filmnachbearbeitung in den Kopierwerken und den Modalitäten des Transports.

 

Dennoch sollte ein jedes Kino für aktweise Überblendung technisch und personell gerüstet sein, wenn das nachwievor die Auflage einiger Veranstalter ist oder zeitliche Gründe dies erfordern. Es gehört nachwievor zum guten und gar nicht hoch genug einschätzbaren "Handwerk", dies zu können und dabei die Kopie (sowohl bei der Vorbereitung am Umrolltisch als auch während und nach der Projektion) so jungfräulich wie möglich zu belassen.

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@Christian_Mueller

Ich habe kein Problem :shock:

Wie kommst du darauf, das ich eins hätte ?

Ich habe lediglich angemerkt, das die Frage beantwortet war, und ich weitere Postings, in denen nochmal alles beantwortet wird, als unnötig erachte.

Allerdings ist das die kleine bescheidenen Meinung, die ich mein Eigen nenne.

Keineswegs möchte ich dies als die einzig richtige Meinung verstanden Wissen.

Nur wer in einem öffentlichen Forum postet, sollte sich darüber im Klaren sein, das er Kritik ernten könnte.

 

Mir passiert es leider hin und wieder, das einige Menschen, eine Sache sehr viel ernster nehmen, als ich, und dann bleib ich irgendwie immer an einer Ecke hängen.

Diese Forum z.B. ich nehme es im Rahmen meiner (bescheidenen) Möglichkleiten Ernst, aber anscheinend wohl nicht Ernst genug.

Jedoch zähle ich (leider) zu den Menschen die eine subtile Art von Humor besitzen, allgemein bezeichnet als "schwarzer Humor" (böse Zeitgenossen nenne mich auch "sarkastisch" ganz böse Zeitgenossen nenne mich auch "Zicke" :D ).

Und ganz ehrlich, es bereitet mir einen diebischen Spaß, meine Art von Humor auszuleben, hin und wieder bekommt auch das Forum etwas davon ab.

Sorry wenn ihr euch dadurch irgendwie herabgesetzt fühlt, aber wie Sprach schon ein Schlagersänger "Ein bischen Spaß muß sein ..."

Und im Zweifelsfall solltet ihr mich nicht Ernst nehmen, mir macht das nichts aus, man nimmt mich sonst auch nicht Ernst :wink:

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Nur wer in einem öffentlichen Forum postet, sollte sich darüber im Klaren sein, das er Kritik ernten könnte.

Hallo,

jetzt mal ernsthaft, SEWI,

das ist eine Autonekrophagie...

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