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So kann Bildstand sein (Logmar Tests)


Friedemann Wachsmuth

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Ich finde auch, daß irgendwo das "typisch" 8mm-mässige "Unperfekte" durch diesen festgemeiselten Bildstand weg ist.

In dem Fall stören dann die Fusel direkt richtig.

 

Ich kann nicht glauben, daß bei der Projektion das immer noch so ist.

Da müsste der Projektor genau so perfekt sein.

 

Sollte theoretisch der Bildstand bei einer "großen" DS8 und bei 16mm auch so sein? (ist er nämlich praktisch nicht)

 

Insgesamt technisch beeindruckend aber gestalterisch nicht das, was ich bei Schmalfilm möchte.

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Herrlich...

 

...dass ein Super8 Filmchen schon fast "zu gut" sein kann, um als Schmalfilm durchzugehen, das erstaunt mich echt...

 

Da muss es also wackeln und zittern und schwimmende Unschärfen haben... dann ist es Schmalfilm...

 

Ich schmeiss meine Bolexen weg... die sind auch schon zu gut für Super8... zumindest für alle Kameras, die Kassetten drin haben... ausser eben der Logmar...

 

Rudolf

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Wow, das muss ja eine Wellenlinie auf dem Filmstreifen sein, so als habe das Perforationsstanzrad ein "Unwucht" gehabt (oder salopp gesagt, es hat beim Perforieren geeiert).

 

Es ist eine Sägezahnform. Das Perforationswerkzeug hat 5 Stifte und stand vermutlich nicht parallel zum Film ausgerichtet.

 

Negativfilme werden ja nicht projeziert, aber wenn das bei Umkehrmaterial auch so vorkommt, dann bekommt man im Extemfall eine seitliche Schwankung auf die Leinwand, oder?

Oder sind die Greifzähne in Kamera und Projektor schmal genug, um diese Toleranzen zu "übersehen"?

 

In der normgerechten Projektion geht es in der Tat unter: Der Greifer ist schmal und der Film seitlich geführt (sowohl in der Kamera als auch im Projektor).

 

 

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Ja, ich hab mit Stativ geschummelt ;)

 

Die Fussel haben mich auch erstaunt. Der Film kam von Andec (ohne Telecine-Vorbereitung allerdings) und ging direkt in seinem Tütchen weiter per Express-Brief in die USA. Vermutlich sollte man im Zweifel doch die Telecine-Vorbereitung mitbestellen - es sei denn, amn will die Fussel haben.

 

Verzeiht die etwas öden Motive und das fahle Licht... ging an dem Tag nicht anders.

 

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Ist unruhiger Bildstand " typisch/ das Kriterium für Schmalfilm", häh??? Dachte, eher das Amateurgewackel durch die Handkamera wäre "der Look" ( ;-) ). Aber wackeln mit der Kamera bei Filmproduktionen ist ja aktuell so populär geworden...Mir bereitet es jedenfalls Kopfschmerzen beim Hinsehen.

 

Wenn ich eine Filmkamera auf ein Stativ stelle und ein statisches Motiv filme, dann erwarte ich eigentlich einen festen Bildstand, oder ist das zuviel Erwartung? Wenn dem nicht so ist, dann ist irgendwo was faul. Am Film (Perforation, Laufeigenschaften), der Kamera, oder am Projektor. Oder irre ich mich da?

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Klaus: Ich habe/kenne keinen Projektor, der dermaßen stabilen Bildstand liefert. Meine beiden Bauer t610 wackeln recht erheblich. Der Norimat 4000 ist wesentlich besser, aber auch nicht perfekt. Witzigerweise ist dessen Bildstand in Rückwärtsprojektion besser als in Vorwärts, warum auch immer...

Interessant wäre mal zu sehen, was ein Beaulieu oder ein Elmo schafft. Ich werd mal ein paar Rollen mit nach Deidesheim bringen.

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Heute stehen Videobilder wie ne Eins - das wirkt ganz anders.

Und oft ist man schon erstaunt wie gut (?) die Stabilisierung schon bei der Aufnahme mit Consumer Kameras ist (Olympus OmD...)

Reicht es nicht stabilisiert man in Post. Sieht dann aber schon oft sehr artifiziell aus...

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Sollte theoretisch der Bildstand bei einer "großen" DS8 und bei 16mm auch so sein? (ist er nämlich praktisch nicht)

 

Die werden eben keinen Sperrstift haben, der den Film während der Belichtung mechanisch fixiert. Meine K3 hat jedenfalls keinen. Meine DS8 Quarze auch nicht.

 

Witzigerweise ist dessen Bildstand in Rückwärtsprojektion besser als in Vorwärts, warum auch immer...

 

Ja, das kenn ich auch von dem einen oder anderen Projektor.

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So jetzt muß ich mein WOW auch noch loswerden. Das ganze auf Velvia gedacht und mit dem ELMO GS auf Projektionsseite läßt mich einfach jubilieren. Wenn ich mir die Szenen mit gehörigem Kontrast und eben auf Velvia vorstelle, bleibt nur eins:

 

Die Kamera muß her. Aber das ist dann wirklich die letzte die ich kaufe (glaubt mir eh niemand)

 

@Friedemann: Bring bitte alles Umkehrmaterial mit nach Deidesheim. Ich platze vor Neugier wie das in der Projektion aussieht. Und wenn Du magst könntest Du mir dann vielleicht auch mal die Sache mit dem Kollimator für das Objektiv der Logmar erklären. Das habe ich nämlich überhaupt nicht begriffen. Man kauft irgendein C-Mount-Objektiv und muß es dann wohin bringen?

 

Egal, ich bin gerade einfach nur begeistert (aber etwas schärfer könnte es schon sein - aber das schieben wir mal auf VIMEO)

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Hallo Thorsten,

 

in einer Servicewerkstatt für Filmkameras kann das Auflagemaß (Abstand zwischen Filmebene und C-Mount-Anschluss) zur Sicherheit mit einem Kollimator geprüft werden.

Hallo Martin. Vielen Dank für Deine Info. Aber kann ich das denn dort auch korrigieren ? Das ist eben das, was ich nicht verstanden habe?
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Ja, das ist Super 8. Und nein, es ist keine Diashow. :)

 

https://vimeo.com/87243287

 

Astrein! Ich habe Wackeln, Zittern und grobes Korn immer gehasst. Heute soll das Filmlook sein? Schöne, stabile Bilder und feines Korn. Farben und Kontrast sind unter Berücksichtigung des Wetters OK, die Schärfe ist für eine Abtastung auf Vimeo ordentlich und läßt Rückschlüsse auf die Projektion zu. Die Motive find ich gar nicht mal übel, als Landratte sieht man wackelnde Boote halt gern :-)

 

(PS: ich meine natürlich eine mögliche Schärfe auf der Leinwand bei Verwendung von Umkehrfilm...)

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Bei der Logmar befindet sich zwischen Objektiv und Film nur Luft. In der Beaulieu (von der das Objektiv kommt) ist immer noch ein Filter dazwischen; entweder das 85A oder das glasklare. Es scheint sich deutlich zu lohnen, diesen Unterschied auf dem Kollimator entsprechend feinabzustimmen. (Frag mich nicht wie... sowas weiss Simon bestimmt.)

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Hmm. Das ist...tatsächlich... irritierend. Ich nehme da einen Medienbruch war. Sieht auf den ersten Blick aus wie eine auf alt getrimmte Digitalaufnahme durch eine 'Super8-Simulationsmaske'. Die Wahrnehmung ist schon erstaunlich.

 

Hast Du das Material schon projiziert?

 

- Carsten

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Olaf: Das ist Negativfilm, den ich heute Nacht auf Schnelle farblich hingezurrt habe ...

 

Friedemann, kannst du der Logmar mal einen E100D spendieren ...

Etwas bessere Lichtverhältnisse wären vorteilhaft, das wird bestimmt gut ;-)

Eine gute HD Abtastung hier in Deutschland und ohne digitale Manipulationen

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Bei der Logmar befindet sich zwischen Objektiv und Film nur Luft. In der Beaulieu (von der das Objektiv kommt) ist immer noch ein Filter dazwischen; entweder das 85A oder das glasklare. Es scheint sich deutlich zu lohnen, diesen Unterschied auf dem Kollimator entsprechend feinabzustimmen. (Frag ich nicht wie... sowas weiss Simon bestimmt.)

 

Absolut richtig! Damals war man hier im Forum leider der Meinung, das wäre alles Quatsch, weil vernachlässigbar...

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Hallo Martin. Vielen Dank für Deine Info. Aber kann ich das denn dort auch korrigieren ? Das ist eben das, was ich nicht verstanden habe?

 

Hallo Thorsten,

 

ja, das Auflagemaß kann man in der Servicewerkstatt korrigieren lassen.

 

Bei der Logmar befindet sich zwischen Objektiv und Film nur Luft. In der Beaulieu (von der das Objektiv kommt) ist immer noch ein Filter dazwischen; entweder das 85A oder das glasklare. Es scheint sich deutlich zu lohnen, diesen Unterschied auf dem Kollimator entsprechend feinabzustimmen.

 

Man kann ja auch ein Objektiv von der Beaulieu 4008 ZM4 oder 6008 S verwenden. In diesen Kameras gab es kein eingebautes Filter, denn das Filter befindet sich jeweils in den Objektiven.

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Ich hab auch schon einige Umkehrfilme darin belichtet (Velvia allerdings nicht, da hab ich keinen mehr). Nur hab ich das nicht abtasten lassen, denn ich weiss leider niemanden, der hierzulande die Abtastung sponsern würde. Ich kann und will da für die Tests kein Geld ausgeben.

 

Da die Kamera die ich benutze ja noch der Prototyp ist, gab es natürlich schon massig Ausschuss. Man macht sich kein Bild, was für eine Herausforderung es ist, heute eine professionelle Kamera zu bauen. Irre! Was da ales schiefgehen kann. Und dann haut einem Kodak noch mit besoffener Perfo dazwischen...

Mittlerweile läuft sie aber wirklich tadellos, ist viel fehlersicherer, besser zu bedienen, wesentlich leichter zu beladen und an vielen Punkten solider. Die erste Vorserie wird wohl bald soweit sein, dann schicke ich die Frankensteinkamera hier ein letztes Mal zurück nach Dänemark :)

 

Gut ist, dass es so langsam heller und Frühling wird. Da gibts wieder mehr Motive...

 

Also Thorsten, wenn Du Deinen eigenen Velvia zum prüfen belichtet haben willst, her damit. Ich belichte ihn dann am nächsten schönen Tag mit Überraschungsmotiven und schick ihn Dir zurück. :)

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