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Es ja nicht falsch, die Konfliktvermeidungsstrategie, aber Kinos, in denen die angelieferten Digital-Tonkopien ständig Aussetzer haben (aber eingereichte Beschwerden sang- und klanglos bei den Verleihern auf Gleichgültigkeit stoßen), ....

 

eigentlich wollt ich ja nix mehr schreiben, aber:

 

großartige ignoranz oder probleme beim kopientausch, wenn ich reklamiere hatte ich eigentlich nie. natürlisch so ein zwei diskussionen, ob das denn wirklich an der kopie liegt oder nicht, und natürlich auch einiges anschreibkram - und vielleicht wartezeit bis neue kopie gezogen - aber gefunkt hat das eigentlich immer - man sollte nur RUHIG mit den leuten reden können......

 

 

denista

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@Cinerama

Die hiesige Kritik zielt aber darauf ab (und der Ansatz wurde offenbar nicht richtig verstanden), daß dies die Branche ökonomisch offenbar nicht mehr schafft.

Es ist aber das Problem der Branche, wenn sie nicht in der Lage oder willens ist das Geld für entsprechende Kopien oder die zugehöhrige Wartung auszugeben und nicht des Tonsystemes an sich.

 

Ansonsten gebe ich Dir recht.

Wenn der Ton z.B. Aufgrund eines Kopierfehlers, ständig auf SR zurückschaltet schalte ich den Digitalton auch aus. Denn nichts ist störender als eine ständig wechselnde Tonquelle.

 

Weiterhin gebe ich Dir mit den Verleihern recht, die mehr oder weniger auf Beschwerden diesebezüglich reagieren.

Auch hier habe ich negative aber auch schon positive Erfahrungen gemacht.

 

Trotz allem ist das (zumindest bei uns) mehr die Ausnahme als die Regel.

 

Gruß

HAPAHE

 

PS ich bin überigens Betreiber und Techniker (der glücklicherweise hiervon nicht leben muß) und sehe das ganze mehr von der praktischen seite als von der technischen :lol:

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eigentlich wollt ich ja nix mehr schreiben, aber:

 

großartige ignoranz oder probleme beim kopientausch, wenn ich reklamiere hatte ich eigentlich nie. natürlisch so ein zwei diskussionen, ob das denn wirklich an der kopie liegt oder nicht, und natürlich auch einiges anschreibkram - und vielleicht wartezeit bis neue kopie gezogen - aber gefunkt hat das eigentlich immer - man sollte nur RUHIG mit den leuten reden können......

 

 

denista

 

in der regel nehmen die verleiher reklamationen ernst und bemühen sich ...

 

beispiel: POLAREXPRESS - Preview samstag vor start, in erster Vorstellung in einem akt durchgehenden laufstreifen in schicht festgestellt, verleiher am samstag auf mobil tel. erreicht, 2 stunden später war ersatzakt mit kurier da ... und das an einem samstag!

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vorbildfunktion für wen denn?

 

..für dein forenkollegen :!:

 

 

...habe ich sie in all den jahren als besserwisserische aufschneiderische und eingebildete "person" .......

 

:!: :?: :!:

 

... mit "klare verhältnisse schaffen". was muss man eigentlich immer drum rum reden? wenn ein print blass, grobkörnig, unscharf und wackelig daher kommt bin ich für eine klare feststellung dieser tatsachen und um eine klare

 

stimmt ja. aber versuch DU doch mal daran zu denken das du mit MENSCHEN redest, nicht mit nem stück FILM! denn wenn du schon auf "klare verhältnisse" stehst: glaubt du nicht das man die oben genannte personenbeschreibung auf dich ummünzen kann? denk mal darüber nach!

 

Expert Grouper

 

denista

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was immer wieder mit interesse anzusehen ist wie leicht es sich so manche zeitgenossen machen. wenn hier einer schreibt dass er mit srd oder sdds noch nie probleme hatte oder "das ganze jahr" keine aussetzer hat dürfen solche kommentare gerne in das reich der märchen und ammenwelt gefunkt werden. glaube ich keine minute auch wenn sich das ein schöpfer von weltenraumfilmen auf kasperle und puppentheaterniveau vielleicht wünscht. alleine mit dolby ex hat der junge mann von der skywalker farm unter beweis gestellt dass es im "modernen" hollywood nur noch um effekte und nichts anderes mehr geht. aber kein wunder: hat georg lucas seinem geschäftspartner ray dolby den einstieg in das filmgeschäft erst so richtig geebnet und das alles auf kosten des publikums und der tonqualität.

 

ausserdem: selbstverständlich funktionieren die kopienreklamationen und es trifft teilweise schon wenige stunden nachher ersatz ein. nur ist der ersatz dann meist auch nicht viel besser. ganz egal ob die fehlleistung die bild, die tonqualität, die tonstabilität oder alles zusammen betrifft.

 

dann kann man noch sooft reklamieren und ersatz fordern.

 

auch ist ständig zu reklamieren dass man sich beim umfang der nächsten printproduktion bitte mehr mühe geben soll und das man vielleicht mal überlegen soll klanglich einwandfreie tonsysteme zu entwickeln oder wenigstens den überragenden magnetton wieder einzuführen. mir würden 3 hochwertig aufgenommene magnettonpisten ohne dolby kompression und verbiegung auf 35mm als ersten schritt in die richtige richtung schon genügen. der klang und die stabilität wären wenn man sich mühe gibt und das richtige material zum einsatz bringt endlich wieder optimal.

 

statt dessen hält man als standard an lowfi produkten fest die teilweise nicht funktionieren und ab und zu sogar abenteuerliche fehlfunktionen aufweisen. und das alles um nicht gerade billiges geld!

 

Expert Grouper

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Also ich Funke jetzt anstatt in die Märchen- und Ammenwelt in die reale Welt und sage dem Expert Grouper: Wir hatten auf unseren Anlagen und Maschinen bis jetzt auch gar keine bis sehr seltene Ausfälle des Digitaltons. Ich könnte die Filme an einer Hand aufzählen, bei denen der Ton nicht sauber den ganzen Film hindurch digital spielbar war.

 

Take it easy....

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Hy,

 

mir ist bis heute auch nur eine Kopie in die Finger gekommen wo kein digitaler Ton spielbar war (SRD-F / dts-Aussetzer ohne Ende / SDDS-asynchron), "Miss Undercover", kein Higlight der Filmgeschichte, auch die Austauschkopie war nicht spielbar....die analoge Spur war aber leider auch völlig daneben....aber wie gesagt, das war die einzige Kopie bislang.

Wenn SRD etwas "schwach auf der Brust" war, wurde der betreffende Akt (oder die ganze Kopie) bislang immer ohne Probleme ausgetauscht.

 

Mich würde der Wartungsstand im "ExpertGrouper" Kino interessieren, vielleicht hatten die Reader ja keine Chance mehr spielbare Daten zu lesen :wink:

 

Die Holzhammermethode, die verhassten Gerätschaften "rauszureissen" ist mir auch noch nie zu Ohren gekommen.

Vielleicht bekommen wir ja mal das Ende der Geschichte mit, bzw. die Meinung der Theater/Geschäftsleitung ob diese mit unserem motiviertem Kollegen so übereinstimmt.

 

 

 

Gruss

Stand-By

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Also bei uns gab es auch noch nie Probleme mit SRD. Wirklich noch nie! Die Kinoton Kombitongeräte an den FP30E haben noch nie Ärger gemacht. Die LED-Arrays wurden vorsichtshalber von Kinoton getauscht, weil die ersten Serien nicht die geforderte Lebensdauer hatten. Aber auch da war kein Umschalten auf SR festzustellen, allerdings war die Fehlerrate dann schon mal auf 5-6 gefallen. Nach dem Austausch der LEDs ware es dann wieder höchsten 3-4.

 

Wenn während meiner Abwesenheit ein Vorführer irgendwelche Geräte ausbauen würde (ich kann das garnicht glauben, habe es aber so verstanden), wäre der nicht nur seinen Job los, ich glaube da würde ich völlig ausrasten.

neskino

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vorführer wie euch kenne ich. die bauen den print auf schauen am anfang des filmes auf die fehlerrate und kommen vielleicht kurz gegen ende des filmes wieder rein und blicken dann nochmal drauf. die schlüsse die ihr daraus zieht können wohl kaum stellvertretend für die zuverlässigkeit eines tonsystems sein. vielleicht wollt ihr mir jetzt auch noch erzählen dass ihr konstante fehlerraten vom beginn des ersten bis zum ende des letzten aktes habt.

 

ich kann nur sagen dass ich die probleme von srd wie auch von sdds sehr gut kenne und auch schon zahlreiche berichte von anderen kinos vernommen habe. aber es war mir im vorfeld auch klar dass hier einige die werbetexte von werbeheftchen nachplappern.

 

kann mir kein mensch einreden dass eure prints auf euren anlagen nicht die gerinsten fehlleistungen produzieren. auch ihr nicht.

 

was passiert denn bei einer fehlerrate von 4-6? schonmal überlegt dass es da bereits mehr artefakte als sonst hagelt und dass es bereits da schon zu deutlichen misstönen kommen kann. weiters hat sich dolby wie auch sony beim konzeptieren der verfahren viel zu weit raus auf dünnes eis begeben. wie sonst ist es zu erklären dass es ein derart schmaler grat zwischen einer fehlerfreien vorstellung und einer verlegenheitslösung ist.

 

klanglich fischen diese systeme ohnehin in sehr seichtem wasser. das gilt auch für dts. eine seriöse tonspurpräsentation lässt sich mit keinem der vier gängigen verfahren erzielen. auch mit sr geht das nicht.

 

Expert Grouper

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...auch mit sr geht das nicht.

 

Ich wollt' mich aus diesem Thread weitgehend heraushalten, jedoch, hier muß ich ernsthaft widersprechen, der Unterschied zwischen Academy bzw. Dolby A und SR ist erheblich größer als zwischen SR.D, dts, SDDS und der analogen SR-Tonspur...

Posted

Wenn während meiner Abwesenheit ein Vorführer irgendwelche Geräte ausbauen würde (ich kann das garnicht glauben, habe es aber so verstanden), wäre der nicht nur seinen Job los, ich glaube da würde ich völlig ausrasten.

 

ausrasten kannst du gerne aber diese tat sollte sich dann vielleicht auch mal gegen die gesamtsituation und deren verantwortungsträger richten. offenbar wirst du über die tatsächlichen zustände nicht gut oder zumindest nicht gut genug informiert um dir hier ein einwandfreies urteil bilden zu können. ich kann dir glaubhaft versichern dass ich für solche "TLs" niemals arbeiten würde denn letztendlich ist es der vorführer der für die qualität der gesamtpräsentation gerade steht.

 

hör dir mal lieber die srd oder sdds prints nach einer oder zwei wochen spielbetrieb "über die gesamtlänge des filmes" an bevor du dich hier über jemanden beschwerst der diese unhaltbaren zustände nicht mehr länger hinnimmt!

 

ich kann nur sagen dass man sich beim publikum mit jeder weiteren fehlleistung mit der zeit immer lächerlicher macht! bei höheren fehlerraten kommt es häufig nicht nur einmal vor dass man das gefühl hat dass srd nichtmal mehr die kanaltrennung konstant halten kann. einen hinweis darüber wirst du am srd dekoder kaum finden können. den hinweis bekommst du nämlich nur im saal selbst geboten. auch kann ich dir sagen dass die fehlerratenanzeige am prozessor sehr träge ausgeführt ist. das heisst dass man vom bwr aus viel weniger mitbekommt als wenn man sich mal nach vorne in den saal bemüht (und das nicht nur für fünf minuten).

 

aber das wäre von den hohen herren dann vielleicht doch ein wenig zuviel verlangt.

 

daher verstehe ich deine einstellung nicht die lediglich darauf abzielt sich die folgeerscheinung vom hals zu schaffen und die ursache völlig ausser acht lässt. ein kardinalsfehler wie er grösser nicht gemacht werden kann!

 

und ich bleibe dabei. srd und sdds raus. es wird sr gespielt und dts bleibt vorerst installiert da ich zugeben muss dass es bis auf die bescheidenen klanglichen eigenschaften doch konstant gut durchläuft. bei den paar filmen wo die digitalen platten dabei sind gibt es also auch bei uns digitalen kreisch und krachsound für die gameboy generation.

 

Expert Grouper

Posted
...auch mit sr geht das nicht.

 

Ich wollt' mich aus diesem Thread weitgehend heraushalten, jedoch, hier muß ich ernsthaft widersprechen, der Unterschied zwischen Academy bzw. Dolby A und SR ist erheblich größer als zwischen SR.D, dts, SDDS und der analogen SR-Tonspur...

 

was meinst du damit?

Posted
was passiert denn bei einer fehlerrate von 4-6? schonmal überlegt dass es da bereits mehr artefakte als sonst hagelt und dass es bereits da schon zu deutlichen misstönen kommen kann. weiters hat sich dolby wie auch sony beim konzeptieren der verfahren viel zu weit raus auf dünnes eis begeben. wie sonst ist es zu erklären dass es ein derart schmaler grat zwischen einer fehlerfreien vorstellung und einer verlegenheitslösung ist.

 

Expert Grouper

 

Eine Fehlerrate von 0-1 klingt genau so wie eine Fehlerrate von 7-8. Die Fehlerkorrektur ist dafür da Fehler zu korrigieren 8) Höhrbar wirds erst bei Block Errors, also bei kurzer Anzeige von "F". In Aktwechseln ist das jedoch wieder entwas anderes, da SRD mittlerweile weitere Fehlerkorrekturdaten einliest um die Wahrscheinlichkeit zu vergeringern das SRD am Aktwechsel aussteigt (wer kennt da nicht ausden ersten Jahren von SRD?). Wenn ihr mal euren DA 20 aufschraubt /CP 500 aufklappt könnt ihr ja mal drauf achten, wie oft im Aktwechsel die rote BLOCK ERROR LED aufläuchtet, jedoch trotzdem die Fehlerrate NICHT auf F ansteigt (deswegen ist auch mittlerweile ein Kleben mit breitem Klebeband ohne Probleme möglich). Und solange kein F zusehen ist, klingt alles gleich. Erst wenn die Fehlrerkorreturdaten nicht ausreichen wird der nicht-korrigierbare Block durch den vorhergehenden ersetzt. Das geht bis zu 4 mal, bevor dann auf SR geschaltet wird.

 

Max

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Eine Fehlerrate von 0-1 klingt genau so wie eine Fehlerrate von 7-8.

 

wird immer gern behauptet... stimmt aber nicht! die Bitrate ist ab einer fehlerrate von 5 um ca. 10% eingeschränkt....

 

aber das sind interna... vergessen wirs... "hören tuts ja eh keiner..."

Posted

hi!

 

Was für eine Bitrate?

 

Die Fehlerkorrektur BERECHNET die fehlenden Teile, die Fehlerrate zeigt nur an WIEVIEL gerechnet werden muss. Das, was nach der fehlerkorrektur herraus kommt ists, egal bei welcher fehlerrate, Bit für bit identisch.

Posted

Hat der Prozessor Lücken, muss er diese wieder "dazurechnen" und somit könnte es wohl zu klangverfälschungen kommen...liege ich da richtig?

 

Wenn 0-1 = 7-8 wäre, dann bräcuhte man ja keine Fehlerrate...entweder "1" oder "0"...

Posted

Die Fehlerrate dient nur dazu die optische Qualität der SRD Spur zu begutachten, über die Audioqualität sagt sie (bis auf "F" oder nicht F) nichts aus. Gerade ´das ist ja der Vorteil der Digitaltonsysteme, die audioqualität bleibt von der ersten bis zur letzten Vorstellung gleich (eine schlechter werdende Fehlerrate z.B. durch eine sich abnutzende SRD Spur verändert nicht dieTonqualität). Der DA10 und die SDDS-Decoder (außer DFP-2500) haben auch keine Anzeige der Fehlerrate, DTS Geräte zeigen auch nicht an, wieviel korrigiert werden muss bei einem kratzer oder staubkorn auf der CD.

 

Max

Posted

ich würd sowas gerne mal in einem Feldversuch testen, aber da hab ich keine Lust zu...bleibe da lieber bei Lichtton :)

Posted

Ich wollt' mich aus diesem Thread weitgehend heraushalten, jedoch, hier muß ich ernsthaft widersprechen, der Unterschied zwischen Academy bzw. Dolby A und SR ist erheblich größer als zwischen SR.D, dts, SDDS und der analogen SR-Tonspur...

Leider war. In einem Artikel von Johannes Webers (Handbuch der Film- und Videotechnik) resümiert der Autor, mit Einführung des Dolby-A-Lichttons in W-Dtl. 1978/79 hätten sich viele Kinofachleute "die Ohren zugehalten", die an die Güte des vormaligen Magnettons gewöhnt waren.

Zwar war ich seinerzeit froh über jeden (neue!) Dolby-A-Kopie, da ansonsten 99% aller Filme in Mono-Lichtton liefen, aber das Knistern (besonders im Surround-Kanal) dervgar nicht mehr so wunderbar "analog reinheitlichen" Tonpiste hinterließ diesen Eindruck: billig, klirrig, plärrig synthetisch.

Mit Einführung von SR-Lichtton ergab sich (bis 1992/92) ein deutliche Besserung der Symptome infolge der bekannten 20-bandigen Kompandersysteme.

Nur genügte dies schon alles nicht mehr, da dem CD- und Laserdisc-verwöhnten Home-Cinema-Publikum auf digitale Weise bei Spitzenpegeln noch größere "Dynamik" versprochen wurde, implizite Kanaltennung und Spielereien mit dem Split-Surround als die eigentlich revolutionäre Innovation erschien (mir dann allerdings weniger) - und die Folgen sehen und hören wird noch heute.

 

Nicht jede Kino-Digitaltonwiedergabe ist gestört oder pauschal schlecht, sofern alle erforderlichen Komponenten aufeinander abgestimmt sind. Und ich weiß nicht, ob man den alten Dolby-A-Lichtton zurückholen sollte (obwohl es in letzter Zeit bei ganz kleinen Produktionen, die wenig Geld hatten, infolge einer rein analogen Mischung auch hier einen dramatisch verbesserten Ton zu hören gab, der mir in den Musikpassagen "natürlicher" und "reiner" vorkam, als vergleichbare Musik auf den digitalen Filmtonträgern).

 

Die eine obige Anspielung auf die Vorführweisen wollte ich noch einmal kommentieren: es ist wohl leider so, daß heute kein Vorführer mehr die Zeit (oder bei ungerechter Bezahlung die Lust) hat, Vorführungen durchgehend zu überwachen resp. mehrere Sitzungen im Auditorium durchzuführen. Habe mich selbst eine Zeit lang in diese Richtung darum gekümmert, es führte aber zu angeblichen "Verzögerungen" im Einlaß oder zum Unverständnis oder Amusement bei den "schnelleren" Kollegen.

Fernerhin stand ich bspw. mit graduierten Ingenieuren, Filmemachern und noch ganz anderen Leuten vor einer Begutachtung, und es stelle sich heraus, daß auch professionell damit beauftragte Persönlichkeiten über ein eingeschränktes Wahrnehmungsvermögen verfügten.

Seitdem generell ein Mißtrauen, wenn Kollegen (mich eingeschlossen), die dafür bezahlt wurden, etwas herzurichten, im Stolz auf das eigen Geleistete ein zu positives Bild der Erreichten und Beobachteten abgeben.

 

Mit fällt es ebenfals schwer zu glauben, daß es anderswo noch nie auffällige Anomalitäten mit der Sound-Wiedergabe gab. Ich höre sie jeden Tag irgendwo. Mich erstaunt dies sehr. (Das Bild betreffend ist noch viel Schlimmeres zu berichten.)

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...auch mit sr geht das nicht.

 

Ich wollt' mich aus diesem Thread weitgehend heraushalten, jedoch, hier muß ich ernsthaft widersprechen, der Unterschied zwischen Academy bzw. Dolby A und SR ist erheblich größer als zwischen SR.D, dts, SDDS und der analogen SR-Tonspur...

 

was meinst du damit?

 

damit meint er wohl das zu in der regel mit sr auch der subwoofer eingeführt worden ist, und die obere frequenzgrenze von 12khz auf 16 khz gestiegen ist.

 

das "klangvolumen" also wirklich höhrbar gestiegen ist ( gegenüber dolby a )

 

bei dig. systemen wurde ja eigentlich nur die kanaltrennung verbessert, und die obere frequenzgrenze auf 22 khz gesteiget. zumindest theoretisch - möchte nicht wissen wieviel hochtontreiber schon bei 18 khz schlapp machen und die hohen töhne von der cat 64 gebremst werden... :!:

 

also ist das "klangvolumen" nicht hörbar besser als beim dig. - egal welches system. bevor hier mecker: ich meine das KLAGVOLUMEN nicht die KANALTRENNUNG!

 

allerdings ist sr mit sicherheit auch nicht besser als magnet, aber man bräuchte auch wieder lautsprecherkonmbis die das wiedergeben können....

 

denista

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hi!

 

Was für eine Bitrate?

 

Die Fehlerkorrektur BERECHNET die fehlenden Teile, die Fehlerrate zeigt nur an WIEVIEL gerechnet werden muss. Das, was nach der fehlerkorrektur herraus kommt ists, egal bei welcher fehlerrate, Bit für bit identisch.

 

sicher aber: das neuberechnen der daten kostet zeit in der der film ja auch weiterläuft, sprich das kostet rechnerkapazität. man muss also "spielen " und " berechnen " gleichzeitig - was durchaus zu einer gingeren bitrate führen kann ( nicht muss ) je nach fehlerrate. frage ist nur ob das jemand hört, ob da 380 oder 390 bits rauskommen ( dd) oder ob das bei sdds 1411 oder 1400 sind - glaub ich auch nicht.

 

das grunzätlich problem von dd liegt wohl eher an der hohen kompression und gringen bitrate, als an der fehlerkorrektur - aber für nen rummsfilm a´la van helsing ( der scheiß ) reichts :wink:

 

denista

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was passiert denn bei einer fehlerrate von 4-6? schonmal überlegt dass es da bereits mehr artefakte als sonst hagelt und dass es bereits da schon zu deutlichen misstönen kommen kann. weiters hat sich dolby wie auch sony beim konzeptieren der verfahren viel zu weit raus auf dünnes eis begeben. wie sonst ist es zu erklären dass es ein derart schmaler grat zwischen einer fehlerfreien vorstellung und einer verlegenheitslösung ist.

 

Expert Grouper

 

Eine Fehlerrate von 0-1 klingt genau so wie eine Fehlerrate von 7-8. Die Fehlerkorrektur ist dafür da Fehler zu korrigieren 8) Höhrbar wirds erst bei Block Errors, also bei kurzer Anzeige von "F". In Aktwechseln ist das jedoch wieder entwas anderes, da SRD mittlerweile weitere Fehlerkorrekturdaten einliest um die Wahrscheinlichkeit zu vergeringern das SRD am Aktwechsel aussteigt (wer kennt da nicht ausden ersten Jahren von SRD?). Wenn ihr mal euren DA 20 aufschraubt /CP 500 aufklappt könnt ihr ja mal drauf achten, wie oft im Aktwechsel die rote BLOCK ERROR LED aufläuchtet, jedoch trotzdem die Fehlerrate NICHT auf F ansteigt (deswegen ist auch mittlerweile ein Kleben mit breitem Klebeband ohne Probleme möglich). Und solange kein F zusehen ist, klingt alles gleich. Erst wenn die Fehlrerkorreturdaten nicht ausreichen wird der nicht-korrigierbare Block durch den vorhergehenden ersetzt. Das geht bis zu 4 mal, bevor dann auf SR geschaltet wird.

 

 

Was für eine Bitrate?

 

Die Fehlerkorrektur BERECHNET die fehlenden Teile, die Fehlerrate zeigt nur an WIEVIEL gerechnet werden muss. Das, was nach der fehlerkorrektur herraus kommt ists, egal bei welcher fehlerrate, Bit für bit identisch.

 

 

Die Fehlerrate dient nur dazu die optische Qualität der SRD Spur zu begutachten, über die Audioqualität sagt sie (bis auf "F" oder nicht F) nichts aus. Gerade ´das ist ja der Vorteil der Digitaltonsysteme, die audioqualität bleibt von der ersten bis zur letzten Vorstellung gleich (eine schlechter werdende Fehlerrate z.B. durch eine sich abnutzende SRD Spur verändert nicht dieTonqualität). Der DA10 und die SDDS-Decoder (außer DFP-2500) haben auch keine Anzeige der Fehlerrate, DTS Geräte zeigen auch nicht an, wieviel korrigiert werden muss bei einem kratzer oder staubkorn auf der CD.

 

 

Max

 

arbeitest du eigentlich bei oder für dolby dass du hier texte aus marketingunterlagen preis gibst? kommt mir fast so vor.

 

alleine mit deiner aussage "solange kein F zusehen ist, klingt alles gleich" hast du dich bereits selbst ins richtige licht gestellt und zeitgleich völlig bloss gestellt. mit solch einer gleichgültigen einstellung wird sich nie etwas zum besseren entwickeln können oder die unzumutbarkeiten und fehlleistungen verschwinden.

 

ich bleibe dabei! fehlerrate 4-6 zeigt noch mehr artefakte als zwischen 1-3. ab 6 kann es bereits mehrere sekunden lange misstöne undefinierbaren ursprungs geben. kurze aussetzer oder andere fehlleistungen werden im bwr teilweise überhauptnicht angezeigt. wenn man das alles so durchdenkt wünscht man sich sehnlichst den kinoalltag der 50er und 60er jahre zurück.

 

da gab es schallanlagen mit vollem klang und ohne die geringsten verzerrungen. es gab kraftanlagen die rein von den daten her gegenüber heutigen plastiksystemen eigentlich klar im nachteil hätten sein müssen jedoch weit effektiver und tongewaltiger waren. es gab das magnetverfahren mit unglaublicher klang und volumenbreite das voll ausgefahren ohne weiteres für autentischen live sound sorgen konnte.

 

hört man sich die digitalen verfahren an so fällt einem im gigantischten gegensatz dazu eigentlich nur ein kommentar ein:

 

computerberechneter untergang. elektronisch kontrollierte seelenlosigkeit!

 

Expert Grouper

Posted

Hey,

 

ich arbeite weder bei Dolby, noch schätze ich SRD besonders, aber was falsch ist, ist nunmal falsch. Die Fehlerrate hat NICHTS mit der Tonqualität zu tun. Ob SRD besonders gut oder schlecht klingt -davon hab ich nie etwas geschrieben! Außerdem habe ich nie geschrieben das ich lieber Kopien mit hohen Fehlerraten spiele weils eh gleich klingt - es ist nur einfach Schwachsinn was du hier von dir giebst! Klangliche veränderungen können sich nur durch Block Errors ergeben, wenn das so ist klingts scheiße, aber die Fehlerrate springt auch kurzzeitig auf F. Wenn sie stabiel auf "8" läuft, ist der Ton Bit für Bit exakt so, wie bei einer Fehlerrate von "0".

 

Max

Posted
...auch mit sr geht das nicht.

 

Ich wollt' mich aus diesem Thread weitgehend heraushalten, jedoch, hier muß ich ernsthaft widersprechen, der Unterschied zwischen Academy bzw. Dolby A und SR ist erheblich größer als zwischen SR.D, dts, SDDS und der analogen SR-Tonspur...

 

was meinst du damit?

 

damit meint er wohl das zu in der regel mit sr auch der subwoofer eingeführt worden ist, und die obere frequenzgrenze von 12khz auf 16 khz gestiegen ist.

 

das "klangvolumen" also wirklich höhrbar gestiegen ist ( gegenüber dolby a )

 

bei dig. systemen wurde ja eigentlich nur die kanaltrennung verbessert, und die obere frequenzgrenze auf 22 khz gesteiget. zumindest theoretisch - möchte nicht wissen wieviel hochtontreiber schon bei 18 khz schlapp machen und die hohen töhne von der cat 64 gebremst werden... :!:

 

also ist das "klangvolumen" nicht hörbar besser als beim dig. - egal welches system. bevor hier mecker: ich meine das KLAGVOLUMEN nicht die KANALTRENNUNG!

 

wer im kino mehr als 16 khz erwartet der wird diese frequenzen wohl nur bei imax plärranlagen die angeblich über 10 oktaven gehen sollen finden können. imax zeigt im gegensatz zum heute gängigen kino zwar gute bilder aber tonmässig kann bei diesen multimono systemen von erstklassig trotzdem keine rede sein. auch wird das bild nur für effekte und nicht für dramaturgische tatsachen derart ins angeblich richtige licht gerückt.

 

in den 50ern schon hatte man bei magnetton unlimitierte 16-17khz. jbl kisten gehen heute 50 jahre später doch auch nicht weiter rauf. kein mensch braucht frequenzen über 16khz. wer was anderes behauptet hat von hifi keine ahnung. ich habe schon völlig autentische bandmaschinen mit bis zu 15khz gehört die klanglich nichts zu wünschen übrig liessen. dagegen klingen digitalverfahren egal welcher bauart wie ein kassettenrekordergerät der ersten stunde welches einen kaputten und verschmutzten tonkopf hat!

 

die gewaltigen unterschiede zwischen analog magnetband und dem unsäglichen digitalplunder fängt doch dort an wo es alleine schon die grundsätzliche unterscheidung zwischen realität und realitätsfern bzw. künstlich erzeugt herauszuhören gilt. ich habe jedenfalls noch keine digitale tonquelle gehört die mit der realität vergleichbar war oder auch nur annähernd realistisch geklungen hat.

 

wer wie in diesem forum in anderen beiträgen tatsächlich behauptet hergeht und den alten magnetton vor dolby nur 70db dynamikumfang bescheinigt kennt die wahren fakten nicht oder verleugnet diese absichtlich. 70db ist der rauschabstand. hinzu kommt dann ja wohl noch die aussteuerbarkeit über 0 die ohne probleme 15 db und mehr war! bei digital gibt es über 0 keine aussteuerungsmöglichkeiten mehr. daher setzt man den referenzpegel 20 db unter 0 an was zusätzliche probleme bringt. daher kann man von 70mm magnet vor dolby von etwa 85-90 db dynamikumfang sprechen die ohne die geringsten klangeinbussen oder verzerrungen erzielt werden konnten.

 

digital mag dagegen einen dynamikumfang von 120 db haben. jedoch lassen sich mit digital keine schwachen und keine maximalen signalpegel in guter qualität aufzeichnen. ist das signal zu schwach kommt es im kleinstsignalbereich zu artefakten und sonstigen ungenauigkeiten. nähert sich etwa ein hochtonsignal dem am stärksten aussteuerbaren punkt an und kommt dann nur noch ein einziges geräusch dazu ist man so schnell in der übersteuerung bzw. im clipping dass man nur so das entsetzen bekommt. digitaler ton verhält sich bei übersteuerungen übrigens genauso wie lichtton! deshalb musste man wohl auch unbedingt den bumm bumm kanal etablieren da man ansonsten keine bässe hätte inkludieren können.

 

hat man komplexe klangmuster beginnen die einzelnen tonelemente aneinander "zu kleben" und "zehren" sich durch klanghärten und schrill spitze tonüberlagerungen gegenseitig aus. von räumlicher wiedergabe kann bei komplexen aufnahmen in verbindung mit digitalton nicht die geringste rede mehr sein!

 

als man noch unlimitiert ohne expander auf 70mm aufnahm konnte man tieftöne und komplexeste klangbilder ohne ende übereinanderlegen und einfach so in den kinos zur völlig unlimitierten klangwirkung bringen. heute geht das alles nicht mehr. auch die angeblich so überlegenen 24 bit aufnahmen werden kaum verbesserungen bringen können da auch hier etliche nachteile der digitaltechnik selbstverständlich weiterhin zum tragen kommen und auch die auflösung im gesamten im gegensatz zu einer magnettonpräsentation ein schlechter scherz bleibt.

 

und der firma dolby hat man schonmal garnichts zu verdanken! auch beim lichtton nicht. hätte man auf die vorschläge von anderen lagern zurückgegriffen hätte man heute längst unterteilte lichttonspuren mit vier relativ unabhängigen tonkanälen mit einer natürlichen kanaltrennung von 30 db ohne matrixspielerein und sonstigen einschränkungen. rauschabstand 85 db und mehr wären möglich. frequenzumfang selbstverständlich 20-20khz. klirrgrad geringer als das heute mit dolby möglich ist. usw.

 

Expert Grouper

Posted
Hey,

 

ich arbeite weder bei Dolby, noch schätze ich SRD besonders, aber was falsch ist, ist nunmal falsch. Die Fehlerrate hat NICHTS mit der Tonqualität zu tun. Ob SRD besonders gut oder schlecht klingt -davon hab ich nie etwas geschrieben! Außerdem habe ich nie geschrieben das ich lieber Kopien mit hohen Fehlerraten spiele weils eh gleich klingt - es ist nur einfach Schwachsinn was du hier von dir giebst! Klangliche veränderungen können sich nur durch Block Errors ergeben, wenn das so ist klingts scheiße, aber die Fehlerrate springt auch kurzzeitig auf F. Wenn sie stabiel auf "8" läuft, ist der Ton Bit für Bit exakt so, wie bei einer Fehlerrate von "0".

 

und wieoft hörst du dir die prints tatsächlich vorne mit an dass du dir da so sicher bist und so sicher sein kannst? mir kommt es vieleher so vor als ob du wie ein kapitän auf der brücke stehst und die mannschaft beziehungsweise das publikum auf dem trockenen sitzen oder im digitalregen stehen lässt. die fehlerkorrektur von srd ist in etwa 40 prozent und man kann nicht alles rückrechnen was verloren gegangen ist sondern der dekoder beginnt dann zu schätzen und zu interpolieren. hier gehen die ungenauigkeiten los wodurch die artefaktbildung noch stärker und die treppenstufen noch größer als gewöhnlich werden.

 

auch kommt es ab "6" immer wieder zu klangbildern die mit dem aufgenommenen nichts mehr zu tun haben. selbst wenn man nochmal 320 kbit nur für die fehlerkorrektur hinzugefügt hätte können solche fehlerkorrekturen bei vielen heutigen prints durchaus überfordert sein.

 

Expert Grouper

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