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Super 8 filmen in vervirten Zeiten


Carena48

Empfohlene Beiträge

Marabu Fixogum oder Papier-Sprühkleber (gibt es auch lösbar) ist auch noch eine Variante. Es gibt auch Papier mit adhäsiven Eigenschaften, das man an Brown Paper bei Präsentation "ankleben" kann (lösbar), auch das eine Alternative zum Magneten.

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vor 58 Minuten schrieb Ray Van Clay:

Magnetfolie (Theseus) klingt am realistischsten.

Ich schaue mir das mal an. Ich müsste die Teil-Positionen relativ leicht verändern können. Sprühkleber hält möglicherweise wieder zu fest. Magnetfolien  kenne ich nicht. Ist das so zu verstehen, dass ich auf die Rückseite der Teile jeweils ein kleines Stück davon aufklebe? Als Stahlplatte kann ich ja dann die Platte meiner Magnetbuchstaben verwenden. Welche Dicke hat diese Folie?

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Du kennst doch bestimmt diese ganz dünnen, flexiblen Kühlschrankmagneten. Das ist Magnetfolie.

 

Beispiel: https://www.pollin.de/p/magnetfolie-magnettafel-selbstklebend-300x200x0-5-mm-442678

oder

https://www.pollin.de/p/magnetfolie-magnettafel-selbstklebend-300x200x1-0-mm-442679

 

Die Folie gibt es auch noch in anderen Dicken und selbstklebend oder nicht.

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Wie ein Trickfilm entsteht 1976
Ja, das waren die Zeiten in denen man bei Filmaufnahmen in der Wohnung die Darsteller noch mit 2000 Watt Lampen gequält hat.

Egal - durch den dicken Zigarettenrauch im Zimmer wurden einige Aufnahmen mit einer Art Weichzeichner verfremdet und künstlerisch wertvoll.

Ja, ja, die analogen Filmzeiten in den 70ern sind bis heute unübertroffen 😁😁

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Meinst du Folien für Zeichentrick?

Gezeichnet wird mit Bleistift auf Papier mit Lochung auf einer Animation Disk,

die hinterleuchtet werden kann für das "Inking".

Traditionell auf Acetatfolien übertragen und mit speziellen Farben hintermalt,

heutzutage eher gescannt und digital coloriert.

 

Für die traditionellen Materialien mal googeln nach "animation supplies" .

 

-rvc-

 

 

 

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Das folgende mal als Inspiration, was man mit dem Stopp-Trick auch erreichen kann. Das ist zwar offenbar digital und leider kein Schmalfilm (offtopic sorry), aber trotzdem sehenswert und ein gutes Beispiel was mit einer guten Idee auch in diesen Zeiten möglich ist.

Gruß,

Andreas

 

 

 

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Unter "Animation supplies" findet man eher Puppentrick-Utensilien. Für Zeichentrick würde ich nach "Cartoon Supplies" suchen. Eigentlich habe ich auch nur diese Seite in den Staaten gefunden: https://www.cartoonsupplies.com/

 

Billig ist der Spaß jedenfalls nicht. Eigentlich braucht man nur eine Möglichkeit, alle Bilder exakt übereinander zu legen. Sonst wird der Bildstand sehr schlecht. Sowie eine Leuchtplatte und eine Repro-Einrichtung, bzw. improvisiert. So habe auch ich schon einen Legetrick fabriziert.

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Am 8.4.2020 um 17:22 schrieb Martin Rowek:

Weil hier gerade von Folien gesprochen wird. Weiß denn jemand, welche Folien sich zum Zeichnen und Malen eignen inklusive zugehöriger Zeichen- und Malutensilien (Stifte, Farben etc.) eignen?

 

overhead folien zum beispiel.

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vor 38 Minuten schrieb mono:

overhead folien zum beispiel.

 

Das lässt sich so allgemein nicht sagen. Es gibt inzwischen auch Overheadfolien, die man mit dem Laser- oder Inkjetdrucker selbst bedrucken kann. Die sind dann zum Teil beschichtet. Inkjetfolien sind immer leicht matt. Hier wurde ja schon erwähnt, das beim Trickfilm Acetatfolien verwendet werden. Die Farben sind auch recht speziell. Sie müssen stark decken und dürfen auf Folie nicht verlaufen. Link habe ich ja schon gepostet. Wie die Unterschiede zwischen Acetat, Polyester und Polycarbonat beim Bemalen ausfallen weiß ich nicht.

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Das Problem ist zunächst ein künstlerisches. Der klassische Disney-Stil erfordert einen dynamischen Strich,

d.h. einen schwungvollen Zeichenstrich, der sich zu den Enden hin verjüngt. Dazu braucht man eine spezielle Zeichenfeder und eine spezielle Tusche.

Auf Overheadfolien dürfte die kaum halten. Und mit Overheadstiften kriegt man diesen dynamischen Strich nicht hin.

Allerdings kann man eine Bleistiftzeichnung scannen und auf OHP-Folie ausdrucken bzw. digital weiterverarbeiten. Ist halt ein anderer Stil.


Inzwischen gibt es Grafiktabletts, auf denen man digital mit dynamischem Strich zeichnen kann - es führen viele Wege nach Rom.

 

 

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vor 10 Stunden schrieb Gizmo:

 Die Farben sind auch recht speziell. Sie müssen stark decken und dürfen auf Folie nicht verlaufen. Link habe ich ja schon gepostet. Wie die Unterschiede zwischen Acetat, Polyester und Polycarbonat beim Bemalen ausfallen weiß ich nicht.

 

Wenn ich das richtig vertanden habe möchte Carena48 kein neues Trickfilmstudio gründen um Walt Disney Konkurenz zu machen.

Also mach es euch nicht so schwer und nehmt zum Ausmalen der Folien (auf der Rückseite) einfach Revell Farben (und ähnliche) für den Plastik Modellbau. Die decken prima, sind nicht so teuer, gibt es in vielen Farben und die Döschen sind klein (ist ja kein Toilettenpapier zum hamstern). Ich bin damit immer prima zurecht gekommen.

Die Linien gezeichnet habe ich auf einer Overhead-Folie mit einer Feder und Tinte aus einem "Zeichen Bedarf Shop". Den Laden gibt es leider nicht mehr und so kann ich dort nicht mehr fragen. Aber ein Laden für "Architekten-Bedarf" oder "Künstlerbedarf" kann da vielleicht weiterhelfen.

Schöne, virenfreie, Osterfeiertage noch.

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vor 33 Minuten schrieb ReelToReel:

Wenn ich das richtig vertanden habe möchte Carena48 kein neues Trickfilmstudio gründen um Walt Disney Konkurenz zu machen.

Das ist vollkommen richtig. Es handelt sich bei mir dabei in erster Linie darum,  dass ich in meiner Schlosswohnung als notwendigerweise allein Eingesperrter (aus  inzwischen mehr als ausreichend bekannten Gründen) das Filmen nicht vernachlässigen  und mal etwas  ganz anderes mit der Super 8 -Kamera machen möchte. 

 

Ich habe mich auch entschlossen, ganz so zu arbeiten, wie es in den Unterlagen beschrieben ist und ich werde die Papierteile so legen, wie es in dem Heft steht. 

 

Das Einzige, was ich geändert habe, ist das "Setup". Anstatt die Canon 814 zu verwenden, habe ich meine beste Super 8-Kamera eingesetzt- die NIZO 561 macro.  Die hat zusätzlich den ganz grossen Vorteil, dass man nicht ungewollt den Makrobereich verlassen kann, wie das sowohl bei der Canon, bei der Bauer und bei der Agfa MOS 10 leicht vorkommen kann.

Auf Folien usw. verzichte ich ganz. Wenn ich mich genau nach dem Storyboard halte und schön vorsichtig lege, wird es schon passen und wenn nicht, kann ich das Prozedere ja ein zweites Mal mit verbesserten Mitteln machen. Zuerst wird  es mal schwarz-weiss und nur mit NIZO3.thumb.JPG.8b2c5ffa0b1ff654cafecafa0379d120.JPGPapier und als Hilfe ein matter Tesafilm in kleinen Stückchen, wenn notwendig. Steht so in der Anleitung.

Sonst geht ja heuer gar nix mehr weiter 😉  

Meine Messungen haben mit den beiden Energiesparlampen für Portraitaufnahmen (je 135 Watt) Blende 11  bei der gezeigten  Konstellation ergeben. Die Canon Eos 1200D sagt dasselbe 😉 

 

 

Nizo2.JPG

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