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CASY Fa. Ellelec Zweibandsystem


Gizmo

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Ich habe von einem befreundeten Filmer ein altes UHER 4200 Report Monitor geschenkt bekommen. Es hat eine CASY Modifikation der Firma ellelec, Made in Switzerland. Nach AUskunft des Filmers hat sich das Teil kaputt gestanden und läuft nicht mehr. 

 

Allerdings habe ich bei meinen Tests herausgefunden, das es noch ein wenig funktioniert. Die Wiedergabe funktioniert, wenn auch die Abspielgeschwindigkeit hörbar zu hoch ist.Aufnehmen tut das Gerät nicht, aber löschen funktioniert.

 

Große Frage: Hat noch jemand Informationen über das CASY Report? Vielleicht reicht es ja, um die Grundfunktion des Gerätes wieder herzustellen. Sind ja inzwischen regelrechte Klassiker. Den CASY-Teil herauszuoperieren wäre wohl zuviel verlangt.

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Nunja,

da wird nichts wesentlich anderes drin sein, von der Aufnahme-Wiedergabe-Elektronik, wie bei allen anderen vergleichbaren Uher reports.

Zuerst wirst Du die Elektronik instand setzen müssen.

Da es schon das Monitor ist, also das mit Hinterbandkontrolle, wirds nur unwesentlich schwieriger, da en bißchen mehr drin ist. Ich würde mit den Kondensatoren mal anfangen die zu tauschen / überprüfen / nachmessen mit einem Kapazitätsmessgerät. Bei den Reports findet sich, wenn es defekt ist, eigentlich immer 1 oder 2 pro Gerät, die hinüber sind. Daraus resultierende Folgeschäden der Halbleiter nicht ausgeschlossen.

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Nun ja, "gut konstruierte" Zweibandsysteme verhalten sich im Gerät unauffällig, wenn sie nicht im Einsatz sind. Dieses CASY im Report Monitor hat aber als sichtbares Zeichen anstatt des "Tone/Klang"-Reglers einen sechsstufigen Drehschalter eingebaut, der vermutlich mehrere Betriebsarten geschaltet hat. Es gibt auch eine Stellung "0" (Null), wo es vermutlich aus oder unwirksam sein soll. Bei den Reports wird für solche Modifikationen gerne der Schacht der 5. D-Zelle (liegt quer über den anderen 4 bzw. dem Platz für den Akku) mit Platinen vollgestopft. 

 

Die Frage ist, funktioniert die Modifikation nicht mehr korrekt und macht einen Fehler (keine Aufnahme, aber Löschung in Betrieb) oder macht die Elektronik vom Report Probleme, oder ist gar ein nicht mehr vorhandenes "Steuergerät" notwendig, um Funktionen aktivieren zu können? Für solche Filmton-Modifikationen wurden gerne Schaltungen im Originalgerät aufgetrennt, über diverse Drähtchen mit der Modifikation verbunden und das ganze so wieder zusammengefügt. Wenn man nun absolut gar nicht mehr weiß, was die Modifikation ursprünglich für Funktionen besessen hat, dann macht dass das Nachvollziehen eventueller Fehlfunktionen ziemlich schwierig. Es sei denn man ist ein Werkstatt-Profi, der Nachts schon vom Innenleben eines Uher-Report träumt. Das ist bei mir aber eher nicht der Fall. 

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Ein Uher Syndi, vergleichbar mit Pötter,  das ich vor Urzeiten mal hatte, wurde kameraseitig über den Blitzkontakt gesteuert und regelte als Slave dann langsam die Bandlaufgeschwindigkeit nach, mit Perfoband als Referenz. Ein Steuergerät wurde da nicht benötigt. Zu CASY und zu Ellelec findet man buchstäblich gar nichts im Netz, alte, vor Jahren verkaufte Geräte allenfalls und Riemen bei van Eck. Das wird schwierig. Vielleicht hat ffr-Filmtechnik noch eine Idee, die vertreiben Pötter. 

Bearbeitet von jacquestati (Änderungen anzeigen)
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Das System habe ich immer für verkehrt gehalten. Die Bandgeschwindigkeit darf nicht verändert werden, beim Bild hingegen kann man regeln, das sieht man nicht.

 

Professionell oder aus heutiger Sicht „vernünftig“ sind m. E. nur zwei Vorgehensweisen.

  1. Kameramotor und Motor des Tonaufnahmegerätes in einem Kreis des Stromnetzes oder
  2. Kameramotor und Motor des Tonbandgerätes mit Quarzregelung, wenn die Tonaufzeichnung nicht gleich digital erfolgt. Von der digitalen Schallaufnahme können später analoge Umspielungen gemacht werden auf Magnettonband oder Magnetfilm oder Draht oder Tonaufnahmefilm oder weiß der Kuckuck, was.

Alles andere ist veraltet, was in diesem Zusammenhang wirklich auch minderwertig bedeutet.

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vor 8 Minuten schrieb jacquestati:

Nun ja, das Gebuhrsystem funktioniert ja wohl sehr zuverlässig als Slave bzw. mit dem Projektor als Master!

 

Der SynCD Marantz PMD-320 regelt jedenfalls so feinfühlig, das man nach der Einregelphase beim Start nichts mehr an Schwankungen hört. Das Synkino-Teil regelt nicht so sensibel. Ist vermutlich aber eine Software-Geschichte.

 

Das CASY Teil werde ich wohl bei Ebay entsorgen. Im Prinzip habe ich keine Verwendung für das Gerät. Weiteres herumprobieren hat zutage gefördert, dass das Gerät vermutlich auf Monobetrieb umgerüstet wurde. Es ist kein zusätzlicher Kopf drin, wie bei richtigen "AV"-Geräten üblich war, sondern Kanal 1 scheint einer Synchronspur vorbehalten zu sein, die man nicht auf diesem Gerät abhören kann. Und die Modifikation scheint mir auch eine Macke zu haben. Sie schaltet das Gerät manchmal in "REMOTE-PAUSE", wenn man sie aktiviert, dann aber auch wieder nicht. Schaltplan fürs Uher 4200 report gabs bei Elektrotanya.

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Verkauf ist vermutlich die beste Lösung…

Ich meine, mich zu erinnern, daß bem Casy neben der Tonbandvorbereitung auch noch so ein kleines Kästchen immer mitgeführt wurde, ich kann mich trüb an einen Anbau dafür an der Tasche des Uher Report erinnern.

Ob es Varianten ohne Zusatzgerät gab kann ich nicht sagen.

 

vor 3 Stunden schrieb Film-Mechaniker:

Das System habe ich immer für verkehrt gehalten. Die Bandgeschwindigkeit darf nicht verändert werden, beim Bild hingegen kann man regeln, das sieht man nicht.

Das sehe ich auch so, der Projektor kann immer mal schwanken, ebenso die Kamera. Macht man den Ton zum Slave , muß der zwangsläufig folgen und ebenfalls schwanken, Tonaufzeichnungsgeräte haben üblicherweise besseren Gleichlauf.

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vor 13 Stunden schrieb Gizmo:

 

Der SynCD Marantz PMD-320 regelt jedenfalls so feinfühlig, das man nach der Einregelphase beim Start nichts mehr an Schwankungen hört. Das Synkino-Teil regelt nicht so sensibel. Ist vermutlich aber eine Software-Geschichte.

.

 

Das spricht für sich. Von einem Anwender, der seit Jahren damit arbeitet!

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Ich muss auch sagen: Simon hat völlig Recht: Keine Veränderung der Tonbandgeschwindigkeit.

Was ist eigentlich unter den Hobbyfilmern aus dem sog. Einheitstonverfahren geworden? Bei dem man eine Spur für den Ton und eine SPur für die Synchronimpuls alle 4 Bilder zur Synchronisierung verwendet hat? Verwendet das noch irgendjemand? Angeblich hat es gut funktioniert...

Aber das ist schon wieder etwas off topic.

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vor 57 Minuten schrieb Dent-Jo:

Ich muss auch sagen: Simon hat völlig Recht: Keine Veränderung der Tonbandgeschwindigkeit.

Was ist eigentlich unter den Hobbyfilmern aus dem sog. Einheitstonverfahren geworden? Bei dem man eine Spur für den Ton und eine SPur für die Synchronimpuls alle 4 Bilder zur Synchronisierung verwendet hat? Verwendet das noch irgendjemand? Angeblich hat es gut funktioniert...

Aber das ist schon wieder etwas off topic.

Das wurde ja spätestens Ende der 70iger durch das NIV (Normimpulsverfahren) abgelöst, das mit einem Impuls je Bild arbeitet, ansonsten sind die Verfahren gleich.

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vor 5 Stunden schrieb Helge:

Nee, der Projektor läuft ja „unrund“, das bleibt also so.

Ich glaube, er meinte die Schwankungen, die auf die Piste aufgezeichnet würden. Die dürften dann tatsächlich ziemlich gering sein. Auf der Piste selbst wären dann eben keine oder kaum Schwankungen mehr. Gibt eben dann nur keine Möglichkeit, das schwankungsfrei abzuspielen, wenn der Projektor in jedem Fall (Zweiband oder Piste) immer der Master ist (und keinen Quarz hat).

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Das stimmt nur, wenn die Schwankungen immer an der selben Stelle wären und immer genauso stark.

Da das nie so ist, addieren sich die Effekte sogar, wenn man den schlechten Ton auf die Piste überspielt.

Und selbst wenn die Gleichlaufschwankungen des Projektors immer an der selben Stelle in selber Höhe wären, wären sie nur dann „verschwunden“, wenn man nach der Überspielung auf die Piste in der Lage wäre, den Film auf einem stabil laufenden, anderen Projektor abzuspielen.

Ich denke, das zeigt, daß es selten eine gute Idee ist, den Projektor als Master zu nehmen.

Bearbeitet von Helge (Änderungen anzeigen)
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vor 7 Stunden schrieb Helge:

Ich denke, das zeigt, daß es selten eine gute Idee ist, den Projektor als Master zu nehmen.

 

Ich würde euch ja gerne beweisen, wie gut das funkionieren kann. Damals im Schnittbetrieb war ja die Kombi Projektor + Audiowiedergabe eher der Schlusspunkt in der Kette. Man musste ja auch synchrone Tonüberspielungen machen können. Dazu musste immer eines der Geräte Slave sein.  Beim professionellen Videoschnitt (MAZ bzw VTR-Schnitt) war es ja ähnlich.

 

Ich kann noch einen Sony TC-D5 vorführen, eine TASCAM 34B und den Marantz PMD-320 SynCD. Und natürlich Synkino. Projektor entweder BAUER T510 oder P8.

 

Ich habe jedenfalls das Gefühl, das viele andere Zweibandsysteme grauenhaft funktioniert haben müssen. ETS mit 1:4 hat übrigens noch mit Relais funktioniert, nix Elektronik.

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vor 45 Minuten schrieb Gizmo:

 

Ich würde euch ja gerne beweisen, wie gut das funkionieren kann. Damals im Schnittbetrieb war ja die Kombi Projektor + Audiowiedergabe eher der Schlusspunkt in der Kette. Man musste ja auch synchrone Tonüberspielungen machen können. Dazu musste immer eines der Geräte Slave sein.  …

Da war aber entweder nie der Projektor Master, oder er wurde quarzstabilisiert oder es war grauenhaft.

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Am 8.11.2022 um 22:30 schrieb Gizmo:

Das Synkino-Teil regelt nicht so sensibel. Ist vermutlich aber eine Software-Geschichte.

Genau so ist es, Du kannst den PID-Regler ja pro Projektor frei konfigurieren. Und ja, das ist leider viel zu kompliziert. 🙂

Die Defauits sind für meinen ollen Noris entstanden. Andere Nutzer nutzen ganz andere Werte, weil sie Musik sonst wo litt. 
 

Heute hätte ich vieles anders gemacht. War halt ein Hobby-Projekt. Was aber cool ist: es gibt mittlerweile einen Fork und zwei weitere Contributor. Der Fork ("Synkino LC") setzt auf Teensy und fertige BoBs, ist also viel günstiger und man hat nur einen Bruchteil zu löten. 
 

Sorry, bin off topic. 🙂

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vor 2 Stunden schrieb F. Wachsmuth:

Genau so ist es, Du kannst den PID-Regler ja pro Projektor frei konfigurieren. Und ja, das ist leider viel zu kompliziert. 🙂

Die Defauits sind für meinen ollen Noris entstanden. Andere Nutzer nutzen ganz andere Werte, weil sie Musik sonst wo litt. 
 

Heute hätte ich vieles anders gemacht. War halt ein Hobby-Projekt. Was aber cool ist: es gibt mittlerweile einen Fork und zwei weitere Contributor. Der Fork ("Synkino LC") setzt auf Teensy und fertige BoBs, ist also viel günstiger und man hat nur einen Bruchteil zu löten. 
 

Sorry, bin off topic. 🙂

Nun ja, „on topic“ ist, glaube ich, hier durch…?

Und Dein Synkino habe ich leider nie in Action gesehen, hätte mich sehr interessiert!

Mach es nicht kleiner als es ist, die Idee und Deiner Umsetzung sind immer noch Pionierarbeit, auch wenn es mittlerweile verbesserte Nachfolger gibt👍

Bearbeitet von Helge (Änderungen anzeigen)
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Der Nachfolger ist nicht besser, eher preiswerter, da leichter zu bauen (teils kann der LC auch etwas weniger). Im Moment kriegt man leider kaum Teensys, daher etwas theoretisch. Und zwei (!) weitere Leute den Code anfassen zu sehen war einender besten Nachrichten der letzten Zeit. 🙂

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Am 8.11.2022 um 19:06 schrieb Helge:

Verkauf ist vermutlich die beste Lösung…

Ich meine, mich zu erinnern, daß bem Casy neben der Tonbandvorbereitung auch noch so ein kleines Kästchen immer mitgeführt wurde, ich kann mich trüb an einen Anbau dafür an der Tasche des Uher Report erinnern.

Ob es Varianten ohne Zusatzgerät gab kann ich nicht sagen.

Könnte das ein 1000Hz-Generator gewesen sein? Ich habe mal als Beifang einen 1000Hz-Generator als Kästchen mit einem Blitzkontaktkabel auf der einen Seite und auf der anderen dem 6-Pol Tonbandanschluss bekommen.

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vor 3 Stunden schrieb Theseus:

Könnte das ein 1000Hz-Generator gewesen sein? Ich habe mal als Beifang einen 1000Hz-Generator als Kästchen mit einem Blitzkontaktkabel auf der einen Seite und auf der anderen dem 6-Pol Tonbandanschluss bekommen.

 

Nein, das was Du beschreibst ist ein "normaler" 1000 Hz-Impulsgeber. Dafür gab es sogar eine eigene DIN-Norm. Wenn der Kasten den ich habe dazu gehört, dann war da ein Umschalter "Löschen - Rec/Play" dabei. Ich kann ja mal ein paar Fotos von dem Zeug machen. Sozusagen als Nachlass für andere Elektronik-Archäologen.

 

@F. Wachsmuth Bitte gib mir mehr Input zu den PID-Einstellmöglichkeiten vom Synkino. Gibt es jemanden, der das Teil für die gleichstromgeregelten BAUER-Projektoren angepasst hat? 

@Helge

vor 13 Stunden schrieb Helge:

Da war aber entweder nie der Projektor Master, oder er wurde quarzstabilisiert oder es war grauenhaft.

 

Bei Gebuhr hat nie etwas grauenhaft geklungen. Dafür war er mit Abstand der teuerste Anbieter auf dem Markt. Sogar kleinere Studios arbeiteten damit. Gab auch Gebuhr-modifizierte 8-Spur-Maschinen (z.B. Tascam TSR-8, 1/2" Band), die mit Schmalbandperfo als Slave zum Projektor oder einem anderen Tonbandgerät liefen.

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Nun, dann wird es dort einen Trick gegeben haben, die Schwankungen des Projektorlaufes nur stark gedämpft an das Tonband (als Slave) weiterzugeben. Das wäre dann die 4. Möglichkeit (analog Friedemanns PID-Regelung).

Slave eines Tonbandgeräts zu einem anderen Tonbandgerät sollte nie ein Problem sein, solange die Regelung gut ist.

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Nun ja, ich gehe mal davon aus, dass semiprofessionelle und professionelle Studios nicht unbedingt mit dem "ollen Noris", wie Friedemann schreibt, gearbeitet haben, sondern mit Geräten, die von sich aus schon einen guten bis sehr guten Gleichlauf hatten. Pistenton war ja in den Siebzigern und aufwärts auch keine Katastophe.  Beim Zweibandton wurden und werden  verbliebene geringe Schwankungen des Masterprojektors  nach der Einregelphase über längere Zeitkonstanten praktisch unhörbar, d.h. ohne Gejaule,  ausgeglichen. Übrigens genauso bei der Regelung eines AKAI Digitalrekorders mit Biphasekarte oder eines Laptops mit Cubase über ein Rosendahl BIF. Kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.

Synchronton mit dem Festplattenrekorder-konvertiert.pdf

Bearbeitet von jacquestati (Änderungen anzeigen)
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  • 1 Jahr später...
Am 8.11.2022 um 11:57 schrieb Gizmo:

Nun ja, "gut konstruierte" Zweibandsysteme verhalten sich im Gerät unauffällig, wenn sie nicht im Einsatz sind. Dieses CASY im Report Monitor hat aber als sichtbares Zeichen anstatt des "Tone/Klang"-Reglers einen sechsstufigen Drehschalter eingebaut, der vermutlich mehrere Betriebsarten geschaltet hat. Es gibt auch eine Stellung "0" (Null), wo es vermutlich aus oder unwirksam sein soll. Bei den Reports wird für solche Modifikationen gerne der Schacht der 5. D-Zelle (liegt quer über den anderen 4 bzw. dem Platz für den Akku) mit Platinen vollgestopft

Hallo @Gizmo,

der umgebaute Tone-Regler am UHER ist wahrscheinlich zur Speed-Feinregulierung, bzw. zum Feinabgleich der Geschwindigkeiten. Da das UHER als Synchronmaschine im Slave-Modus arbeitet, wird hierüber die Einregulierung des Slave vorgenommen. Die LED im UHER wurden dazu als Kontrollpegel genutzt.

So funktioniert es bei meinem „Syndi-Report“. Der Mikroprozessor dazu ist im Fach der 5. Batterie integriert worden. Der Lichtschalter für die VU-Pegelanzeige hat zus. eine Funktion als Startmarkengenerator.

Es sind bei der „Syndi“ keinerlei zusätzliche externe Geräte erforderlich.

Das schöne ist: Das UHER REPORT wird erst dann zur Synchronmaschine, wenn der 14-polige DIN-Stecker eingesteckt ist. Andernfalls arbeitet das UHER wie im Originalzustand (bis auf die LED).

Möglicherweise haben die anderen Hersteller ähnlich ihre Geräte ausgestattet.

 

Gruß 

Frank

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