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Pathe-Kameras DS8 und Webo M16


escalefilm

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Stellt euch vor, wir würden alle beieinander bei einem Bierchen sitzen... das wäre eine Gaudi... jeder mit seiner Meinung, ich leicht angesäuselt und alle haben recht und jeder weiss es besser... *lach

 

Das hat dann was von "Megabryte" von Badesalz. :D

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Ich sag's ja ... in Foren kann man Ratschläge,Tipps, Reparaturanleitungen, Erfahrungen etc darlegen. Kontroverse Diskussionen sind mühselig, führen oft zu Streit wegen Interpretationsmöglichkeiten des Geschriebenen.

Nichts geht über die mündliche Kommunikation !

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Das erlebe ich täglich !

100 SMS um sich zu verabreden... kein Witz !

 

Nachtrag: Hier in Belgien gibt es aufladbare Handykarten mit 5.000 (!) Frei-SMS pro Monat. Die werden ausgeschöpft ! Da fragte ich mal den Jungen eines Bekannten ob er auch 5.000 SMS pro Monat wie meine Halbwüchsigen verbraten würde. "Och" meinte er, er würde meist nochmal nachladen, aber mit ca. 7.000 käme er hin ...

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Das erlebe ich täglich !

100 SMS um sich zu verabreden... kein Witz !

 

Nachtrag: Hier in Belgien gibt es aufladbare Handykarten mit 5.000 (!) Frei-SMS pro Monat. Die werden ausgeschöpft ! Da fragte ich mal den Jungen eines Bekannten ob er auch 5.000 SMS pro Monat wie meine Halbwüchsigen verbraten würde. "Och" meinte er, er würde meist nochmal nachladen, aber mit ca. 7.000 käme er hin ...

 

Dafür ist der Anbieter aber sonst nicht gerade billig, verglichen zu anderen. Die Gespräche nach Deutschland z.b. und sonst noch, da lohnt sichs dann schon, einige SMS zu versenden :razz: :razz: Aber er ist gut . . .(es gab ja auch mal so einen anderen billigen, wo anscheinend man Gebühren sparte, indem das Internet abbricht oder das Gespräch. . . . )

 

 

 

 

Mal eine allgemeine Frage:

 

Gibts für die Pathes eigentlich wirklich noch ausreichend 'neue' Ersatzteile, oder sind das eher 'Austauschteile' von anderen Kameras ?

 

Ich meine ja nur, weil die ja anscheinend manchmal schnell schlapp machen . . .

 

Mich

 

Da wir gerade vom Telefon reden: Irgendwo gabs doch einen Händler, der irgendwie nicht abhob, bei unterdrückter Nummer, oder nicht ?

Ich mein, da stand mal was im hier im Forum . . . .

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Point Zero . . .

 

Wie und wo kann ich mein Angenieux abgleichen ?

Finde die Batterie nicht und auch nicht das Potentiometer ;-)

 

Die tatsächliche Lichtstärke eines Objektivs ist in jedem Falle geringer, da die Linsen eines Objektivs

nicht 100% des Lichtes durchlassen und selbst höchstvergütete Linsen pro Glas/Luftfläche rund 1% Lichtverlust

aufweisen (pro Linse also rund 2%). Je mehr Linsen in einem Objektiv verbaut werden, desto größer ist der Lichtverlust.

Bei einem festbrennweitigem Objektiv mit wenigen Linsen kann man diesen Lichtverlust so gut wie vernachlässigen.

Bei einem Zoom-Objektiv mit teilweise 15 oder mehr Linsen bewegt sich dieser Lichtverlust aber schon im Bereich

von 1/2 bis 1 Blende . . .

 

Fazit: Ein festbrennweitiges Objektiv ist aufgrund der geringeren Anzahl der verwendeten Linsen

gegenüber einem Zoomobjektiv, trotz gleicher Blendenzahl, immer etwas lichtstärker !

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Hallo,

kann eigentlich irgendwann mal dieser Unfug beendet werden?

@Olaf: Daß ein Varioobjektiv mit 12 oder 14 Linsen mehr Licht schluckt als ein Steinheil Cassar müßte eigentlich jeder der fotografiert oder filmt wissen. Naiv wie ich von Natur aus bin sagte ich mir, der Objektivhersteller baut ja eine Blende ein und "eicht" die so, daß die Lichtmenge auf der Filmoberfläche ankommt die, so ich Blende 8 einstelle, Blende 8 entspricht.

Was Pathé ausbaldowert hat mit dem Beli und der interessant klingenden Reflexmessung auf der Filmoberfläche weiß ich nicht.

Aber Dir kann geholfen werden: Du hast ein System und zu dem gehören Film, Kamera, Objektiv, Belichtungsmesser. Sollte dies Fehlfunktion aufweisen eichst Du das alles. Das geht aber nur wenn die Fehlfunktion gleichmäßig und reproduzierbar ist. Hast Du einen Film mit 21 DIN fängst Du damit an und machst eine Reihe in beide Richtungen: Von 18 bis 21 und dann von 21 bis 24 DIN. 1 Din entspricht 1/3 Blendenstufe.

Diese Maßnahme mußt Du mit jedem Deiner Objektive wiederholen und den gefundenen Wert für den Beli immer einstellen sobald Du das Objektiv wechselst.

Ich hoffe zuversichtlich daß die Debatte damit aufhört. Unabhängig davon empfehle ich die Dinge die ich geraten habe (Kameralauf) und Kontaktaufnahme mit Herrn Damores - in Englisch.

Aaton

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Jetzt muß ich tatsächlich auf Aaton11 antworten. Zu schreiben, daß ein Vario-Objektiv mehr Licht schluckt als ein Steinheil-Cassar, das ist Unfug, denn ein Cassar ist ein mindestens 80 Jahre altes Objektiv, das nicht vergütet ist. Es hat also mit seinen 6 Glasluftflächen wenigstens 24 Prozent Reflexionsverluste. Ein Nachkrieg-Vario mit Mehrfachvergütung kann durchaus unter 12 Prozent Verluste aufweisen.

 

Unter Umständen bilden sich durchs Altern hauchdünne Schichten auf den Linsen aus chemischen Reaktionen. Atmosphärilien ist das unaussprechliche Stichwort. Man hat bemerkt, daß solcherart natürlich beschichtete Linsen Richtung Vergütung zeichnen, mit weniger Verlust als frisch aus der Fabrik.

 

Das Schneider-Ciné-Xenon ist übrigens auch ein Doppel-Gauß-Anastigmat mit 8 Linsen in 6 Gruppen, ein sehr gutes System.

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der Objektivhersteller baut ja eine Blende ein und "eicht" die so, daß die Lichtmenge auf der Filmoberfläche ankommt die, so ich Blende 8 einstelle, Blende 8 entspricht.

 

So sehe ich das auch. Dass es Herstellungstoleranzen, Serienschwankungen pipapo gibt, die eventuell mal dafür sorgen, dass ein Objektiv in seinen Werten um eine 1/4 oder 1/3 Blende abweicht, das mag ja noch durchgehen, aber eine ganze Blendenstufe und mehr an Abweichung? Das klingt nicht plausibel für mich.

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So langsam bekomme ich echt Mitleid mit gewissen Filmern...

 

Da können keine Filme gedreht werden, weil man die Belichtung nicht korrekt hinbekommt... sowas aber auch... *lach

 

Dafür dann an anderen Kameras herummäkeln... Kameras, die solche Probleme gar nicht kennen... nie gekannt haben...

 

Ich finde auch, dass man nun langsam Schluss machen könnte mit diesem Nonsens...

 

Rudolf

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denn ein Cassar ist ein mindestens 80 Jahre altes Objektiv, das nicht vergütet ist.

 

Hallo,

bist Du Dir da absolut sicher? Temmlers "Großer Photohelfer" (Porst Nürnberg damals noch vertreten durch "Konsul Hanns Porst") war in Zeiten meine Lektüre als ich noch mit der Agfa Synchro Box fotografierte. Die Namen der deutschen optischen Industrie waren dort (fast) alle vertreten wie Schacht, Enna, Steinheil, Isco, Schneider, Zeiss, Leitz, Kilfitt, Roeschlein, Staeble etc. und die Bezeichnungen ihrer Produkte. Das Cassar war sehr geläufig und vergütet.

Aaton

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Mit der Bezeichnung Cassar baute Steinheil in den 1920er Jahren eine Reihe klassischer Triplette. Nach dem Krieg wurde es für neue Gläser, die dann erhältlich wurden, neu gerechnet und auch vergütet. Finanziell eine sehr erfolgreiche Reihe

 

Wenn man sich über den Zeitlauf hinwegsetzt, kann man alle Cassar in den selben Topf werfen. Ich tue das nicht.

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Hallo,

und noch was: Ich kenn einen Kamerarestaurator (der brachte mir eine Zeiss Ikon Super Ikonta IV - sogenannter "Falter" wieder auf Vordermann). Dessen Spezialität ist eigentlich die Contax. Der sagte mir am Telefon, die produktive Phase im Kamerabau war eigentlich vor dem Krieg in den 30-ern. Der macht dann mit seinen Geräten wenn sie fertig sind Probeaufnahmen und sagt, "die Leute wundern sich daß das was wird".

Die Optiken sind oft unvergütet.

Aaton

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Hallo,

Firmen wie Steinheil werden heute oft unterschätzt. Ich hab mir vor kurzem ein Fernglas von Steinheil im Internet geschnappt, tadellos erhalten. Desolat sah die Tasche aus die der "Ledermann" hervorragend herrichtete. Das Fernglas ist meiner Meinung nach von hervorragender Qualität.

Aaton

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Mit der Bezeichnung Cassar baute Steinheil in den 1920er Jahren eine Reihe klassischer Triplette. Nach dem Krieg wurde es für neue Gläser, die dann erhältlich wurden, neu gerechnet und auch vergütet. Finanziell eine sehr erfolgreiche Reihe

 

Wenn man sich über den Zeitlauf hinwegsetzt, kann man alle Cassar in den selben Topf werfen. Ich tue das nicht.

 

Hallo,

 

weißt Du, ob das Kowa Cine 1,1/25mm (T 1,25) eine 'Kopie' vom Zeiss Distagon ist ? (Ich meine die Optiken für 16mm) Es wurde mir so gesagt, aber ich bin mir nicht sicher.

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"Filmschicht-Reflexmessung" ist übrigens interessant und potenziell eine weitere Fehlerquelle. Ich kenne die Pathe nicht und weiß nicht ob sie es wirklich so macht, aber zumindest der zitierte Anleitungstext suggeriert das ja. Die Olympus OM-Modelle hatten das damals als Neuheit, hier mß man sogar noch "während der Belichtung", was auch Langzeitbelichtungen mit wechselnden Lichtverhältnissen (z.B. Blitze) immer korrekt belichtet sein ließ.

 

Problem hierbei: Heutige Emulsionen reflektieren oft ganz anders als damals. So ist ein E100D schichtseitig Milchschokoladenbraun, ein IsopanF aber war hellgrüngrau.

 

Meine Vermutung (!): Wenn die Pathe wirklich das von der Emulsion reflektierte Licht misst, sollte man im Zweifel bei Wechsel des Filmmaterials eine Belichtungsreihe machen. Desweiteren könnte es sein, dass Objektive mit (zu) großem Bildkreis u.U. für zusätzliche Reflexionen in Richtung der Messzelle sorgen, was übermäßiges abblenden bedingen könnte.

Nochmal: Es ist eine Vermutung (da ich die Pathe null kenne), aber zumindest macht so die oben zitierte Zeile aus der BDA Sinn.

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"Filmschicht-Reflexmessung" ist übrigens interessant und potenziell eine weitere Fehlerquelle.

 

Das erinnert mich an die opto-elektronische Endabschaltung meines Thorens-Plattenspielers.

Auch so ein interessantes aber heikles Stück Technik.

Und funktioniert auch nicht bei jeder Schallplatte.

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Meine Vermutung (!): Wenn die Pathe wirklich das von der Emulsion reflektierte Licht misst,

sollte man im Zweifel bei Wechsel des Filmmaterials eine Belichtungsreihe machen . . . :?:

 

Meine Gedanken dazu: Das kann bei der Pathe so nicht funktionieren ...

Dann würde ja bei der Belichtungsmessung Licht auf das Filmmaterial fallen !

Dies würde aber nur bei laufender Kamera möglich sein und nicht wenn sie nicht läuft.

Der Verschluss ist aber geschlossen solange ich nicht den Auslöser bediene und ich messe

ja das einfallende Licht vor dem betätigen des Auslösers, also fällt auch kein Licht auf den Film.

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"Filmschicht-Reflexmessung" ist übrigens interessant und potenziell eine weitere Fehlerquelle.

Ist schon interessant, und sie tut es wirklich. An anderer Stelle schwelgt die BDA förmlich in dieser "hi-tec" Methode.

Siehe angehängte Dateien, (Sorry für die Qualität, hatte leider keinen Scanner zur Hand)

Pathe scheint jedenfalls der Meinung gewesen zu sein, dass die Reflektionseigenschaften aller Emulsionen identisch wären, vieleicht war das 1960 so.

Na ja!

Im paraktische Betrieb kann ich allerdings sagen, klappt das. Grau ist alle Theorie und Belichtungsspielraum gleicht vieles aus.

Warum haben die das so gelöst?

Ich kann mir nur vorstellen, dass der Grund war, auf diese Weise eine weitere Ausspiegelung zu vermeiden.

Allerdings ist bei Objektiven mit größerem Bildkreis bei der DS8 Pathe die Gefahr von verfälschendem "Reflexionslicht" schon durchaus einzusehen.

Pathe schreib ja auch von "Adaptern", die den Strahlengang dann korrekt abschatten.

Einen solchen Adapter habe ich allerdings nie gesehen, und er scheint mir auch höchst merkwürdig! Zwischen Hinterlinse und dem vielgeschmähten "Gläschen"

(Sucherauskoppelung) ist nämlich so gut wie kein Platz. Da möchte ich nichts hinbringen müssen.

Generell ist die ganze optische Gestaltung der Pathe schon etwas für Liebhaber des Filigranen.

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