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Verträglichkeit 3D


UlliTD

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Gerade kommt zu Avatar ein älteres Ehepaar (Rentner)... Nach ca. 6 minuten kommt die Frau wieder raus, gibt die Brille ab und sagt, sie bekommt Beklemmungen, es schnürt ihr den Hals zu...

 

Letztens ging ein Kind raus und klagte über Bauchschmerzen (Wobei ich bezweifle, daß 3D hier die Ursache war...) Und ein zwei mal mehr haben schon Leute über Probleme geklagt.

 

Aber mich interessiert, ob das bei anderen Kinos auch so ist, mal von hier schon diskutierten gesundheitlichen Problemen abgesehen, einfach, ob es mehrere Leute gibt, die da meinen, sie würden das nicht vertragen!?

 

Wie sind da eure Erfahrungen!?

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Ohne hier fett vom Thema abzulenken.

Habt ihr schon die 8 Zusatzminuten gesehen? Ist es ein Block der hinzugefügt wurde oder mehrere kurze Szenen? Und lohnt es sich visuell?

an vielen stellen wurde was hinzugefügt...

visuell brilliant, wie der rest vom film halt auch... neue tiere gibts zb zu sehen...

 

bei uns hat sich meines wissens nach noch nie jemand beschwert oder irgendwelche symptome...

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Flimmerfreie Projektion mit 2 Projektoren oder Doppeloptik scheint tatsächlich besser zu vertragen sein, als triple Flash.

Generell hab ich aber auch nur wenige Beschwerden mitbekommen, und wenn, dann sollte man als Betreiber kulant sein, und dem Zuschauer den Kartenpreis zurückerstatten, sofern noch nicht all zu viel vom Film vorbei ist.

 

Grüße:

 

Stefan

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auch bei uns vereinzelt Leute mit Problemen.

bekommen natürlich das Geld zurück (sofern nicht der ganze Film vorbei ist)

Wieso "natürlich"!???

 

Tripleflash ist jenseits jeder wahrnehmungsgrenze... das kann keine ursache sein. Denn sonst müßte den gleichen Leuten vor dem Monitor ebenfalls schlecht werden, davon hab ich aber noch nix gehört.

 

Und die Frage nach dem Geld zurück:

Gelegentlich rate ich mal Leuten, die sich an "damals" 3D erinnern es doch noch mal auszuprobieren. Wenn Diese dann nach 10 min wieder rauskämen, dann würde ich das Geld erstatten oder einen Gutschein ausstellen... Aber ansonsten eher nicht...

 

Im Restaurant bekommt jemand auch nicht das Geld zurück(bzw. muß nich zahlen) weil er das Gericht nur halb gegessen hat.

In ner Achterbahn bekommt auch keiner das Geld zurück, weil ihm Übel geworden ist, sich zu amüsieren...

 

 

Ich frag mich, sind diese Fälle wirklich Ursache 3D oder ist es eher eine empfindliche Einstellung die die Leute haben quasi eine sich selbst erfüllende Prophezeihung...^^

 

 

Interessant dürfte es bei Sammys Abenteuer werden^^ ...

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Wieso "natürlich"!???

 

Tripleflash ist jenseits jeder wahrnehmungsgrenze... das kann keine ursache sein. Denn sonst müßte den gleichen Leuten vor dem Monitor ebenfalls schlecht werden, davon hab ich aber noch nix gehört.

 

[...]

 

Naja, ich bekomme Kopfschmerzen, wenn ein Film länger als 90 Minuten läuft bei Triple Flash. Bei Doppelprojektion und ähnlichen Verfahren halte ich sogar "Avatar" am Stück aus. Soviel zum Thema nicht wahrnehmbar.

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Tripleflash ist jenseits jeder wahrnehmungsgrenze... das kann keine ursache sein. Denn sonst müßte den gleichen Leuten vor dem Monitor ebenfalls schlecht werden, davon hab ich aber noch nix gehört.

 

 

Das stimmt nicht. Erstmal ist es von Person zu Person unterschiedlich die wahrnehmung. Ich selbst sehe z.b. die 120Hz (von 3D LCD TVs mit Shutter) als deutliches Flimmern, bei 144Hz nehm ich es nicht mehr bewust wahr, aber ich habe trotzdem einen "druck" auf den Augen. Die 144Hz liegen also nur knapp über der bewusten Wahrnehmungsgrenze von empfindlichen Personen.

Somit ist sequenzielles 3D aufjedenfall anstrengender als Doppelprojektion. Warum sollte den Leuten von Monitoren schlecht werden? Wenn es um LCD Monitore geht, die haben kein "flimmern" (von der HF der CCFL Beleuchtung mal abgesehen). Und bei Röhren, sieht man das Flimmern auch deutlich wenn die Wiederholfrequenz nicht hoch genug ist. Es ist auch nochmal ein Unterschied ob das Flimmern nun,

auf beiden Augen gleich ist, oder ob es alternierend zwichen den Augen ist.

 

Die Aussage, das dies keine Ursache sei ist schlichtweg allgemein gesprochen nicht richtig. Mag schon sein, da Du damit keine Probleme hast. Aber eine einzelne Person ist nun mal keine repräsentative Masse :)

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Und die Frage nach dem Geld zurück:

Gelegentlich rate ich mal Leuten, die sich an "damals" 3D erinnern es doch noch mal auszuprobieren. Wenn Diese dann nach 10 min wieder rauskämen, dann würde ich das Geld erstatten oder einen Gutschein ausstellen... Aber ansonsten eher nicht...

 

Im Restaurant bekommt jemand auch nicht das Geld zurück(bzw. muß nich zahlen) weil er das Gericht nur halb gegessen hat.

In ner Achterbahn bekommt auch keiner das Geld zurück, weil ihm Übel geworden ist, sich zu amüsieren...

 

Da stimme ich dir zu. Wir handhaben das folgendermaßen - wenn jemand seine Zweifel hat, ob er 3D erkennen kann oder es verträgt, oder es einfach mal als vergleich zu "früherem" 3D sehen möchte, den laden wir bei laufender Vorstellung ein, 5-10min. mal in den Saal zu gehen um es auszuprobieren. Damit gehen wir der "Geld zurück-Garantie" aus dem Wege.

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Ich kenne dieses Phänomen bei mir, bei ego shooter Spielen wird mir nach kurzer Zeit übel. Dies wird Gaming Sickness genannt, bzw. Simulator Sickness.

Dies tritt bei 3D Filmen auch auf. Es hilft etwas, sich so weit wie möglich von der Leinwand wegzusetzen.

 

Dies wird hier sehr gut beschrieben:

http://user.cs.tu-berlin.de/~edda/gamingsickness.html

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Zu dunkle 3-D-Projektion ist - bei sonst korrekter Wiedergabe - sehr anstrengend. Das kennt man schon von 16-mm-Fassungen im Anaglyphenformat, der Effekt bleibt aus oder ist kaum wahrnehmbar.

Ebenfalls anstrengend ist leicht unscharfe Projektion, und wenn das Kabinenfenster täglich von innen geputzt wird, außen aber einen satten Staubbelag hat, ist die entstehende Weichzeichnung dem 3D nicht förderlich.

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Hängt halt aber auch immernoch von der Machart des Films ab.

Schön arrangierte Bildtiefe und Räumlichkeit sind nunmal kein Vergleich zu Popouts, Daueralarm "vor" der Bildwand, hektischen 3D-Schnitten, Parallaxenfehler oder ner hübschen Kombination daraus. Je anstrengender das ganze ist, desto niedriger die persönliche Toleranzschwelle fürs Kopfschmerzen- oder Übelkeitsrisiko.

 

Hab selbst noch nie Probleme bei 3D gehabt, aber von 1:20 Min "Sammys Abenteuer" wird mir definitiv auch anders. Anscheinend hält man es in Belgien für ne gute Idee, einen ganzen Film lang die Figuren im nirendwo schweben zu lassen. Mal sehen, was das gibt. Danach kann der Thread hier auf jeden Fall neu aufgerollt werden :blink:

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Ich bin mir sicher, dass solche Inhalte wie AVATAR nicht zur üblichen Erfahrung von 'üblichen' Rentnern gehören. Also gut möglich, dass ihr aus anderen Gründen als 3D schwummrig wurde, respektive ihr in der 2D Aufführung das gleiche passiert wäre. Meine Frau hat ihre Eltern mit um die 70 mal auf deren eigenen Wunsch in Herr Der Ringe begleitet. Jungejunge... Allein die Lautstärke. Viele Ältere können sowas nicht im geringsten ab, das ist für die wie die Bombennächte des 2. Weltkriegs. Denen fehlt einfach das 'Woa!' Gen... Siehe Dolby Pegel 7 Problematik, etc.

 

Im Übrigen denke ich auch, dass TripleFlash auf Dauer nicht ausreichen wird. Es gibt eine große Zahl von Leuten, die deutlich höhere Frequenzen noch bewusst wahrnehmen und noch mehr, die allemale befindlich darauf reagieren können.

Im Bereich einfacher 1Chip DLP Projektoren gibt es Farbwechselfrequenzen von etlichen hundert Hertz, die von vielen Leuten noch sehr bewusst als störend wahrgenommen werden. Da geht es nicht um Elektrosmogesoterik.

 

Leider kosten höhere Flash-Raten noch mehr Licht als ohnehin schon.

 

Wer da auf Nummer sicher gehen will, muss sich Doppelprojektion oder eben Sony + RealD XLS gönnen.

 

Auch wenn es einem als Kinobetreiber mit typischerweise nur einem einzigen 3D System nichts nützt, kann es ggfs. hilfreich sein, den Leuten soweit als möglich Unterschiede und mögliche Abhilfe zu erklären, also erstmal nach hinten setzen, sicherstellen, dass Brille richtig aufgesetzt wird, etc.

 

Es werden immer Leute durchs Raster fallen.

 

 

- Carsten

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Guten Morgen zusammen,

 

mir geht es da leider sehr ähnlich wie den Leuten, die aus dem Saal gekommen sind.

Daher werde ich auch in kaum eine 3D Vorführung mehr gehen.

Zwei Filme habe ich in den letzten Jahren in 3D gesehen und das reicht mir aber auch.

Avatar z. B. habe ich überhaupt noch nicht gesehen, bin ich aber auch nicht scharf drauf.

Ich sage da nur:,,Lang lebe der 35mm Film!" :)

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in der neuen CT ist ein interessanter Artikel. Da geht es zwar eher um Home-3D jedoch sind sicher einige Punkte übertragbar.

 

Von Selbstversuchen halte ich wenig. Sind nebenbei auch wissenschaftlich nicht anerkannt. Aussagen wie "Ich hab Kopfschmerzen, wenn... also muß es an dem und dem liegen" sind eben "Selbstversuche".

Wie auch der Artikel in der CT beschreibt, gibt es eben durchaus noch mehrere Möglichkeiten, warum der ein oder andere 3D nicht verträgt.

 

Nebenbei:

Analoge Projektoren laufen mit deutlich weniger als Triple-Flash, warum gibts da keine Klagen!? ...

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in der neuen CT ist ein interessanter Artikel. Da geht es zwar eher um Home-3D jedoch sind sicher einige Punkte übertragbar.

 

Von Selbstversuchen halte ich wenig. Sind nebenbei auch wissenschaftlich nicht anerkannt. Aussagen wie "Ich hab Kopfschmerzen, wenn... also muß es an dem und dem liegen" sind eben "Selbstversuche".

Wie auch der Artikel in der CT beschreibt, gibt es eben durchaus noch mehrere Möglichkeiten, warum der ein oder andere 3D nicht verträgt.

 

Nebenbei:

Analoge Projektoren laufen mit deutlich weniger als Triple-Flash, warum gibts da keine Klagen!? ...

 

Weil du hier ja Augensynchrones "flimmern" hast. Und nicht abwechselnd zwichen den linken und rechten Auge.

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