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3 D geht mir langsam auf den Sack...


Rabust

Empfohlene Beiträge

@brunorock:

Das ist ein wie ich finde schlagkräftiges Argument.

Individualität und Vielfalt.

Normen sind so gesehen gut und schön. Aber wenn letztlich alles gleich ist, wirds auch langweilig. Erinnert mich etwas an die ehemalige DDR: Ich möchte da jetzt keineswegs was schlecht machen. Es gab da aber nunmal nur 2 Schallplattenhersteller und von der Auswahl der Autos gabs da auch Einschränkungen. Z.b. was die Farbe eines Autos anbelangte. Da gibt es aber bestmmt Leute, die das besser wissen. Ich möchte damit zum Ausdruck bringen: Wohin führt das, wenn alles genormt sein MUSS?

 

Um nun aber nicht ganz vom Thhema abzuschweifen: Ein gewisser Mindeststandard sollte schon erfüllt sein.

 

Aber wie ich einem Beitrag weiter vorne bereits schrieb, denke ich, dass Abweichungen der Norm, auch in der Perfektion, in einem gewissen Rahmen ok sind. Gut-- wenn jemand das überhaupt nicht ertragen kann, dann muss man das akzeptieren. Und da sind wir dann wieder da, was @brunorock mit dem Essen, Patrick mit dem Auto und ich mit den Geschmäckern gemeint habe: Die sind verschieden. Und jeder mag letztlich in das Kino gehen, dass ihm am meisten zusagt. Und wenn er keins findet, dann vielleicht selber sich eins einrichten. Vorausgesetzt man hat das nötige Kleingeld. Ich gehe gerne in ein nostalgisch anmutendes Kino mit analoger Technik. Wenn der Ton klanglich in Ordnung ist, habe ich - man verzeihe mir das - auch nichts gegen 2 Kanal Stereo oder sogar 1 Kanal Mono.

Kino hat nunmal was mit Unterhaltung zu tun. Und da sind die Geschmäcker verschieden.

 

BtW: Stellt Euch doch mal vor, wir würden nicht in der jetzigen zeit sondern etwas früher leben und Ihr würdet in ein Kino der 50er Jahre gehen. Wie würdet Ihr über den damaligen Standard denken, der damals aber das Beste vom Feinsten war? Trotzdem klingt der Ton von damals so, wie er eben damals geklungen hat; aus heutiger Sicht etwas bescheiden. Würdet ihr dann auch nicht ins Kino gehen? Und lieber warten, bis es 50 Jahre später Dolby Digital gibt? Was ich damit sagen will: Der jetzige Stand der Technik wird sich vermutlich in den nächsten 50 Jahren wieder auf einen ganz neuen Stand bringen. Dann ist das, was jetzt hochgepriesen wird, total alter Schrott.

Ganz klar, man sollte schon mit der Zeit gehen.

Aber alles muss man auch nicht mitmachen. Die Grenze ist fließend und jeder entscheide selbst, wo sie für ihn liegt. :!:

Und ganz nebenbei schlägt der Konsum der menschheit auch wieder mal ein Schnippchen. :blush:

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hier bei mir in der Gegend gibt es ein paar Mäusekinos , ja halt so Kinoclubs wo der analoge Projektor direkt im Vereinsaal steht und rattert, 1 mal oder 2 mal in der Woche werden dort Filme gezeigt, alte und neue...und die Leute gehen gerne dorthin auch wenn die Qualität bei weitem nicht das ist was ich in meinem professionellen Kino zeigen kann. Sie kommen zu mir und gehen auch in den Filmclub ohne Probleme, in mono oder im 7.1 alles kann Spass machen wenn man es nur will. Im Sommer spielen die Filmclubs Open Airs mit DVD´s...und auch da gehen die Leute gerne hin, obwohl mehr Pixel als Filme zu sehen sind, wenn alle diese Leute Technik Freaks wären wie Stefan2...dann würde sowas wohl kaum jemanden interessieren. Zu glück sind eben Menschen nicht Roboter, es gibt keine NORM um glücklich zu sein, bei den einen reich ein 13 zoll PC, beim anderen muss es eine 36 Meter breite Leinwand sein. Ich bin jedenfalls sehr froh das es noch so ist.

 

ich selber bin ja auch einer gerne übertreibt, wir haben einen Christie CP 2000 ZX in einen Saal mit 139 Plätze installiert, da ist soviel Licht das die Leute gerne die Brille auf die Nase setzen :D , kann aber gut verstehen wenn andere Kinos aus Kostengründen kleineres Equipment installieren...ob sie damit gut oder schlecht fahren ist eine andere Frage, aber es ist eben die eigene Entscheidung.

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Ja, ein Kino der 1950 er operfekt mit Bauer und Klangfilm, mit HJ 75B, 12 m Scope Bild und Kopien, deren Aufläsungsvermögen sich mit den eingesetzten Super Cinestar Objektiven decken. Sauberer, klarer Ton bis 10 kHz per Klangfilm Mono oder 4 Kanal. Eine durchaus nette Idde, die ich melbst oft genug gönne, auf Bauer U2.

 

Nur die Filme sind weiterentwickelt, Dolby Digital Technologie aus 1985. Selbst im Heim möchte heute keiner mehr auf CD verzichten, und dann kommt man plötzlich an eine Magnetbandüberspielung einer Wachsplatte aus 1934 der RRG. Auf eimal bewegt sich der Austteuerungzeiger zwischen -40 dBFS und -1 dBFS auf der digitalen Skala. Interessant... Frühe Michael Jacksons bewegen sich bis -25 dBFS, die letzte Madonna Veröffentlichung oder ein beliebiges neues Pop Album "klebt" bei -3dB FS.

So ist es mit Film, die 1950er Filmaufnahmen leben, die -4 markieren dann das Grundrauschen des Systems. Die mögliche Dynamik wird ausgeschöpft und macht daher den Riesenspaß.

 

Zugegeben sind moderne Filme oft technologisch überperfekt, Herz- und Seelenlos. Da liegt auch ein Problempunkt, der auch nicht zu unterschätzen ist.

 

Den Restaurantvergleich verstehe ich, doch er vereinfacht etwas zu stark. Zwar gibt es in jeder Küche einen Herd, Gasflammen und Convenience Food, doch ist hier der Einfluß des Koches und anderer menschlicher Einflußgrößen sehr viel stärker auf das Ergebnis, als ich ihn im genormten Filmwiedergabebetrieb sehen würde.

Die Abspielbedingungen und Baunormen stehen fest, und daran kann das Ergebnis gemessen werden. Technik hat immer die gleiche Leistungsfähigkeit, die sich nur an der Grenze ihres Einsatzbereiches, d.h. der korrekten Auswahl festmachen läßt. Eine korrekte Projektierung ermöglicht bei Einhaltung der Normvorgaben überall nahezu gleiche Ergebnisse. Wenn das nicht so ist wurde unbewußt, meist aber gewollt gegen Normen verstoßen.

 

So ist z.B. auch Seitens der Hersteller der 2 Wege Kinolautsprecher schon ehrlich gesagt worden, daß man dieses Konzept (CD-Horn Public Address Systeme wie im Flugplatz) nur deshalb genommen hätte, weil das klangliche Ergebnis ähnlich den in den 1960er vorkommenden US Kinolautsprechern, bei kleinerer Baugröße entsprochen hatte. Für Europa ein krasser Rückschritt, war hier seit Jahrzehnten das physikalisch korrekte Prinzip des Kugelwellenhornes verbreitet.

Dolby, JBL, THX sind ja anSich "Substandards", oder besser gesagt Ansätze in einem mit Güten der 1930er operierenden Geschäftsbetrieb zumindets Minimalstandards der 1970er zu bringen.

Glaubte wirklich jemand, die Zuschauer aus ihren 5.1 Wohnstuben mit ihren Stereoautos in ein Monokino zu locken?

THX war eine "Verarschung", die Geld kostete, daher funktioniert das Konzept auch nicht mehr. Besser wäre es gewesen, diese Mindestforderungen allgemeingültig zu machen, und als Mindestforderung entgeltlicher Filmwiedergabe staatlich zu postulieren.

 

Ja, ich kann auswählen, in welche Betriebe ich gehe. Wenn aber keiner in der Nähe ist, der mir für meine 3 Stunden Sonnabendsarbeit (es zählt der Nottobetrag auf dem Konto) nichts adequates liefert, dann muß ich halt Full HD als Video on Demand oder Blue Ray mit Kinostart fordern, und mich ins SRX Heimkino setzen. Gute Kinobetriebe würden mich dann auch wieder "anlocken".

 

 

Stefan

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OFF-TOPIC:

 

@Stefan2, das einzige wo ich dir jetzt auf die schnelle recht geben muss, ist der Fakt, das an den heutigen Musiproduktionen ein dermassen übertriebener mastering Prozess angewandt wird das dadurch die Musik zu einem völlig dynamisch toten Müll wird. Es zähl nur noch die Endlautstärke...., die Ballade ist gleich laut wie ein heavy Song von Metallica....und man kann ja kaum noch eine CD von vorne bis hinten hören weil man nach dem dritten Titel schon erschöpft ist...weil eben alles gleich laut ist. Früher hat man den Regler aufgedreht weil es geil war, heute muss man runterregeln weil es nervt. :D

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Der Restaurantvergleich geht meiner Meinung nach völlig am Thema vorbei. Im Restaurant macht der Koch das Essen, was mal gut und mal schlecht sein kann.

Die Aufgabe eines Kinobetriebes ist es aber nicht Filme zu machen, sondern sie zu zeigen. Und zwar bitte so wie der Hersteller das möchte.

Hierzu gehört auch eine verzerrungsfreie Wiedergabe bei Referenzpegel.

 

Der Vergleich mit dem Verein von Filmfreunden ist auch unpassend. Meine Microcine auf dem Tisch, eine Wand als Bildwand und 30Watt in Mono machen viel Spass. Das alles hat aber mit einem kommerziellen Kinobetrieb nichts zu tun.

 

Stefan hat es schon gesagt. Ein Kinobetrieb muß seinen Kunden etwas bieten. Bis auf ein paar Ausnahmen arbeitet die Kinobranche in DL leider an ihrer Abschaffung.

Hier in und um Frankfurt am Main möchte ich schon gar nicht mehr ins Kino gehen.

Meine Freundin würde z.B. gern Black Swan sehen. Nur in welchem Kino?

Naja, irgendwann gibts die DVD. :-(

 

 

Gruß

 

Salvatore

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Ich weigere mich zu glauben das in Frankfurt kein ordentliches Kino zu finden ist.

 

Kaum zu glauben aber wahr, das Stadtgebiet ist, was den Mainstream angeht, hauptsächlich von den üblichen verdächtigen Plexen abgedeckt:

 

- Cinestar Metropolis Eschersheimer Tor

- Cinestar Mainzer Landstraße

- Kinopolis Main Taunus Zentrum (eigentlich Sulzbach...)

- Cineplex ist vertreten durch die E-Kinos an der Hauptwache (typisches Schachtelkino, ehemals ein großer, wohl schöner Saal gewesen)

 

Dann gibts da noch die Berger Kinos in der Bergerstraße, da hört man gemischtes drüber. Ist kein Plex sondern ein kleineres 2- oder 3-Saal-Center. Ich war bisher zweimal dort und kann mich im großen und ganzen nicht beklagen, freundliches Personal, nicht überkandidelt, nicht total abgegammelt. Bodenständig halt...hat sich aber auch den "Luxus" geleistet, zu digitalisieren. Sonst wären die jetzt wohl auch weg vom Fenster.

 

Für Filmkunst gibts über die Stadt verteilt glaube ich ein paar kleine. Am Rossmarkt gibts da eins und dann noch eins in Sachsenhausen am Lokalbahnhof. In beiden war ich aber, muss ich gestehen, noch nie drin und meine Aufzählung ist da wohl nicht vollständig.

 

Was den Besuch in den Plexen angeht, ist das die bekannte Wundertütensituation. Vielleicht haste Glück und da ist einer, der die Bildformate kennt und auseinanderhalten kann, und seinen Job nicht als "Hit and Run-Spiel" missversteht...oder halt das Gegenteil davon.

Das Metropolis ist ansich sogar garnicht so hässlich, eingebaut in ein hübsches Altbaugebäude des alten Volksbildungsheimes, befinden sich moderne Säle, sogar mit Vorhängen. Für jemand, der aber aufs korrekte Bildformat besteht ist das aber nicht das Wahre, da wird wohl mehrheitlich ein undefinierbares Format in der Umgebung von 2:1 gespielt. Die E-Kinos haben sich übrigens gemausert, bis vor 4 Jahren waren das wirklich echte Gammelkinos, ein bisschen besser noch als der Turmpalast allerdings.

 

Wo man noch Kino gucken kann, ist das Cinemagnum auf dem Dach der Zeilgalerie im alten Imax, wovon aber nichtmehr viel zu erkennen ist. Das Foyer des Imax ist jetzt ein Dachterassencafé, das neue "Foyer" ist irgendwie unter den Saal gequetscht worden, wo früher wohl mal die Toiletten waren. Der Saal ist noch der alte: große unkaschierte Leinwand. Das 3D ist ansehnlich. Absolutes Argument für das Cinemagnum bei 3D-Filmen: Der Preis. Unschlagbar günstig für Frankfurter Niveau, die ermäßigte Karte kostete 7,40. Da bekommste in den Plexen noch nichtmal ein müdes Lächeln in 3D...

 

apropos, etwas OT: 3D nervt...

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Wenn euch 3D nervt, dann schaut es nicht an, spielt es nicht, und bitte nervt uns nicht damit das euch 3D nervt.

Weil solangsam nervt das!

 

 

 

Ich kann nur wiederholen was ich über mehrere Posts verteilt geäußert habe:

- 3D alleine bringt kein volles Haus, wenn der Film selbst sch.... ist.

- Mit der Zeit sollte man durchaus gehen.

- Wie weit das jeder tut, bleibt ihm überlassen.

- Die geschmäcker sind verschieden. jeder gehe dahin, wo er das findet was er sucht.

Dein Beitrag ist alles andere als konstruktiv.

Speziell für Dich: Wenn Du den Thread nicht magst, dann lies ihn nicht. Überdies gibt s für alle Digitaljünger eine eigene Kategorie in diesem Forum. Was hast Du also hier mit diesem nichts sagendem Gesülze zu suchen?

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Danke Reptile,

 

dem ist nichts hinzuzufügen

 

Ironiemodus an:

 

Und alle 35mm Jünger,

 

geht mal schön Eure Blechhaufen ölen :-)

 

Ironiemodus aus:

 

Was hat das mit Ironie zu tun?

Was ist daran ironisch?

Speziell für Dich: Geh Deine Pixel zählen und weine nicht, wenn der Digitalprojektor streikt und der Techniker kommen muss. Blechhaufen kann man wenigstens noch selber ölen. Da braucht man keinen Techniker zu.

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Wenn euch 3D nervt, dann schaut es nicht an, spielt es nicht, und bitte nervt uns nicht damit das euch 3D nervt.

Weil solangsam nervt das!

 

Wer ist denn "uns"?

Dieser Thread hat das Thema "3 D geht mir langsam auf den Sack...".

Wenn Dich das Thema nervt, dann lese den Thread einfach nicht.

 

3D ist meiner Meinung nach eine Jahrmarktsveranstaltung, die dem Kino auf lange Sicht nichts bringt.

Und mit dem aus 2D-Material produzierten 3D-Müll kommt das Ende etwas schneller.

 

 

Gruß

 

Salvatore

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@FP:

 

Ich will nichts beschönigen, aber ganz so schwarz sieht es nun auch nicht aus in Frankfurt. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit

 

CineStar Metropolis zeigt in keinem Saal ein Zwischenformat 1:2, sondern entweder CS oder 1:1.85 - schiefgehen kann natürlich immer etwas, aber größere Fehler habe ich seit Jahren als Zuschauer nicht mehr gesehen (war anfangs mal anders).

 

Die E-Kinos sind kein Multiplex, sondern ein klassisches "Schweizer-Käse-Kinocenter". Der frühere Europa-Palast wurde Ende der 1960er wie so viele Traditionskinos um seinen Balkon gebracht, in dem ein zweiter Saal eingerichtet wurde.

Die Säle Europa, Elysee 1 und Esplanade sind betretbar, der Rest für mich reiner Hasenstall. Alle Vorführungen, die ich in den letzten 5 Jahren sah, waren ohne Beanstandung.

 

Berger Kino - kann ich nichts sagen, seit Jahren nicht betreten.

 

Cinema am Roßmarkt - großer Saal OK, die beiden Kellerkinos waren für mich schon zu UFA-Zeiten Horror.

 

CineStar Mainzer Landstraße hat zwei schöne große Säle, die mittleren sind auch okay, nur die kleinsten würde ich meiden. Vorführqualität: äußerst wechselhaft, Vorprogramme oft unzumutbar zerhackt, beim letzten Besuch 12 (!) parallele Telegrafendrähte im Hauptfilm (THE TOURIST). Wegen kurzer Wege und selten vollbesetzter Säle etwas für Leute, die gern etwas Luft um sich haben. Man sollte aber Bereitschaft zur freundlichen Reklamation mitbringen - andererseits Pluspunkt: Höfliches Personal.

 

Harmonie in Sachsenhausen, bemerkenswert weil werbefrei, großes Kino ist schön, zweites für meinen Geschmack zu klein und schlauchig. Es gab mal Probleme mit gelaserten OmU-Kopien, weiß leider nicht, ob das behoben wurde.

 

Das Eldorado in der Schäfergasse ist wie die Harmonie ein hohes, schmales Vorkriegskino ("Scala"), hat angenehme Atmosphäre und guten Ton, allerdings ist Scope-Projektion architekturbedingt nicht spektakulär. Als Arthouse okay, Monumentalfilme möchte ich aber lieber anderswo sehen.

 

Klein und fein ist das Mal Seh'n, zwar nur ein kleiner Saal, aber mit großem Bild und sehr gutem Ton. Habe dort noch keine einzige Vorführung gesehen, die nicht perfekt war.

 

Orfeos Erben hat herausragenden Ton (da Filmton-Mischstudio mit abendlichem Kinobetrieb), architektonisch bedingt kleines Bild. Vorführungen habe ich immer als sehr gut erlebt. Einrichtung ist Ansichtsssache.

 

Cinemagnum auf der Zeilgalerie hat dank 2K-Doppelprojektion sehr helle 3D-Wiedergabe, allerdings sollte man im hinteren Teil des ehemaligen IMAX-Saals bleiben, denn die Grenzen von 2K sind bei der Bildwandgröße schnell sichtbar.

 

Was im nahen CineMaxx abgeht, weiß ich nicht, war seinerzeit ein knappes Jahr nach der Eröffnung dort und befürchtete ernsthaft, am Teppich festzukleben und mein Leben in Offenbach beschließen zu müssen. Luftaustausch und Bildschärfe waren damals noch nicht erfunden, aber das hat man inzwischen ja sicher behoben.

 

Im Kinopolis war ich seit Jahren nicht, da eigentlich nur für Autofahrer bequem erreichbar, mit öffentlichen Verkehrsmitteln >45 Minuten Fahrzeit.

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Was hat das mit Ironie zu tun?

Was ist daran ironisch?

Speziell für Dich: Geh Deine Pixel zählen und weine nicht, wenn der Digitalprojektor streikt und der Techniker kommen muss. Blechhaufen kann man wenigstens noch selber ölen. Da braucht man keinen Techniker zu.

 

Na gehts Dir jetzt besser Purzel

 

:grin: :grin: :grin:

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CineStar Metropolis zeigt in keinem Saal ein Zwischenformat 1:2, sondern entweder CS oder 1:1.85 - schiefgehen kann natürlich immer etwas, aber größere Fehler habe ich seit Jahren als Zuschauer nicht mehr gesehen (war anfangs mal anders).

Dafür unfreundliches Personal, aufgeräumt wird auch selten und sehr teuer.

 

 

Die E-Kinos sind kein Multiplex, sondern ein klassisches "Schweizer-Käse-Kinocenter". Der frühere Europa-Palast wurde Ende der 1960er wie so viele Traditionskinos um seinen Balkon gebracht, in dem ein zweiter Saal eingerichtet wurde.

Die Säle Europa, Elysee 1 und Esplanade sind betretbar, der Rest ist Hasenstall. Ich bin nicht mehr oft dort gewesen, aber alle Vorführungen, die ich in den letzten 5 Jahren sah, waren ohne Beanstandung.

War in jeder Vorstellung zu leise und in den Schuhkästen im Keller schaut auch niemand nach Bild und Ton.

 

 

Berger Kino - kann ich nichts sagen, seit Jahren nicht betreten.

20 Jahre alte Tonanlage von Bose, PCM von DCI-Server über CP500 (D/A - A/D in 16Bit!). Anfangszeiten stimmen oft nicht und man darf 30 Minuten im Foyer stehen.

 

 

Cinema am Roßmarkt - großer Saal OK, die beiden Kellerkinos waren schon zu UFA-Zeiten Horror.

Ok, Cinema (oben) wäre noch ok. Die Bezeichnung großer Saal verspricht aber zuviel.

 

 

CineStar Mainzer Landstraße hat zwei schöne große Säle, die mittleren sind auch okay, nur die kleinsten würde ich meiden. Vorführqualität: äußerst wechselhaft, Vorprogramme oft unzumutbar zerhackt, beim letzten Besuch 12 (!) parallele Telegrafendrähte im Hauptfilm (THE TOURIST). Wegen kurzer Wege und selten vollbesetzter Säle etwas für Leute, die gern etwas Luft um sich haben. Man sollte aber Bereitschaft zur freundlichen Reklamation mitbringen - andererseits Pluspunkt: Höfliches Personal.

Kein Kommentar. ;-)

 

 

Harmonie in Sachsenhausen, bemerkenswert weil werbefrei, großes Kino ist schön, zweites für meinen Geschmack zu klein und schlauchig.

Großes Kino hat Probleme mit der Schärfe (könnte man schon fast als Steilprojektion bezeichnen) und im kleinen gibt es starkes Blendenziehen.

Zum Ton kein Kommentar!

 

 

Klein und fein ist das Mal Seh'n, zwar nur ein kleiner Saal, aber mit großem Bild und sehr gutem Ton. Habe dort noch keine einzige Vorführung gesehen, die nicht perfekt war.

Macht da der Vorführer immer noch zuerst das Vorprogramm an und dann erst darf man in den (dunklen) Saal?

 

 

Orfeos Erben hat herausragenden Ton (da Filmton-Mischstudio mit abendlichem Kinobetrieb), architektonisch bedingt kleines Bild. Vorführungen habe ich immer als sehr gut erlebt. Einrichtung ist Ansichtsssache...

Ist mir als Kino zu klein und mit den Vorführungen hatte ich bei meinen Besuchen leider immer Pech. Waren aber immer nur kleine Fehler, also für Frankfurt schon sehr gut.

 

 

Cinemagnum auf der Zeilgalerie hat dank 2K-Doppelprojektion sehr helle 3D-Wiedergabe, allerdings sollte man im hinteren Teil des ehemaligen IMAX-Saals bleiben, denn die Grenzen von 2K sind bei der Bildwandgröße schnell sichtbar.

Die haben Dir doch schon mal den Abspann von einem Film nicht gezeigt mit der lustigen Begründung, die Festplatte des Servers sei voll.

 

 

Im Kinopolis war ich seit Jahren nicht, da eigentlich nur für Autofahrer bequem erreichbar, mit öffentlichen Verkehrsmitteln >45 Minuten Fahrzeit.

Dunkle unschöne Kinos. Die Bilder sind teilweise zu dunkel und der Ton zu leise, da sehr an Personal gespart wird. Die Bildschärfe war in den letzten Jahren aber immer ok.

 

 

Bleiben also zwei kleine Kinos, bei denen aber auch nicht alles ok ist. Ich finde das sehr traurig.

 

 

Gruß

 

Salvatore

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Ich will nichts beschönigen, aber ganz so schwarz sieht es nun auch nicht aus in Frankfurt.

 

Stimmt, da habe ich etwas zu sehr schwarzgemalt...Aber auf den Ursprung der E-Kinos als ehemaligen Einsaaler hatte ich glaube ich hingewiesen. Und wegen des Bildseitenverhältnisses im Metropolis, erinnere ich mir nur an Saal 8 noch genau, dass das kein echte 1:1,85 war, was mir da präsentiert wurde. Unscharf obendrein. Der sogenannte Einlass hätte nicht desinteressierter sein können, als ich ihn zweimal darauf hinwies, dass da mal nach der Schärfe geguckt werden müsste. Ich hatte das Saaltableau die ganze Zeit im Blick, aber in fremden Häusern fummele ich nicht an der Technik rum, genauso wie ich das bei mir auch nicht will. Leider hat sich während der Vorstellung niemand um die Bildschärfe gekümmert. Das meine ich mit Wundertütensituation, denn es gibt auch Leute, die loben gerade das Metropolis für seine gute Qualität bei den Vorstellungen. Komisch, da redet man wohl von zwei verschiedenen Metropolis...

 

Zum Blechhaufen sage ich, dass ich für den Blechhaufen nichts anderes brauche als ein bisschen Werkzeug, Öl und ein paar Verschleißteile. Damit lebt die Kiste im prinzip solange, wie man sich um sie kümmert. Der Digitalprojektor hat zwar keinen mechanischen Verschleiß, aber eine Halbwertszeit, die man auch von seinem PC daheim kennt. Irgendwann ist einfach Sense und es muss ein neuer her. Da hat man am Vorabend noch fröhlich damit gearbeitet, und am nächsten Morgen fährt man den Rechner hoch und alles was er vonsich gibt sind entweder seltsame geräusche aus der Festplatte a la "Lesekopf vs. Platte", oder dass anstatt das BIOS seine Operationen durchführt, nur wirre Hieroglyphen dort stehen, oder dass nach dem BIOS das Betriebssystem nurnoch unter großem Protest und nach langen Verhandlungen geladen wird, und dann auch nach dem ersten Mausklick sonen hübschen blauen Bildschirm ausspuckt. Das alles und noch viel mehr, schon gehabt. Hat letztlich meistens zu ner Neuanschaffung geführt. Die Digitaltechnik, so vermeindlich schöne Bilder sie auch liefert, ist einfach nicht langlebig genug, als dass man sich so blind auf sie verlassen sollte.

 

Ich denke, viele Kinos werden in 5 oder 6 Jahren ihr blaues Wunder erleben, wenn die ganze digitale Technik, teuer einst, nichts anderes als Elektroschrott sein wird. Erst recht, wenn dann die 3D-Welle längst abgeebbt ist, und man den Besuchern somit auch keine Aufschläge, Zuschläge etc. aus den Taschen ziehen kann um. Besonders die kleinen und mittleren Kinos, die sich von der Digitalisierung das längerfristige Fortbestehen erhoffen, könnten dann vor einem ernsten Problem stehen, den Ketten dürfte das weniger ausmachen. 35 mm jetzt einfach so rauszuschmeißen könnte wohl nochmal teuer werden. Vielleicht bin ich aber auch zu wenig Optimist für diese Welt...

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... Naja, irgendwann gibts die DVD. :-( ...

 

Das passt jetzt aber nicht ganz zusammen.

 

Vom Kino verlangst Du das Non Plus Ultra und zuhause begnügst Du Dich mit einer DVD.

 

Wenn, dann bitte BluRay. :grin:

 

 

Aber zurück zum Thema!

 

Heute nachmittag hatten wir in der ersten Vorstellung folgende Filme zur Wahl

DICKSTE FREUNDE (neu im Programm)

YOGI BÄR 3D (6. Woche)

RAPUNZEL 3D (8. Woche)

Vorstadtkrokodile 3 (2. Woche)

Die Superbullen (4.Woche)

TRON 3D (neu im Programm)

 

Für YOGI BÄR 3D in der 6. Woche haben sich 28% der Besucher entschieden, für RAPUNZEL 3D in der 8. Woche haben sich 25 % der Besucher entschieden und für TRON 3D haben sich nachmittags noch 23% entschieden. Zusammen sind das 76% aller Besucher.

 

Für die 3 anderen Filme, die in 2D gezeigt wurden, haben sich gerade mal 24% der Besucher entschieden. Anscheinend geht meinen Besuchern 3D glücklicherweise noch lange nicht "auf den Sack".

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Wie man zu 3D steht ist letztendlich eine persönliche Glaubensfrage.

 

Aber ob es nun "Der Schrecken vom Amazonas", "Das Kabinett des Professor Bondi", "Bei Anruf Mord", "Kiss me Kate" oder die Wiederbelebungsversuche

in den 70ern von Herrn Spielberg mit einem "Weißen Hai" waren. 3D war immer ein mehr oder weniger kurzlebiger Gimmick.

Der einzige Unterschied zu damals ist der, dass heute die Heimkino- und TV-Industrie gerade dabei ist in diesem Bereich das Kino zu überholen.

 

Flebbe hat es in einem Interview über seine Astor-Lounge auf den Punkt gebracht. "Das Kino hat die Jugend bereits verloren, man hat es nur noch

nicht überall bemerkt"

 

3D ist ebenso wie die zum Teil schon wieder geschlossenen Multiplexe, weder die Zukunft noch ein allgemeines Patentrezept. Wenn ein Film was taugt

ist 3D das Sahnehäubchen drauf.

 

Ich habe etliche Kommentare von meinen Besuchern bekommen die, aus den verschiedensten Gründen (Kein 3D wg. Augenfehler, Kopfschmerzen, Preise etc.)

froh sind sich den Film normal anschauen zu können.

 

Das Kino muß seine Qualitäten hervorheben und betonen, langfristig und nicht kurzfristig ans schnelle Geld denken und - vor allem gute Filme anbieten können.

 

Abschließend noch etwas von der 3D Peripherie, was mir gerade noch so beim Schreiben in den Sinn gekommen ist und eher das "Home-Entertainment"

und spezielle Kinos betrifft.

 

Ich frage mich gerade wie sehr ein männlicher heterosexueller Betrachter einschlägiger Filmwerke, die ja nun auch in 3D rauskommen sollen (oder schon da sind), die Vorstellung verbunden mit dem "optischen Reiz" anregend findet, wenn etwas "auf ihn zugeflogen kommt"

 

Um mit dem Thema dieser Diskussionsrunde zu schließen "3D gehr mir - langsam - auf den Sack... - alles eine Glaubensfrage!

 

Bis demnächst in diesem Theater

Widescreen

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Ich denke, viele Kinos werden in 5 oder 6 Jahren ihr blaues Wunder erleben, wenn die ganze digitale Technik, teuer einst, nichts anderes als Elektroschrott sein wird. Erst recht, wenn dann die 3D-Welle längst abgeebbt ist, und man den Besuchern somit auch keine Aufschläge, Zuschläge etc. aus den Taschen ziehen kann um. Besonders die kleinen und mittleren Kinos, die sich von der Digitalisierung das längerfristige Fortbestehen erhoffen, könnten dann vor einem ernsten Problem stehen, den Ketten dürfte das weniger ausmachen. 35 mm jetzt einfach so rauszuschmeißen könnte wohl nochmal teuer werden. Vielleicht bin ich aber auch zu wenig Optimist für diese Welt...

Bis 4k kommt muß sich das 2k-Zeugs refinanziert haben. Ich persönlich würde heute kein 2k mehr kaufen.

 

 

Gruß

 

Salvatore

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Das passt jetzt aber nicht ganz zusammen.

 

Vom Kino verlangst Du das Non Plus Ultra und zuhause begnügst Du Dich mit einer DVD.

 

Wenn, dann bitte BluRay. :grin:

Wenn 2k für 20-25m Bildbreite ausreicht (wird hier im Forum immer wieder geschrieben), dann sollte doch DVD für 3m ausreichend sein. ;-)

 

 

Gruß

 

Salvatore

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@Salvatore, wir schaffen es noch, daß der Thread abgetrennt wird! :D

 

zum CINEMA - Du hast recht, sollte man für eventuelle Kino-Touristen klarstellen, es ist eine Art 1950er-Jahre-Studiokino. Ich war jetzt auch länger nicht mehr drin, weil die Filme, die ich sehen wollte, jeweils gerade in die Kellerkinos verlegt waren.

 

zum EUROPA - die Lautstärke war bei meinen Besuchen OK, aber wie gesagt: Seltene Besuche!

Interessant vielleicht noch, daß es, glaube ich, als erstes frankfurter Kino THK-zertifiziert war. Früher auch 70-mm-tauglich, ABYSS und BIG BLUE liefen kurzzeitig.

 

zum BERGER KINO - erinnere mich noch an die dreifach verbaute Bose Sound Wave Cannon, die leider das Bildwandgestell zum Scheppern brachte... ;)

 

zum CINEPLEX MAINZER - ich kann den Geruch von Popcorn und Nachosoße partout nicht vertragen, weshalb ich bei bestimmten Filmen die 20minütige Trambahnfahrt nach Ffm-Griesheim den Innenstadtkinos vorziehe. Genügend Abstand von bläulich-grell SMS-textenden Teenies ist dort einfach leichter einzuhalten! Wenn krasse Schäden am Hauptfilm zur Regel werden sollten, natürlich nicht mehr. Bei THE TOURIST empfand ich die 12 Laufstreifen allerdings als angenehme Ablenkung von der Langeweile, einfach mal auf den eigenen Atem lauschen und verfolgen, wie die Blankschramme kommt....und geht...und kommt... chrrrr...

 

zum CINEMAGNUM - ja, es ist immer dumm, den Kunden anzulügen. Seitdem haben sie aber alles brav bis zu Ende gespielt, daher überlasse ich es dem lieben Gott, den betreffenden Herrn für seine Sünden zu strafen. :)

 

zum MAL SEH'N - Dunkelheit vor Einlaß, das habe ich noch nicht gesehen. Vielleicht bei Deinem Besuch programmbedingt knappes Zeitfenster zwischen Vorführungen? Ich kenne nur Einlaß zu Pausenmusik, dann sauberes Vorprogramm und Schärfe, Bildstrich und Ausleuchtung immer exakt eingestellt. Projektoren von Bauer, Werte von Dauer.

 

Dabei fällt mir ein, daß ich VALENTIN und FILMFORUM in Höchst vergaß. Als die Höchster Kinos in der Emmerich-Joseph-Straße den Betrieb einstellten, wurde einer der beiden kleinen Säle vom Filmforum weitergenutzt. Der ehemalige große Saal (heute Bühnenbetrieb als "Neues Theater") war wunderschön, schade drum. Immerhin ist die Atmosphäre und der spezielle Geruch erhalten, den ich mit den heute geschleiften Center-Kinos meiner Kindheit verbinde, sollte dort mal ein Glas luftdicht abfüllen. ;)

 

VALENTIN hat ein gutes Programm, aber ich finde das Bild viel zu dunkel. Das war in den 1970ern vielleicht noch okay, heute ist es grenzwertig. Da müßte doch was zu machen sein. Der Saal hat eine gute Raumwirkung und gelungenes Verhältnis Bildwandgröße/Betrachtungswinkel, so ähnlich würde ich mir ein Kino bauen, wenn ich könnte und dürfte.

 

zum KINOPOLIS - nicht allzulang nach der Eröffnung sah ich INTERVIEW MIT DEM VAMPIR in 1.85 auf der größten Bildwand. Da kam von der Stufenbeleuchtung mehr Licht auf der Bildwand an als aus dem BWR. Bei den kleineren schien es mir damals OK zu sein.

 

 

 

Hallo @FP:

 

Daß der Einlaßmann Deine Beschwerde nicht richtig weitergegeben hat, ist natürlich Mist. Die sind ja mit Funk ausgerüstet und sollten sofort in der Projektion Bescheid geben. Daß die Behebung manchmal ein paar Minuten dauern kann, ist Schuld des Architekten, der die Metropolis-Technik leider extrem verwinkelt angelegt hat, besonders wenn der Vorführer die Ebenen wechseln muß. Falsche Kundenbehandlung entschuldigt das natürlich nicht!

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Das passt jetzt aber nicht ganz zusammen.

 

Vom Kino verlangst Du das Non Plus Ultra und zuhause begnügst Du Dich mit einer DVD.

 

Wenn, dann bitte BluRay. :grin:

 

 

Aber zurück zum Thema!

 

Heute nachmittag hatten wir in der ersten Vorstellung folgende Filme zur Wahl

DICKSTE FREUNDE (neu im Programm)

YOGI BÄR 3D (6. Woche)

RAPUNZEL 3D (8. Woche)

Vorstadtkrokodile 3 (2. Woche)

Die Superbullen (4.Woche)

TRON 3D (neu im Programm)

 

Für YOGI BÄR 3D in der 6. Woche haben sich 28% der Besucher entschieden, für RAPUNZEL 3D in der 8. Woche haben sich 25 % der Besucher entschieden und für TRON 3D haben sich nachmittags noch 23% entschieden. Zusammen sind das 76% aller Besucher.

Für die 3 anderen Filme, die in 2D gezeigt wurden, haben sich gerade mal 24% der Besucher entschieden. Anscheinend geht meinen Besuchern 3D glücklicherweise noch lange nicht "auf den Sack".

Befänden unter den anderen Filmen, den 2D-Filmen, POTTER, BOND, RINGE, CRUISE oder PORTMAN (letzterer derzeit an der Spitze der Charts?), würden sich die Relationen anders darstellen.

Gegen 3D habe ich nichts. Für die Besuchsentscheidung gilt somit: jeder kann, keiner muss. Warten tue ich aber auf Filme, in die man sich verlieben könnte - und auch auf ein brillenloses Verfahren.

Mich würde schon interessieren, wie einige 70mm-Todd-AO-Klassiker 3D-konvertiert aussehen würden (was auch in analoger oder photochemischer und optischer Weise schon konvertierbar war): MEUTEREI AUF DER BOUNTY, MY FAIR LADY, ODYSSEE IM WELTRAUM. Evtl. wird es alsbald flächendeckend Software für Flachbildschirme oder Home-Cinema-Beamer geben, die alle Programme auf Wunsch entsprechend konvertieren. Das wäre ein spielerisches, kreatives Moment in der Konsumption von Filmen, die man dem Konsumenten nicht verbieten kann, auch wenn der Werkcharakter und der Wille des Autors solches Gebaren missbilligt hätten.

 

Sind die Kinokonversionen 2D -> 3D alle wirklich so schlecht? GREEN HORNET (Red One mit S-35 4k-Sensor) war doch amüsant und zeigte keine schlimmen Bildstörungen oder Kopfschmerzen in der RealD-Projektion.

 

Nervig sind primär die physiologischen Beeinträchtigungen: eingeschnallt in eine Brille, führt man sich in einem Schuhkarton gefangen. Das widerspricht der traditionellen Wahrnehmung im kinematographische Raum, aber auch den modernen Kommunikationsmodi wie Multitasking usw.

 

Es kann dann sein, das sich sowohl 2D wie 3D-"Spielfilme" in ortsfesten Filmtheatern alsbald als veraltete Kulturform erweisen. Warum die Frage nach digitaler Umrüstung oder der Bedeutung von 3D möglicherweise die weitaus ernsteren Fragen überdeckt.

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Sind die Kinokonversionen 2D -> 3D alle wirklich so schlecht? GREEN HORNET (Red One mit S-35 4k-Sensor) war doch amüsant und zeigte keine schlimmen Bildstörungen oder Kopfschmerzen in der RealD-Projektion.

 

Hallo J-P,

 

bist Du dir mit deiner Red One-Einschätzung ganz sicher?

Ich frage nur nach, weil Michel Gondry in einem Interview im letzten tip berlin (oder war es 'zitty'?) in einem Satz anmerkte, dass "The Green Hornet" auf Film gedreht und dann nachträglich aufwendig in 3D konvertiert wurde.

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