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Nun ist Kodak also doch erwacht. Wir haben hingegen schon lange heimlich, still und leise an einer Sondernummer des Super 8 Magazins gebastelt. Die #14 ist mit 85 Seiten extradick und auch vom Format her fällt sie aus der Rolle: extragroß! In 10 Tagen ist es soweit, dann kommt das Ding heraus. Ein Rückblick zeigt die besten Kameras, die aufwändigsten Projektoren, die schrägsten Filmprojekte sowie die ausgefallenen Treffpunkte durch die Jahrzehnte. Und ein neuer Super 8 Film wird vorgestellt! Ja, ist das denn zu glauben, nach 60 Jahren noch so agil! Das Magazin kann schon vorbestellt oder im Abo erworben werden: https://clickundsurr.de/collections/filme-schmalfilm7 Punkte
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Ne, Ordnung gibt es nur bei dir. Bei uns herrscht Chaos und beinahe stolz gelebte Unwissenheit über die Begrifflichkeiten. Ich weiß, schauderhaft, aber nun mal Realität.3 Punkte
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Natürlich! Beispiel: In einer Batterie ist Strom. Der kommt aber nur aus der Batterie, wenn die Spannung ihr ok gibt. Wenn der Strom verbraucht ist, hat die Spannung keine Aufgabe mehr. Dann kommt sie irgendwann auch aus der Batterie raus. Das ist dann sehr ätzend! 😀 Mal ernsthaft gefragt: Wenn ein Gast mit Nasenbluten Dich um ein Tempo bittet, erklärst Du ihm dann auch, daß der korrekte Begriff Papiertaschentuch ist?3 Punkte
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Da drehst Du mir jetzt das Wort im Mund um. Quatsch ist "Erstmal hinbekommen, dann optimieren" als Rechtfertigung für eine offensichtliche Sackgasse. ...aber doch nur, weil die LED ohne Dunkelphase noch viel heißer geworden wäre. Wozu sonst eine so einfache Blechscheibe wegoptimieren..?2 Punkte
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ERst einmal, die Norm für 70 mm sah etwas mehr, als die doppelte Bildwandleuchtdichte vor. 125 cd/m² gegenüber 55 cd/m². Wobei es hier 55 + 20/ - 10 cd/m² bei 15% Randlichtabfall hieß. Das ist insofern ein erheblicher Unterschied, als für die meisten Menschen das Dämmersehen ab 50 cd/m² beginnt, und Farbensehen erst darüber. "Bey der Nacht sind alle Katzen grau" beschreibt das fehlende Farbensehen recht gut. Bei der Filmprojektion ist der Wirkungsgrad abhängig von der Punktförmigkeit der Lichtquelle. Je höher die Leistung einer Kurzbogenlampe, desto größer der Lichtpunkt. Bei 35 mm war etwa bei 4,2 kW - eine hochbelastete Sonderlampe - Schluß. 7 kW ermöglichte eine einfachere Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung. 70 mm - mit "Beam Spreader" - Zerroptik, die den runden Lichtkreis oval und angepaßt macht an das Bildfeld des 65 mm Filmbildes, hat einen wesentlich besseren Lichtwirkungsgrad, als 35 mm Film ihn aufwieß. Hier gab es noch Zugewinn bei 10 kW Brennern zu verzeichnen. Ohne diese Zerrlinse wäre der Lichtwirkungsgrad durch die schlechte Anpassung des breiten 2.2:1 Bildfenster zum runden Lichtfleck der Lampensonne sehr schlecht. Insofern war es sehr gut möglich, zumindest in der Anfangszeit, dieses auch durchzusetzen. Zunächst wurden mit Filmprojektoren spezielle Kohlebogenlampen für 70 mm geliefert, deren Spiegeloptik ebenfalls diese Lichtpunkt Ovalverzerrung lieferte. Da die damit erzielbare 35 mm Helligkeit beschränkt war, man nutzte nur einen Teil des Lichtovals im Kern, wurde 35 mm "artgerecht" mit stark verkleinerter Bildwand gezeigt. Beispiel, 70 mm Bild über den Bogen bei einer Höhe von 10 m hatte 21,9 m, während dann 35 mm CinemaScope als größtes Format auf 11 m Breite und 4 m Höhe gezeigt wurde. Die 70 mm Vorführungen sahen damit vom empfundenen Bild um Längen besser aus, als ihre 35 mm Pendants. Nun aber zur Realität. Der Elektrizitätshunger der großen Lichtbogenlampen war exorbitant, in einer Projektunterlage eines 70 mm Neubaus aus 1969 war von 2 x 60 kVA Anschlußwert im Überblendungsfall zu lesen. Real wurden in der 225 A Kohlebogenlampe ca 22 kW Strom verbraucht, für ein schönes Bild auch notwendig. Für 35 mm hatte man aber zusätzlich "normale" 35 mm Filmmaschinen mit Xenonbrennern eingeplant, da deren Stromverbrauch auf der dann kleineren Bildfläche doch nur 1/6 betrug, und eine bessere Anpassung des 35 mm Spiegels zur Bildfensteröffnung bestand. In Realität hieß es dann, mit dem Aufkommen der Xenon Lampe 2,5 kW um 1961 war spätestens Schluß mit den Kohlelampen. Im Foyer habe ich eine Norelco AA 70 mm Maschine stehen, die erste in Europa installierte. Ursprünglich mit Mole Super 70 Kohlelampen ausgerüstet, wurde hier auf Philips 2,5 (!) kW Vertikal Xenon 1961 umgebaut. Das Ergebnis kann sich jeder ausmalen. Schön war das Bild nicht mehr, es war dunkel, trübe und farbbefreit. Das die Lichtsonne auf 70 mm eingestellt war, war 35 mm auch ein trübes Vergnügen, und noch dunkler. Das benutzte Super Kiptar 50 mm half dann erst recht nicht. Normgerecht war keine dieser Vorführungen mehr, da später auch das 35 mm Bild bei CinemaScope auf die volle Breite gespielt wurde. Jedes andere 35 mm Kino hatte ein besseres Bild, und gerade jene, mit mittleren Bildwänden und etwas größeren Lampen sowie moderneren Objektiven (Isco Ultra Star) hatten dann die besten Bilder in der Stadt. Damit hast du Recht, oft war 70 mm heller und sah etwas besser aus, aber in der Realität, wie schon gesagt fernab der Spezifikationen. Ich erinnere mich an eine Vorstellung als Schüler in besagtem Filmtheater in 70 mm. Beim Herausgehen hörten wir Erwachsene sagen: "Das ist also 70 mm? Ist ja noch schlechter, als alles andere in unserem Bezirkskino. Und es stimmte, Philips Breitbandlautsprecher (4 x 30 cm mit Hochtonkegel auf 3 x 3 m Holzplatte) und 40 W Philips Bahnhofs Verstärkerendstufen mit CP 100 Steuergerät haben auch ihre Wirkung nicht verfehlt. Ein trostloses Kapitel Kinogeschichte, die 70er und 80er.2 Punkte
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Der Xenonsatz nach Dr. Jotzoff war interessant. Die Lampe stehend montiert, und von oben ein Ellyptoid Metall Hohlspiegel. Dann unter 45° ein Kaltlichtspiegel, der das Licht zum Bildfenster umlenkte. Hatte mein erster Filmprojektor mit 16 Jahren, eine FH 99 U-X. Diese war Hammerschlag graugrün lackiert. Dieser Projektor war theoretisch auch breitfilmfähig gewesen. Leider war mein Vater dagegen, das Monster zu behalten, es wurde zum Sperrmülltag nach draußen verbracht. Konstruktiv hat die FH 99 nichts mit der 66 oder 77 zu tun, wesentlich aufwändiger und besser gemacht. Filmschonung, vergoldete, polierte Filmlaufschienen usw. Was ich nicht wissen konnte, daß es die seltenste Variante gewesen ist.1 Punkt
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Wenn man sich den Bericht hier anschaut, dann gibt es übrigens einen Kondensor: https://www.filmlabs.org/wiki/en/meetings_projects/spectral/laborberlin16mmprojector/start#phase_iii1 Punkt
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Gibts denn eigentlich keine Möglichkeit, das Licht einer Flächenquelle zum Beispiel außerhalb des Projektors zu platzieren und dann mit einem Lichtleiter das Licht a) nach innen zu führen und b) durch einen konischen Aufbau auf eine kleine Austrittsfläche zu bündeln?1 Punkt
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Habe die Papiere hervorgeholt, gib mir noch ein Weilchen, bis ich sie eingelesen und ins PDF gebracht haben werde.1 Punkt
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Dann würde z. B. Airscreen gar nichts verkaufen https://www.airscreen.com/de/produkte/airscreen-nano In München gibt es mindestens ein Programmkino ohne DCI. Anderes Konzept, anderes Publikum und anderes Programm. Ich möchte ja nicht Blockbuster und Konkurrenz für die üblichen Kinos machen, sondern ergänzend gute Filme aufs Land bringen. Auch zum jeweiligen Film passende Aktionen. Genau damit habe ich auch einige Leute wieder auf die Idee gebracht, sich 20 Minuten ins Auto zu setzen und zum Multiplex zu fahren, das uns sogar mit Popcorn-Spenden unterstützt. Wie gesagt, für Ordnungsamt und Bauamt alles i. O. Vielen Dank für die Tipps! 🙂1 Punkt
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Chris hatte Deine Fragen schon sehr gut beantwortet. Ich kann nur hinzufügen, selbst in Gemeinden, die wohlwollend selber eine OA Veranstaltung wollen, kommt auf einmal das OA mit einem mehrseitigen Anforderungsbogen des deutschen Städte und Gemeindetages, der minutiös zu beantworten ist. Da sind bei Gewitter Rückzugsräume mit Blitzschutz zu benennen, Statiken und Baugenehmigung für Bildwandgestelle und Rahmen über 3 m Breite und diverse Anforderungen. Im Freundeskreise helfe ich gerne mit Technik für solche Vorstellungen, DCI ist heute ein Muß, kein Kino "beamt" oder nutzt DVD/BD (mehr). Auch 1994/95 mußten wir für unser Open Air bei der damaligen UIP das Vorhandensein von DTS Digital und leistungsfähigem Projektor nachweisen, denn wie mir der Verleihchef am Telefon sagte "Eine Rolex kauft man nicht am Bahnhofskiosk, und unsere Filme laufen mit Mindestbedingen." Da kam dann auch extra jemand mit Frankfurter Kennzeichen, kaufte eine Karte und ging, nachdem am DTS 6 die "Digital" Lampe angegangen war, und er den 1994er Filmprojektor ital. Fertigung sehen konnte. Es ging gegen bestimmte Glühbirnen Kofferapparate, die gerade das Land fluteten. Und das zu Recht. Nach dem Aufkommen dieser Anforderungsliste war der Bekannte eigentlich nicht mehr gewillt, die Vorstellungen durchzuführen. Denn eigentlich war es eine Sache des Tourismusamts gewesen, an der kaum etwas zu verdienen war. Es sind ganz andere Probleme, mit denen man sich herumschlagen muß. Versicherungen und/ oder Gewerbeanmeldung sind da noch der kleinste Teil.1 Punkt
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Here we go again ... Do -Sa (3 Tage) - Ranking nach Umsatz 1. DIE SCHULE DER MAGISCHEN TIERE 4 2. DEMON SLAYER: KIMETSU ... 3. ONE BATTLE AFTER ANOTHER 4. DAS KANU DES MANITU 5. CONJURING 4: DAS LETZTE KAPITEL 6. DOWNTON ABBEY: DAS GROSSE FINALE 7. 22 BAHNEN 8. THE LONG WALK - TODESMARSCH 9. GANZER HALBER BRUDER 10. DIE GANGSTER GANG 2 Weitere Neustarts: 13. THE NEGOTIATOR 15. MARIA REICHE - DAS GEHEIMNIS DER NAZCA-LINIEN 16. DAS TIEFSTE BLAU 27. THE TOXIC AVENGER Gesamtwochenende (Do-So) sollte bei ca 1,3 - 1,4 Mio Besuchern liegen1 Punkt
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Nachricht von meiner Frau an alle hier: "Bitte kauft ihn jetzt endlich, sonst tut es mein Mann!"0 Punkte
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Habt ihr keine Ordnung in den Elektrizitätsbegriffen? Ladung, Spannung, Widerstand, Strom, Leistung, Arbeit, Energie?0 Punkte
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Der Film und das Tonband müssen hier löchrig wie ein Schweizer Käse (= perforiert) sein. Unperforiertes Videoband nimmt die Schweizer Ausführung nicht. 🤣0 Punkte
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Sehr schöne Darstellung. Nur ein kleiner Einwand: Es wird nicht Strom verbraucht, sondern z. B. 22 kW (elektrische) Energie. Aber das ganz am Rande0 Punkte