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magentacine

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Alle erstellten Inhalte von magentacine

  1. Verdammt, hier werden sensible Insider-Informationen vor die (alten) Säue geworfen! Im Städtchen Bordeaux sitzt doch das letzte 9.5mm-Entwicklungslabor, welches auch Kodachrome farbig entwickelt. Die Farbe kann vom Kunden frei gewählt werden! Das uralte Handwerkswissen der aquitanischen Kodachrome-Dosenentwicklung hat Maitre Jean-Pierre Trémor, der jede Dose nach vorbereitender Einnahme des namensgebenden Weins virtuos von Hand bewegt, nur seinen langjährigen Schülern Manon Vrède-Boulovsky und Monsieur Ommedecuir mündlich weitergegeben. Nachdem derart intime Geheimtips hier ins die schlammige Arena des Forums geworfen sind, ziehe ich mich bis zu meinem nächsten Beitrag wutentbrannt zurück.
  2. Ja, ganz großartige Geschichten und Filmbeispiele, die hier keiner kennt. Die Doku kann als HD-Datei noch aus der ZDF Online-Mediathek heruntergeladen werden
  3. Das 132-Minuten-DCP, welches wir gespielt haben, hatte keine Pause.
  4. Hallo Martin, die Story ist sogar viel, viel älter: 1879 veröffentlichte Jules Verne den Roman Les Tribulations d’un Chinois en Chine, und dort haben sich dann alle weiteren Bearbeiter in den kommenden 123 Jahren großzügig bedient. Vor Hallervorden mußten sich bereits Heinz Rühmann (1931), Fernandel (1949), Jean-Paul Belmondo (1965), Louis de Funès (1957) und Theo Lingen (1952) mit dem Problem herumschlagen, Verfilmungen gab es seit 1916.
  5. Freitag, 15. Juli 2016, 22.30 Uhr Deutsches Filmmuseum, Frankfurt/M. THE VAMPIRE LOVERS Die Gruft der Vampire GB 1970, R: Roy Ward Baker In 35-mm Technicolor-Farbdruckkopie (Deutsche Synchronfassung)
  6. Hm, aber Auflagemaß und Justage des Spiegelreflexsystems (also Sicherstellung, daß Sucher- und Aufnahmeschärfe identisch sind) sind doch zwei verschiedene Baustellen, oder?
  7. Es gab von Steenbeck auch Modelle, die an der Rückseite einen entsprechenden Ausschnitt und eine Halterung für Videokameras besaßen, um von Arbeitskopien oder Archivmaterial schnell Ansichtsvideos herzustellen. Habe mir damals leider nicht angesehen, was und wie ausgespiegelt wurde. Ansehbare Videoaufnahmen vom Schneidetisch lassen sich herstellen, indem man - die Aufnahme im komplett abgedunkelten Raum durchführt (auch Arbeitsleuchte am Tisch aus!) - bei laufendem Prisma ohne Film einen korrekten Weißabgleich der Videokamera durchführt; - die Belichtung auf das Filmmaterial manuell einstellt und fixiert läßt (sonst Pumpen) - die Umlenkspiegel im Schneidetisch reinigt, das minimiert Überstrahlungen von hellen Teilen (Tonspur, heller Bildstrich); - dafür sorgt, daß Auf- und Abwickelfriktion korrekt eingestellt sind, das vermeidet Bildstandsschwankungen; - den Schneidetisch auf 25 B/s laufen läßt, alternativ die Videokamera auf 24 B/s einstellt. Eine Abtastung ersetzt das in keiner Weise, aber zum Ansehen und als elektronische Sichtungskopie ist es vertretbar. Wer Elektronikkenntnisse hat, kann sich natürlich einen Zähler bauen, es gibt genügend mechanische Bauteile, an denen man einen Impuls optisch oder anderswie abnehmen könnte. Den Komfort des Steenbeck-Systems (jederzeit Umrechnung in Meter. Fuß, Zeitumrechnungen für andere Bildfrequenzes usw.) hat man damit nicht. Wer mit dem Basteln anfängt, sollte natürlich wissen, was er tut. :mrgreen: Filmtechniker schrieb Bist Du sicher, daß Du Promille meintest?
  8. http://www.letraset....aset-Transfers/ http://www.letraset.com/InformationPages/PRODUCT/A5Lettering-Sheets.pdf http://www.gidf.de/
  9. Eine Zusammenfassung der bisherigen Erkenntnisse.
  10. magentacine

    TK 35 Micha aus Huerth

    Ohne Bezug auf diesen Einzelfall: Die Erfahrung, daß Betrug (Nichtliefern von Ware, Einbehalten von Zahlungen) keine Folgen für sie hat, ist für viele "Serientäter" ein Anreiz, so weiterzumachen. Je weniger solch asoziales Verhalten verfolgt wird, desto weiter ubnd schneller breitet es sich aus.
  11. Das ist fein, Manfred.
  12. Mir ist kein pensionierter Herr bekannt, der diese Tätigkeit ausgeübt hat und Doppelinitialen trägt. Reine Spekulation. Dein "sogenannt" ist Theaterdonner, entweder war man Dolby Consultant oder man war es nicht und durfte Dolby-Mischungen und Kopien abnehmen oder nicht. Es steht Dir jederzeit frei, bessere Artikel und/oder Bücher über diese Themen zu verfassen und zu publizieren. Im übrigen schreibe ich keine filmtechnischen Bewertungen von Filmen, die ich nicht gesehen habe. Und wenn Dich fremde Texte so aufregen, möchte ich anregen, sie in Zukunft einfach zu ignorieren, es sei denn, Du findest einen fachlichen Fehler darin, der es wert ist, in einem Fachforum wie diesem diskutiert zu werden. Bitte nachlesen: In Anschluß postest Du noch einmal auszugsweise Deinen Beitrag #24, in dem als einzige Filmtitel JURASSIC PARK und SCHWEIGEN DER LÄMMER genannt werden. Was ist daran mißzuverstehen?
  13. Nichts. Das muß dem Kollegen @cinerama auch klar gewesen sein, denn er schrieb ja in seinem Posting #42 ausdrücklich "O-Töne". Daß O-Töne, also die unbearbeiteten Tonaufnahmen vom Drehort, nicht Gegenstand einer Dolby-Lichttonherstellung waren, kann ihm kaum entgangen sein. Von @Salvatore befragt, welche "Sondertitel" denn bei Contrast als Lichttonnegative in Format 03 (ohne Surround) erstellt worden seien, nannte @cinerama nach einigem Sträuben "Das Schweigen der Lämmer". Mit der Tatsache konfrontiert, daß die "Lämmer"-Kopien im Format 04 vorliegen, also nur von einem 2-Spur-Lt/Rt Master oder von einer vierkanaligen Zuspielung stammen können, schaltete @cinerama auf Empörungsmodus um und unterstellte, man wolle Contrast-Film rückwirkend am Zeug flicken. Während die Diskussion sich kurzzeitig der Picot/Fougerolle-Frage zuwandte, kam die konstruktive Nachfrage von @Jeff Smart zu "Schindlers Liste" und den "O-Tönen", denn offensichtlich hatte dieser Arbeitsgang mit der Ausbelichtung von Tonnegativen und den dafür eingesetzten Zuspielmedien nichts zu tun. Das wurde von @cinerama inhaltlich bestätigt, denn die Umspielung vom DAT- oder Senkelband auf Magnetfilm diente lediglich dazu, am Drehort in Zweibandprojektion die Bildmuster mit dem Szenenton vorführen zu können. Von 2-Kanal-Aufzeichnung kann ohnehin keine Rede sein, da laut @cinerama nur ein Kanal bespielt wurde. Ein Zusammenhang mit den eigentlich diskutierten und strittigen Fragen existiert nicht. @cineramas Posting #56 ist so aufschlußreich, daß man es nochmal zitieren muß: Datenblätter und Herstellerangaben, die Einblick in die Features und Bedienmöglichkeiten geben, würde ich nicht als breitgetretene Informationspartikel abtun. Selbst wenn sie Deinen Aussagen widersprechen (Spurlageneinstellung der Kamera durch NuOptix-Modul usw.) Befragen von Zeitzeugen, ohne die erinnerten Vorgänge selbst hinreichend im Zusammenhang zu begreifen, logisch zu hinterfragen oder einordnen zu können, ist die volle Bahnkarte (1. Klasse) aufs argumentative Abstellgleis. (Übrigens brauchen andere, auch der Verfasser der von Dir so geliebten Breitwandtraktate, nur wenige Minuten oder Stunden, um logisch nachvollziehbare Fehler zuzugeben und zu korrigieren, während es bei Dir Jahre dauert und auch dann nur nach maximaler Vernebelung, Beschönigung und absurden Ablenkungsmanövern mehr homöopathisch stattfindet. Hier bin ich ganz Deiner Meinung, ahne aber dunkel, daß Du es eventuell anders meinst. Richtig ist leider das Gegenteil, was jeder Interessierte durch Nachlesen im Thema überprüfen kann.
  14. Sei doch nicht so negativ! Mir gefällt diese neue Entspanntheit, Brecht hätte wohl gesagt: grundsätzliche Laxheit in marginalen Präsentationsfragen (Bildstrich, Aktanzahl, Bildstrich, Frontkanäle, Anzahl der Renngespanne usw.). Mal sehen, ob diese so liebens- und lobenswerte Güte & Nachsicht bis zur nächsten Breitfilmvorführung andernorts durchhalten. :hasi:
  15. @k.schreier: Vermutlich ist das eine falsche Übersetzung von "panchromatisch"... ;-)
  16. Wie hier nachzulesen: Fougerolle ist der Hersteller, Picot der Gerätename. Oder ist es auch "praxisfremd", wenn man sagt, daß "Matipo"-Kopiermaschinen von der Firma André Debrie gebaut wurden? Der Klärung technischer Fragen entgegen, auch wenn es Jahre gedauert hat.
  17. Danke an Bauer U2 für seine ausführliche Schilderung auch von mir...
  18. Ich kenne wenige Leute denen ich zutraue, eine vergleichbare Anzahl von Neuanmeldungen in diesem Forum durchzuführen. :roll:
  19. 16mm Brennweite bei Schmalfilm entspricht ungefähr 35mm Brennweite bei 35mm-Film. Das bedeutet, die typischen Projektionsanamorphoten werden immer den Bildrand vignettieren. Als Problemlösung fiele mir nur die Adaption eines anamorphotischen Elements aus dem Aufnahmebereich ein, etwa das Frontelement des f=35mm Lomo-Anamorphoten BAS-10 (das breite Teil vor dem runden Grundobjektiv), damit könnte man eine vignettierungsfreie Projektion bekommen. Das Einzelelement taucht alle paar Monate bei eBay (international) auf, kostet aber i.d.R. auch ein paar hundert US$. https://sites.google.com/site/olexservicelenses/home/anamorphic-prime-lenses/35-mm-f2-5-35-bas-10-2-x Für welchen Bildwinkel die Iscorama 2x-Anamorphotvorsätze, die man bei Super-8 benutzte, gerechnet sind, weiß ich nicht, es wäre aber einen Versuch wert. Eine preiswerte Lösung fällt mir leider nicht ein.
  20. Wenn es Dir darum geht, die Arbeit des Filmvorführers kennenzulernen, ist es doch komplett egal, ob es eine B6, B5, B8, B11 oder B14 ist. Die Arbeitsschritte beim Bedienen unterscheiden sich kaum. Die "Emotionalität" ist bei 35-mm-Projektion nicht projektortypabhängig...
  21. Bitte äußerste Vorsicht mit der Wortwahl, es kommt sonst erneut zur "Urkatastrophe™" ! (vgl. hier; #8ff) :shock1:
  22. http://www.laboratoiredaems.fr/
  23. Wie rasch die Zeit vergeht! :look: (Screenshot von heute 15:35h)
  24. Danke für die herzliche Einladung! Den Kollegen in Varnsdorf wie auch allen Besuchern sei ein schönes und erhebendes Festival mit den zahlreichen sehenswerten Titeln gewünscht, aber der FISCHER VON GALILÄA reicht mir einmal im Leben. Ich würde mich doch nur im Schlaf herumwälzen und die anderen Besucher stören. Die übrigen angerissenen Fragen sollten vielleicht doch hierhin verschoben werden. Mehr Betriebsfrieden® hier. Danke dafür™.
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