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uhuplus

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  1. Die beiden Vorsatzobjektive Movigonar und Movitelar werden auf das Objektiv aufgeschraubt. Sie drehen sich beim Einstellen der Schärfe mit, was ja nichts ausmacht, da sie ja eine Rotationssymetrie haben. Aber das anamorphotische Vorsatzobjektiv darf sich ja nicht beim Verstellen der Schärfe mit drehen. Auch das Bajonett am Basis- Objektiv dreht sich mit, das scheidet also auch aus. Spannend. Da würde vielleicht ein Foto weiter helfen, das das Anamorphot von hinten zeigt? Und eine 3mm Bohrung finde ich auch nicht an meiner Movikon 8B. Nur eine kleine Vertiefung, mit vielleicht 1 bis 1,5mm Durchmesser ist auf dem Frontblech, die mit roter Farbe ausgelegt ist und beim Objektiv in unendlich-Stellung einen roten Punkt als Gegenpart gegenüber stellt. Auf der anderen Seite suggeriert der Aufsatzsucher des Anamorphot, dass unterschiedliche Entfernungseinstellungen möglich sind, der Umschalter für den Parallaxenausgleich besitzt ja drei unterschiedliche Stellungen. Ganz schön knifflig!
  2. Hallo Stefan, vermutlich fragst Du nach, weil bei eBay gerade eine Christen Reflex mit solch einem Servocinor-Objektiv angeboten wird: https://www.ebay.de/itm/Christen-Reflax-DB-1-8mm-Filmkamera-mit-Som-Berthiot-Servocinor-1-1-8-12-5mm-/294417939339?mkcid=16&mkevt=1&_trksid=p2349624.m2548.l6249&mkrid=707-127634-2357-0 Im Servocinor ist vermutlich eine Selenzelle drin, die Filmempfindlichkeit lässt sich dem Foto nach auf max. 40 ASA einstellen. Ob die Selenzelle heute noch tut kann Dir keiner sagen. Aber an die Kamera passen bestimmt andere D-mount Objektive, die ja wahrscheinlich auch bei Dir schon im Bestand sind.
  3. Hallo Klaus, Glückwunsch zu diesem Fang! Die sieht tatsächlich aus wie nagelneu und ungebraucht. Hatte nicht die Nalcom FTL auch so einen Objektivanschluss? Die Festbrennweite mit 22mm ist bestimmt ein Superobjektiv, vermutlich wirst Du kaum eine kürzere Naheinstellgrenze benötigen. Und auch das Makro Cinegon der Leicina hat eine Naheinstellgrenze von 14cm, bei der kürzeren 10mm Brennweite, was nach heutigen Maßstäben kein echtes Makro darstellt.
  4. Bei den Schmalfilm-Kameras von Siemens gibt es keine große Andruckplatte, nur eine Art Stempel, der beim Schließen der Türveriegelung gegen den Filmkanal gedrückt wird. Dieses Prinzip wurde dann auch bei den Doppel 8 Kameras mit (C8) und ohne Kassette (R8) übernommen. Wenn man den "Stempelträger" in Richtung des Türscharniers schiebt, kann man den Stempelträger heraus nehmen um den Filmkanal bzw. das Filmfenster zu reinigen. Auf dem blanken Blechstreifen unter dem Stempelträger steht dann auch die Seriennummer. Bei meinen Siemens Doppel 8 Kameras war ich immer positiv über die erreichbare Bildschärfe überrascht.
  5. Das glaube ich nicht. In der Werbeanzeige steht was von 120 Grad drin. "Motorized gear in Base sweaps lens left or right 120 degrees"
  6. Danke Stefan und Danke Simon, es scheint jetzt so zu sein, dass der Federwerks-Antrieb, sofern die Schwenkmechanik eingekuppelt ist (Stellung A oder B) sowohl für Kameralauf wie auch für den Schwenkbetrieb zuständig ist. Eingekuppelt ist in Stellung A für Schwenk von links nach rechts und Stellung B für Schwenk von rechts nach links zuständig. C ist ausgekuppelt. Weil der Nebenabtrieb zum Schwenken zusätzliches Moment vom Federwerk fordert, schreibt die Bedienungsanleitung, dass das Federwerk vor der Schwenk-Aktion ganz aufgezogen sein soll. Wenn man den Schwenk beenden will, muss man die Kamera abstellen. Dann den Schwenk-Antrieb auskuppeln (Stellung C) Sofern man im gleichen Bildausschnitt weiter filmen will (eine alte Filmer-Regel sagt, dass zu Beginn und am Ende eines Schwenks immer die Kamera stehen soll) muss man hoffen, dass die Kamera sich nicht seitlich wegdreht, denn in Stellung C ist ja ausgekuppelt. In jedem Fall hat man einen Stop-Motion Effekt eingefangen, wenn man so vorgeht... Um das zu vermeiden, empfehlt die Bedienungsanleitung Zwischenschnitte zum Verbinden der Szenen verwenden. Für mich wäre das ein eigenwilliger Stil, aber für den der das haben will, vielleicht hilfreich. Die konstante Schwenkgeschwindigkeit dürfte für den einen oder anderen von Vorteil sein.
  7. Hallo Stefan, Wenn ich die Werbeanzeige, die der Filmmechaniker entdeckt hat, richtig verstehe, dann hat die Kamera einen eingebauten Mechanismus, der gleichmässige Schwenks ermöglichen soll und zwar um bis zu 120 Grad. Funktioniert das noch bei Deiner Dejur Power Pan? Steht dazu was in der Bedienungsanleitung?
  8. Da habe ich vor 8 Jahren nach und nach in Summe 4 "Quarze" gekauft, bis eine dabei war, die was taugte. Aber dafür hatte ich dann auch 2 Filmspalter. Damals gab es die bei Ebay für 5 bis 15 Euro das Stück, teilweise komplett in Originalverpackung. Also wie Klaus schrieb ist das Mittelmaß.
  9. So schaute aus bei der Quarz DS8-3. Bei der rechten Kamera habe ich einen Telekonverter davor geschraubt. Da macht sie mehr her. Das Stativgewinde sitzt vorne am Eck. Und der Drahtauslöseranschluss knapp daneben aber nach unten geneigt. Da hätte man so eine große ebene Fläche zur Auflage und das Gewinde für die Stativschraube so aus dem Zentrum gerückt. Schon sehr unglücklich konstruiert! Wenn man den Handgriff drunterschraubt, hat man zum einen keine rechte Auflagefläche mehr für das Stativ. Und der Drahtauslöseranschluss ist durch den Griff nicht mehr zugänglich. .
  10. Schon etwas skuril, was alles so angeboten wird: https://www.ebay.de/itm/Bolex-Paillard-H16-16mm-Movie-Camera-NOT-WORKING-Wreck-16-mm-FOR-PARTS-/304145322882?mkcid=16&mkevt=1&_trksid=p2349624.m2548.l6249&mkrid=709-127639-2357-0 Und doch schon zwei Gebote. Und dann ist es auch bloß eine H8!
  11. Meines Erachtens sind das Standard Kasetten von Siemens. Ich kann mir nicht vorstellen, dass für die F II / F III ein eigenes Kassettenformat existierte. Ulrich
  12. Hallo Gerhard, Nur so als Anregung, man könnte sich ja durchaus überlegen, nicht gleich den ganzen Film zu verdrehen, sondern nur so einen Schnipsel zu belichten und dann zu entwickeln. Es gab ja früher 16mm Fotoaparate (Bildgröße 10 x 14mm), die mit speziellen Kassetten 16mm Film verwenden konnten. Da gibt's zum Beispiel eine Minolta 16, die in einer frühen Variante rein mechanisch arbeitete, man kann da also Zeit und Blende frei vorwählen. Und dann gab es von Jobo auch reine 16mm Spulen, die in den Jobo Systemtank passen. Aber leider alles zur Zeit nicht unbedingt häufig zu finden. Aber dem Mutigen gehört die Welt, da habt Ihr großes Glück gehabt, dass das so gut funktioniert hat. Ulrich
  13. Aussehen tut sie wunderhübsch. Ich wünsche Dir, dass sie jetzt auch noch gute filmtechnische Gene hat! Viel Freude damit, Ulrich Vielleicht kannst Du hier im Suche Board der Kleinanzeigen nach einer Kassette fragen?
  14. Hallo Gerhard, Ich hab so was vielleicht noch im Keller rum liegen. Soll ich mal suchen gehen? Schick mir eine PN, falls ich suchen soll! Ulrich
  15. Hallo Thomas, Das ist eine Frage der eigenen Einstellung, also ob Du Dir das Medium Schmalfilm leisten willst oder kannst. Von der Bildschärfe und Perfektion der Belichtung kann der chemische Film da eher nicht mit dem digitalen Aufnahmegerät mithalten. Aber der chemische Film hat den echten filmischen Look, der sich zwar auch digital irgendwie machen lässt, aber doch Fake ist. Aber den filmischen look immitiert Dein Bericht ja nicht! Von der Bildqualität, dem Schnitt, der Musik und auch vom Sprecher her perfekt. Aber eben auch mit Längen, die aus Kostengründen beim chemischen Film wahrscheinlich nicht so kommen. Dein Bericht wäre aber auch mit chemischen Film gut rüber gekommen, hätte wohl die eine oder andere Unschärfe oder Fehlbelichtung gehabt, die eben auch irgendwie zum Schmalfilm gehören. Dafür wäre das Ganze sicher deutlich straffer ob mit oder ohne Ton (und wenn Ton, dann wie ist eine andere Geschichte). Und dann kommt natürlich die Frage nach dem Publikum. Wenn Du den Schmalfilmfreunden in Deidesheim Deinen Bericht zeigen willst, wirst Du mit der digitalen Variante nicht so gut punkten können. Wenn Dein Bericht den Weg ins Fernsehen schafft, dann geht das im Jahr 2021 nicht als Schmalfilm. Es wäre schön, wenn Du dem Schmalfilm erhalten bleiben würdest!
  16. Und die Canon 814 XL-S ist auch dabei bei den Super8 Kameras.
  17. Nimm zunächst mal den Film Raus und dreh an dem Rädchen, das auf dem "Zahnrad" sitzt bei eingeschalter Beleuchtung. Wenn da die einzelnen Bilder unterschiedlich hell sind und nicht ganz sauber ausgeleuchtet sind, hast Du in dem Bereich des Prismas Schmutz, siehe vorheriger Eintrag von mono. Und dann erinnere ich mich auch an meinen ersten Betrachter, der hatte die Filmführung in "V-Form". Da musste man den Film immer etwas in die V-Nut reinbringen durch Anspannen und etwas nach unten ziehen. Und dann fällt mir noch ein dass die Betrachter eine Filmstanze besitzen, um die Schnittstelle zu markieren. Vielleicht steht ja das Teil irgendwie vor. Ansonsten Aufschrauben und reinschauen und dann auch gleich ganz vorsichtig mit Fensterreiniger und Watte die Spiegel (Achtung, das sind Oberflächenspiegel!) reinigen. Die sind meist nach den vielen Jahren etwas verstaubt.
  18. Hab leider nur die eine, aber die gebe ich nicht her. Das Foto hier als Größenvergleich. Die Coaxialspule ist schon recht klein. Aber das Filmeinlegen ist mir zu fummelig
  19. Und bei mir schon im Briefkasten. Danke für die Osterlektüre, falls ich nicht doch zu neugierig bin!
  20. Es gab da noch einen anderen Doppel-8-Splitter im Osten von der Fa. Orban aus Ostberlin. Der hat im Prinzip die Form und Größe eines Filmdöschens und ist ein (zweigeteiltes) Drehteil, bei dem in der Mitte eine Rasierklinge eingelegt wird. Ich könnte mir vorstellen, dass man mit dem bei entsprechendem Umschlingungswinkel auch im Dunkeln einigermaßen sicher den Film splitten kann, denn durch die Umschlingung ergibt sich eine seitliche Führung. Ich hänge mal zwei Bilder an. Ich muss zugeben, dass ich das Teil aber noch nie in Benutzung gehabt habe.
  21. Falls noch jemand eine Pathe 9,5 sucht: https://www.ebay.de/itm/PATHE-SUPER-9-5-9-5mm-WEBO-cine-camera-with-SOM-BERTHIOT-CINOR-20mm-f1-9-lens/224370185393?hash=item343d8154b1:g:FR8AAOSwAuVgPSXh
  22. Hallo Helmut, das kann nur an der Einstellung des Objektivs liegen. Ich habe zwar keinen Bauerproektor, aber für das Projektionsobjektiv gibt es zwei Einstellmöglichkeiten: Bildschärfe und Brennweite. Für die Bildschärfe gibt es seitlich den mit Focus beschrifteten Drehknopf. Die Brennweite lässt sich bestimmt von vorne verstellen, wo das Objektiv aus dem Projektor ragt. Vielleicht ist der Stellring schwergängig? Viel Erfolg Ulrich
  23. Bisher habe ich leider für keinen meiner diversen Projektoren einen Schmierplan gefunden, vielleicht kann ja ein Kundiger hier im Forum mal grob angeben, wo man mit Fett und wo man mit Öl (und hier vor allem auch mit welchem Öl) man die alte Technik wieder verjüngen kann? Das würde zumindest mir weiter helfen!
  24. Danke für den Hinweis auf ein Fett für Filmprojektoren. Vermutlich hat der Verkäufer, der ja auch Riemen für Projektoren führt, eine Beschreibung der Riemen einfach für seinen Artikel "Schmierfett" übernommen?
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