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filma

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Alle erstellten Inhalte von filma

  1. Als ich DCs „Er nutzt das Material nicht nebenbei für eigeneZwecke." gelesen hatte, dachte ich auch, irgendjemand schneidet neue Filme aus alten. „Found Footage“ oder eben das Nutzen und Wiederverwenden alten Materials ist ja in aller Munde und (sofern Rechtefragen geklärt) auch eine feine Sache. Aber ok, jetzt ist also doch kein neuer Found Footage Schocker zu erwarten. Übrigens gibt es durchaus Archive, die entstanden durch „Nutzung für eigene Zwecke“. Allerdings nicht „nebenbei“ oder geheim, sondern derart, dass mit Anzeigen dafür geworben wurde alte Familienfilme einzusenden zum Aufbau eines Archivs. Als Dank für die Einsendung bekam man einen Scan zurück und die Aufnahmen – sofern brauchbar – landeten eben im Archiv zur späteren Nutzung. Aber darüber wusste jeder im Vorhinein Bescheid. Wenn ich mich richtig erinnere, läuft Stadtflimmern ja ähnlich. Geht ja auch gar nicht anders 🤷‍♂️
  2. Exakt. Alufolie ist top, wenn man mal fix kurzfristig was abdunkeln will oder man zB ein Fenster hat, auf das gerne die Sonne ballert. Daher nun: 1. Lage Alufolie, 2. Lage MDF-Platte, um die Kanten zu überdecken und die Folie zu schützen. Ich hab auch gute Erfahrungen mit (länger zuvor eingelagerter!) Teichfolie gemacht. Frisch aus dem Baumarkt hält kein Klebestreifen. Aber nach einiger Zeit dann doch. Was auch immer da zwischenzeitlich entwichen ist 😬
  3. Probier doch mal Van Eck. Wenn ich das richtig sehe, dürfte das Deinen Wünschen entsprechen. Hab neulich 16mm dort scannen lassen und das war wunderbar! https://van-eck.net/smalfilm-overzicht/8mm-film/#
  4. Olle Kamellen. Das Verfahren wurde 1860 entwickelt! Aber ich kannte es auch noch nicht und bin reichlich überrascht. Also danke für das Filmchen! Wikipedia: https://en.m.wikipedia.org/wiki/Photo_sculpture
  5. Noch ein ganz konkretes Beispiel am Rande: mir erzählte mal ein Reparateur und ehem. Mitarbeiter von Arri, dass man sich in München durchaus und mehrfach hat „begeistern“ lassen von diversen Entwicklungen von Eclair, die man dann gern übernommen hat. Umgekehrt vielleicht auch? Wenn Eclair mal eine Sache hat nicht patentieren lassen, hat das nach seiner Aussage Arri für sich genutzt und war ganz fix beim Patentamt. Ob das stimmt? Ich glaub‘s ihm einfach mal. Am Ende stecke ich derart tief im Thema aber auch nicht drin, und ehrlich gesagt war mir auch nur wichtig, dass der Arritechniker damals meine Eclair repariert 😉
  6. Vielleicht ist das, was Simon meint, eher zu verstehen, wenn man sagt statt ist „amerikanisch“: ist „Nachbau von …“. Bei Fotoapparaten ist das ganze ja wesentlich deutlicher nachzuvollziehen (für mich). Offensichtlich sind russische FED Nachbauten von Schraubleicas und auch die Japaner haben bei ihren ersten Canons und Nikons fleißig Zeiss und Leitz kopiert. Später dann kam zB Pentacon (nicht nur) auf die bahnbrechende Idee, SLR-Gehäuse aus Kunststoff zu bauen, weil es in der DDR an anderen Materialien offenbar fehlte. Alle anderen waren entsetzt – und zogen nach. So wurde eben hüben wie drüben fleißig kopiert, oder positiv formuliert: die Entwicklungsabteilungen weltweit ließen befruchten von gegenseitigen Ideen und Entwicklungen und vielleicht auch mal von einem Zollmaß, weil das vielleicht praktischer war 🤷‍♂️ Und nicht zuletzt zeigt sich dieses Verhalten ja auch heute noch an den diversen Patentstreitigkeiten ganz unterschiedlichen Industriezweigen. Was kann man daraus schließen? Ein Mensch ist immer nur ein Teil der Gesellschaft, in der er lebt. Ein „Universalgenie“, das alles selbst kann und nur eigene Ideen hat, gibt es nicht. Und das ist dann bei jedem einzelnen nicht anders als in der Industrie.
  7. Und nun zu etwas ganz anderem 😉 Soweit ich weiß gibt es nur noch Kopierfilm (16mm) auf PE- aber nicht mehr auf Azetatbasis. Nicht schlimm, dachte ich, außerdem ist PE ja sowieso besser! Aber: sehe ich das richtig, dass sich PE eigentlich ausschließlich eignet für direkte Kontaktkopien bzw. für eben den finalen Print? Bei allen anderen Kopierprozessen bzw. Zwischenschritten (zB ein Standbild einfügen) kommt man ja irgendwann an den Punkt, dass man PE-Klebestellen haben wird, die man mitkopieren muss, korrekt? Und die haben dann schön dick Klebestreifen im Bild? Naja, zum Kopieren reicht wohl eine Seite Trockenklebung – nicht wirklich nur „halb“ so schlimm 😕 Ok, und wenigstens im „naturbelassenen“ Kameranegativ kann man unsichtbar mit Hobel kleben!
  8. Senkt die Erhöhung der Frequenz auch gleichzeitig die Lebenszeit des Leuchtmittels?
  9. Dieser feurige Streifen hatte doch sicher auch schon einen essigsauren Duft, oder? Da ist Aufheben dann ja sowieso so eine Sache. Woher kommt die die „Doppelperfo“? Die ist im Kopierwerk entstanden und wäre dank kleinem Bildfenster nicht auf der Leinwand gelandet?
  10. Oh, wie kommen die denn nach Weimar bzw. wer organisiert das denn? Oder sind Dianna Barrie und Richard Tuohy mal wieder in Deutschland bzw. Europa unterwegs?
  11. Mark Jenkin dreht doch längst in Farbe 😉 Laut spärlicher imdb-Info wurde Enys Man im Ggs. zu Bait dann aber doch durch „Kodak Film Lab, London“ entwickelt. Möglich. Dazu weiß ich leider nichts genaues. Ich glaube, beide Filme waren hier in Forum aber schonmal Thema. https://m.imdb.com/title/tt11698800/?ref_=nm_ov_bio_lk (inkl Trailer)
  12. Wie ich hörte, kam man bei Silbersalz sehr schnell auch ohne Herrn Rings sehr gut zurecht. Nun muss man es gezwungener Maßen, aber ob sie sich ein zweites Mal an ihn gewandt hätten, bezweifle ich. Gut, das ist auch alles eher nebensächlich. Nach eigenem Probieren aber kann ich sagen, sie machen sehr gute Arbeit! Scan zB mit Blackmagic Cintel (damals); da geht mehr an Masse durch als am Einzelbild-Fotoscanner. Sicher daher auch sympathische Preise. Eigentlich machen (oder machten?) sie ja hauptsächlich Werbefilme und das 35mm Fotogeschäft war wohl Nebenverdienst. Ob sich das mittlerweile geändert hat, weiß ich nicht.
  13. Soso, Silbersalz aus Stuttgart expandiert und baut ein neues Labor in Berlin auf wie es aussieht für alle Foto- und Filmformate. Bekannt wurde dieses aus der Werbung kommende Unternehmen ja durch das Abfüllen von Cinefilm in 35mm Fotopatronen aber im Gegensatz zu Cinestill inkl. Remjetschicht. Deren Angebot von 4 Filmen inkl. hauseigener Entwicklung und Scan war lange Zeit sehr attraktiv, ist es vielleicht immer noch. Nun also ein neues Labor in Berlin: https://silbersalz-lab.com Da müsste Kodak ja langsam mal nachziehen und ebenfalls ausbauen oder alte Ressourcen reaktivieren. Ist was bekannt?
  14. Danke für die Erläuterung! Schade. Und Mist.
  15. Es gibt doch verschiedene „uralt“ Leuchtmittel in Normal 8 Projektoren und sicher auch in alten 16ern, deren Glühdraht oder Leuchtfläche im Verhältnis zum Filmbild sehr groß waren. Vor solchen Lampen findet man dann eine Linse zum Bündeln des Lichtes. Soweit mein laienhaftes Verständnis. Nun haben doch eigentlich die meisten Projektoren nicht gerade wenig Platz rund um deren Halogenbirnen herum oder in deren „Lampenhaus“. Sollte entsprechendes Leuchtmittel nun mal nicht mehr auffindbar sein, müsste es doch möglich sein, sich beim Optiker um die Ecke eine entsprechende, einzelne Linse geben zu lassen und diese vor einer LED der Wahl (mit zu erwartendem großen „Leuchtfeld“) zu befestigen für den gleichen Effekt wie bei den eben uralt Leuchtmitteln? Oder übersehe ich hier etwas? LEDs halten natürlich nicht ewig und verlassen kann man sich aktuell wohl nicht nicht darauf, dass man eine mal ausgewählte Bauart in 10 Jahren wiederfindet. Aber wäre das nicht auch gleichgültig, wenn man dank eines solches optischen Systemchens einfach bei größeren/kleineren LEDs neu fokussieren könnte? Wäre man damit in einem gewissen Rahmen nicht sogar sehr flexibel? Sicher kommt die Problematik des beschnittenen Spektrums bei LEDs hinzu. Aber viele ältere Schmalfilme verfügen ja leider auch nicht mehr ganz über ihr früher mal volles Spektrum. Ob dann beim CRI 5% oder 10% fehlen, wird zumindest bei alten Schmalfilmen wohl weniger dramatisch sein? Das Thema gab es zwar schon öfter hier, aber ich erinnere mich nicht daran, dass es abschließend „geklärt“ wurde. Meine Frage dazu ist (in der Hoffnung, dass der Aufbau funktioniert), wie bekäme man heraus, welche Art Linse man wählen müsste?
  16. Dann ist ja gut 🙂 danke für die Erklärung!
  17. Ich habe von diesem Thema leider keine Ahnung, aber war das Problem nicht, dass es die richtigen Leuchtmittel für Super 8 schon lange gar nicht mehr gab (ESC?), sondern nur noch jene für 16mm Projektoren (haben die größere Glühwändel oä)? Oder werfe ich da was durcheinander?
  18. Guter Punkt. Ich sehe bei Wittner leider nur den sehr attraktiven Preis von 0,00€ 😉 Naja, bezogen auf die Filmminuten wird NC500 Normal 8 hoffentlich günstiger bleiben als 16mm. Der Rest (Umkopieren) sind ja Sowiesokosten. Ob man nun Normal8 oder 16mm umkopiert, wird wohl mehr oder weniger auf‘s selbe rauskommen? Natürlich nur, sofern das überhaupt angeboten wird, denn leider finde ich bei Andec auf die Schnelle nichts dazu. Aber mein Vorschlag ist eher „theoretischer“ Natur. Nimm ihn bitte nicht zu ernst! Denn, machen wir uns doch nichts vor: der NC 500 ist zum Scannen gedacht. Oder schießt Wittner noch Kopierfilm hinterher? Ich wage das zu bezweifeln. Auch wenn Simons Hinweis für mich viel interessanter ist (nämlich dass ein niedrig empfindlicher schwarzweiß Film angebrachter wäre – da würde ich auch zugreifen), finde ich es dennoch sehr interessant und begrüßenswert, dass Wittner bei Normal 8 ein Geschäftsfeld zu sehen scheint!
  19. Für alle, die projizieren wolllen, bietet Andec doch sicher Blowup auf 16mm an, oder? Projiziert sich sowieso besser als S/N8mm 🙂 Und für alle anderen ist es doch wunderbar! Jeder weitere N8 Film im Angebot macht das Format attraktiv! Ob man es mag, dass die Mehrheit analog dreht um dann zu scannen, muss jeder mit sich ausmachen. Ich mag echte Projektion auch lieber. Für alle anderen gilt: mehr ist mehr! Kann mir durchaus vorstellen, dass es Interessenten für den Film gibt. Der liefert wenigstens echten „vintage“ „Super 8“ Look 😂😜
  20. Ach, im Fall der Fälle hat die doch noch zwei weitere C Mounts 🤪😁 Aber ja, hab auch spontan überlegt, wie man am besten eine Schelle oä montieren könnte, damit schwereres Material nicht einfach abknickt. Das Leitz Elmarit 100mm zB soll ja auch für 16mm äußerst hübsche Ergebnisse liefern, wird aber, da nicht aus Kunststoff, deutlich mehr wiegen als das hier gezeigte Objektiv. In so einem Fall könnte man vielleicht an den Kompendium-Schrauben an der Front etwas Stabilisierendes anbringen? Einen Augenblick später fiel mir dann auf, dass mir kurze Brennweiten sowieso fiel lieber sind, und ich dieses Problematisieren schnell aufgeben sollte. Oder hatte Bolex das Problem längst gelöst?
  21. Das ist richtig aber ja auch anpassbar. Ich hatte mal was ähnliches vor mit einem dieser grünen Noris Ozaphan-Projektoren. Also die Zähne der Transportwalzen (das ist nicht das korrekte Wort?) an der Drehbank* einseitig abgedreht und Greifer einseitig weggefeilt. Seitdem habe ich einen weiteren, „ganz normalen“ 16mm Projektor (1perf). Über Bildstand reden wir hier lieber nicht, aber darum geht es hier wohl nicht. *feilen geht bestimmt auch, aber abdrehen ist halt sehr viel einfacher und genauer.
  22. Da bist Du nicht allein! Immerhin sind sie neben Foma der einzige „Konkurrent“ zu Kodak und überhaupt die einzigen seit … (wie alt ist der Ektar? 15?), die einen Farbfilm rausgebracht haben. Ich glaube, die meinen das schon Ernst mit ihrem Vorhaben. Aber wenn schon der gelbe „Riese“ es nicht schafft, den Markt mit Film zu versorgen, müssen wir uns beim „Zwerg“ Orwo wohl allemal in Geduld üben. Darum halte ich mich mit Erwartungen zurück. Die haben sie jetzt eh schon übertroffen! 😉
  23. Lieber Sebastian, Du, dieses Thema hatten wir nun wirklich schon zur Genüge. Ruf halt dort an, wenn Du das bezweifelst. Nummer findest Du im Netz.
  24. filma

    Oppenheimer...

    Im IMAX hat das auf jeden Fall Spaß gemacht! In Prag (wie in jedem anderen IMAX auch?) aber vor allem wegen des Tons! Der war nicht unbedingt laut, sondern vor allem, sagen wir, voll umfänglich. Und, zugegeben, wenn so eine Bombe explodiert, darf man das aus meiner Sicht auch gerne mal in der Magengrube spüren. Das kenne ich so aus normalen Kinos nicht. Was mich sehr gewundert hat, war, dass die schwarz-weißen „kleinen“ 5/70er Szenen wirklich hart und körnig daherkamen im Gegensatz zu den 15/70ern. Die sahen natürlich aus wie feine Großforamtabzüge mit allen Tönen, die der schwarz-weiße „Regenbogen“ hergibt. Kopierwerksfehler ähnlich wie wohl damals bei Dunkirk? Alles in Farbe dagegen wirkte um Welten besser, ganz egal ob 5/70 oder 15/70! Ist denn eigentlich bekannt, wieso man sich für DoubleX entschieden hat? Da für dieses Format sowieso komplett neu perfortiert (etc.?) werden musste, hätte man ja auch beliebigen Fotofilm wählen können? Zurück zum (nicht ganz ernst gemeinten) Schmalfilmbezug: manche Schmankerl werden ja mit viel Aufwand nach wie vor auf Super 8 belichtet. Gibt es denn zufällig auch was von Nolan? Eine 20 Minuten Schnittfassung von Oppenheimer wäre natürlich der Brüller! Spannende Frage dabei: bliebe in den 20 Minuten von der Handlung wirklich viel auf der Strecke? 😉
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