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Ray Van Clay

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Alle erstellten Inhalte von Ray Van Clay

  1. Hab noch mal bei Wikipedia nachgesehen: Es handelte sich um ein Lichtpausverfahren (Diazotypie).
  2. Vor Jahrzehnten hatte ich im Kopierwerk einen Auftrag zum Kopieren von Ozaphan-Rollen. Auf VNF Print, glaube ich. Ich war skeptisch, wurde aber gebeten es zu versuchen. Trotz aller Vorsicht schredderten die Zahnrollen der B&H Kopiermaschine erwartungsgemäß die Perfo. Es handelt sich um bedrucktes Zellophan von Kalle in Wiesbaden. Sehr fragil. Zum Verschließen von Marmeladengläsern ist es besser geeignet.
  3. Dabei beachten: Ältere Exemplare sind eventuell ebenfalls auf Quecksilber-Knopfzellen angewiesen.
  4. Die Story zu "Quest" stand auch im Kameramann, 1998 glaube ich.
  5. Man kann sich bei Einzelbildaufnahmen nicht darauf verlassen, dass die Sektorenblende dicht schließt. Bei Liveaction spielt das keine Rolle, bei Stopmotion kann das fatal sein. Die Macher des Animationsfilmes "Quest" (Oscar 1996) stellten das bei ihrer klassischen 35er Arri II fest. Ich selbst erlebte es mit meiner Beaulieu R16. Die Lichteinfälle treten asymmetrisch und ungleichmäßig auf. Wo es möglich ist (externer Einzelbildantrieb über Greiferwelle), mit der Taschenlampe auf Lichtdichtheit justieren. Ansonsten nach jeder Belichtung schwarzen Lappen übers Objektiv...
  6. Einige Feststellungen hätten eigentlich zu einer Abwertung führen müssen. "Starke Artefaktbildung" oder "Laufschrammen" und trotzdem Note "gut"?
  7. Bisschen weiter weg, aber what shall's...
  8. Sieht für mich eher nach U-matic Lowband mit Kopierverlusten aus. Chroma-Smearing etc. Auch die Blitzer am unteren Bildrand sprechen für analoges Video.
  9. ...und nennt sich Gear Acquisition Syndrom (G.A.S.) 😁🎥🎥🎥
  10. Die Electronics Bay steht offen - so hab ich diese Schlachtschiffe in Erinnerung. Alle paar Tage kniete einer mit Klempnerdekolleté kopfkratzend davor. Zog Platinen raus und steckte sie wieder rein. Lange her...
  11. Klingt interessant. Anscheinend gibt's den auch für Linux. Ich druckte Zahnräder für einen Followfocus mit "slic3r" - die Zähne wurden hohl gedruckt, egal, wie ich konfigurierte 🤔. Bin daraufhin auf den PrusaSlicer umgestiegen - ganz hervorragend und Open Source... cost you nottin'...
  12. Man sollte - gerade bei solchen filigranen Druckobjekten - den Einfluss der Slicer-Version bzw. der hier eingestellten Parameter nicht unterschätzen. Was ich damit sagen will: Dass bei dem einen klappen kann, was bei dem anderen misslingt. Und umgekehrt natürlich.
  13. NP-FW50 (Li-Ion, SONY Nex/alpha) haben 7,2V und sogar einen Mittelkontakt für 3,6V. Gibt es preiswert als Nachbau. Es gibt allerdings keinen passenden Steckverbinder; man müsste evtl. eine Ladeschale modifizieren.
  14. Zwar kein Schmalfilm, aber: Eindeutig rotstichig...
  15. Commag und Sepmag waren Branchenjargon für das (Sende-) Material. Sepmag (Zweiband-Verfahren) bedeutete, dass der Ton als Perfoband vorlag und von einem Perfoläufer synchron mit dem Bild (Filmgeber) verkoppelt wiedergegeben wurde. Es gab glaube ich auch Projektoren, die das konnten. Commag bezog sich auf Kopien für die Projektion. Im Amateurbereich ist mir kein Begriff bekannt, der über "Direktton" oder "Sound" hinausginge.
  16. Hm, da ist tatsächlich was dran. In den Tierdokus werden - auch heute noch - oft Tiere vermenschlicht: "Da hat die vorwitzige kleine Antilope nochmal Glück gehabt..." etc. Hier wiederum übernehmen Menschen umgekehrt tierische Verhaltensweisen. Inszeniert ist beides.
  17. Mich erinnert das exoplanetarische Steinbruch-Ambiente ein wenig an Kluges "Willy Tobler und der Untergang der 6. Flotte". Vermag ich nicht zu sagen. Hab das vor 35 Jahren eine Zeitlang beruflich gemacht...
  18. Damit werden Lichtton-Negative hergestellt. Mit einer Tonkamera wird das Audiosignal in eine Zackenschrift (gibt auch andere Verfahren) umgesetzt. Das Lichtton-Negativ wird parallel zusammen mit Bildnegativ und Print-Rohfilm in die Kopiermaschine eingelegt. Somit wird die Lichttonspur mit aufbelichtet. Ergebnis ist eine Lichttonkopie.
  19. "Fremdeingriff! Holzstücke unter Andruckfedern" - hab mich gerade schlappgelacht.
  20. Habe unlängst zwei Exemplare erbeutet. Nach ein wenig Putzen und Ölen schnurren sie wie Kätzchen. Bei der einen liegt der Beli zwei Blenden daneben, eher mehr. Nach einem halben Jahrhundert nicht verwunderlich.
  21. Die N8-Version ist interessanter, was Kameraführung bzw. Kadrierung betrifft: näher dran an den Menschen und Dingen, der Schnitt ist rhythmischer - eben filmischer. Jeder Take kostet Material und will überlegt sein - das sieht man hier. Die Digitalfassung spielt bei TC 2:47 ihren Vorteil aus: Der Detailreichtum der Schlosserwerkstatt ist gigantisch.
  22. Spannende Sache. Habe vor 2 Wochen mit einer 16mm Webo aus Frankreich einen vor einem halben Jahrhundert belichteten Kodachrome erbeutet. Habe an einem Testschnipsel erste Versuche zur Remjet-Entfernung gemacht. Schwärzt sich in SW-Entwickler in ca. 5 Minuten, das lässt hoffen...
  23. Das Titelbild ist ohnehin statisch. Du könntest ein Standfoto (Papierbild) als Hintergrund für die Doppelbelichtung abfilmen und hättest besseren Kontrast.
  24. "Kleinere" Bilder wirken tendenziell schärfer und kontrastreicher.
  25. Hab mich zunächst einmal gefragt, warum der Verkauf ausschließlich über die USA läuft. Dann kam ich auf folgende mögliche Erklärung: Wenn das Material nur zur "aktiven Veredelung" (hier: Perforation) rüber und wieder zurück geschickt wird, werden bei entsprechender zollamtlicher Bewilligung keine Einfuhrabgaben fällig. Das stünde einer Vermarktung hier entgegen.
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