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schmalfilm 1/2013: Neue Super-8-Filme kommen!


Jürgen Lossau

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Meine Frage: Warum nennt man also eine kleine Videokamera für den Amateur nicht einfach auch "Schmalfilmkamera"...? Sie erfüllt ja selbigen Zweck wie früher die analoge Kamera...

 

Weil da weder ein Filmstreifen durchläuft, noch dieser besonders schmal im Vergleich zu Profiformaten ist. Für mich klingt das etwas, als wenn du nach einem deutschen Äquivalent zum englischen: "home movies" suchst, wofür es ja seit den 80ern eben: "home videos" gibt.

 

Ich schlage ins Blaue hinein einfach mal: "Amateurkamera" vor, weil mir das dem am nächsten zu kommen scheint, was du suchst.

 

Und ich habe mir nicht deshalb Super8 ausgesucht, weil ich bloß irgendwie Erinnerungen festhalten, sondern sie in einer besonders *SCHÖNEN*, ästhetischen und technisch hochwertigen Form erleben will; Stichworte sind hier Vollbilder, sowie Farb- und Kontrastumfang.

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Okay, dann nennen wir die Teile eben "Amateurkamera", ist ja auch völlig korrekt so... ich kann damit gut leben...Was machen wir denn nun aber mit einer Nizo "Professional"...? Klammern wir die aus oder drücken wir die den Profis in die Hand...? *smile

 

Das ist der sog. ambitionierte Amateurbereich, wie man früher sagte, bzw. neudeutsch spricht man da auch von Prosumern. Nur leider ist da die öffentliche Wahrnehmung von Schmalfilm nicht so weit wie einige Firmenportfolios, die Super8 inzwischen schon eindeutig im Prosumer- bzw. Profibereich anbieten.

 

Wenn hingegen mal in den Medien (Fachzeitschriften sind an dieser Stelle ausgenommen!) was darüber auftaucht, schwadronieren die bloß was von der: "Faszination des Dreckigen, Imperfekten, Fehlerhaften". Nein, Film ist als Aufnahmemedium nicht fehlerbehafteter als digital, eher umgekehrt! Heute sind wir immerhin schon so weit, daß, eine gute Abtastung vorausgesetzt, Schnitt, Nachbearbeitung und Aufbewahrung bequem im Digitalen auch bei Normal8 und Super8 keinen technischen Verlust zum chemischen Original mehr mit sich bringen (rein ideelle Nostalgiewerte wie Projektorrattern natürlich ausgenommen!). Aber als Aufnahmemedium bleibt Film nachwievor nahezu unschlagbar.

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Was mir an dem Looper gefällt, ist, dass der Film auf Rollen liegt und dass die Vorrichtung eine transparente Abdeckung hat. So ist er besser gegen Staub geschützt. Auf dem Bild mit dem Projektor ist die Abdeckung zwar nicht drauf, aber das dürfte die Beladungssituation sein.

 

Projizierbares Negativ: Bin immer noch geplättet, von dem unglaublichen Schärfevorteil von Negativmaterial kontra Umkehr (Siemenssterne). Wäre das auch nach der Positivkopie so... Wahnsinn.

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Eigentlich müsste die Positivkopie ähnlich gut sein (ungetestet) -- Kopierfilm ist ja sehr niedrigempfindlich und damit müsste er auch entsprechend feinkörnig sein. Leider habe ich bisher nur 500T bei Andec kopieren lassen, ich überlege aber, dass mit den beiden Vision 50D mal zu tun. Neugier und so.

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Ich hab mal ne Frage zur Beaulieu Story, wie ist das mit der "jährlichen Durchsicht" zu verstehen? Macht Ihr sowas? Wenn ja wer macht sowas hier in Deutschland oder schickt ihr die einmal im Jahr nach Schweden? Meine 4008 ZM II arbeitet einwandfrei mit einem von mir selber bestückten NiMH Akku absolut problemlos und das schon seit dem ich sie habe.

 

Gruß

 

Marwan

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www.samsung.com/global/microsite/galaxybeam

 

Soetwas hätte ich neulich gebrauchen können, um Super8-Filme, die sich auf dem Smartphone befinden, in einem Cafe an die Wand zu projizieren. Denn einen Super8-Projektor hatte ich wohl kaum in der Tasche und andere Gäste könnten sich dadurch gestört fühlen. Wenn man vorher ein kleines Video über Super8-Technik zeigt, um zu verdeutlichen, dass der Film, der aus dem Smartphone projiziert wird, auf Super8 gedreht wurde, hilft dieser "smarte Beamer" vielleicht Super8 ein wenig populärer zu machen.

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Das Filmvorführerforum beinhaltet ausdrücklich auch die digitale Spielart des Vorführens bewegter Bilder,

z.B. http://www.filmvorfu...ale-projektion/

 

Amateurfilm ist das Arbeiten mit Film als Amateur, mit welchen Mitteln auch immer. Wer von digitalen Elementen des Amateurfilms nichts wissen möchte, möge doch einfach betreffende Postings oder Threads ignorieren. Es nervt langsam, dass Schmalfilmer, die auch digitale Anwendungen für ihr Hobby diskutieren möchten, immer wieder aufgefordert werden, zu verschwinden oder ein anderes Forum aufzumachen. Warum eigentlich?

 

Ich sage dazu Nein, diese Themen gehören genau hier her, insbesondere, wenn es um die Gemeinsamkeiten oder Kombinierbarkeiten von Schmal- und Digitalfilm geht.

 

Howgh, das musste ich mal loswerden.

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Wie wärs denn damit?

 

Es gibt sehr gute Software Lösungen, um Farbumschläge zu korrigieren.

 

Die ganzen, Rotlinge und ausgeblichenen Billigkopien von Spielfilmen einfach digital umspielen, in der Farbe korrigieren und ab dann werden die Schätzchen gebeamert.

 

Das währe konsequent.

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"... in der Farbe korrigieren und ab dann werden die Schätzchen gebeamert."

 

Dann kann man ja ebensogut gleich die DVD "beamern", ist billiger und besser... hm...

 

Sowas kann ja wohl nicht im Sinne von Filmsammlern sein...

 

Ich kann die Ansicht des Michael sehr gut nachvollziehen. Auch mir liegt die Projektion sehr am Herzen, meine Kopierstation zielt ja genau in diese Richtung...

 

Rudolf

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Hallo Marwan,

ich würde den Rat des Autors Wisskirchen, die Beaulieu jedes Jahr warten zu lassen, als Ratschlag, aber nicht als Gesetzt sehen. Alle zwei Jahre tun es vielleicht auch.

 

Hallo Martin, Ulrich und Fairchild,

die Debatte, ob der schmalfilm als Zeitschrift nur über Film pur, nicht aber über die Randbereiche der Digitalisierung berichten soll, ist insofern müßig, als dass es von den puren Schmalfilmern ("nur perforiert filmen und nur perforiert vorführen") nur noch eine übersichtliche Gruppe gibt. Wenn man die anderen, die das Thema etwas offener angehen (digitalisieren, elektronischer Schnitt) nicht hinzu nehmen würde, wäre die Gesamtzahl der Filmer so klein, dass sich eine Publikation wie schmalfilm nicht halten könnte. Ein bisschen Toleranz ist da von beiden Seiten gefragt - und ich finde das Thema auch total undramatisch, denn trotzdem kann ja jeder nach seiner Facon selig werden :).

 

Alle sollten sich darüber klar sein, dass man gegenseitig aufeinander angewiesen ist - denn beide Gruppen verbrauchen Schmalfilme. Nur wenn eine nennenswerte Zahl an Filmen verbraucht wird, kann dieses Hobby einigermaßen "preiswert" weiter betrieben werden. Und da sind wir schon wieder bei einer anderen Debatte, die die Zukunft dieses Hobbys in den nächsten Wochen viel mehr entscheiden wird als die "Toleranz-Frage".

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Dann kann man ja ebensogut gleich die DVD "beamern", ist billiger und besser... hm...

 

Und wer unbedingt eine Schnittfassung des Filmes gucken will, der kann sich die DVD ja dann auch zurechtschneiden. Ist einfacher, als Super 8 zu digitalisieren *laaaaach :bounce: :bounce: :bounce:

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Wobei es ja sogar einige DVDs gibt, bei denen die Schnittfassung als Bonus enthalten ist...

 

Wobei aber bedacht werden muß, daß auch die S8-Schnittfassung auf DVD nicht mit 24, sondern mit 25 B/s läuft. Aber das gehört wohl eher in dem momentanen Tonthread.

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Hallo Martin, Ulrich und Fairchild,

die Debatte, ob der schmalfilm als Zeitschrift nur über Film pur, nicht aber über die Randbereiche der Digitalisierung berichten soll, ist insofern müßig, als dass es von den puren Schmalfilmern ("nur perforiert filmen und nur perforiert vorführen") nur noch eine übersichtliche Gruppe gibt. Wenn man die anderen, die das Thema etwas offener angehen (digitalisieren, elektronischer Schnitt) nicht hinzu nehmen würde, wäre die Gesamtzahl der Filmer so klein, dass sich eine Publikation wie schmalfilm nicht halten könnte. Ein bisschen Toleranz ist da von beiden Seiten gefragt - und ich finde das Thema auch total undramatisch, denn trotzdem kann ja jeder nach seiner Facon selig werden :).

 

Alle sollten sich darüber klar sein, dass man gegenseitig aufeinander angewiesen ist - denn beide Gruppen verbrauchen Schmalfilme. Nur wenn eine nennenswerte Zahl an Filmen verbraucht wird, kann dieses Hobby einigermaßen "preiswert" weiter betrieben werden. Und da sind wir schon wieder bei einer anderen Debatte, die die Zukunft dieses Hobbys in den nächsten Wochen viel mehr entscheiden wird als die "Toleranz-Frage".

Ich möchte dem gerne rückhaltlos zustimmen, denn ich kenne auch die Art Super8-Filmer persönlich, die überhaupt nicht projiziert, sondern gleich den (Negativ-)Film digitalisiert zurück erhält und von da an nur noch digital weiterverarbeitet. ich rede von Profis z.B. aus der Werbebranche.

Und man wird es kaum glauben, aber auch mit denen kann man vortrefflich Erfahrungen und Informationen austauschen (wenn auch nicht zu Projektoren ;-)).

In der Schmalfilm wurde ja schon das eine oder andere Mal darüber berichtet (z.B. PKW Werbung oder Baumarkt Werbung).

 

Gibt es da nirgends potentielle Inserenten für das Magazin?

 

Gruß

 

Helge

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