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Suter-16, das etwas andere Filmformat...


Guest_Rudolf 51

Empfohlene Beiträge

Hallo Olaf,

 

Ich habe sämltiche Teile schön aufgereiht. Baugruppe für Baugruppe... Zusammen mit der Bolex Service dokumentation, die ich ja hier auch publiziert habe, ist alles eigentlich ganz überschaubar...

 

Ich habe jetzt einfach mal die geschenkte DS8 Bolex zerlegt, sowie ich das Ding wieder sicher zusammengebaut habe (und auch wieder zum Laufen gebracht habe...) nehme ich mir die H16 Rex4 vor... Die momentane Zerlegung dient also mehr dem Verständnis und dem erlernen der korrekten Reihenfolge des Zerlegens, die "richtige Bolex habe ich noch nicht angetastet. Ist also so gesehen erst eine Trainingsübung, der Ernstfall steht noch bevor...

 

So, wie ich die Sache sehe, ist es aber absolut möglich, so eine Bolex selber zu zerlegen, zu warten und dann auch wieder zusammenzubauen... Ist alles sehr robust gebaut, hat keinerlei Spezialschrauben drin und ist auch nicht allzu fummelig. Ist etwa so, wie einen alten Wecker zu flicken... das habe ich schon als kleiner Junge gemacht... ich fange langsam an, mich wieder in die Materie einzuleben.

 

Ich habe seit einigen Tagen eine nette Aushilfskraft (weiblich, 24 jährig... hach...) in meiner Bude, dadurch habe ich also nun etwas mehr Zeit, mich um meine Bolexen zu kümmern... das ist der Hintergrund, warum es nun wieder weiter gehen kann...

 

Rudolf

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So, wie ich die Sache sehe, ist es aber absolut möglich, so eine Bolex selber zu zerlegen, zu warten und dann auch wieder zusammenzubauen... Ist alles sehr robust gebaut, hat keinerlei Spezialschrauben drin und ist auch nicht allzu fummelig. Ist etwa so, wie einen alten Wecker zu flicken... das habe ich schon als kleiner Junge gemacht... ich fange langsam an, mich wieder in die Materie einzuleben.

 

Respekt für deinen Mut dich da ran zu wagen ...

Aber mit einer sauberen Werkstatt und passendem Werkzeug,

würde ich mir das auch zutrauen. Viel Platz für ordentliche Ablagen

ist aber sehr wichtig, so wie du es eben gemacht hast. Tolle Sache :-)

 

Ich glaube auch das das Zerlegen und zusammenbauen nicht so schwer sein kann.

Schwieriger dürften die richtigen Einstellungen sein von Federkräften und Justierungen,

Bildfensterplatte und Auflagemass und die optischen Elemente damit in Einklang bringen.

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Hallo Olaf,

 

Es ist richtig, die eigentlich Zerlegung und das Zusammenbauen sind eine reine Frage des gesunden Verstandes und etwas Fingerspitzengefühl. Auch ein bisschen Logik schadet sicher nichts, aber einen besonders hohen Intelligenzqoutienten braucht man da sicherlich nicht...

 

Bezüglich der Justierung der Bolex: Es sind nur relativ wenige Teile, die wirklich absolut perfekt eingestellt sein müssen, das meiste ist blosse Mechanik, die einfach suaber laufen muss, aber absolut kinen Einfluss auf die Bildqualität hat. So ist das ganze Getriebe ja nicht direkt an der Qualität der Aufnahmen beteiligt, es muss nur sauber und gut geschmiert laufen. Teile, wie z.B. die Aufwickelfriktion der unteren Filmspule muss ich ja auch nicht bis ins letzte Detail zerlegen, da finde ich nichts drin, was mir beim umbau weiterhelfen täte. Also lasse ich solche Sachen geflissentlich aus, sodass man davon ausgehen darf, dass die Friktion am Schluss immer noch denselben Wert hat, wie bereits vor der Zerlegung. Natürlich sollte die Kamera vor der Zerlegung keinen Defekt diesbezüglich haben, sonst ist man natürlich gezwungen, die Friktion neu einzustellen. Wir wissen aber alle, dass es bei dieser Justierung nicht um Bruchteile von irgendwas geht, schliesslich muss ja bloss der Film aufgewickelt werden. Er darf nicht zu lahm gewickelt werden, aber auch nicht so stark, dass er Schaden nehmen kann. Irgendo dazwischen liegt die korrekte Einstellung. Wenn da eine Werksangabe von XX Drehmoment steht (diese Daten habe ich ja...), die einzustellen sind, dann heisst das nicht, dass die Kamera defekt ist, wenn da ein paar Prozent mehr oder weniger sind, vieles ist bloss ein Richtwert.

 

Beim Auflagemass z.B. hat man eigentlich gar keine Möglichkeit, etwas verkehrt zu machen, man muss es so nehmen, wie es vor der Zerlegung war. Es nützt mir nichts, eine Unterlagsplatte, die hundertstelmillimeter genaue Dicke hat, grossartig zu messen, ich habe ja bloss diese Platte. Also einfach ausbauen, sauber reinigen und hinterher wieder einbauen, mehr kann ich da nicht machen. Diese Unterlagsplatte wurde damals bei Bolex in entsprechender Dicke ausgesucht und verändert sich im laufe des Kameralebens nie mehr. Also, einfach wieder dieselbe Platte einbauen, die man herausgenommen hat, dann dürfte es stimmen. Es empfiehlt sich sicher nicht, solche wichtigen Teile von einer Kamera in eine andere einzubauen, da könnten dann sicher Differenzen entstehen, aber sowas muss ich ja auch nicht machen, die Kameras für den Umbau sind alle voll funktionsfähig und müssen also nicht "repariert" werden.

 

Der Kamerakopf, der Sektorenblende, Revolver und auch Filmbühne beinhaltet, bilden eine komplette Einheit, die ich sicher nicht total zerlegen werde. Da muss bloss die Filmbühne abgeschraubt und entsprechend SuterScope das Bildfenster angepasst werden, danach kommt diese Filmbühne wieder an genau den Kopf, aus dem sie stammt. Da kann also eigentlich gar nichts passieren. Selbiges gilt auch für die zahntrommeln und deren Führungselemente: die DS8 Trommeln raus, die SuterScope Trommeln rein, richtige Höhe berücksichtigen und gut ist. Es ist bei so einer Zerlegung einfach ganz wichtig, dass man die Reihenfolge einhält, die Teile entsprechend beiseite legt, damit man später auch wieder genau dieselben Teile an die richtige Stelle einbauen kann. Okay, Angst darf man keine zeigen (auch wenn man welche hat...) die Kamera merkt das schnell und versucht dann, zickig zu werden...

 

Im Moment "kämpfe" ich noch mit der Getriebeübersetzung, die ja bei H8 und H16 unterschiedlich sind. Da muss ich noch ein bisschen Hirnschmalz investieren, um herauszufinden, wie die Übersetzungsverhältnisse zueinader stehen, damit die beiden Zahntrommeln hinterher mit richtiger geschwindigkeit angetrieben werden. Der Grund dieser unterscheidlichen Übersetzungen kommt daher, dass die H16 Zahntrommeln mit 8 Zähnen drin hat, die also im Verhältnis eins zu acht gegenüber der Greiferwelle drehen müssen, wohingegen die H8 trommeln mit 16 Zähnen benutzt, die Welle also im Verhältnis 1:16 drehen muss. Da ich aber erst eine H8 (vom Prinzip her...) offen vor mir habe, kann ich noch nicht ganau sagen, welche Zahnräder da unterschiedlich sind. Die Unterlagen, die ich habe, zeigen mir zwar den Weg, aber ich muss micht da trotzdem noch etwas mehr "eindenken".

 

Zum Verständnis: Der Umbau auf SuterScope ist irgendwie ein Mix zwischen H8 und H16, also etwas aufwendiger als andere Umbauten wie z.B. von N8 zu DS8. So brauche ich als Basis eine H16, damit ich deren Objektivkopf nutzen kann. SuterScope nutzt ja bekanntlich 16mm Objektive der H16, also muss alles auf 16mm basieren, Das Auflagemass der H8 ist kürzer, das gäbe dann probleme mit den Objektiven. Andererseits brauche ich aber ein Getriebe einer H8, da eben dieses die korrekte Übersetzung für Zahntrommeln mit 16 Zähnen hat, das der H16 dreht bloss halb so schnell. Ergibt also einen lustigen Mix. Nun versuche ich eben, die relevanten Zahnräder einer H8 in das Getriebe einer H16 einzubauen, damit ich dann die H16 mit korrektem Objektivkopf beisammen habe. Die Unterschiede im Getriebe sind minimal, es ist lediglich eine Zwischenwelle, die getauscht werdwen muss, dann sollte es stimmen. Zumindest so die Theorie und die Angaben von Bolex. Ob das aber alles so stimmt, muss ich erst noch herausfinden... Hirnschmalz eben...

 

So, muss ab in die Bude... meine nette Aushilfe soll nicht auf den "Chef" warten müssen... *smile

 

Rudolf

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Heute habe ich mal mein "Fotostudio" eingerichtet. Zwei kleine Baustrahler, damit die Bilder nicht allzu extreme Schatten werfen.

 

Deine Sorgfalt und Liebe zur Arbeit finde ich richtig toll ... :-)

 

Schade das du nicht um die Ecke wohnst, würde sofort vorbeikommen ...

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Hallo Rudolf,

 

alle Achtung, das hast Du sauber hinbekommen. Sieht richtig gut aus, da macht selbst das Ansehen der Bilder Spaß. Als wäre man selbst mit dabei. Die realen Bilder sehen doch ganz anders aus als ein Blick in die Zeichnungen. Deine Dokumentation ist sehr anschaulich und macht Mut, selbst mal Hand an eine Bolex zu legen. Wichtig sind eben Zeit, Ruhe und gutes Werkzeug. Danke für die schönen Bilder und weiter viel Erfolg bei SuterScope!

Gruß Guido

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Hallo Guido,

 

Man spürt bei der zerlegten Bolex ganz deutlich, dass da schon mal jemand daran herumgewerkelt hat... Da sind laut Bolex Dokumentation einige Unterlagsscheiben angegeben, die aus unerfindlichen Gründen einfach nicht mehr in der Kamera zu finden sind...

 

Ich weiss nicht, wer den Umbau dieser Kamera gemacht hat, aber allzu perfekt gemacht sieht das nicht aus: Der Greifer z.B. wurde kurzerhand einfach nur umgeschliffen, was zwar funktioniert, aber keinesfalls der Kodak-Norm für Super8 entspricht. Auch am Sucherprisma sehe ich, dass da eigentlich gar nichts verändert wurde, weshalb auch je ein schwarzer Balken oben und unten im Sucher zu sehen ist. Kommt daher, weil das Bild von Super8 knapp einen halben Millimeter höher ist, man also eigentlich auch die Maske auf dem Prisma hätte anpassen sollen...

 

Schade, dass ich kein Kern Objektiv einer H8 RX habe, denn damit könnte ich auch genau kontrollieren, ob die optische Achse noch stimmt. Zumindest angepasst wurde die Achse nicht, die ist völlig original und entspricht also ganz einfach Normal8. Okay, das sind alles minimale Schwächen, die keinen direkten Einfluss auf die erreichbare Bildqualität haben, mir aber doch sehr geholfen haben, zu verstehen, was es da für einen perfekten Umabu so alles braucht. Nun verstehe ich die Preise einer Muster Bolex etwas besser...

 

Mir persönlich hilft diese Kamera aber trotz allem unheimlich, nun kenne ich das Innenleben und das Zusammenwirken all der Teile ganz genau, das ist mir eine riesigie Hilfe beim kommenden Umbau der H16RX auf SuterScope...

 

Nun habe ich auch das Getriebe mit den unterschiedlichen Übersetzungsverhältnissen endlich kapiert... die H8 hat ganz einfach eine zusätzliche Zwischenwelle, um die Zahntrommeln korrekt schnell drehen zu lassen. Das heisst nun also, neue Bohrungen auf der Platine der H16 zu bohren, damit ich diese Welle aus der H8 einbauen kann. Da muss ich Präzision hinbekommen, damit die Zahnräder dann auch perfekt ineinander greifen und die Lager sauber fluchten... Vermutlich werde ich diese Bohrungen vorab mit dem Simon besprechen, der hat Maschinen, auf denen man sowas sehr präzise machen kann...

 

Alles in allem ist diese geschenkt bekommene Bolex ein Geschenk des Himmels, so kann ich alles bis ins letzte Detail studieren, ohne deswegen eine teure Rex4 allenfalls opfern zu müssen, sollte etwas daneben gehen... Herzlichen Dank an den edlen Spender der Bolex... (ich nenne ihn nicht namentlich, ausser, er möchte dies haben...)

 

Rudolf

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Hallo Rudolf,

den Eindruck hatte ich von der Kamera auch, irgendwer hatte an dieser DS8-Bolex etwas unprofessionell herumgewerkelt. Mag ja sein, dass es auch funktioniert hat, aber von einem Ruedi Muster-Umbau war diese Kamera sehr weit entfernt. Mir war das Risiko zu groß, einfach mal einen Film durchlaufen zulassen. Auf den Bildern sieht auch alles reichlich trocken aus, als ob die Kamera schon lange keinen Tropfen Öl mehr gesehen hätte. Freut mich, wenn die Kamera Dir nun als Lehrbeispiel dient und sie bei der Geburt von SuperScope mit dabei ist. Zumal ich durch die Bilder auch einiges dazugelernt habe. Vielleicht kannst Du auch vom Zusammenbau der SuterScope-Kamera ein paar Bilder machen. Schön wären auch ein paar Tipps, was die Wartung angeht, wo kritische Schmierstellen sind, welche Servicemaße selbst eingestellt werden können usw. Beim Justieren des Sucherprismas wünsche ich Dir viel Glück. Da weiß ich aus eigender Erfahrung, was das für eine Fummelei ist.

Die Geschichte mit der Zwischenwelle ist interessant. Wie hatte man wohl das Problem mit der Übersetzung bei der H9 gelöst?

Wünsche Dir und allen anderen im Forum schöne Osterfeiertage!

Gruß Guido

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Hallo Guido,

 

Jetzt, wo du es sagst, fällt es mir selber auch auf, dass die Bolex innen eigentlich ganz trocken und sauber ist und ich kaum irgendwo etwas schmieriges gefunden habe...

 

Im Moment bin ich immer noch in der Einarbeitungsphase, richte mein Fotostudio ein, zerlege eine Probekamera und mache mich mit all den einzelnen Teilen vertraut. Alles darum, um dann den "Ernstfall" auch wirklich sauber dokumentieren zu können. Da es sich ja um einen extrem seltenen Umbau handelt, der vermutlich so noch gar nie gemacht wurde, werde ich schon darauf achten, dass da auch eine saubere Dokumentation mit vielen Bildern entsteht. Diese Dokumentation soll alles aufzeigen, was da umzubauen ist und natürlich auch, wie die Kamera dann wohlgeschmiert wieder zusammengesetzt wird.

 

Zur H8: Da braucht es keine Änderungen am Getriebe, da 9,5mm ja etwa denselben Transporthub wie 16mm hat, die Zahntrommeln also auch in etwa denselben Umfang wie die der H16 haben, gleiche Zähnezahl vorausgesetzt. Es wäre auch möglich gewesen, bei der H8 auf eine Getriebeanpassung zu verzichten, indem man Zahntrommeln mit nur 8 Zähnen hätte benutzen können, aber dann hätte die Zahntrommel nur noch den halben Umfang gehabt und alle Führungselemente hätten neu gemacht werden müssen. Darum hat man in der H8 einfach die doppelte Zähnezahl verwendet, schon hat die Trommel wieder denselben Umfang wie bei der H16. Wenn mich nicht alles täuscht, hat die H8 sogar der Einfachheit halber sogar die genau gleichen Trommeln wie die H16, da greift dann eben bei 8mm ein Zahn nur in jedes zweite Perfoloch. Ist ja auch derselbe Film, bloss mit doppelt sovielen Löchern beim Doppel Acht Film. Musst den Manfred fragen, welche Transporthöhe 9,5mm hat, der sollte es ja eigentlich genau wissen, ich selber habe mit diesem Filmformat echt gar nichts am Hut...

 

Die Zahntrommeln von SuterScope liegen denen von 8mm wesentlich näher als denen von 16mm, also haben sie auch 16 Zähne bekommen. Sind zwar im Durchmesser minimal grösser als die originalen DS8 Zahntrommeln, da der Transporthub bei S-S (SuterScope) 4,75mm gegenüber 4,23mm von DS8 ist, aber dies kann ich vernachlässigen, die Führungen der Bolex passen trotzdem wunderbar, sodass ich da gar nicht verändern muss. Ich werde in der Dokumentation selbstverständlich ein paar zusätzliche Zeichnungen einsetzen, damit man den genauen Sachverhalt bezüglich der Getriebeübersetzung und den Zahntrommeln gut nachvollziehen kann. Sind schon einige Sachen, die es da zu berücksichtigen gilt, ganz so einfach ist die Logik zwischen 8mm und 16mm sicher nicht, aber genau das ist ja der Reiz an der Sache. Allzu einfache Aufgaben finde ich einfach langweilig, ich brauche echte Herausforderungen...

 

Ich werde noch heute nachmittag in der Werkstatt damit anfangen, die eigentliche Greiferwelle auszubauen, damit ich dann den Greiferexzenter meinem Mechaniker schicken kann, der dann entweder diesen umarbeitet, oder aber gleich einen neuen herstellt. Die Greiferwelle ist so ungefähr das "intmiste", was ich ausbauen muss, dieses Teil ist aber auch am schwierigsten und am fummeligsten zum zerlegen. Bin mal gespannt, ob ich an diesem Exzenter dann "abkupfern" kann, wie der auf DS8 umgebaut wurde... von aussen sieht man schon mal gar nichts. Warten wir also mal ab...

 

Rudolf

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Hallo,

 

Heute Nachmittag habe ich also noch den Rest der Kamera zerlegt, namentlich die Greiferwelle mit dem Zahnrad und dem exzentrisch angebrachten Nocken dran. Zuerst dachte ich, dass es da fummelig werden könnte, weil man von aussen nicht sehen kann, wie diese Teile damals zusammengebaut wurden. Nachdem ich aber die Sache genauer unter die Lupe genommen hatte, wurde es mir schnell klar, dass es da bloss einen Sicherungsring gibt, den man lösen muss, dann kommt alles am Stück heraus. Nun war ich sehr froh, vor wenigen Tagen einen Satz guter Werkzeuge gekauft zu haben, damit ging es sehr einfach, die erwähnten Teile auszubauen...

 

Wie es aber so geht: Natürlich habe ich den Fotoapparat wieder mal vergessen, darum heute also keine Bilder... die kommen dann nächste Woche dran...

 

So wie es ausschaut, werde ich den Original Greiferantrieb nicht umändern, sondern diesen gleich neu herstellen lassen, das dürfte wohl einfacher werden.

 

So, nun ist aber Feierabend, nun habe ich Hunger... Greifer hin oder her... *smile

 

Rudolf

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Google bringt ja demnächst so was ähnliches... schreckliche Vorstellung, nie mehr zu wissen, ob man noch frei und anonym rumlaufen kann... so von wegen Gesichtserkennung und so...

 

Ich werde jedem, der mich so einer Brille nahe genug anschaut, unaufgefordert eine vor den Latz knallen... das garantiere ich schon heute...

 

Das sage ich keinesfalls im Spass...

 

Rudolf

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da bin ich bei dir.

das problem liegt aber doch (noch nicht) in der erkennung solcher devices. wenn das mal nicht zum problem vieler/aller "normalen" brillenträger wird. so nach dem motto: könnte ja eine kamerabrille sein, also mal vorsichtshalber aus dem gesicht schlagen.

andererseits dürfte die mehrheit dem ganzen eher gleichgültig begegnen: "ich habe ja nichts zu verbergen", diesem unschlagbar unsäglichen "argument", mit dem "wir uns" den überwachungswahnsinn schönreden/denken.

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