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Logmar auf Erfolgskurs


Jürgen Lossau

Empfohlene Beiträge

Genau das meinte ich, die Logmar hat einen von der Kamera gesteuerten, digitalen Audiorekorder eingebaut. Das Verfahren entspricht dem, was ich mit meiner Nizo anwende. Nur, daß dort der digitale Rekorder separat ist und wg. Gleichlaufschwankungen der Kamera noch deren Sync-Impulse mitaufzeichnen muß (was bei der Logmar entfällt). Das ist in der Tat "Zweibandton", aber was anderes brauchen professionelle Anwender 'eh nicht.

Und gesehen (und gehört) habe ich die Logmar in Deidesheim.

Und ja, es gibt deutlich lautere Kameras. Tonaufnahmen in sehr stillen Innenräumen mit einem Mikro nahe an der Kamera werden aber einen Blimp erfordern.

 

Jetzt mit Stereomikrofon-Möglichkeit noch attraktiver übrigens.

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Exakt die selbe Methode, die ich mit der Anordnung Nizo Professional + Tascam DR40 nutze. Die eingebaute Möglichkeit Piepser und Einbelichtung zur Markierung der Szenenanfänge nutze ich auch nicht (Piepser wäre eh' überflüssig, weil die Dateien ja pro Take getrennt sind).

Ging bisher recht problemlos. Einzig bei sehr vielen optisch schwierig voneinander zu trennenden Szenen (z.B. Interview mit wenig Bewegung) könnte ich mir vorstellen, etwas mehr Fummelarbeit zu haben. Die Lichtblitze hatte ich mal genutzt, fand es aber für den Amateur recht witzlos, die geblitzten Bilder alle wieder entfernen zu müssen. Man stellt ja nicht unbedingt jede Szene um....

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Die Lichtblitze hatte ich mal genutzt, fand es aber für den Amateur recht witzlos, die geblitzten Bilder alle wieder entfernen zu müssen. Man stellt ja nicht unbedingt jede Szene um....

 

Die Blitze müssten als Markierung auf dem Rand oder in der Perforation liegen. Dort könnte dann gleich die Dateinummer oder Zeit einbelichtet werden.

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Hi, bei Super-16 passt der Timecode immer noch auf die der Perforation gegenüberliegende Aussenseite des Films, ist also sehr schmal. Bei Super-8 wird doch der Bereich der Tonspur nicht genutzt und der Bereich ist viel breiter. Da würde also ein abgespeckter Timecode hinpassen.

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  • 2 Wochen später...

Logmar teilte mir übrigens mit, dass die Kamera zwar kompatibel mit der 200ft-Kassette sei, diese aber separat erworben werden müsse. Diese werde aus einem Aluminiumblock gefräst sein, einen Gleichstrommotor enthalten, um sie mit dem Aufnahmesystem der Kamera zu synchronisieren. Aus diesem Grund sei es weder ein einfaches noch ein billiges Design. Der Preis für die externe Kassette werde in der Preisspanne 800–995 € liegen. Allerdings stehe der endgültige Preis noch nicht fest, da das Designprozess noch nicht abgeschlossen sei.

Bearbeitet von Patrick Müller (Änderungen anzeigen)
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  • 3 Wochen später...

Hallo in die Runde -der/die/das Hype um die Logmarkamera ist für Freunde des analogen Formates durchaus nachvollziehbar -aber auch hier gilt: auf einem Bein steht sich schlecht !

Nachdem sehr viele Threads diverse Probleme mit Projektoren aufführen, die nun doch alle in die kritischen "Wechsel-"Jahre kommen, sollte die Firma sich auch an die Konstruktion eines qualitativ passenden Projektors wagen ... das wäre bestimmt auch für den Absatz der Kamera förderlich.

Viel Spaß beim Hobby, Ernst

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Klar, ein neuer Projektor wäre auch schön, Schmalfilm entfaltet seine ganze Wirkung erst dadurch. Allerdings dürften die Logmar-Leute derzeit mit der Erfüllung ihrer bisherigen Bestellungen voll ausgelastet sein, die Kamera findet immerhin reißenden Absatz, wenn man nach der Warteliste geht. Und irgendwo hatte ich gelesen, dass sie in naher Zukunft auch eine 16mm-Variante planen. Einen Projektor zu konstruieren wäre hingegen etwas völlig anderes. Da es zudem fast nur noch Farbnegativmaterial gibt und die Profis (für die die Kamera vermutlich konzipiert wurde) größtenteils abtasten lassen, sehe ich nicht, ob dadurch zusätzlich der Absatz angekurbelt werden kann. Aber teile den Jungs aus Dänemark auf jeden Fall deinen Vorschlag mit, sie antworten schnell und freuen sich über neue Ideen.

Bearbeitet von Patrick Müller (Änderungen anzeigen)
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Bei einer Neuentwicklung eines Super8-Projektors könnte man ja über eine Schrittmotor-Steuerung nachdenken. Vielleicht kommt ja dann ein neuer Projektor von Logmar, wenn alle Kameras ausgeliefert wurden. die Nachfrage nach Projektoren dürfte aber wesentlich geringer sein, da professionelle Filmemacher Super8 nur noch in der Postproduktion verwenden.

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Weil 180 Meter meiner Meinung nach vollkommen ausreichend im Amateurbereich sind. Es sind überwiegend Kurz- und Urlaubsfilme. Wer sein Publikum bei Laune halten will, sollte 10-20 Minuten pro Film nicht überschreiten ;-) Für alle die mehr Spulenkapazität wollen, kann man ja ein Erweiterungsmodul anbieten.

 

Für zusammengeklebte, mehrteilige Schnittfassungen reichen noch die alten funktionsfähige Projektoren ;-)

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Logmar baut aber keine Amateur-, sondern Profikameras. Sicher würde man also auch eher einen Profiprojektor bauen. Aber ich glaube, dass allgemeine Interesse wird da nicht groß sein. Die meisten Nutzer der Logmar-Kamera tasten die Filme nach der Entwicklung ja ab, weil sie das Material professionell nutzen.

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