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Classic pro 50th Anniversary Edition


Stefan vom Stein

Empfohlene Beiträge

Hallo,

hat mal jemand bei Pro 8mm Geräte bestellt?

Ich interessiere mich für diese Hübsche:

http://www.pro8mm.com/Merchant5/merchant.mvc?Screen=PROD&Store_Code=01&Product_Code=CAMERA_CLASSIC50TH&Category_Code=S8

 

Ok eine Logmar ist ja auch super aber mir fehlt der Sucher und dieses Sagenhafte Design,

 

Kann man bei Pro 8 gut bestellen?

 

Gruß

Stefan

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Ich wäre vorsichtig.

Die findbaren Erfahrungsberichte von Pro8-Kunden sind überwiegend klar negativ. Ein Blick in die dortigen Foren zeigt eigentlich nur "Never Again" Themen. Auch die Kunden aus dem Ausland werden wohl übel bedient, die Schmalfilm hatte da mal einen ernüchternden Bericht. Und die Kunden sind damals extra selber hingereist, wurden also mit Steuern und Zoll gar nicht erst konfrontiert...

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Hallo!

 

Im Netz ist es oft so, daß sich nur unzufriedene Kunden zu Wort melden. Wenn man also nur negative Bewertungen findet, will das nichts heißen. Trotzdem gibt es natürlich einige Beschwerden, die z.T. auch berechtigt erscheinen.

Gibt es eigentlich noch das Geschäft in London, das das komplette Sortiment von Pro8mm führt? ( http://www.18frames.co.uk/ scheint tot zu sein!?)

 

Was mich aber viel mehr vom Kauf des roten Lackmonsters abhalten würde: Wie es aussieht, gibt es keine kamera-interne Batterie mehr! Da, wo die Batterie mal war, scheint jetzt nur noch ein Plastikdeckel mit Anschlüssen für ein externes Akkupack zu sein!

 

Jörg

Bearbeitet von jpolzfuss (Änderungen anzeigen)
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Wie es aussieht, gibt es keine kamera-interne Batterie mehr!

Kann man die nicht selber bauen? irgendwo war doch hier ein Link mit den benötogten Spannungen und wie man einen alten Akku zerlegt.

 

Aber mal ehrlich, war nicht eine 1000,- Mark Nizo damals schon technisch besser und im Bild schärfer?

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Kann man die nicht selber bauen?

 

Hängt ganz davon ab: Ist das jetzt der normale "Akkudummy", der anstelle der Batterie eingeschraubt wird, um eine externe Stromversorgung zu ermöglichen (wie es ihn in anderer Form auch bei Wittner gibt - http://www.beaulieu.de/pages/s8_azub8.php#B472204 ) ? Oder haben sie die komplette Batteriehalterung 'rausgerupft und durch diese Blende ersetzt?

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Aber mal ehrlich, war nicht eine 1000,- Mark Nizo damals schon technisch besser und im Bild schärfer?

 

...nicht, wenn Du unbedingt C-Mount brauchst, um die Kamera z.B. an ein Teleskop/Mikroskop/... oder gar an den "Iscorama mit integrierter 10mm-C-Mount-Festbrennweite" zu hängen.

Bearbeitet von jpolzfuss (Änderungen anzeigen)
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Ja Jörg, da ist schon was dran -- vor allem die deutschen meckern online ja lieber als zu loben.

Gleichzeitig sind die Amerikaner im Aburteilen aber vorsichtiger, und umso besorgniserregender sind dann eben solche Berichte wie hier oder hier:

 

http://www.cinematography.com/index.php?showtopic=58729

http://www.cinematography.com/index.php?showtopic=57206

(und es gibt noch viel mehr)

 

Phil ist durchaus ein bewundernswerter Idealist, dessen Geschäft seit Jahrzehnten sehr sehr viel für die Schmalfilmer getan hat. Qualität ist aber wohl nicht einer seiner ersten Vornamen. Marketing aber, das kann er besser als Wittner und die anderen hierzulande. Viel besser!

 

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..nicht, wenn Du unbedingt C-Mount brauchst,

 

Wer braucht das schon? ;-)

 

Damals 79 habe ich eine Nizovorführung mit Xenonlicht auf großer Leinwand gesehen..... ich war von der Bildschärfe und automatischer Langzeitbelichtung von den Socken und kaufte gleich meine erste Nizo.......

Wenn man sich die Innereien der großen französischen Kamera anschaut, schauderts mich..... alleine schon der Ein+Ausschalter, handgefertigt und empfindlich. Wie war der Rest der Kamera? Robust?

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Hallo ruessel,

ich pflichte Deiner Vorliebe voll bei -die Nizo professionell war mit ihrem tollen Objektiv, dem vom Batteriepack gespeisten Belichtungsmesser, den Möglichkeiten von Timer und Langzeitbelichtung sowie der Möglichkeit einer Vertonung mit Pilotton der absolute Höhepunkt der Nizo/Braun -Kamera-Aera -danach, mit den Tonkameras, ging es massiv bergab -außer dem Design, jenes blieb bis zum "Exitus" der Firma einzigartig und immer noch sammlungswürdig. Natürlich -das haben/hatten aber alle hochgezüchteten Superacht-Kameras als Problem- ist die Elektronik der störanfälligste Punkt.

Heliomatik Trifo -mit oder ohne Reflex- sowie Nizo Focovario waren das Pendant in der Doppelacht-Aera, mechanisch robust, bildstandstabil und fast "unkaputtbar" -ebenso Bolex H 8 oder Agfa Movex Reflex.

Der in der Werbung heute vielfach verwendete nette Anglizismus "refurbished" klingt verlockend und kauffördernd -ist aber nur auf Hochglanz polierte Altware mit entsprechender Störanfälligkeit -das sollte man sich vor Augen halten !

Soviel zu diesem Thema.

Meine Empfehlung für alle, die sich im perforierten Hobby noch versuchen wollen -kauft Euch in der Bucht oder über ein Kleinanzeigenportal eine halbwegs moderne Kamera, die äußerlich noch ordentlich ausschaut und deren Batteriefächer sauber sind -bei Doppelacht: dass das Federwerk ordentlich durchzieht (hier Bolex H8 und Agfa Movex Reflex mit Zoom optimal)- nehmt einen Gossen-Handbelichtungsmesser, der funktioniert, stellt jenen auf 1/30 oder 1/40 Sek, sucht ein schönes Motiv und filmt.

Wenn die Eigenentwicklung dann nicht schiefgelaufen ist bzw die Fremdentwicklung geklappt hat -erfreut Euch des Ergebnisses !

Aber:

Ob die als wesentliches Argument für perforierte Datenspeicherung hochgelobte Langzeitstabilität von Farbe und Kontrast auch die aktuellen Oevres (insbesondere bei Eigenentwicklung) erfasst, wage ich zu bezweifeln und empfehle daher Zwischenlagerung in digitaler Form.

Das wollte ich mal loswerden.

Ernst

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Ob die als wesentliches Argument für perforierte Datenspeicherung hochgelobte Langzeitstabilität von Farbe und Kontrast auch die aktuellen Oevres (insbesondere bei Eigenentwicklung) erfasst, wage ich zu bezweifeln und empfehle daher Zwischenlagerung in digitaler Form.

Stimmt, ich entwickle beispielsweise mein Farbnegativmaterial selbst in C-41 statt ECN-2. Das Ergebnis ist wunderbar, allerdings soll es nicht Jahrzehnte halten. Da ich die Negative aber ohnehin abtasten lasse oder eine Positivkopie ziehe, ist es mir aus Gründen der Kostenersparnis (und des Spaßfaktors beim Entwicklen) egal. Dafür habe ich kürzlich in der Schwarzweißfotografie die Freuden des analogen Ausbelichtens auf Fotopapier entdeckt. Und das Ergebnis dürfte eine Weile halten, hoffe ich.

Bearbeitet von Patrick Müller (Änderungen anzeigen)
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Du kannst Dir 'ne Kamera auch bei iBäh kaufen, das Gehäuse demontieren und alles selber lackieren...

...dann noch ein paar Kamerasticker von hama drauf:

https://de.hama.com/...ticker-elegance

https://de.hama.com/...ticker-maritime

https://de.hama.com/...rasticker-crazy

https://de.hama.com/...glamour-estelle

https://de.hama.com/...ker-glamour-leo

https://de.hama.com/...r-glamour-elysa

...und noch 'n paar (Kunst-)Lederteile von http://www.cameraleather.com/colors/ (Kleber: http://www.micro-tools.de/Klebemittel-oxid/Pliobond-Kleber-3oz-Flasche.html )

...und schon ist die "Frauenkamera" fertig! :mrgreen:

 

(Die 4008 gab es übrigens auch mal in "Postgelb".)

Bearbeitet von jpolzfuss (Änderungen anzeigen)
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Die von Pro8mm angebotene 4008 soll (!) nach Beschreibung ja nun alles andere sein als nur ein rotlackierter Blickfang. (Im Gegensatz zu den Rhonda-Modellen von Pro8mm, wo ich mich Chris anschließen würde)

Die Max8 Option gab es schon mal vor Jahren bei "remanufakturierten" 4008 die über Wittner vertrieben wurden. Dazu gab es auch einen Test im Schmafilm-Magazin und der war regelrecht euphorisch gut.

Abgesehen vom Preis war für mich damals der Hammerschlaglook problematisch, aber objektiv konnte man nichts gegen diese Modelle von Pro8mm sagen.

Leider hat man seit diesem Test nichts mehr zu diesen Pro8m-Kameras gehört oder gelesen, bei Wittner sind sie einfach aus dem Programm "verschwunden".

Bearbeitet von S8ler (Änderungen anzeigen)
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Ich hab gerade mal das im Link oben befindliche China - Video angesehen und muß sagen, daß ich subjektiv von der Schärfe und den Farben sehr angetan bin! Allerdings besteht der Film ansonsten nur aus verwackelnden Aufnahmen, altobligatorischen Zoomfahrten, verrissenen Schwenks, ungleichmäßigen Bewegungen, sowie dem extrem nervigen Ruckeln der Bewegungen durch die Verwendung des unzulänglichen 18 er - Gangs.

 

Warum fährt man nach China für einen Werbefilm und bringt dann solche Szenen mit? Oder falls nicht als Werbefilm vorgesehen. Kann man, wenn man mal die Gelegenheit hat, China zu besuchen, nicht umsichtiger mit dem Filmmaterial umgehen, die Kamera ruhig halten und den 24 er - Gang verwenden, damit die Bewegungen flüssig und schön anzusehen sind?

 

Liebe Grüße

Martin

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die Verwendung des unzulänglichen 18 er - Gangs.

wobei wir bei einem alten Streitthema -und ebenfalls OFF-Topic- wären.

Die China-Aufnahmen sind filmisch wirklich nicht sonderlich toll.

Das hängt aber nicht mit dem 18er Gang zusammen.

Bei meinen projezierten Filmen die alle mit 18 B/s gedreht sind ruckelt nix.

Bei einem alten Stummfilm aus den 20er Jahren mit 16 B/S ruckelt ja auch nix.

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Hallo,

 

ich meine mich zu Erinnern das es bei Deutschen Händlern Probleme mit den US Garantie Regeln gab, bei der Roten Beaulieu 4008 schlagen 2 Jahre Garantie mit satten 375$ extra zu buche.

 

Trotzdem ein tolles Model auf Facebook sogar in Blau mit LCD Anzeige und tollen Zubehör zu sehen.

 

Gruß

Stefan

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