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Nettes Erlebnis beim Schmalfilmen


Volker Leiste

Empfohlene Beiträge

War heute mit Familie in den Bergen unterwegs und wir waren in Garmisch auf der Alpspix-Plattform.

Ich filme mit der Bolex C8 als ein amerik. Tourist auf mich zustürmt und mir begeistert erzählt er habe mehrere Bolex zu Hause in der Vitrine stehen. Darunter seine geliebte D8. Es war wieder ein Fall eines ex-Schmalfilmers der nicht wusste dass es heute noch Filmmaterial gibt. Habe ihm von ADOX, Wittner, Andec erzählt und er war total erstaunt was es heute noch so gibt....

 

Habt Ihr auch solche Erlebnisse gehabt?

Bearbeitet von Volker Leiste (Änderungen anzeigen)
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Auf meiner kürzlichen USA-Reise mit sehr vielen Flughäfen habe ich die Bolex H8 DS8 an der Security immer von Hand prüfen lassen, ebenso das viele Filmmaterial. War nirgendwo ein Problem. In Santa Barbara erzählte der TSA-Beamte dann, er habe "solche auch" zu Hause. Ich glaubte ihm nicht so Recht, aber als er erwähnte, er habe einen JK-Umbau und eine "Muster from Switzerland with all the Kern Primes", da glaubte ich ihm. Und er bedauerte, dass Phil Vigeant wegen seines 1-3-5-Perforators kein DS8 fertigen kann. Er benutzt wohl aber gelegentlich noch Foma.

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Gestern beim Kindergarten-Strassenfest der Tochter war ich "nur" mit der Fujica AX100 unterwegs.

(Ich ertappe mich ja immer mehr dabei, daß mir für größere Ausrüstungen die Muse fehlt, wenn ich mit Kind und Kegel unterwegs bin)

Obwohl die Kamera ja wirklich sehr klein und unscheinbar ist, bin ich doch relativ oft darauf angesprochen worden.

Beim Rattern der laufenden Kamera drehen sich vor allem Jugendliche sehr oft um...das eine Kamera solche Geräusche macht, kennen die nicht.

Ich habe immer gesagt, es handelt sich um "Super-8"...Erklärungen über Single-8 wollte ich nicht auch noch abgeben müssen...

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Mich hat vor einigen Wochen ein älterer Herr, der mit seiner Frau spazieren ging, beglückwünscht, dass ich mir ein so schönes Hobby bewahrt habe. Kein Video, kein Digital, keine Negativexperimente mit dem guten alten 8mm Film.

 

Ich war mit Familie und Eumig C3 unterwegs. Der Ferrania Film ist schon entwickelt und wurde mehrmals begeistert im Heimkino vorgeführt.

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Ja, vor einigen Tagen: Ich hatte in der Natur mit der Eclair ACL-II und 60m Magazin gefilmt und ein Herr unterhielt sich dabei mit mir. Er erzählte mir von früher und dass sich heute kaum noch einer vorstellen könne, wie es war.

 

Auf meine Kamera schaute er erst gar nicht, er beachtete sie nicht. erst als ich später sagte, ich müsste den Film wechseln, wurde er schlagartig aufmerksam: Er fragte erstaunt-begeistert, ob ich noch auf 16mm Filmen würde. Nachher wiederholte er mehrmals, ich hätte ich richtig geschockt, dass ich analog filme (im positiven Sinne). Er war wirklich begeistert.

Dann sprachen wir noch über Objektive, er kannte sich sehr gut aus. Er selbst hatte mehrere Leicas mit allen möglichen Optiken. Irgendwie kam er auf Alpa und Kern zu sprechen und deren 'Visofocus' und 'Preset' Zeugs, wo man damals wohl bei Kern sehr stolz drauf war. Allerdings sagte er, hatte man die Kern Optiken immer recht selten gesehen und sie waren sehr teuer. Es kam die Frage über die Qualität verglichen zu anderen auf.

Ich drehte die Eclair um und zeigte ihm das Kern Macro-Switar 75. Er war erstaunt und begeistert !

 

Micha

 

Auf die Frage, ob Kern besser als Leica sei, antwortete ich entschlosen "Nein !" :razz: (hab ich was falsches gesagt ?)

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Ich weiß nicht: wenn ich hier im Urlaub den Auslöser der Fujica P2 betätige, ernte ich ob des Lärms immer nur ärgerliche Blicke von den anderen Leuten. Zt sind es Handyfilmer, die wohl Angst haben, dass ich ihnen den Ton versaue...

...und wenn ich den Auslöser der Lomo-Kamera "Sports 35" betätige, ist ganz aus. (Wobei dieses Wunderwerk chinesischen Plastikbaus wirklich so klingt, als würde ich einen Zeitzünder starten.)

:sad:

Bearbeitet von jpolzfuss (Änderungen anzeigen)
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Eine Beaulieu( z.B. ZMII) hat auch früher schon soviel Eindruck gemacht, als käme man vom richtigen"Film"!

Alle erwarten ehrfürchtig etwas "Großartiges".

Erst recht wenn das Ganze dann von einem "Sachtler" geschwenkt wird!

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Na, dann bin ich mit meiner 2008 wohl offenbar ein Dauerhipster. Zum Glück gehts mit neuem Aku wohl jetzt nochmal 20 Jahre so weiter.

 

Ab 2020 tragen die Hipster in Berlin eh graue Bärte und immernoch halblange Bibihosen mit Streichholzbeinchen.... :-)

Bearbeitet von Silma Sonic (Änderungen anzeigen)
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  • 2 Wochen später...

Stehe heute mit zwei Siemens FII Kameras, auf Stativ und mit Drahtauslöser, bei uns in der Dorfmitte an einem Bahnübergang.

Will das Senken der Schranken und den durchfahrenden Zug aufnehmen ( bin gerade für ein kleines Projekt dabei alle möglichen

Eisenbahnszenen zu drehen ) .

Suche nach dem passenden Winkel und wundere mich schon warum alle Autos sooooo langsam fahren.

Bis einer mit offenem Fenster an mir vorbeikommt und grinsend " den Blitzer sieht man schon von weitem " ruft .

 

 

 

So viel zu "nettes Erlebnis".

Weniger nett war, dass meine Kassetten nicht ordentlich durchgezogen werden.

Hab zwar alle Kassetten vor dem Laden gecheckt - und auch die Kameras dürften so weit fitt sein. Aber im Zusammenspiel ist es mir jetzt mehrfach passiert,

dass der Film nur zur hälfte, mal nur ein paar Meter, durchgezogen wurde. Leider hab ich es erst bei drei Kassetten gemerkt als ich eigentlich mit einer

durchgelaufenen Kassette gerechnet habe und sie wechseln wollte. Hab den Film dann ein bischen vorgeschoben - am Aufwickeldorn gedreht -- alles gut.

Also Kassette wieder rein .......... hab dann auch zwischendurch mal einen "Hänger gehört".

Irgendwann hab ich dann man im Dunkelsack die Kassette geöffnet und gefühlt wieviel eigentlich noch pro Kassette drauf ist .......

Bei dem ganzen hin und her hab ich ( trotz aufschreiben ) dann den Überblick verloren

a. ) was hast du gefilmt und dürfte auch save sein

b. ) was hast du gefilmt und es ist vielleicht drauf

c. ) was ist vermutlich futsch

 

Das ist halt schon ziemlich ärgerlich, weil ich nicht sooo viel Material übrig habe. Na ja, dafür wird dann die Überraschung nach dem Entwicklen größer :smile:

 

Hat jemand von Euch ne schlaue Idee wie man bei den Siemenskassetten "zwischendurch" erkennen kann ob der Film transportiert wird ??

 

Schon komisch - bis dato hatte ich diese Probleme nicht.

 

Hab auch schon zweimal die Registrierkamera zum filmen genutz, da ist die Meterangabe der Kassette ein Beweis für abgelaufenen Film.

Finde ich jetzt natürlich besonders schick :smile:

kasset4.jpg

Bearbeitet von Olaf Carls (Änderungen anzeigen)
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Mal mit Edding ein Kreuz ins Bildfenster und prüfe, ob es nach einem Take verschwunden ist.

 

 

Ehrlich : die Idee hatte ich gehabt - hab mich aber nicht getraut weil dann ja " Chemie " mit zur Chemie kommt.

Auch über ein Loch rein pieksen hab ich nachgedach ( mir ner dünnen Nadel z.B. )

 

Ansonsten: ein bisschen Tefonspray in die Kassette kann Wunder wirken. :)

 

aber doch sicher vor dem laden - oder ???

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Ich weiß nicht: wenn ich hier im Urlaub den Auslöser der Fujica P2 betätige, ernte ich ob des Lärms immer nur ärgerliche Blicke von den anderen Leuten. Zt sind es Handyfilmer, die wohl Angst haben, dass ich ihnen den Ton versaue...

...und wenn ich den Auslöser der Lomo-Kamera "Sports 35" betätige, ist ganz aus. (Wobei dieses Wunderwerk chinesischen Plastikbaus wirklich so klingt, als würde ich einen Zeitzünder starten.)

:sad:

 

Ach diese Handyfilmer mit ihrem abartigen Hochformat. Seit wann filmt man im Hochformat? Die Flachglotze ist doch im Querformat! ;-) :-P

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" den Blitzer sieht man schon von weitem "

 

Das hatte ich vor Jahren auch mal. Single8-Kamera auf Stativ auf Gehweg, "Schauspieler" auf anderer Straßenseite.

Irgendwann haben wir uns gewundert warum alle so extrem langsam an uns vorbeigefahren sind (ich wollte ja meinen Freund auf der anderen Seite filmen und das ging nicht mit den langsam vorbeifahrenden Autos) - und das war in einem Wohngebiet, wo man eh nur 30km/h fahren durfte.

Als mir klar wurde was los war, fand ich`s nur noch witzig :lol: ! (ich meine wir beide waren damals nicht mal 18 Jahre alt, hatten keine Polizeiuniform an, kein Auto in der Nähe und die Single8-Kamera ist deutlich kleiner als die Blitzgeräte, dies damals gab...)

 

Weniger nett war, dass meine Kassetten nicht ordentlich durchgezogen werden.

 

Ich hatte man bei einer FI das Problem dass die Kamera nach gestoppter Aufnahme nicht wieder angelaufen ist. Ich hatte damals aaaalten ORWO UP 15 drin und im Nachhinein festgestellt das der schon stark geschrumpft war. Ich mußte dann immer die Filmkammer entriegeln (die Andruckplatte wegschwenken), dann gings wieder. Im Nachhinein glaube ich dass sich der Greifer oder der (Registrations-?)Pin in der geschrumpften Perfo verhakt hatte.

Mit der FII hat der geschrumpfte UP15 allerdings keine Probleme gemacht. Vielleicht ähnliches Problem bei ihnen, da es mit der einen Kamera geht, mit der anderen nicht.

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PS:

Mir fällt gerade ein dass es auch an der Kamera liegen kann. Das Ding im Kassettenfach, was den Aufwickeldorn der Kassette dreht könnte zu wenig ziehen.

Wenn noch nicht viel Film in der Kassette belichtet wurde, ist der Durchmesser des Aufwickeldorns in der Kassette klein. D.h. er muß sehr schnell gedreht werden, weil der Film sonst schneller vom Greifer transportiert wird als er aufgewickelt werden kann. Ist der Film fast komplett belichtet, ist der Durchmesser auf dem Dorn sehr groß - er darf sich nur noch langsam drehen. Würde er sich so schnell drehen, wie er sich bei kleinem Durchmesser (wenig belichteter Film) drehen muß, würde der Dorn mit nun großem Durchmesser den Film schneller aufwickeln als ihn der Greifer transportiert.

Deswegen hat das sich drehende Ding im Kassettenfach eine Art Kupplung. Es wird zwar von der Mechanik gedreht, kann aber auch völlig Durchrutschen bei laufendem Federwerk - d.h. man kann es festhalten während das Werk läuft, ohne dass das Werk stehenbleibt.

Ähnlich wie bei einer Kupllung sind da zwei Scheiben eingebaut, die mit einer Feder aufeinander gedrückt werden. Kommt nun Schmierstoff (zB. weil die Kamera sehr heiß geworden ist und Schmierstoffe aus der Mechanik zwischen beide Scheiben diffundiert sind - oder weils einer mit dem Kamera-ölen übertrieben hat) zwischen diese Scheiben, rutschen sie noch leichter aneinander vorbei - und das Aufwickelding läßt sich noch leichter festhalten.

Bei der Siemenskassette ist der Filmpfad schon relativ reibungsreich, d.h. wenn das Aufwickeldings in der Kamera den Dorn in der Kassette nicht mehr dreht/drehen kann, kann der Film vom Greifer alleine nicht mehr transportiert werden.

 

----> Kassettenfach auf, Kassette raus, Verriegelungsknopf wieder zu (sonst läuft das Federwerk nicht), Kamera laufen lassen und Aufwickeldings mit den Fingern festhalten. Läßt es sich sehr leicht festhalten ist das die Ursache.

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Hallo in die Runde,

ich wurde auf einem Weinfest in der Pfalz(nicht in Deidesheim)von einem Passanten(älteren Jahrgangs!),der wohl durch das rattern meiner AK 8 auf

mich aufmerksam wurde,daß es in meinem Camcorder wohl Bandsalat gebe.Bei einem Teenager hätte mich das nicht weiter erstaunt,aber bei einem älteren Herrn?

Kein Schmalfilmerlebnis ,aber vergleichbar:als ich vor ca3 Jahren in Langenargen am Bodensee die Einfahrt der Hohentwiel in den Hafen mit einer

Mittelformat 6x9 Klappkamera fotografieren wollte verscheuchte ein Passant unaufgefordert im Weg stehende ,auf das Schiff wartende Passanten,

zwei (vermutl.)Chinesinen filmten mich darauf hin mit ihrer Videocamera beim Fotografieren,das Schiff war dann wohl für sie nicht mehr so interessant.

Des öfteren wird man auch gerne beim Filmeinlegen,ob jetzt Rollfilm oder Schmalfilm,angesprochen-was ,Sie Filmen/fotografieren noch analog,ja geht das noch usw.,ist immer wieder unterhaltsam.

Viele Grüße

ralf

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Einfach herrlich, vielen Dank dafür. Das ist mir auch aufgefallen: die teuersten digitalen Nikons/Canons sind beim Publikum nicht so interessant, als wenn ich mit meiner einfachen Zeiss Netter oder der Plastikholga fotografiere. Die Leute blicken einen da so fasziniert freundlich an, als wenn man ein Eichhörnchen wäre, welches unter Artenschutz steht und das man mal kurz zu Gesicht bekommt. :smile:

Bearbeitet von Patrick Müller (Änderungen anzeigen)
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wollte verscheuchte ein Passant unaufgefordert im Weg stehende

 

...jetzt da ich das lese... stimmt, bei mir sind auch schon Leute stehengeblieben wenn ich die Kamera aufgebaut habe um mich nicht zu stören... ist zwar schon ein paar Jahre her, aber ich konnte sie meißt "durchwinken" da die Kamera eh´ noch nicht eingestellt war... hab´ mich auch bedankt und so - ich meine ist ja echt nett wenn einem Leute nicht das Bild/die Aufnahme versauen wollen.

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Mit meiner neuen (Baujahr 1965, das Standartwerk irrt hier offenbar, der Beizeittel ist eindeutig) Revuer 8-700, machte ich nun am Samtag einen Ausflug. Eine Dampferfahrt auf der Spree. Was lag näher....

 

 

Die tolle Kamera (sie hat nicht mal ein Zählwerk) sorgte natürlich für interessierte Blicke. Von der Bedienung bis zum mitreisenden Publikum.

 

Auf dem Oberdeck vor uns saß ein älteres Ehepaar aus der Schweiz. Ein wirklicher Herr und eine wirkliche Dame. Kaum, dass sie sich überwinden wollten, mit dem gemeinen Volk in Dialog zu treten. Das mussten sie aber, wegen der Kamera. Interesse!

 

Die Dame filmte einst selbst in 8mm. Sie hatte einen Glanz in der Augen. Das Material zersetze sich doch aber mit der Zeit, und . er erinnere sich an herrliche Wackelbilder, war der Einwand des Schweizer Herren. Ob es denn noch Material gebe.... Ich - nur noch Reste. Aber genug. Wir im Osten leben ja seit eh mit Resten aus dem Westen :smile: Im Tschernobyljahr haben die Westberliner sogar Ihr unverkäufliches Gemüse an Ostberlin "gespendet".

 

 

Ein anderer Herr meinte, er hätte gehört, Kodak sei doch liquidiert worden..... Mit dem kam ich in ein ganz nettes Gespräch über Film.....

 

 

In die Pointe: Ein Kellner: "na, det Ding macht ja eschd vintadsch Jeräusche...., wa?!" Ich: "na, zum Glück"

 

 

Das war die letzte Einstellung. Ich merkte hier schon eine unangenehme Wärme im Handgriff. Offenbar kam es zu einem Kurzschluss. Die Kamera ist hin.

 

 

Zum Glück habe ich aber immer eine Zweitkamera dabei... Also konnte der Sommer Dampfer Berlin Film fertig gedreht werden. Auf PXR 7276.

Bearbeitet von Silma Sonic (Änderungen anzeigen)
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Mal mit Edding ein Kreuz ins Bildfenster und prüfe, ob es nach einem Take verschwunden ist.

 

So hab ich das gemacht --- etwas abgewandelt mit einem kleinen Punkt ! ;-) ! --- und bei den restlichen Aufnahmen nicht einen Hänger oder andere Probleme gehabt. Die Anzeige

des Meterverbrauchs hat auch super gestimmt . Weiß der Geier was da vorher los war .

Und durch das "Nachsehen" habe ich jetzt zwischen den Takes sogar eine Schnittmarkierung :dance1:

 

An einem sicheren Outtake bin ich selber Schuld . Spontane Szene - Kamera raus, Blende noch gescheckt - aber die Entfernung nicht.

War ein gelungener Schwenk und die Freude eigentlich groß - und dann hab ich gesehen dass ich statt bei auf 0,5m war. Na da bin ich mal gespannt was man erkennen kann :-((

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Das war die letzte Einstellung. Ich merkte hier schon eine unangenehme Wärme im Handgriff. Offenbar kam es zu einem Kurzschluss. Die Kamera ist hin.

 

 

Hallo,

ich schreib zu dem Thema wegen der Kritiken zu meiner Bemerkung bezüglich meiner Empfindungen bei der Handhabung der Ligonie im Gegensatz zur Bauer C2:

Auf dem Schiff 2011 war ich mit der Rolleiflex 3,5F. Wer weiß wie ich meine erste erwarb (1963)und was ich erlebte damit weiß wie ich an dem Ding hänge. Seetag und ich filmte auf dem Schiff. Ein Passagier mit Videokamera..."sowas hatte ich auch einmal....". Ich..."dann würde ich die auch benutzen"...Er...."sowas hab ich heute nicht mehr nötig"....

Ich weiß jetzt nicht wieviele das verstehen - ich hab mich den ganzen Tag geärgert.

In Bad Waldsee/Oberschwaben mit der 4008 sprach mich einer an. Freundlich. Er freue sich wenn er sieht daß Leute noch mit Super-8 filmen.

Ganz krass am Federsee/Oberschwaben. Ich weiß jetzt nicht wieviele im Forum den kennen. Schilfwälder und 1,5km langer Holzsteg und Leute wie beim Schlußverkauf. Ich mit der Ikoflex Favorit. In der ersten halben Stunde wurde ich von sechs Leuten angesprochen. Freundlich...."das ist aber noch ein altes Ding...und gepflegt...". Einer erzählte mir daß seine Frau (die war dabei) bei Agfa beschäftigt war. Der kannte sich aus und wir fachsimpelten über RSX Filme. Eine italienische Familie (6 Leute) stand um mich herum und wartete bis ich ausgelöst hatte.

Ein ca. 10-jähriger stand in Bregenz auf dem Pfänder neben mir und schaute zu wie ich mit der H8 RX DS-8 filmte. Als ich fertig war kam sein Kommentar: "Affengeil".

Das sind überwiegend keine Negativerlebnisse - aber man hat nicht immer "Bock darauf".

Ich empfehle Dir (Satz von Dir oben) Herrn Munder (der nimmt es nicht von den Lebendigen)

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...ach. Ich sehe das inzwischen sportlich. Nach meinem letzten, beruflich bedingten Umzug habe ich eh komplett die Übersicht über die Sammlung verloren. Als ich mein Kino in der neuen Wohnung neu möbliert habe und auch neue Vitrinen aufgestellt habe, kam vieles einer kritischen Betrachtung anheim.

 

Dinge, die ich nicht mag, emotional, weil sie immer unzuverlässig sind oder "zickig", flogen auch kurzerhand weg. So alles, was Nizo ist.

 

Will damit sagen. Steigt eine Kamera oder ein Projektor aus, auch wenn ich mich über die Anschaffung sehr gefreut habe, weine ich dem/der keine Träne nach. Es fliegt einfach weg. Ist es gestalterisch nach meinem Geschmack, kommt es in die Vitrine. Die Minolta Revues gehören da dazu. Zur Projektion habe ich inzwischen für jedes Format einen voll funktionsfähigen Projektor pro verbleibendem Lebensjahr. Ich bin da ganz ruhig. Ich rechne noch mit fünfundfünfig Jahren. Ich will hundert werden.

 

 

Ich habe immer eine Minolta XL 401 als Zweitkamera mit, wenn ich mit Super 8 filme. Ich bin also auf solche Erlebnisse ganz entspannt vorbereitet.

 

Das geschilderte Erlebnis werte ich nicht als negativ. Auch die Begegnung mit dem Schweizer Paar nicht. Im Gegenteil. Die Unterhaltung war trotzdem sehr nett.

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