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70 mm - Vorführtermine (In- und Ausland)


cinerama

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Diese Szenen (35mm intercuts) sind natürlich nicht gemeint - dies wäre ein sehr, sehr grober Trugschluss (zumal die 35mm-Sequenzen in GRAND PRIX herausfallen selbst aus einer Sichtentfernung von 1000 Metern...

 

Es ist eine subtile Feinheit, die die Panavision Handheld Kameras unschärfer gegenüber den Feld- oder Studiokameras herausfallen lassen, zuzuschreiben offenbar auch den auftretenden Vibrationen. Diese "Ursache" war mir zuvor nicht bekannt, wohl aber der Schärfeverlust aufgefallen.

 

Zum Nachweis genügt eine gute Kopie - das Negativ herauszuholen wird hoffentlich nicht erforderlich sein.

 

Aber vielleicht besteht ja Hoffnung auf eine neue GRAND PRIX-Kopie, die ausnahmsweise keine Rotshow ist ... :)

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Es ist eine subtile Feinheit, die die Panavision Handheld Kameras unschärfer gegenüber den Feld- oder Studiokameras herausfallen lassen, zuzuschreiben offenbar auch den auftretenden Vibrationen.

 

allerbester @cinerama ... die handheld cameras in GRAND PRIX waren vorzugsweise auf rennwagen geriggt, die dann wirklich gefahren sind und in aus hubschraubern gedrehten einstellungen, die teilweise mit sehr langen brennweiten die rennwagen bildfüllend aus der luft zeigten (siehe die im regen gedrehten rennszene in SPA Francochamps) ... das sind atemberaubende einstellungen, so noch nie vorher und nachher gesehen ... wer da nach "subtiler unschärfe feinheit" sucht, der findet auch etwas ... alles den produktionsbedingnungen geschuldet. Denn ziehe Du einmal schärfe aus einem ca. 160km/h schnellen hubschrauber mit 800mm teleobjektiv an der 65mm kamera, wegen regen und dunklen wolken die blende ganz offen und halte dann auf einen rennwagen mit, der auch mit 160km/h geschwindigkeit am boden fährt.

 

@cinerama ... do it better oder suche weiter die krümel im kreativen schaffen anderer :-)

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...bestimmte extreme Teleobjektive gab es nämlich für 65mm gar nicht. ;)

 

doch ... doch ... da gab es allerhand lösungsansätze und versuche ...

 

hier eine MCS-70 mit ungewöhnlich langer brennweite im einsatz bei GRAND PRIX ...

 

grand7.jpg

 

wir werden nächste woche wohl mehr erfahren :-)

 

könnte ein arbeitsphoto zu einer der tele-einstellungen in Spa Francochamps sein, in dem die rennwagen über eine kuppe fahren und aus der unschärfe in einen ca. 1 meter großen schärfebereich hinein- und gleich wieder herausrasen ...

 

... sehr schönes bild, dass "subtil auch den oft kurzen und immer sehr vergänglichen ruhm der motorsporthelden im kontext eines kongenial umgesetzten visuellen subplots thematisiert" (zitat aus dem ungeschrieben standardwerk "70mm - Large Format, Large Thoughts")

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Es gibt halt Leute die Erbsen zählen, aber nichts ausgeben wollen.

Also, dann ganz sachte und zur Beruhigung: Für das kommende Festival der 70mm-Filme werden die bislang tiefgreifendsten finanziellen Ausgaben für eine derartige Reihe ausgegeben werden, die es bis dato je gegeben hat. Lieber @Eastwood, da darfst Du gerne einen Blick auch auf meine Ausgaben für den 70mm-Repertoire-Film werfen, um dem Wort "Geiz ist geil" etwa ganz Widerständiges zu entnehmen. :)

Das kommende Festival wird die zahlenmässig umfänglichste Titelauswahl an 70mm-Filmen präsentieren, und dies gerade auf neue Kopien bezogen. Dem kreativen Anliegen der Filmemacher, das @preston sturges erinnert, auch dem der Verstorbenen, wird damit durchaus eine Würdigung ausgesprochen.

 

Das ist doch schon einmal ein sinnvoller Durchbruch in einer sehr schwierigen Lage, in der ansonsten wenigstens zwei Drittel der heutigen 70mm-Festivalkopien völlig verblaßt sind, oder???

 

@preston sturges:

Es ist schade, daß in diesem Zusammenhang dem kritischen Analyseversuch durch Mobbing begegnet wird. Das nützt dem Thema des 70mm- und des Widescreen-Films nicht in dem Maße, wie es meinem Verständnis nahe käme.

Nach meiner Auffassung (und auch meiner Kollegen) gehört die Produktionsanalyse mit zum Engegement, d.h.: sich sowohl für Widescreen-Filme emotional und werbend zu engagieren, als auch forschend die Geschichte aufzuarbeiten.

Eine Werbetrommel der reinen Film- und Verkaufswunder ist zwar durchaus motivierend, aber nicht alles.

 

Generell, seit HOW THE WEST WAS WON, sind von uns in den von Panavisions Handheld 65-mm-Camera produzierten Bildern Eigenheiten ausgemacht worden. Das könnte gerne weitergeführt werden bei den UP70-Systemen und auch auf das DEFA-70-System angewendet werden.

 

Meinungsbildungen sind ja niemals abgeschlossen, aber wir sind hier, so hoffe ich, auf einem vernünftigen Weg angekommen.

 

@cinerama ... do it better oder suche weiter die krümel im kreativen schaffen anderer :-)

 

Weil es hier aber zu Tumulten führte, Panavision Handheld 65mm-Kamera infragegestellt zu haben, hier noch ein Kurzitat eines Produktionsmitarbeiters, der sich noch auf weitere Mängel in späterer Zeit bezieht, etwa auf Douglas Trumbull:

 

He went with the AP65 because the Panavision handheld 65mm's were pelical reflexed at that time. The pelicals had a tendency to break on rollercoasters. 5 or 6 of the Panavision handhelds were mirror reflexed for FAR AND AWAY. The motor is a bit undersized to keep the camera fast and light, but if its hot, it can easily over heat. And it seems to vibrate more than the AP65 did. I used it for a featurette for FUTUROSCOPE, and alot of footage was reshot with the Arri 765, but to Panavision's credit, mostly because it was made available by Arri to use at a very reasonable rate, and it saved on shipping.

 

Ich lade dazu ein, diese Dinge nicht nur abzuwehren, sondern sie weiterführend in die Arbeit mit einzubeziehen.

 

Zu Ihrer Erläuterung zu GRAND PRIX: die Produktionsbedingungen sind auch anderswo durchaus bekannt, und 70mm-Material ist bei uns einsehbar und vorführfähig.

Wir warten aber alle voller Zuversicht für das kommende Festival auch von diesem Titel auf eine neue Kopie. Zumal ich daran zweilfe, wenn Sie ernstlich hier behaupten, anhand von über vierzig Jahre alten Kopien Auflösungsunterschiede oder Identitäten zwischen GRAND PRIX und andererseits LAST VALLEY nachweisen zu können. Dies ist in dem Versuchsaufbau unter den beschrieben Mögllichkeiten (des Altmaterials) nur noch in Grenzen möglich. Dem wage ich höflich entgegenzusetzen: es wäre ein Trugschluss. :D

 

Vielen Dank aber für Ihr obiges DVD-Capture!

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Das kommende Festival wird die zahlenmässig umfänglichste Titelauswahl an 70mm-Filmen präsentieren, und dies gerade auf neue Kopien bezogen. Dem kreativen Anliegen der Filmemacher, das @preston sturges erinnert, auch dem der Verstorbenen, wird damit durchaus eine Würdigung ausgesprochen.

 

Das ist doch schon einmal ein sinnvoller Durchbruch in einer sehr schwierigen Lage, in der ansonsten wenigstens zwei Drittel der heutigen 70mm-Festivalkopien völlig verblaßt sind, oder???

 

das ist sehr schön und wir alle freuen uns ausnahmslos auf die veranstaltung und werden alles in unseren beicheidenen möglichkeiten tun, um dieses festival zu unterstützen und zu fördern. Wahrscheinlich können wir zu unserem 70mm-festival vom 3. - 5 Oktober schon den schleier des "geheimnisses" lösen und das programm dem interessierten festivalpublikum vorstellen.

 

Es ist auch schön, dass Du endlich den einsatz der neuen 70mm kopien als sinnvoll darstellst, nachdem wir sonst nur böse worte (idioten an kopiermaschinen, alptraumkopien etc.) von Dir hören. Es gibt doch noch wunder :-)

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Darin sind wir längst versöhnt, im Interesse an allen verfügbaren Versionen. :D

(Der "Idiot" an der X-maschine" [das bezieht sich eher auf Lichtbestimmungen] ist ja nicht selten Produktionsrealität. Und keinesfalls Anlaß, zu resignieren. Ist eben eine Frage des Geldes.)

 

[das ist sehr schön und wir alle freuen uns ausnahmslos auf die veranstaltung und werden alles in unseren beicheidenen möglichkeiten tun, um dieses festival zu unterstützen und zu fördern. Wahrscheinlich können wir zu unserem 70mm-festival vom 3. - 5 Oktober schon den schleier des "geheimnisses" lösen und das programm dem interessierten festivalpublikum vorstellen.

 

Da habe ich eine Verständnisfrage: Sie möchten auf Ihrer Veranstaltung den "Schleier des Geheimnisses" von anderen Festivals lüften?

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Ich möchte nochmals an dieser Stelle meinen Dank an Cinerama und andere Kollegen aussprechen, die es möglich machen, das es überhaupt solche Festivals und Aktivitäten gibt!!! DANKE LEUTE!

 

Ich denke diese Veranstaltung wird, wie schon in den vergangenen Jahren ein MEGA Erfolg.

 

Und es ist doch immer schön Raritäten zu sehen.

Das ganze ist eben so, wie eine versunkene Perle wiederzuentdecken.

 

Und jeder weiß, eine Perle ist ein Unikat, eben etwas ganz besonderes.

 

Deshalb freue ich mich auf die "Schmankerl" schon!

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  • 3 Wochen später...

Zum "Tag des offenen Denkmals" gibt es jährlich Führungen durch das Kino "International". Dazu gehört (neben einem Blick in die Projektorsammlung) auch eine 70mm-Demonstration: Kurzes Filmchen russischer Herkunft. Ich kann mich nur noch an die Mofa-Fahrt durch den Birkenwald erinnern...

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Der "Tag des Offenen Denkmals" am letzten Samstag im Kulturdenkmal KINO INTERNATIONAL war wieder eine Freude für alle Besucher.

Ein Filmpalast mit wechselhafter Geschichte und unterschiedlichen Linien in der Tradition, der aber immer auch ein Breitwandkino der Superlative geblieben ist - und dies Dank des Einsatzes der Verantwortlichen, die angestammten Filmformate und architektonischen Besonderheiten zu erhalten und zu pflegen.

 

Zuschauerraum_wahrend_des_Tags_des_offenen_Denkmals__mark__small.jpg

 

Zwar war es nicht "die erste 70mm-Rolle seit Jahren", die dort gezeigt wurde, aber doch eine ganz besondere Werberolle. Nicht die "Cannes"-Rolle, sondern eine "Moskau"-Rolle: russische Landschaftshorizonte rissen hier auf - ein farblich noch ganz intaktes Erlebnis eines mittlerweile 50 Jahre alten Sovscope 70-Promotion-Films!

In Manier solcher Travelogues wie "The Miracle of Todd AO", "DEFA 70" oder "This Is Cinerama" gedreht, sollten die technischen Vorzüge des Verfahrens als Effekt herausgestellt werden: Auen, Wälder, Bergpisten und Seen wechselten sich ab, sie rauschten förmlich an einem jungen Pärchen vorbei, das mit seinem Mofa ein Stück Freiheit erkunden wollte, die in den 1950er Jahren weder im Osten noch Westen so hürdenlos wie heute gewesen sein mag.

Die Projektion im 'International' erfolgt streng horizontal und unverzerrt, die Wände sind durch Holzpanele akustisch aufwendig wie in Konzerthäusern gedämmt, und die Fußbodenschnittlinie nähert sich dem Optimum in der Kinosaal-Konzeption. Zwei Vorhänge und ein Gong unterstützen die einmalige Atmosphäre dieser Lichtspielstätte.

 

Hinter der Bühne befinden sich übrigens mehrere Lautsprecher-Gruppen, darunter 5 Frontlautsprecher für diskrete Abstrahlungen des panoramatischen Magnettons auf allen 70 Millimetern.

 

 

Pilotfilm_zum_Sowscope_70mm-Verfahren__Endtitel___mark__small.jpg

 

Das Management führte durch das Haus und zeigte sich in allen technischen und historischen Fragen bewandert.

Die Tour begann mit einem Lichtbildvortrag im zweiten Veranstaltungssaal des Hauses, der für gastronomische oder Disco-Zwecke genutzt werden kann und ein buddhistisches Ambiente aufweist.

Erläutert wurde die Entwicklung einer der "breitesten" Strassen der Republik (einstmals "Stalin-Allee", heute Karl-Marx-Allee): angefangen vom realsozialistischen Kitsch der Zuckerbäckerbauten der 50er Jahre über durchaus auch sinnvollere, moderne Stadtkonzepte im Zusammenwirken von Wohnen, Erleben, Bildung und Unterhaltung bis hin zu den heutigen Nutzungen konnte ein Einblick in verschiedene Bauabschnitte gewährt werden, in denen das 1963 eröffnete KINO INTERNATIONAL neben dem unweit gelegenen (und heute zweckentfremdeten) KINO KOSMOS den grossen Magneten in der Massenunterhaltung darstellte.

 

Die voll überblendungsfähigen Bildwerfer Pyrcon UP 700 beeindruckten natürlich die Gäste des Denkmaltages aufs Äusserte - ist doch der Glaube weit verbreitet, ein Kinofilm käme von der DVD. Zum besseren Verständnis wurde auf die lange Entwicklung des perforierten Kinofilms hingewiesen, die noch lange nicht abgeschlossen ist, und das universale Potential des Laufbildfilms wurde respektvoll nahegebracht.

 

Chefvorfuhrer_Lippkow_im_International_mit_Optik_Zeiss_Jena__Brennweite_77mm__fur_Todd-AO__mark.__small.jpg

 

Dabei ist auch die menschliche und fachliche Leistung der Kinomitarbeiter zu würdigen - die die Publika auch "spüren", weil man für sie etwas "tut".

 

Zuschauer_vor_beiden_UP-700-Projektoren__mark__small.jpg

 

Nicht weniger interessant als Bildwerferraum und Auditorium waren Besichtigungen der Betriebsräume, u.a. der Steuerungsvorrichtung für die Zeitanzeige im Hause durch Mutter- und Tochteruhr.

 

Das Haus ist kein Kinocenter, sondern ein Solitär, glücklicherweise noch ohne architektonische und bauliche Beeiträchtigungen, welche in vielen anderen Kinos nicht immer zur Profilierung des Außenbildes beitrugen.

 

Die programmatische und kulturelle Bedeutung des Filmtheaters liegt in seiner Funktion als Erstaufführungsstätte für künstlerisch international renommierte Produktionen, für den gehobenen Mainstream, für Matineen und die MonGay-Programme, aber auch als Austragungsort der Internationalen Filmfestspiele Berlin und für diverse Welt- und Europapremieren - erst kürzlich auch wieder für eine US-Produktion unter Anwesenheit von Robert Redford und Tom Cruise.

 

2.8.2004__Nachaussenansicht__mark__small.jpg

 

Achtung: Die beigefügten Bilder sind vom "Tag des offenen Denkmals 2004", da ich am letzten Samstag im September 2008 meinen Fotoapparat verlegt hatte. Die Szenarien gleichen sich - mit der betrüblichen Ausnahme, dass Chefvorführer Lippkow - auf dem obigen Foto mit einem 70mm-Objektiv zugange (und seit Eröffnung des Hauses dabei) - mitterweile verstorben ist. Ihm zu Ehren verfasste ich diesen Report.

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  • 1 Monat später...
Nach Krnov und Copenhagen ist ein 70mm-Festival in Deutschland im Herbst angedacht. Sie sehen also: es gibt noch mehr als Sie glauben und zu Ihrem unmittelbaren Interessengebiet zählen.

 

In den Supermärkten gibt es Schoko-Weihnachtsmänner und Lebkuchen, die Blätter an den Bäumen färben sich, es wird merklich kälter und gestern fand ich die Steinpilze, Maronen und Rotkappen im Wald. Mit anderen Worten ... es ist "Herbst"!

 

Daher sei die Nachfrage erlaubt, was eigentlich aus Deinem "70mm-Festival im Herbst in Deutschland" geworden ist, das Du uns im April für diese Jahreszeit angekündigt hast?

 

Findet das statt? Hat das stattgefunden? Darf man noch hoffen oder hat es nicht geklappt?

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@Preston:

 

Bitte nicht so über unsern Freund Cinerama lustig machen.

 

Zunächst mal mußt Du Bilder von den Weihnachtsmännern, Deinem im Wald gefüllten Pilzkorb, Deinem Thermometer und den Blättern der Bäume für "den Index" beibringen, damit wir sehen, daß wirklich Herbst ist.

 

Dann können wir über Cineramas Festival weiter diskutieren.

 

Gruß

Martin

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... Nach Krnov und Copenhagen ist ein 70mm-Festival in Deutschland im Herbst angedacht. ...

 

Das Festival fand doch längst statt. Anfang Oktober in Karlsruhe.

 

Karlsruhe liegt in Deutschland und der Oktober gehört zum Herbst. :wink:

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@Preston:

 

Bitte nicht so über unsern Freund Cinerama lustig machen.

 

Zunächst mal mußt Du Bilder von den Weihnachtsmännern, Deinem im Wald gefüllten Pilzkorb, Deinem Thermometer und den Blättern der Bäume für "den Index" beibringen, damit wir sehen, daß wirklich Herbst ist.

 

Dann können wir über Cineramas Festival weiter diskutieren.

 

Gruß

Martin

Solange Du nicht unter Deinem Namen ein Bild hast, glaube ich, dass Du ein Roboter bist :wink:

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Daher sei die Nachfrage erlaubt, was eigentlich aus Deinem "70mm-Festival im Herbst in Deutschland" geworden ist, das Du uns im April für diese Jahreszeit angekündigt hast?

 

Findet das statt? Hat das stattgefunden? Darf man noch hoffen oder hat es nicht geklappt?

 

Wo kann man eigentlich Deinen für Oktober angekündigten Prachtbildband "As time goes by... — Roadshowkinos in Deutschland" bestellen?

 

mfG

Christian

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Wo kann man eigentlich Deinen für Oktober angekündigten Prachtbildband "As time goes by... — Roadshowkinos in Deutschland" bestellen?

 

mfG

Christian

 

Bestellen kannst Du bei mir (per PN) ... kann allerdings nichts verbindliches zum ausliefertermin sagen, da wir das projekt intern neu aufstellen.

 

So wie millionen zuschauer auf HARRY POTTER bis ins nächste jahr warten müssen, so werden es wahrscheinlich auch die (leider nicht in die millionen gehenden) interessenten für das buch tun müssen, obwohl ich es wirklich gerne vor weihnachten auf dem markt gehabt hätte.

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Der Erscheinungstermin des Bildbandes war ja von den Karlsruhern angekündigt (noch ohne Auflagenzahl) für Oktober 2007. - Aus eigener Erfahrung weiß ich aber, dass anspruchsvolle Texte schon längere Zeit beanspruchen - manchmal zwei, manchmal zwanzig Jahre; man sollte nichts übers Knie brechen. Deine Ankündigung könnte man ja immerhin nachholen mit den leider kurzfristig stornierten Filmen CAN CAN und FLYING CLIPPER - sofern diese Filme plötzlich doch beziehbar sind.

 

 

Daher sei die Nachfrage erlaubt, was eigentlich aus Deinem "70mm-Festival[...]?

Dass die Festivals der Welt "meine" wären (?) - danke für die Andichtung - macht einen reich. Bescheidenheit führt auch voran ...

 

Zu Deiner Anfrage: Für Herbst dieses Jahres war eine Filmreihe angedacht, die aufgrund erfreulicher Entwicklungen immer weniger Sinn macht, wenn für alle eine weitaus attraktivere Lösung gefunden wurde.

Der Veranstalter möchte Näheres selber verkündigen und bittet um etwas Geduld und Diskretion. Hier werd' ich nicht die "Petze" machen! :wink:

Der Termin ist jedoch nicht ein Oktober - wurde nie behauptet.

 

Ich glaube, daß diese Auskünfte noch unzureichend, aber nicht unseriös sind, grüsse alle 70mm-Fans und begebe mich zum Schimpansen auf die FLYING CLIPPER:

filmed in M.C.S. 70 Superpanorama.

 

 

Flying__small.jpg

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Zum Scan gehört immer auch ein Saal: hier das Mutterhaus der wunderbaren Kopie, das MIR Filmtheater in Krnov:

 

Hauptmann_Florian__Screen-Shot__copyr.__small.jpg

 

Und es gibt auch gute Gründe, an das Original heranzugehen, wenn die Consumer-Medien den Ansprüchen nicht gerecht werden:

 

Der Film ist wirklich toll und unterhaltsam, weshalb ich mir auch die DVD zugelegt habe. Ich muß trotzdem gehörige Kritik an der Umsetzung üben: der Film wurde seinerzeit im 70mm-Breitwandformat gedreht, einem Format, was doppelt so scharfe Bilder wie herkömmliches 35mm-Material brachte. Die Umsetzung auf DVD ist allerdings katastrophal: total ausgeblichene Farben, vorschwommenes, unscharfes Bild und das alles im 4:3 letterbox-Format, statt ein 16:9-optimiertes anamorphes Bild zu präsentieren. Eine Restaurierung hat nicht stattgefunden, die Defa-Stiftung hatte hierfür wohl noch keine Mittel (den 70mm-Konrad-Wolf-Film "Goya" hat sie dagegen vorzüglich restauriert). Eine der schlimmsten DVDs, die mir seit langem untergekommen sind. Bestenfalls VHS-Niveau.

 

Quelle: http://www.amazon.de/review/R3MU8U1EPW3A2X

Aber auch GOYA wurde leider noch nicht restauriert (oder besser noch: neu kopiert).

 

Kurzrezension: http://www.epilog.de/Film/H_Hd/Hauptman...R_1968.htm

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Tschechische geisterbild-projektion oder hat gar die stasi ihre hand im spiel ?

Das sind die Brücken von Krnov - ich hätte Sie Ihnen im April zu gerne gezeigt. :wink:

 

gar zu gerne hätte ich eine aprilfrische lustwandlung über die brücken angenommen ... jedoch es plagt mich die frage ... "was haben die brücken im HAUPTMANN zu suchen?"

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