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Ich projiziere meine N8-Filme schon lange mit einem sehr gut erhaltenen Movilux. Für Tonfilm hatte ich mal einen vollständigen Visacustic N8 erstanden, aber es bis heute nicht geschafft, mal einen N8-Film mit Randspur zu versehen.

Vor vielen Jahren führte ein Austeller in Deidesheim zum Movilux das Moviphon vor, und so reifte irgendwann der Wunsch, auch eines haben zu wollen.

Seit heute habe ich eines, und werde hier berichten, wenn es und wie es funktioniert.

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Und so sieht das gute Stück alleine aus:

 

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und so zusammen mit meinem Movilux:

 

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Die beiden Geräte sind mechanisch gekoppelt, im Moviphon befindet sich eine Schwungmasse, es hat selbst keinen Antrieb.

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Toll! Es ist aber doch eher eine starre Welle, nicht?

 

Damals hat man überall geraucht, im Wohnzimmer, im Schlafzimmer, im Auto, im Bad, in der Küche, im Kino, im Restaurant, in der Eisenbahn, im Flugzeug.

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Mache ich bestimmt

 

vor 39 Minuten schrieb Simon Wyss:

Toll! Es ist aber doch eher eine starre Welle, nicht?

 

Teilflexibel, aber nicht starr.

 

vor 40 Minuten schrieb Simon Wyss:

 

Damals hat man überall geraucht, im Wohnzimmer, im Schlafzimmer, im Auto, im Bad, in der Küche, im Kino, im Restaurant, in der Eisenbahn, im Flugzeug.

Im Büro und bei Besprechungen...

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vor 3 Stunden schrieb Simon Wyss:

Damals hat man überall geraucht, im Wohnzimmer, im Schlafzimmer, im Auto, im Bad, in der Küche, im Kino, im Restaurant, in der Eisenbahn, im Flugzeug.

... oder in der Dunkelkammer

 

Ich finde immer wieder den Hinweis in alten Fotozeitschriften amüsant, dass man, wenn die Abzüge zu flau werden, bei der Fehlersuche daran denken sollte, dass der Zigarettenrauch schuld sein könnte. Gegen den Nebel zwischen Objektiv und Fotopapier wird empfohlen weniger in der Duka zu rauchen.

  • Like 1
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vor 12 Stunden schrieb Simon Wyss:

Damals hat man überall geraucht,

 

...und das machte auch vor Super8 nicht halt.

 

In der Zeit, als das Selberdrehen von Bison und Javaanse Jongens noch geholfen hat,

wurde ich im Rahmen einer Wettbewerbsvorführung eines der damaligen Super8-WG-Beziehungsdramen ansichtig.

Es sah aus wie durch einen Weichzeichner gedreht.

"Die jungen Leute haben halt beim Dreh zuviel geraucht", hieß es...

 

-rvc-

 

PS.: Der Zahnarzt meiner Kindheit rauchte beim Bohren...

 

 

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vor 15 Stunden schrieb jacquestati:

Wirklich schön, kannst Du mal mit dem Handy das ganze Ding in Aktion zeigen, mit Ton?

Das wäre sehr fein. Möchte ich auch gerne sehen!

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vor 18 Stunden schrieb Helge:

"Ich projiziere meine N8-Filme schon lange mit einem sehr gut erhaltenen Movilux. Für Tonfilm hatte ich mal einen vollständigen Visacustic N8 erstanden, aber es bis heute nicht geschafft, mal einen N8-Film mit Randspur zu versehen."

 

Das mit der Randspur kann ich Dir empfehlen:

Ich nutze dazu einen Weberling.

Es reicht durchaus aus , daß man nur  die eine (Perforations-) Seite bespurt.

Und selbst bei 18B/sek ist der Ton passabel. Als Projektor kommt bei mir ein "moderner" 824 von Eumig zum Einsatz, den ich von 54 auf 18 Bilder  Tonvorlauf umgebaut habe.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Posted (edited)

Die ganze Machinerie ist ja schon für sich eine künstlerische Installation, die so spannend anzusehen ist, dass sie auch im Museum stehen könnte. Fühle mich spontan an die Maschinen von Tinguely erinnert!

Edited by jacquestati (see edit history)
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Wow, 1A Recherchearbeit von Jürgen mal wieder! Hochspannend. Was ich aber nicht ganz verstehe: war Naepfel nun bei Fairchikld oder bei Zeiss? Oder war das eine Kooperation?

Das Thiele auch den TED-Bildplattenspieler verantwortete, wusste ich nicht. Für mich ist der ein wahres Wunderwerk, und dem CED-Verfahren von RCA weit voraus gewesen. (Ja, ich habe einen funktionierenden, nebst vielen Platten und Ersatznadeln). 
 

Faszinierend!

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Friedemann, dann kennst Du sicher auch Techmoan auf YT? Wenn nicht, dieser Kanal, besonders die "retro tech" Ecke wird dir gefallen 🙂

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vor 13 Stunden schrieb F. Wachsmuth:

...

Das Thiele auch den TED-Bildplattenspieler verantwortete, wusste ich nicht. Für mich ist der ein wahres Wunderwerk, und dem CED-Verfahren von RCA weit voraus gewesen. (Ja, ich habe einen funktionierenden, nebst vielen Platten und Ersatznadeln). 
 

Faszinierend!

Ja, diese ersten nicht-magnetischen Bildwiedergabesysteme waren sehr faszinierend.

Ich habe mich aber von meiner Sammlung solcher Geräte in den Neunzigern und letztendlich dann kurz nach der Jahrtausendwende vollständig getrennt. Ich könnte jetzt erzählen, wegen der Filmgeräte, aber es waren eher sehr konkrete Platzgründe... 😉

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vor 13 Stunden schrieb F. Wachsmuth:

Wow, 1A Recherchearbeit von Jürgen mal wieder! Hochspannend. Was ich aber nicht ganz verstehe: war Naepfel nun bei Fairchikld oder bei Zeiss? Oder war das eine Kooperation?

Das Thiele auch den TED-Bildplattenspieler verantwortete, wusste ich nicht. Für mich ist der ein wahres Wunderwerk, und dem CED-Verfahren von RCA weit voraus gewesen. (Ja, ich habe einen funktionierenden, nebst vielen Platten und Ersatznadeln). 
 

Faszinierend!

Wir es im Artikel steht: Naepfel war zunächst mit Thiele bei Zeiss Ikon, dann zwei Jahre für Zeiss in New York und danach bei Fairchild.

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