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Kinobesetzungen


albertk

Empfohlene Beiträge

Es gibt mittlerweile eine eigene Internetseite von denen, wo unter anderem auch noch deren Konzept nachzulesen ist.

Lustig ist übrigens auch unter Unterstützung, die Wunschliste. Also die wollen alles gesponsert haben, selbst Toilettenpapier. 🤣

Das muß man sich halt mal so auf der Zunge zergehen lassen.
Hat hier sonst noch jemand ein Toilettenpapierproblem in seinem Haus, macht doch einfach mal eine Wunschliste auf eure Seite und was ihr sonst noch so gebrauchen könnt. 🤣🤣

https://berger-kino.org/

 

Bearbeitet von MichaelS (Änderungen anzeigen)
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Gedankenspiel Service: Darf ich meinen Eintritt mit Toilettenpapier bezahlen - Bitte gerne - Nehm doch einfach Platz!

 

Ich erinnere mich an ziemlich unfreundliches Kinopersonal in meiner Kindheit. Da glaube ich dass die Berger Kinos (war noch nicht da) doch ziemlich menschlich daherkommen.

 

 

 

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Hm, schaut man sich das "Programm" mal an...
Gut, ich habe grad erst reingeschaut, vielleicht läuft ja heute schon ein Kinderfilm und das wird nur einfach nicht mehr angezeigt, aber ansonsten ist für den Rest dieser Woche auch nix mit Kinderfilmen zu sehen...

Die Homepage ist mit Infos über die Filme eher spärlich ausgestattet. Außer Titel, Uhrzeit, Laufzeit und Genre ist da nix zu finden. Gut, wer kennt schon heutzutage nicht Tante Google. Klickt man auf den Film, wird es mit den Informationen nicht besser, aber es wird zum Kinderfilm..

 

Interessant:
Nutzt man eine Suchmaschine für den heutigen Film "Birds in the Mire" gelangt man sehr schnell auf eine - wie ich finde - sehr zweifelhafte Seite. Die haben sich wenigstens bemüht, eine Art Plakat mit den Spielzeiten zu veröffentlichen, aber ob ich die Verknüpfung mag... (?)

Ich weiß es nicht besser, aber mit einer schlecht gewarteten Homepage, keinen neuen Infos auf Facebook könnte ich mir vorstellen, dass die Besetzer sich das irgendwie anders vorgestellt haben.

(Ich bin mir auch echt nicht sicher, ob ich als queerer oder feministischer Mensch einen griechischen Film mit englischen Untertiteln aus dem Themenbereich wirklich brauche. Das schränkt halt die Gruppe der Anzusprechenden schon sehr ein...)

 

P.S.

Grad noch mal in das "Konzept" geschaut... da steht ganz oben: "Wir fordern, dass der reguläre Betrieb des Kinos als Programmkino mit regelmäßigem Kinderfilmprogramm". Der Begriff "regelmäßig" ist halt auch definierbar. "Einmal im Jahr" ist durchaus auch gemäß einer Regel 🤣

 

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vor 9 Stunden schrieb Jeff Smart:

Wenn die Technikspende der Berliner Genossen erst da ist, werdet ihr Bauklötze staunen. Vorwärts immer, rückwärts nimmer.

 

Was für eine Technikspende aus Berlin?

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vor 3 Stunden schrieb MichaelS:

Was für eine Technikspende aus Berlin?

3 Pyrcon samt 4 Stück 6 Kanal Röhren verstärker von Clahmann und Granert. Ich mag Mensch mit Idiologie, ohne Einkommen die über andere Urteilen und bestimmen. 

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Wow 1,5 Mio.

 

Frage mich, welcher Betreiber soviel in ein einzelnes Haus in den letzten Jahren investieren konnte. Wollte man dort nicht fast alles selbst renovieren?

Gut, Technik kostet viel Geld, aber soviel Farbeimer, Putz, Kleinmaterial vom Baumarkt für den Rest des Budgets? 

Leider hab ich jetzt noch keinen Programmpunkt gesehen, der mich bewogen hätte sls Gast dabei zu sein.

Ich glaube, ich habe noch ein paar Rollen, die ich spenden könnte. Griechische Filme mit Doppel UT (Schwedisch und Swahili dürften das sein, aber genau weiss ich es nicht.)  Zumindest sind da keinerlei Rechte mehr drauf, da selbstgedreht. Ggf. investiert man ja von der Millionensumme auch wieder in gescheite Analogtechnik.

 

Bin sehr gespannt, wie es dort weiter geht. Daumen hoch für die FFM Theater Landschaft.

 

 

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Am 10.5.2024 um 02:13 schrieb tornadofilm:

3 Pyrcon samt 4 Stück 6 Kanal Röhren verstärker von Clahmann und Granert. Ich mag Mensch mit Idiologie, ohne Einkommen die über andere Urteilen und bestimmen. 

 

vor 4 Stunden schrieb DC:

Wow 1,5 Mio.

 

Frage mich, welcher Betreiber soviel in ein einzelnes Haus in den letzten Jahren investieren konnte. Wollte man dort nicht fast alles selbst renovieren?

 

Vielleicht gibt es die UP 700 und die Röhrenverstärker doch nicht als Spende und müssen teuer bezahlt werden. 🙂

 

 

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Naja, soweit ich gesehen habe, sind die Leinwände nicht besonders groß. Da reicht also ein kleinerer Projektor. Beim Ton kann man die Investitionen sicherlich auch eher etwas geringer halten. 45 Ton-Kanäle müssen es da bestimmt auch nicht sein...

Selbst wenn man die Säle total entkernt komme ich da aber gedanklich auch nicht auf 750 T€ pro Saal. Ich vermute also, dass da noch Sanierung des Hauses mit "eingerechnet" ist. (Unter der Vermutung, dass da jemand mit Fachverstand diese Zahl genannt hat.)

 

Dann fängt für mich der Fuchs an, sich selbst in den Schwanz zu beißen...

 

Wie z.B. die FFA Fördermittel vergibt unter welchen Bedingungen und Auflagen wissen wir vermutlich ja alle. Allein da sehe ich schon mächtig Schwierigkeiten auf die zukommen. Bei der FFA darf die Maßnahme ja nicht begonnen werden vor Zusage. Macht es wieder etwas schwieriger.
KfW-Kredite sind nur über Banken zu bekommen. Und ob die in eine zur Zeit ja recht unstrukturierte Unternehmung oder vielleicht mal nen e.V. investieren wollen (siehe Sicherheiten, Bürgschaften etc.) stelle ich mir auch schwierig vor.
 

Eine Crowdfunding-Kampagne stelle ich mir auch nicht so einfach vor. Es geht ja nicht um bundesweit verkaufbare Produkte oder sowas. Was juckt einen Hamburger das Projekt, wenn er dann nicht in das Kino gehen kann, für das er bezahlt hat (?). Grenzt halt für mich die möglichen "Spender" auf einen engen Umkreis ein.

Mit einer "Fördermitgliedschaft" könnte man vermutlich die ein oder anderen Betriebskosten decken, aber einen Wesentlichen Anteil zu 1.5???

 

Bleiben für mich noch fragen, wem gehört dann das Ganze, wer trägt die rechtliche Verantwortung, was passiert mit der Investition, wenn es Streit mit den Eigentümern gibt, etc.
Nicht zuletzt... Das "Konzept" klingt für mich nach einer Menge Menge Menge Arbeit. Wer hat denn genug Zeit, das quasi ehrenamtlich alles zu stemmen?

 

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vor 5 Stunden schrieb mono:

Die haetten ein Erdloch besetzen sollen, statt so einen energieintensiven Kinobetrieb.

 

Geduldete Besetzungen gibt es ja mittlerweile  nun auch in Berlin. Verkehrte Welt, so mein Empfinden.

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  • 2 Wochen später...

Na in der Hoffnung, dass der Rechtsstaat wenigstens hier funktioniert und aus dem "vorübergehend" ein "dauerhaft" wird. Am besten vielleicht, dass dieses wie auch immer zu verortende "Kollektiv" den gebräuchlichen Regeln folgend einfach das Gebäude mietet, dann dürfen die gern alles so machen, wie sie es für richtig halten.

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Am 4.6.2024 um 19:29 schrieb UlliTD:

Achje....

Gar nicht mitbekommen irgendwie:

Berger ist geschlossen!?

 

 

Oh je. Dabei war doch alles so wunderbar (zumindest die seinerzeitigen Verkündigungen).

 

Motivation, Finanzierung, Spenden...

Das klang so, dass man alles im Griff hatte.

 

Jetzt klingt es so, als würde man zukünftig in einem Hinterhof 1280 × 720 bei einer Bärbel Äppelwoi mit Rippchen, Kraut, Handkäs´ und Grüne Soße projezieren. Immerhin wäre dann das Leibliche wunderbar.

 

Das Bild welches @UlliTD gepostet hat, weckt aber böse Vermutungen und erinnert an die Hinterlassenschaften in der Berliner Uni. Oder hab ich das falsch in Erinnerung?

 

Schön wäre es ja, wenn man während der "Besetzung" das Haus eigenständig "auf Vordermann" gebracht hätte. Mich würde es jedenfalls freuen, denn dann hätte alles Sinn gemacht. 

 

Hätte, hätte Fahrradkette. 😀

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Naja, will ich ein Kino vermieten, muss ich halt dafür sorgen, dass das auch als Kino benutzbar ist. Hier wäre also der Eigentümer in der Pflicht - so oder so - ein Objekt zur Verfügung zu stellen, mit dem auch das/der Bauamt/Brandschutz zufrieden ist.

 

Klar ist auch, dass ein Objekt, dass jahrelang nicht genutzt wird auch kaum noch Bestandsschutz aufweisen kann.

 

Motivation mag ja mal dagewesen sein, eine Finanzierung jedenfalls wohl eher nicht, vermute ich. Ich stelle mal die These auf, dass die "Zwangsschließung" nicht wegen ein paar "Kleinigkeiten" angeordnet wurde. Ich vermute, dass wird halt mit ein paar eigenständigen Arbeiten von Studenten/Lesben (und was da sonst noch Gruppe ist), nicht erledigt sein. Das muss von vermutlich von zugelassenem Fachpersonal erledigt werden und wird auch wohl nicht unerheblich Materialkosten verursachen.

 

Hätten die Eigentümer ernsthaft Interesse, dass das Kino weiterläuft, würde ich denken, dass Sie schon investiert gehabt hätten.

 

Ich spekuliere sogar mal jetzt dahingehend, dass die Besetzungsmacht letztlich dem Kino nun geschadet hat. Denn die möglichen Interessenten dürften über die Schließungsanordnung auch nicht erfreut sein. ICH als Interessent jedenfalls würde dem Eigentümer dann erstmal "auferlegen", ein nutzbares Objekt zur Verfügung zu stellen (reine Technik, Projektor etc.) ist sicher Verhandelbar, aber der Gebäudezustand halt eher nicht.

 

Ich weiß nicht, woher das Bild letztlich stammt, kaum aus dem Berger ist da meine Vermutung, wenn das wer wiedererkennt... 😉

Uni Berlin????

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Übrigens:
Diese ganze Geschichte erinnert mich sehr an eine schon 20 Jahre alte Geschichte....

Studenten meinten, sie können ja ein Kino selbst betreiben, so nebenbei... Haben erst einem Interessenten einen fiktiven Gutachter mit geringem Wert des Objektes unter die Nase gerieben - der aber unerkannt bleiben wollte - um dann das Kino selbst übernehmen zu können mit einem etwas höher angesetztem Preis (Kindergedanken halt).

Ende vom Lied: Den Studenten war dann die Arbeit zu viel und die ständigen Diskussionen mit den (eigenen, also auch Studenten) "Aushilfen" über Arbeit und Freiwasser etc... Kurz später war die Studentenschaft pleite und das Kino geschlossen.

 

Naivität pur halt.

Ist für mich beim Berger quasi ein Déjà Vu - halt nur ohne Denzel Washington.....

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vor 11 Minuten schrieb UlliTD:

Naja, will ich ein Kino vermieten, muss ich halt dafür sorgen, dass das auch als Kino benutzbar ist. Hier wäre also der Eigentümer in der Pflicht - so oder so - ein Objekt zur Verfügung zu stellen, mit dem auch das/der Bauamt/Brandschutz zufrieden ist.

 

Bitte dabei nicht vergessen, daß diese Truppe das Kino doch gar nicht mieten wollte. Wieso sollte der Eigentümer unter diesen Bedingungen etwas für Leute tun, für die er (aus ihrer linken Sichtweise) eh ein Kapitalist ist, den man bekämpfen muß?

 

 

vor 15 Minuten schrieb UlliTD:

Hätten die Eigentümer ernsthaft Interesse, dass das Kino weiterläuft, würde ich denken, dass Sie schon investiert gehabt hätten.

 

Bis jetzt hatten sie nur Hausbesetzer und davor einen Mieter, der (lt. Zeitungsberichten) nicht mehr gezahlt hat.
Da hätte ich auch nichts mehr gemacht.

 

vor einer Stunde schrieb DC:

Jetzt klingt es so, als würde man zukünftig in einem Hinterhof 1280 × 720 bei einer Bärbel Äppelwoi mit Rippchen, Kraut, Handkäs´ und Grüne Soße projezieren. Immerhin wäre dann das Leibliche wunderbar.

 

Nö, der Äppler ist ein Kulturgut der Gesellschaft des alten weißen Mannes und der Rest ist nicht vegan.
Bitte, lieber DC, etwas mehr Einfühlungsvermögen.


 

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@Salvatore Di Vita Oh, ich wollte den Eigentümern auch nix schlechtes. Ist aber vielleicht so rübergekommen. War jedoch nicht beabsichtigt;)
Ich würde als Eigentümer auch nur investieren wollen, wenn sich das lohnt. Das Besetzer-"konzept" steuert da absolut in das Gegenteil!!!

 

...

Ach, so ein schöner Ebbelwoi wär auch mal wieder was für mich!! Bei Feinkost Albrecht (Süd) gab es vor kurzem etwas in die Richtung. War aber ungenießbar für uns.... Ich müßt halt mal nach Frankfurt fahren für ein paar Kisten. Aber... nu kann man ja nicht mal mehr das Berger "besichtigen" mit den Besetzern 🤣

  • Thumsbup 1
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