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Andreas - Neumitglied im Forum


Andreas Schulz

Empfohlene Beiträge

Pfingstgrüße aus Nordsachen !

Hallo Leute, hier schreibt wieder das fast "Neumitglied Andreas". Habe mich rechtzeitig vor Pfingsten bei FOTOIMPEX mit 2x8mm Material eingedeckt. Freue mich riesig darauf. Ich wünsche Euch und Euren Familien Frohe Pfingsten und uns Allen noch viele tausende belichtete Meter bei voller Gesundheit.

 

LG Andreas und Frau

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Hallo, klar weiß ich, was ich drehe. Unsere 6 Monate alte Enkeltochter. Ich weiß, was Ihr jetzt denkt: da wäre Video viel besser. Richtig, ich könnte auch mit meiner 4K-Digicam drehen. 

Aber analoger Film und dazu ein generalüberholtes UHER-Reportergerät und ein Tonkoppler passend zum Projektor sind viel geiler !!!

Euch allen Schöne Pfingsten.

 

LG Andreas

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Ah, also ein Familienfilmer. (Noch einer wie ich).
Mach ruhig und lass dich nicht beirren oder verunsichern. Nicht von dir selbst und nicht von deinem Umfeld.
Ich habe 2010 auch wieder angefangen, Familienereignisse, Urlaube, Geburtstagsfeiern, Ostern, Weihnachten und die Kinder auf S8 (und 16 und seit neuestem auch N8) zu filmen.
Bis zum Zusammenbruch und zur plötzlichen Preisexplosion bei Kodak stabil jedes Jahr zwischen 180 und 240 m S8 in Farbe auf E100D (7285).
Im Jahr 2014 dann Farbnegativ Fuji und Vision2/3 mit Positivkopie bei ANDEC (und das nur für Familienfilmmotive... teuer, teuer, sag ich nur, aber wunderschön im Ergebnis).
Und nebenher und zusätzlich zum Farbmaterial, seit etwa 2012 auch eine unregelmäßig große Menge (120-300 m S8/N8 jährlich) FOMA-R s/w, weils halt nach wie vor so unfasslich günstig ist.
Ich würde es vermutl. genau so wieder machen, stünde ich wieder (wie 2010) vor der Frage "soll ich? Oder doch lieber nur Video?".
FullHD und 4k UHD mach ich auch noch nebenbei.
Aber da brauchen wir gar nicht drüber reden. Das kostet ja auch nichts extra.
Mein Analogfilmhobby bleibt.

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Hallo, ich bin analog ausgebildeter Fotograf und Kameramann (HFF 1989). Aber ich kann zur digitalen Technik keine wirkliche Beziehung aufbauen. Sorry, ich habe früher in meinem Job mit ARRI 16 ST gedreht, privat habe ich eine Bolex H16m und natürlich die 8mm Beaulieu. Geiles Spielzeug. 

Digital ist für mich das Mathematische, das sind 0 und 1. Ich kann keine wirkliche Beziehung zu der Kamera aufbauen. Anders bei analoger Technik. Der Geruch des Filmmaterials, das Geräusch der Kamera. Sie lebt. Wir waren neulich im Filmmuseum in Potsdam (sehenswert!!!).

Als ich vor einer 16mm ARRI stand, kamen mir die Tränen.

 

LG Andreas

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vor 1 Stunde schrieb Andreas Schulz:

Hallo, klar weiß ich, was ich drehe. Unsere 6 Monate alte Enkeltochter. Ich weiß, was Ihr jetzt denkt: da wäre Video viel besser. Richtig, ich könnte auch mit meiner 4K-Digicam drehen.

Es schließt sich ja beides nicht aus. Man kann ja das eine tun ohne das andere zu lassen. Ich würde nur beides nicht gleichzeitig mit ständigem Kamerawechsel machen wollen. Also den einen Besuch dokumentiert man digital und den anderen analog. Oder du filmst analog und die Eltern oder deine Frau greift zur Digitalkamera.

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Die große Frage beim Urlaubs-/Familienfilm ist: werden die Filme durch die Preiserhöhungen besser - weil man nicht mehr jeden Sch… filmt und 60m/Jahr sehenswerter sind als 120m/(Urlaub oder Familientreffen)?

Oder schränkt man sich jetzt schon so ein, dass man wesentliche Dinge bei den Filmaufnahmen wegläßt?

 

Auf jeden Fall ist ein Mix aus Video und Schmalfilm vermutlich das Beste, was man aus wirtschaftlicher Sicht tun kann. (Vor allen Dingen kann man dann auch gleich die Verwandtschaft mit umgeschnittenen Videos per WhatsApp bombardieren. 😉 So etwas, wie auf einen Schnitt oder gar eine Entwicklung zu warten, ist ja nicht mehr en vogue. 🤪)

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Wir sprechen vom Drehverhältnis. Damit ist die Menge Rohfilm gemeint gegenüber der fertigen Länge. Mit ein wenig Entschlossenheit und natürlich auch Übung ist man bei etwa 4:1. Die 50-Fuß-Länge anstreben ist ein Ansatz, eine kleine Filmspule voll. 50 Fuß oder 15 Meter Super-8 dauert bei Tempo 18 drei Minuten und 20 Sekunden. Rohfilmbedarf vier Kassetten. Ich finde, man darf sich ruhig Gedanken über solch einen Rahmen machen. Im Kino wird auch von vier Vorstellungen täglich im Zweistundenabstand ausgegangen, woraus die Standartlänge von 100 Minuten abgeleitet wurde. Daheim kann man sich gut drei Minuten stillhalten, dann wird wieder geplappert. Ist doch gut, nicht?

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Ich würde keinen Mix empfehlen. Da macht Mann dann 2 Sachen nur halb, lieber eine Sache richtig. Ein Mix aus Video und S8 hat auch eigentlich keine Vorteile im Ergebnis, dazu doppelter Aufwand beim Aufnehmen, Nachbearbeiten und Vorführen. 

@Theseus hat recht, wenn man unbedingt digitales Laufbild möchte, dann macht man halt mal ein komplettes Event so. 

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vor einer Stunde schrieb Helge:

Ich würde keinen Mix empfehlen. Da macht Mann dann 2 Sachen nur halb, lieber eine Sache richtig. Ein Mix aus Video und S8 hat auch eigentlich keine Vorteile im Ergebnis, dazu doppelter Aufwand beim Aufnehmen, Nachbearbeiten und Vorführen. 

@Theseus hat recht, wenn man unbedingt digitales Laufbild möchte, dann macht man halt mal ein komplettes Event so. 

 

Kann ich nur bestätigen. Beim Mix kommt immer ein Medium zu kurz. Entweder  bin ich analog unterwegs oder digital. Allenfalls als Ergänzung zum Analoggerät die kleine Digiknipse, für Point and Shoot. 

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vor 5 Stunden schrieb Film-Mechaniker:

 Drehverhältnis...

 bei etwa 4:1

also beim Familienfilm bin ich eher bei 1:1

und ich glaube das gilt für die meisten hier.

(und bei sonstigen Projekten eigentlich auch)

Soviel kann doch gar nicht schiefgehen, als das man eine Einstellung 4x wiederholen muss, bis es passt.

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Naja 1:1 ist vielleicht auch ein bisschen Glückssache, aber bei meinen Urlaubsfilmen war es immer zwischen 1,2:1 bis 2:1 allerhöchstens. Irgendwas geht immer mal schief, oder wird absichtlich 2-mal gedreht, weil man unterwegs noch mal eine bessere Perspektive o.ähnl. gefunden hat.

4:1 kann ich mir in der Tat nicht vorstellen.

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Am 18.5.2024 um 10:50 schrieb Andreas Schulz:

Hallo, klar weiß ich, was ich drehe. Unsere 6 Monate alte Enkeltochter. Ich weiß, was Ihr jetzt denkt: da wäre Video viel besser. Richtig, ich könnte auch mit meiner 4K-Digicam drehen. 

Aber analoger Film und dazu ein generalüberholtes UHER-Reportergerät und ein Tonkoppler passend zum Projektor sind viel geiler !!!

Euch allen Schöne Pfingsten.

 

LG Andreas


Alles richtig so! Kinder gehören auf analogen Film. Ich glaube die Kinder werden später einmal selbst viel Freude daran haben, auf einem Medium mit Substanz für die Ewigkeit, festgehalten worden zu sein 🙂
 

Am 18.5.2024 um 11:11 schrieb Regular8:

Ah, also ein Familienfilmer. (Noch einer wie ich).


Ja, ich filme auch nur noch Familie, allerdings nur noch ca. 1 Kassette E100D pro 1-2 Jahr/e, weil eben unbezahlbar. Wenn ich mal einen Hunni ganz locker in der Geldbörse sitzen habe, werde ich ihn für LossauChrome 100D Single8-Film ausgeben, um meine Elmo 8S-600 zu füttern 😉
 

Am 18.5.2024 um 11:55 schrieb Andreas Schulz:

Wir waren neulich im Filmmuseum in Potsdam (sehenswert!!!).

Als ich vor einer 16mm ARRI stand, kamen mir die Tränen.

 

LG Andreas


Warste denn schon im sogenannten Schaudepot (Technische Sammlungen) vom Filmmuseum Potsdam? Nimm' Taschentücher mit, wenn Du vor hast, es zu besichtigen. 😉 Nicht böse oder abwertend gemeint! Wie ich aber gerade erfahren habe, ist es in einen eigens dafür errichteten Neubau umgezogen und vorerst nur für Fachbesucher zugänglich und ab November 2024 für alle  interessierten Filmfreunde.

Bearbeitet von Martin Rowek (Änderungen anzeigen)
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Am 18.5.2024 um 11:11 schrieb Regular8:

mit Positivkopie bei ANDEC (und das nur für Familienfilmmotive... teuer, teuer, sag ich nur, aber wunderschön im Ergebnis).

 

vor 18 Stunden schrieb k.schreier:

also beim Familienfilm bin ich eher bei 1:1

 

Ich hatte neulich eine Hochzeit zu filmen last minute mit nur zwei Kassetten 100D. Ich habe JEDE Szene verwendet. Man ist einfach super präsent, wenn jede Szene zählt und gerade das empfindet man als angenehm.

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Drehverhältnis 1:1, keine Szene weggelassen, zwei Kassetten Ektachrome 100D 7294. Bin nur mit dem Grading noch nicht völlig glücklich, da die Nikon R10 (Aussenaufnahmen) etwas unterbelichtet hat, so dass ich ausgleichend es vielleicht etwas übertrieben habe, do dass es etwas grau geworden ist. Innenaufnahmen Canon 514.

 

 

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Na gut, wenn man beim digitalisieren ausgleichen kann, reduziert sich der Ausschuss natürlich noch mal, projizierst Du sieht das evtl. geringfügig anders aus 😉

Glückwunsch zum Ergebnis!

Ein schöner, kurzer Film zur Hochzeit (bei bestem Wetter, bei meiner hat es geschüttet wie aus Eimern).

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Am 18.5.2024 um 11:11 schrieb Regular8:

Vision2/3 mit Positivkopie bei ANDEC

 

DAS würde ich gerne mal sehen, das scheint fast nie jemand zu machen, da ich noch kein Demo oder Vergleich mal irgendwo gesehen habe. Werd ich wohl mal selber 30m (Mindestlänge) hinschicken müssen.

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Wie siehts da eigentlich mit Verschleiss aus? Schmalfilmprojektoren sind ja fuer Umkehrfilme ausgelegt und mit einer Positivkopie ist dann ja doch die Schicht auf der falschen Seite.

Meine eigenen Schwarzweiss-Kopien hatte ich nur ein paar mal durch den Projektor geschickt, aber es dann bleiben lassen als die Scans besser und erschwinglicher wurden.

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vor 5 Stunden schrieb mono:

Wie siehts da eigentlich mit Verschleiss aus? Schmalfilmprojektoren sind ja fuer Umkehrfilme ausgelegt und mit einer Positivkopie ist dann ja doch die Schicht auf der falschen Seite.

 

Das kann man nicht so sagen. Heimprojektoren waren immer von einem Angebot an Leih- und Kaufkopien begleitet und eine falsche Schichtseite gibt es nicht.

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