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CS-Fernseher...


carstenk

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Ich will ja die Vollbild (also 1:1,33 bzw. 1:1,37, bzw. 4:3) eben grad nicht in die Breite ziehen! Ich krich immerr und überall Kotzanfälle, da überall bei Freunden und Bekannten mittlerweile diese gräßlichen 16:9 Glotzen stehen und alle Bilder schön in die Briete gezogen werden. Und das slebst andere Ingenieure es nicht kapieren wollen, wie ein Bild richtig ist. an bekommt nur als Antwort: "Och das ist schon ok so. Man gewönt sich an die Breite" Jemand, der so eine dumme Aussage macht, der hat doch keine Ingenieurstitel verdient, oder?

 

Liebe Grüße

MArtin

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Und was hat die Aussage 'Denn ein 16:9 Gerät geht ja mal garnicht.... ' für eine Aussagekraft wenn die Breitvisagen nur deswegen auf der Glotze erscheinen weil die Besitzer zu dumm sind, die richtige Aspect-Ratio mit der Fernbedienung einzustellen?

 

- Carsten

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Ich will ja die Vollbild (also 1:1,33 bzw. 1:1,37, bzw. 4:3) eben grad nicht in die Breite ziehen! Ich krich immerr und überall Kotzanfälle, da überall bei Freunden und Bekannten mittlerweile diese gräßlichen 16:9 Glotzen stehen und alle Bilder schön in die Briete gezogen werden. Und das slebst andere Ingenieure es nicht kapieren wollen, wie ein Bild richtig ist. an bekommt nur als Antwort: "Och das ist schon ok so. Man gewönt sich an die Breite" Jemand, der so eine dumme Aussage macht, der hat doch keine Ingenieurstitel verdient, oder?

 

Liebe Grüße

MArtin

 

Habe ich bei diesem Suchspiel alle Fehler gefunden?

 

Ich hab da mal ein schönes Schild gesehen mit dem Text "Gestern wußte ich noch nicht mal wie man INDSCHINÖR schreibt und heute bin ich schon einen" (und verschicke meine Nachrichten per Mehl). :wink:

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Die ganz neue Generation gewölbt und für Ultra Panavision kauft dann auch unser lieber @Cinerama! :P

 

Und 16:9 geht ja mal garnicht, weil es das FILMformat 16:9 im Prinzip nicht gibt. Und für so Nachmittagsdiskussionsrunden brauche ich kein 16:9, oder?

 

Also Ferneher bitteschön in 1:1,33, 1:166, 1:1,85 oder 1:2,35. Alle anderen Formate sind Quatsch (okok 1:2,55 und UP...)

 

Liebe Grüße

Martin

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...und was mich immer wieder fasziniert:

Schwarze Balken oben und unten (ob 4:3 oder 16:9-Fernseher) werden immer akzeptiert, egal wie dick sie sind - schwarze Balken links und rechts werden als Fehler gesehen und möglichst vermieden, auch wenn dadurch das Bild (auch für TV-Idioten) sichtbar verzerrt wird.

Ich kapier das nicht... :shock:

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Es ist schon jetzt so, dass im Fernsehen 16:9 Produktionen überwiegen

ja da werden dann historische Kriegswochenschauen im 1:1,77 Format gezeigt. Auch Sendungen wie "Eisenbahnromatik" für die ich die Super 8 - Normal 8 Überspielungen mache werden in beschnittener Höhe gesendet.

Die Werbung ist dafür meistens noch 4:3

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Und 21:9=2,333333333 usw.. Scope 2,35, US Scope 2,4.

Dennoch ein gigantisches Teil. Im Hochglanzschwarzrahmen, der doch erheblich den Kontrast verbessert. Oder habe ich da etwas falsch verstanden :cry: .

Fürs Videoaquarium oder Kaminfeuer wirds nicht stören.

Unabhängig vom lästern zeigt es , das wir in absehbarer Zeit eventuell keine Projektoren mehr im Kino brauchen, weil die Leinwand selbst das Bild erzeugt. Das gibt dann wirklich mal hochauflösende Bilder und riesige Datenmengen :lol:

Jens

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Habe ich bei diesem Suchspiel alle Fehler gefunden?

 

Negativ, mindestens ein Fehler hast du übersehen - aber egal. Muss das denn hier im Forum schon wieder anfangen, dass man wieder denn Lektor spielt? Nichts gegen orthographisch korrekte Posts, aber diese kleinen Sticheleien sind doch nun wirklich unnötig...

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Und 21:9=2,333333333 usw.. Scope 2,35, US Scope 2,4.

Dennoch ein gigantisches Teil.

Jens

 

Der Auflösung nach zu urteilen (2560 x 1080) soll es aber nicht exakt 21/9 sein, sondern eher (4/3)^3 also 64/27 = 2,37037037037... somit doch ein guter Kompromiss.

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Habe ich bei diesem Suchspiel alle Fehler gefunden?

 

Negativ, mindestens ein Fehler hast du übersehen - aber egal. Muss das denn hier im Forum schon wieder anfangen, dass man wieder denn Lektor spielt? Nichts gegen orthographisch korrekte Posts, aber diese kleinen Sticheleien sind doch nun wirklich unnötig...

 

Wenn jemand "ein" statt "einen" schreibt, dann überlese ich das meistens einfach. Auch ich habe sicher den einen oder anderen Fehler in meinen Beiträgen.

 

Wenn aber jemand in einem so kurzen Beitrag so viele Fehler unterbringt und dann auch noch über unfähige andere Ingenieure lästert, dann muss ab und zu ein solcher Hinweis sein. Wer bei anderen die Meßlatte hoch ansetzt, sollte auch bei den eigenen Maßstäben streng sein.

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Okokok, da muß ich jetzt noch einen draufsetzen:

 

Und ausgerechnet ICH bin jemand, der sich innerlich immer über viele andere Beiträge aufregt, wenn Interpunktion und Orthografie nicht eingehalten wurden. Mein Problem ist folgendes: Ich schreibe nur mit vier Fingern und dies so schnell, daß da öfters die reihenfolge der Tastendrücke nicht stimmt. Desweiteren hatte ich zur fraglichen Zeit einen schlimme Schleimbeutelentzündung an meinen Fingern der rechten Hand.

 

Wobei vertauschte Buchstaben mich eigentlich nicht so stören, sondern das Schlimmste ist diese nototrische Kleinschreibung und das Weglassen der Kommata.

 

Ich schreibe selbst sämtliche sms mit korrekter Groß- und Kleinschreibung, korrekter Interpunktion und selbstverständlich auch mit Leerzeichen hinter einem Satzzeichen.

 

Liebe Grüße

Martin

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Was auf heimischen TV-Glotzen den Zuschauern so zugemutet wird, läßt einem die Haare zu Berge stehen.

 

Seit über hundert Jahren geben sich kreative Filmschaffende alle Mühe, den Film in dem für die individuelle Produktion gewählten Bildformat optimal aussehen zu lassen. Dann kommt ein Technikzausel daher und baut ein Abspielgerät, was das ursprüngliche Bildformat einfach umformatiert - weil's technisch nicht anders geht, oder weil er halt unbedingt ganz technikverliebt sein ganzes Bilddisplay ausnutzen will - egal was da zu sehen ist.

Daß weder die Bildkomposition des Kameramanns noch das Schnitttiming des Cutters dann noch stimmen - die Ausstattung vielleicht nur noch bruchstückhaft sichtbar ist (weil der Rest abgeschnitten wurde) und die Mühen der kreativen Filmschaffenden völlig für die Katz' waren, interessiert den Erfinder des Abspielgeräts nicht - und leider auch so manchen Zuschauer nicht. Letzterer ist aber sowieso durch den Massenkonsum schlechten Fernsehprogramms möglicherweise abgstumpft und merkt das gar nicht mal mehr.

 

Irgendwie erinnert mich das an einen schönen Vergleich, den ich vor Jahren im Film&TV-Kameraman gelesen habe.

Da wurde ein Fernsehsender mit einem Museumsdirektor verglichen, der eine schöne steinerne Venus zur Ausstellung ins Museum bekommen hat.

Dummerweise ist die vorgesehene Vitrine zu schmal. Also hackt er der Venus erst einmal die Arme ab - damit sie hineinpasst. Zu hoch ist die Vitrine für den Ausstellungsraum - egal - Loch in die Decke gesägt - da ragt nun der Kopf der Venus in den Dachboden - für den Betrachter unsichtbar.

Und zum Schluß tätowiert er den Stempel des Museums noch der Venus auf den Allerwertesten.

 

Ich finde es ja schon schlimm genug, wenn die Sender nicht in der Lage sind Filme im richtigen Format auszustrahlen - und ein CS-Film mittels Pan/Scan 16:9 tauglich gemacht wird - oder einfach eben mal verzerrt wird. Wenn dazu noch diverse Verzerrungen durch die Endgeräte kommen, ist vom ursprünglichen Werk nicht mehr allzuviel übrig.

 

Aber vielleicht sollten wir uns darüber freuen: Diese Technik liefert uns doch ein unschlagbares Argument, warum man Filme besser im Kino gucken sollte: Nur im Kino gibt's die Filme vollständig und im richtigen Format. :D

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Wenn Kino wieder zum Vorreiter der kunstvollen Bilder würde, so wäre das ein vernünftiger und gesellschaftlich unterstützenswerter Ansatz - und entmachtet gleichzeitig den Monitorkonsum.

 

Wie leider aber zu erleben war, haben auch nicht wenige Filmschaffende von Anbeginn der Kannibalisierung ihrer Werke zugestimmt. Oder ihnen Vorschub geleistet: Duldung der Kaschierung von streng im Normalformat gedrehten Filmen schon ab 1953, Umkopierungen in allen möglichen Formaten, Wechsel vom CinemaScope zum Super 35, kreative Wertschöpfung primär beim D.I. (unter Vernachlässigung des Endkunden), shaky cam anstelle Misé en cadre oder Desaturierungen anstelle einer artikulierten Farbkomposition.

Spielfilme im Fernsehen - dies zur Entlastung des Delinquenten - sind in den letzten Jahren im reinen pan-and-scan-Verfahren m.E. rückläufig. Zunehmend sind es aber dafür Dokumentarfilme mit historischen Aufnahmen von einst hohem Wert, die gleichmacherisch auf 16 : 9 gemastert sind und somit die Geschichtsschreibung manipulieren, in dem sie u.a. Dokumentar- mit fiktiven Aufnahmen verschmelzen, anstatt die ästhethische Differenz überzeugend herauszuarbeiten.

 

Grundsätzlich bleibt der Konsum von AV-Ware über Monitore und selbst über einen Riesenbreitwandfernseher ein Schule des "falschen Sehens", weil die Wahrnehmung auch andere Betätigungs-Akte jenseits des Bildrahmens offenlässt und den Seher unverblümt zum "Verfügungsberechtigten" über die Autonomie eines Kunstwerks macht.

Kunstwerke, die keinen Respekt erfahren, sind Beute für die Kannibalen.

 

Ich bin gespannt, in wie weit das Digital Cinema (= Multimedia) und seine Freiheiten in den kommenden "Contents" zukünftig einer Unbestimmtheit des Ausdrucks und der Beliebigkeit der Form neue Steilvorlagen liefert, in der die Verbindlichkeit einer Aussage getötet wird und einem katatonischen Spieltrieb weicht - bösartig dahergesagt.

 

Der Artikel in "Film- und TV-Kameramann" täte mich sehr interessieren...

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