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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 29.01.2014 in allen Bereichen

  1. Ich war letztens im neuen Zoopalast, "Clubkino A". Erst dachte ich, ich komme in eine Bibliothek, an beiden Seiten Bücher in Regalen. Breite Wellnesssessel mit Fußteil, die man auch zur Liege zurückkippen kann. Tischchen zwischen den Sesseln, über 1 Meter Fußraum, livriertes adrettes wohlerzogenes Personal, das Getränkebestellungen aufnimmt. Alles picobello, auch die Nasszellen (noch?). Da konnte ich selbst den mittelmäßigen Film entspannt aushalten. In den großen Saal habe ich nur reingelinst, der ist wieder wie früher hergerichtet, mit großzügigen Sitzen und viel Platz für die Beine. Ich mag nur diese großen Säle nicht mehr so. Ich brauche keine 20m-Leinwand für ein schönes Kino-Erlebnis. Film oder Digital ist mir im Kino eigentlich inzwischen egal, wenn Story und Atmosphäre stimmen. Verpixelte Bilder habe ich im Kino jedenfalls noch nicht erlebt (vielleicht nehmen meine über 50jährigen Augen das auch nicht mehr wahr). Die Geschmäcker sind allerdings nun mal verschieden. Die Kulturkompetenz eines Menschen würde ich weniger daran festmachen, ob sie Cinemaxx oder Kiezkino, Film oder Digital bevorzugen, sondern daran, welche Filme sie mögen. Mainstream läuft auch in Kiezkinos, anspruchsvoller Film auch im Multiplex. Kulturkompetenz zeigt sich aber auch darin, wie ich andere Geschmäcker tolerieren kann. Beurteilungen wie "nach Dummheit stinkendes Vollpfostengeschmeiß" sind in meinen Augen kein Hinweis auf Kulturkompetenz ... Um meine eigene Kulturkompetenz zu ertüchtigen, werde ich mich dieses Jahr endlich mal wieder in die Berlinale stürzen und Töchterchen muss mit, damit sie erfährt, dass es mehr auf der Leinwand gibt als "Fackju Göte" ... ;-) . Es gibt da eine Rubrik "Generation 14+" im Filmangebot, die auch die junge Generation ansprechen soll. Wir werden uns mit ihr wahrscheinlich "God help the girl" von Stuart Murdoch (Belle&Sebastian) ansehen. In der Retrospektive werden u.a. Ruttmanns "Berlin - Die Sinfonie der Großstadt" und weitere schöne Stummfilme gezeigt. Ich freue mich schon darauf.
    3 Punkte
  2. Heute abend Reste und Schnipsel aus den letzten Jahren gesichtet - dabei auch einiges noch auf K40 gedreht und in Lausanne entwickelt - das war schon ein Klasse Material, wenn auch nur auf dem Betrachter gesehen - das wäre heut noch alternativlos....
    2 Punkte
  3. Ich habe mit Foma auch seit je her Probleme! Die besten Ergebnisse habe ich bekommen, wenn ich die Filme direkt in einer Foma Filiale in der Tschechischen Republik abgegeben habe. Das geht, und man kann sich mit dem Wörterbuch auf die Konversation vorbereiten. Vielleicht ist es von dir aus nicht so weit nach Aussig. Dort gibt es eine Filiale, die auch am Samstag geöffnet hat. achso: in der Regel sind die Filme nach zwei Wochen wieder abholbereit, in der Filiale. Der Besuch lohnt sich ja auf jeden Fall. Böhmen ist immer ne Reise wert.
    2 Punkte
  4. Bei mir ist die Schraube schon lange überdreht, aber vielleicht deshalb weil ich gerne mit überlagertem Material arbeite und sich eigentlich oft brauchbare Ergebnisse rausholen lassen. Somit ist neues Filmmaterial für mich alternativ geworden :D
    2 Punkte
  5. Habe eben Meldung erhalten, ein Teil ist in Weil angekommen. Wie sagte alt-Bundesrat Adolf Ogi, PKS, 1992? „Freude herrscht!“
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  6. Ja, das habe ich auch gerade gesehen. Wird nur leider bestimmt nicht mehr lang so bleiben, ich hab das Gefühl er geht quasi täglich seinen Katalog durch und guckt, wo er noch ein bisschen anheben kann. Er mag seine Gründe haben, aber doof ist es trotzdem. :( Ich hab da mal was angefangen: http://www.filmkorn.org/einkaufen/ Steht noch nicht viel drin, aber Tipps nehm' ich sehr gern entgegen und werde es dann (wenn etwas voller) in der Hauptnavi verlinken.
    2 Punkte
  7. http://www.youtube.com/watch?v=BMpC2KH37dM
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  8. Also funktionieren wird es sicher ;-) Nimm dich aber in Acht vor dem Klärbad, das riecht wirklich ätzend, vor allem wenn es einen Tag angesetzt stehen bleibt. E6 ist eben viel toleranter was Haltbarkeit und Ergiebigkeit angeht, und kostet auf den Liter gerechnet ungefähr gleich viel. Dazu kommt, dass SW Filme nicht mehr viel billiger oder schon teurer sind als Farbe (siehe Wittner's Avichrome 200D und PXR50 Meterware). Natürlich ist es auch Geschmacksache wenn man SW lieber mag, jeder hat eben seinen eigenen Zelluloidfetisch :mrgreen: Weiters kommt dazu, dass E6 schneller geht (ca. 20min) als SW (ca. 50min) Ein großes Pro am SW sind die 20°, da muss man nicht umständlich temperieren wie bei E6 mit 38° Ich habe letzte Woche auch einen letzten Foma Ansatz entwickelt, ab jetzt versuch ich Friedemann's Peacemanol Rezept ;-)
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  9. Herr Draser nimmt auch Foma an. Der entwickelt ebenfalls sehr gut.
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  10. Autsch. Mit Ablaufspuren... Sieht ja übel aus. Was sagt denn FFR dazu?
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  11. Wenns teurer wird dann meist, weil zu wenig verkauft wird. Mich würde mal interessieren, wie hoch die tatsächliche Menge der verkauften Kassetten ist und wie hoch die Auflagen sind. Mal ehrlich, wenn alle zwei Wochen die Dinger ausverkauft sind, können dann ja wohl nicht all zuviele auf Vorrat liegen. Es sei denn, der Markt ist wirklich noch so groß... Aber das werden wir wohl nie erfahren :smile: Ich für mein Teil habe eigentlich vor 20 Jahren das letzte Mal auf Super 8 gefilmt - und durch die Diskussionen hier wieder begonnen. Aber in DS-8 mit Fomapan. Entwickelt wird von Hand mit dem Foma-Set. Das ist relativ günstig und funktioniert klasse. Ca. 14 Euro Film und das Set (ca. 30 Euro, reicht bei mir für mindestens 4 Filme) macht einen Komplettpreis für eine Rolle von EUR 21,50. Und es macht richtig Spaß.
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  12. Ich war die Tage im Afrikanischen Raum unterwegs, in den meisten Ländern dort, hat ein Kino einen Digitalisierten Saal für irgendwelche 3-D Filmchen und Material aus dem "Feindesland" Das normale Kino arbeitet mit 35mm Technik, obwohl die Filme meist Digital gedreht werden. Man traut der Digitalen Technik dort unten in teils unterversorgten Ländern nicht über den weg. Dort gibt es auch noch genug Kopierwerke, die Frage ist nur, wie lange noch. Ich denke, dass sich die Digitalisierung hier auch durchsetzen wird, jedoch wesentlich langsamer und nicht in diesem Ausmaß wie in Europa. Lassen wir uns überraschen..
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  13. Also ich finde die Art der Diskussion hier etwas zu radikal und einseitig. Kino ist so vielfältig, und klar, ich ziehe auch einen Herzog/Straub/Kluge-Film Ice Age und Co. vor, würde aber niemanden deswegen pauschal als asozial verurteilen. Die Erfahrungen muss jeder selbst machen, man kann empfehlen, sollte aber nicht von oben herab vorschreiben. Sonst ist man ganz schnell in einer Verbots- und Bevormundungskultur, und damit kann man keine Veränderung erreichen. Einem Kind kann man auch nicht vorschreiben, was es anschauen sollte (es wird dann genau das Gegenteil machen), man kann aber wohl interessante Empfehlungen geben. Vorleben ist hier wichtig. Die Wege zu echter Bildung, auch Filmbildung zu gelangen, sind vielfältig, und so mancher war erst Saulus bevor er zum Paulus geworden ist. Ein bisschen erinnert mich das an die kleinbürgerlichen Musik-Gesellschaften im Nachbarort: die radikalen Wagner-Fans lassen nichts als Wagner gelten, die Mozart-Fans nur ihren Mozart. Musik ist es trotzdem allemal, und erst, wenn man sich auf alles neugierig und vorurteilsfrei einlässt, wird man etwas verstehen. Deshalb, um mal wirklich Wagner zu zitieren: "Hier gilt's der Kunst!"
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  14. Also ich mache das auch mit den Festplatten schon seit Jahren so. Aufspielen, dann pflichtbewusst wieder zurück-uploaden auf die Filmlager-Server (nebenbei in einem Wisch, auf alle vorhanden Streaming-Kino-Servern, damit auch die finanziell schwachen, die sich Kino nicht mehr leisten können, weil u.a. der Strom so teuer geworden ist, ihn gratis anschauen können) und dann die vorhanden Festplatte formatiern. Somit habe ich immer genug Festplatten, um dann Kinofilme im Internet herunterzuladen um dann quasi meine Arbeit mit nachhause zu nehmen ;-)
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  15. der herr konlechner vom österreichischen filmmuseum wien hat mich 1990 scharfmacher genannt.
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  16. Also ich weiss nicht, jeder Vorführer, der einen Trailer aus solchen Quellen abspielt muss vorher einfach grundsätzlich prüfen, ob der zurückgespult ist. Es könnte ja auch ganz was anderes drin sein als drauf steht. - Carsten
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  17. Ich verwende grundsätzlich jede Kassette mehrmals. Verwende auch größtenteils Meterware. Unser Hobby ist ohnehin schon so teuer, da sehe ich nicht ein warum ich für Nachfüllkassetten zahlen soll wenn man mit etwas Geschick die alten wieder auffüllen kann. Auch für 16mm fülle ich mir die Spulen bzw. Bobbys selbst.
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  18. Zeigt aber auch WIttners Gewinnspanne: Er verkauft sie einzeln (leer) mittlerweile für €19,90. Das ist einfach krank. Mich reizt es ja schon, zumindest per filmkorn mal auf die Kacke zu hauen, aber es bleibt halt die Sorge, dass er dann irgendwann alles hinschmeisst...
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  19. Dank für den Hinweis auf die Berliner Morgenpost, in der Etliches zu lesen ist, was weit über die Presseerklärung von Bertelsmann/Murnau hinausgeht. Insbesondere die kritischen Bemerkungen zur Vernichtung von Nitromaterial nach Umkopierung und einer vorbehaltlosen (ausschließlichen = abschließenden) Digitalisierung. Mutige Worte aus dem Munde einer Filmrestauratorin. Zitat: "( ...) Filmwissenschaftler wie Anke Wilkening (fürchten) um den Erhalt des aufgerollten Kulturguts: "Wir sind hier in Deutschland in einer schwierigen Situation mit einem zentralen Filmarchiv, das die Aufgabe hat, Nitromaterial zu vernichten, weil es eine Brandgefahr darstellt", sagt sie. In Dänemark würden Filme im großen Stil eingefroren. "Warum ist das hier nicht möglich?" Das Vorgehen in Deutschland widerspreche den Regularien des Verbands der internationalen Archive. "Diese Politik ist für uns schwer zu verstehen und zu akzeptieren", so Wilkening. Ihr aktuelles Projekt zeige, wie wichtig es ist, das ursprüngliche Material zu erhalten. Weil jede Restaurierung mit den Mitteln ihrer Zeit auskommen muss, ist keine davon endgültig. "Ich möchte, dass auch später Menschen noch das Originalmaterial von 'Dr. Caligari' nutzen können", sagt sie. Um die historischen Streifen zu schützen, fordert eine Petition derzeit eine "Initiative zur Digitalisierung der gefährdeten Filmbestände auf Bundesebene". Es entsteht der Eindruck, Digitalisierung sei die Lösung aller Probleme. Doch selbst die mit viel Aufwand und Geld hergestellte digitale Fassung des "Cabinet des Dr. Caligari" kann das Kameranegativ nicht ersetzen: "Man kann nicht sagen, das eine löst das andere ab", sagt Anke Wilkening. "Wichtig ist, dass das Ausgangsmaterial erhalten bleibt." So ist zwar die digitale Version gut nutzbar, wirklich sichern kann man Filme darauf aber nur mit Qualitätseinbußen." http://www.morgenpos...er-Rettung.html Zu der angesprochenen Digitalisierungsinitiative von Hochschulprofessoren (!!!) kann man sich eigentlich nur beglückwünschen, dass sie nicht (wie beabsichtigt) in den Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD eingegangen ist. Eine kritische Auseinandersetzung in diesem Blog: http://duskofdigital...len-und-konnen/
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  20. Mehr Informationen, Restaurierungsbericht von Anne Wilkening/Murnau-Stiftung und 4-Minuten-"Making of ..." hier: http://www.bertelsma...s-dr.-caligari/ Die Digitalisierung ist immerhin in Bologna auf 4k erfolgt. Was mich freilich immer wieder irritiert, sind Sätze wie diese (aus der Presseerklärung von Bertelsmann): "Wir wollen damit vor allem auch ein Zeichen setzen für die dringend benötigte Digitalisierung des Filmerbes." und: "Für Kinos, Festivals und Veranstalter ist der Film ab 17. Februar als DCP im Verleih der Murnau-Stiftung erhältlich ( ... ) Ohne die digitale Restaurierung hätte der Film aus dem Ufa-Bestand in den kommenden Jahren nur noch in wenigen Kinos mit analoger Technik abgespielt werden können." Ohne jetzt in einen Streit über ausschließliche (?) digitale Distributionsmedien verfallen zu wollen: Im "Making of ..." sehe ich doch eine völlig neu gezogene 35mm-Farbkopie .... (?) http://www.pressepor...oqualitaet-foto
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  21. Fragen nach großen Blockbustern der Jetztzeit im Vergleich zu damals hinken leicht. Und ja, wer den Anschein hat, es gäbe nichts großes mehr und alles wäre flach wird tatsächlich alt. Die letzten großen Blockbuster die mir jetzt in einer Minute einfallen sind: Django Dark Night + Dark Night Rises Inception Avengers Skyfall Eiskönigin Medicus Und die alle nicht nur wegen ihrer bewiesenermaßen gigantischen Einspielsummen, sondern auch aufgrund ihrer Dramaturgie und Inzinierung. Alles eins A Filme, die sich messen lassen, mit den Klassikern. Titanic, Soldat Ryan und Schindler sind meiner Meinung nach bei weitem nicht so gut wie bspw. Inception. Das war mal was richtig großes. Mir fallen noch 10 Filme mehr ein, aus den letzten Fünf Jahren
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  22. Hallo Fairchild C. ich möchte mich dann doch noch mal für die jungen Leude in die Bresche werfen (vielleicht weil mein "Großer" 17 Jahre jung und kreativ ist und weil mein aktueller Kurzfilm sich mit der Thematik auseinandersetzt - in etwa "früher war alles besser" und "die jungen Leute..." ): Ich behaupte dass das Medium nichts mit künstlerischer Qualität zu tun hat. Digitale Fertigwelt? Verstehe ich nicht! Ein "analoges" Klavier erzeugt immer den gleichen Klang und die Kreativität beschränkt sich auf das Spiel. Das Digitale läßt sich kreativ auch klanglich verändern. Für junge Menschen ist die Leier vom ewig besseren Früheren seit Menschengedenken sehr ermüdend und ein ständiges Ärgernis. Trotzdem bin ich mit dir in dem Punkt einig, dass das viel größere Ärgernis die alten sind, die meinen jugendlicher als die Jugend sein zu müssen. Merke: Jugend braucht Abgrenzung und Jugendkultur! :)
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  23. §1: an meinem saalregler regelt nur einer: ich. §2: s. §1
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