Zum Inhalt springen

Jensg

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    9.355
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    41

Alle erstellten Inhalte von Jensg

  1. Glaub ich dir, eine Digitalendstufe würde ich auch nicht an einen Hochtöner anschließen. Das hat mehrere Gründe, das Rauschen ist nur einer. Stellt sich die Frage für mich, was ist laut. Um herauszubekommen, ob du dich da nicht umsonst nervös machst, schließ doch den Hochtöner mal an einen ganz normalen Hifiverstärker guter Qualität an und höre dir dann das Rauschen an. Diese Teile rauschen üblicherweise bei zugedrehtem Lautstärkeregler kaum, auch High-End Geräte rauschen da nicht merklich weniger. Ändert sich für dich nichts, es rauscht dir immer noch zu laut, dann bleibt dir nur die Variante mittels Vorwiderstand bzw. Widerstandspannungsteiler (L-Regler) den Hochtöner leiser zu machen, weil du ja bei entsprechender Dimensionierung das Grundrauschen des Verstärkers dann ebenfalls halbierst oder viertelst. Jens
  2. Da kommt eh wenig Öl rein, die Schraube ist m.W. gleichzeitig das Schauglas. Daher das Getriebe mit dem Schauglas ganz nach Oben/Anschlag der Bildstricheinstellung drehen und soviel Öl hineinfüllen, bis es zum Gewinde wieder herausläuft. Dann stimmt der Ölstand in Mittelstellung des Getriebes. Da das Schauglas jetzt ja wohl hin ist und du natürlich ein Neues bei Mikrocine bekommen kannst, kannst du auch so erstmal die korrekte Ölmenge hineinfüllen. Übrigens ist das Getriebe zur Schaltrolle hin mittels O-Ring abgedichtet, der ist oft abgelaufen und dann kommt das Öl an der Schaltwelle heraus. Jens
  3. Dann hast du wohl eine billige Endstufe erwischt, die von sich aus rauscht. Das tun oft die IC-Varianten mit 200W/4Ohm. Reicht zwar leistungsmäßig für den Hochtöner, jedoch hörst du das Rauschen eben 2 bis 4 mal so laut wegen des höheren Schalldrucks des Horns bei 1W. Passiv wird der Hochtöner ja über Widerstände genauso laut/leise gemacht wie der Tieftöner, dadurch ist dann auch das Eigenrauschen der Endstufe eben nur 1/2 bis 1/4 so laut. Da hilft dann nur eine bessere Endstufe oder Kenntnisse in Elektronik, die vorhandene Endstufe so zu modifizieren, das es weniger rauscht. Jens
  4. Kann das sein, das du keine korrekte Pegelanpassung vorgenommen hast?. Der Endstufenkanal für den Hochtöner wird üblicherweise viel weniger weit aufgedreht wie der des Tieftöners, weil ein Hornhochtöner von sich aus erheblich lauter wie ein Konustief-Mitteltöner ist. Zum vergleich: Konuslautsprecher so um die 96db-98db, Hochtöner so um die 109dB bis 113dB. Deshalb gibts zwei Varianten zur Anpassung. 1. Widerstände vor den Hochtöner bei Passivweiche und 2. Pegelreduzierung an der Endstufe oder in der Frequenzweiche bei Aktiv. Guck mal hier zum Verständnis nach: http://www.sengpielaudio.com/TabelleDerSchallpegel.htm, bißchen runterscrollen. Jens
  5. Tja, dann Meßuhr und Schraubensicherung. Getriebe ausbauen, Stift auf geeigneter Unterlage austreiben, zur Kontrolle dann mal ohne Stift die Welle auf Rundlauf prüfen, ist zu 99,9% bolzengerade, dann den Stift mit Schraubensicherung wieder einstecken und nur soweit eintreiben, bis es unrund wird und wieder einen Hauch zurück, bis es rund läuft. Feddich. Nur, vorher das Getriebe prüfen, ob nicht das hintere Lager unter der Schwungmasse in dem Lagerbügel auch noch spielfrei ist oder verschlissen, wie das bei meiner E12 war. Dann ist der Bildstand durch zu viel Spiel in der Sperrscheibe eh nix mehr und du brauchst erstmal ne neue Buchse. Der Haltebügel des Lagers ist mittels Stiften fixiert und mit Inbusschrauben angeschraubt. Kann sein, das die Fixierstifte bei einer neuen Buchse entfernt werden müssen, damits nicht klemmt. Leider kann man das Spiel des Getriebes nicht mittels exzentrischer Lagerbuchsen einstellen, die E12 war eine Billigmaschine für kleine Säle und 'geringe' Lebensdauer, ein Wegwerfprodukt halt, so scheint es mir. Sofern also die Lagerbuchsen ausgelaufen sind, mußt du sie ersetzen. Dürfte es bei Ernemann noch geben, da die E15 wohl das gleiche Getriebe hat, oder du drehst dir welche und reibst sie aus, je nachdem, welche Möglichkeiten du hast. Jens
  6. Jensg

    CP65 und 222a

    Ich vermute mal, die 565 invertiert oder pegelwandelt einfach eine Spannung, die die internen CMOS Schalter betätigt. Innerhalb der analogen CP's (50, 55 und 65)werden alle Signale mittels CMOSschalter entweder aus der 4000er Serie oder dem DG211(spätere Versionen umgeschaltet. Lautstärkeregelung erfolgt über VCA's des Typs LM 13600 oder 13700 und TDA 1074. Jens
  7. Hallo Martin, den Stift ausbohren, anders bekommst du den fast nicht heraus. Der Stift ist relativ weich. Dafür sollte man das Getriebe ausbauen, dann geht das fast ohne Probleme. Die Bohrung in der Welle kannst du nicht beschädigen. Grund für den konischen Stift und das 'seltsame' Zahnrad ist der 16mm Vorbausatz, der incl. der 16mm Schaltrolle von eben diesem Zahnrad angetrieben wird, deshalb muß das spielfrei sein. Für den 35mm Betrieb reicht es völlig, wenn das Zahnrad nicht auf der Schaltwelle rutschen kann. Ansonsten bekommst du Seitenspiel in der Schaltwelle. Als neuen Stift habe ich dann einfach einen Hohlfederstift genommen, und die Schaltwelle bleibt gerade. Den konischen Stift bekommt man nur mittels Schaltuhr und Rundlaufprüfung wieder eingetrieben, der darf nämlich nur gerade so fest eingetrieben werden das er hält, jedes bißchen mehr verbiegt die Welle und der Bildstand ist hin. Jens
  8. Wahrscheinlich typisches E12 Problem: Kerbstift am Zahnrad zwischen Schaltrolle und Gehäuse zu fest eingetrieben. Das verbiegt die durchgehärtete Welle, und der Bildstand ist hin. Die Welle selbst kannst du nicht verbiegen, die bricht. Es gab zwei Versionen der E12. Die alte hatte komplett Sinterlager für die Vor-Nachwickelrolle und im Getriebe sowie im Tongerät, die neuere hat dann schon Kugellager für Vor-Nachwickelrolle, übers Getriebeinnenleben kann ich da nix sagen. Die Getriebe selbst sind bis auf die blöden Sinterlager alte Ernemannqualität. Kannst mich ja mal anrufen, ich hatte die Kiste x-mal zerlegt. Jens
  9. Jensg

    CP65 und 222a

    Ab Backplane REV 3 geht es einfach zum Tausch, vorher brauchts die 565. Auf Filmtech steht, wie. Im CP55 reichen die Dioden auf der 241. Scheint aber wohl nur ein Relais/Transoistor zu sein, das da in der 565 ist, sonst würden 3 Kabel wohl kaum reichen. Jens
  10. Vielleicht liegt es ja auch daran, das 3D gar kein 3D ist sondern Stereoskopie. Und manches Gehirn halt ständig versucht, mal hinter die Akteure zu schauen. Das ist der kleine, aber feine Unterschied zwischen realem 3D und der Kinoversion. Jens
  11. Einige Philips haben neben dem Stereodownmixausgang auch 6 Kanalausgänge, kein abschaltbares OSD, nur leider anscheinend auch keine wirklich gescheite Qualität, wie einige Ausfälle in letzter Zeit zeigen. Ansonst ein brauchbarer Player mit gutem Bild und Ton. USB-Eingang an der Front frißt auch diverse Formate, nur der Ton muß dann immer MP3 kodiert sein. Jens
  12. Jensg

    DVI -> LAN -> DVI

    Diese Booster für HDMI gibts auch günstiger bei Reichelt usw, funktionieren tadellos, selbst mit einigen Adaptern von HDMI auf DVI und umgekehrt. Für lange Längen gibts Wandler HDMI auf CAT6 Kabel u.A. von Kramer und Geffen, das ist allerdings nicht billig, und ob da zusätzlich noch Netzwerk drüber gehen kann wage ich zu bezweifeln. Meist sind das Direktverbindungen ohne HUB, Switch usw.. Nur leider hat man öfters das Problem mit dem HDCP. Deshalb kann man auch einen HDfury nehmen, HDMI auf VGA wandeln, ist das HDCP los und kann dann mittels preiswertere symmetrischer Konverter das VGA auf dem Cat5/6 Kabel übertragen. Nur bekommt man dann ev. die üblichen Konvergenz und Schärfeprobleme wieder. Jens
  13. Hallo Hans, für was genau. Funktioniert so, die Geschichte. Der Sensor gibt beim Vorbeiziehen der Folie einen kurzen Impuls ab. Üblicherweise hat er einen Transistorausgang, der entweder den Ausgang gegen Masse legt oder die Betriebsspannung herausgibt, je nach dem ob du einen NPN oder PNP Ausgang hast. Diesen Impuls mußt du jetzt in deine gewünschte Form wandeln. Also ein Relais anziehen lassen, das in Reihe mit dem Öffnerkontakt des Ausschalters liegt, also Öffner in Reihe mit Öffner usw. Jens
  14. Ist, soweit ich weiß, der gleiche Fummel wie bei der E12. Das Getriebe geht von Hinten raus, die Abdeckung das Getriebes öffnen, Schaltrolle ab und die zwei Nutenmuttern ab, dann kannst du das ganze Getriebe herausziehen. Das eigentliche Getriebe ist nur mit den zwei Inbusschrauben zusammengehalten, zuerst allerdings die Schwungmasse abnehmen. Dann kannst du es zerlegen, die Schaltwelle geht allerdings erst raus, wenn du den konischen Stift unter der Schaltrolle in dem kleinen Zahnrad herausgetrieben hast. Und hier liegt auch der Teufel im Detail. Drückst du den beim Zusammenbau nur ein wenig zu fest wieder rein, dann verbiegst du die Schaltwelle und der Bildstand ist im Eimer. Sorgfalt und Gefühl ist also angesagt. Darunter liegt dann meines Wissens ein kleiner Simmerring. Kann aber auch sein, das nur der O-Ring zwischen Schaltwellenabgang und Gehäuse undicht ist. Den siehst du direkt, wenn du das noch unzerlegte Getribe herausgezogen hast. Beim einbau mußt du nur darauf achten, das die Bildstrichverstellung wieder mittig ist, sonst fehlt dir ein Stück der Verstellung und die Zahnstange guckt oben aus dem Gehäuse. Geklemmt wird die Verstellung über das Anziehen der zwei Nutmuttern. So ist es bei der E12, die 15 ist m.W. eine verbesserte E12. Jens
  15. Jensg

    DTS an DA-20 und Cp55

    Chris, so was hab ich noch. Das große Board und auch das klitzekleine mit den Bezeichnungen. Jens
  16. Hallo Olli, hast ne PM, ruf mich doch bitte mal an. Jens
  17. Mei, Schlupf ist doch normal und gehört dazu. War vor 40 Jahren auch so. wenn Öl dick ist, läuft die Maschine eben unter 24 Bildern, wenn warm ist, über 24 Bildern. Macht jede Bauer so, meßt mal nach. Die FP's mit Umrichter und Direktantrieb machen 24 Bilder, laufen aber auch mit 48,xx Hz. Jens
  18. Schöner Umrichter, verwende ich oft und gerne. Und super Preis für die 750W Version. Netzfilter dazu hab ich noch. Die Programmierung der Mitsubishi ist einfach, die Anzeige skalierbar in Bilder usw. Jens
  19. Chris, nimm einen Umrichter. Du kannst aber auch den Motor auf 230V umklemmen und einen Anschluß Phase, den zweiten Null und den Dritten mittels 10MFD Kondensator an Phase klemmen. Nur, du mußt ihn dann mit der Hand anwerfen, von alleine läuft er seltenst an. Dafür aber gerne auch rückwärts anwerfbar. Vergißt du das mal und nimmst, so wie ich das bei einer B5 mal machte, den Hebelschalter zum Einschalten, dann kan es passieren, das du die Maschine vergißt auszuschalten, den VVR vom Netz trennst, wieder einschaltest, die Maschine nicht anläuft und nach ca. 20min zwar losrennt, glichzeitig eine große weiße Rauchwolke aus dem Motor kommt und das wars. Jens
  20. Die höhere Spannung vertragen die Teile ohne Probleme, sind ja mal gerade 4%, das spielt kaum eine Rolle. Die Elkos und MP-Kondensatoren können ein Problem sein, wenn sie irgendwo vorhanden sind. Jens
  21. Jensg

    neue tonanlage

    Kannst du mal eine Art Budgetgrenze/wert mitteilen, geht auch über PN. dann kann man was dazu sagen. Jens
  22. Und zwecks Erweiterung auf Cyantonspuren hab ich noch 2 IR/UV Sperrfilter, die kann man zwischen Tonlampe und Optik schieben, Cyan spielen und dann wieder entfernen, sodaß man nichts verändern muß außer der Lautstärke. Jens
  23. Wohin doch die alten Schneider-Patente wandern........ Mal sehen. Jens
  24. Na, wird wohl einen Praktikanten geben, der beschäftigt werden muß. Da kann man ja mal alte, unerledigte Sachen vorlegen. Die GEMA ist dafür wohl auch bekannt. Jens
  25. Jensg

    CAT 700

    Ooch, für der Reader hab ich schon das passende Endgerät. Wäre also interessiert an dem Teil. Frag mal. Grüße Jens
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.