Zum Inhalt springen

Gizmo

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    1.328
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    16

Alle erstellten Inhalte von Gizmo

  1. Hallo zusammen, ich hole das Thema mal wieder hoch, da ich im Moment vor dem Problem stehe, in welchem Codec ich den Film abtasten lassen soll. Hab 16mm-Farbnegativ. Für Endverbraucher bietet mein Dienstleister nun BluRay oder MPEG2HD an. Für Nachbearbeitung empfielt er aber ProRes bzw DNxHD. Problem meinerseits ist, das ich im Videobereich bislang ausschließlich mit SD gearbeitet habe. Die Abstastungen habe ich auf miniDV Kassetten machen lassen. Das sind aber inzwischen Sonderwünsche, die mehr kosten als eine HD Abtastung. Aber um HD schneiden und angucken zu können brauche ich einen neuen Rechner. Hat einer eine Empfehlung, was ich nehmen soll? MPEG2HD und dann umwandeln in DV-AVI? Gruß Rainer
  2. Das nenne ich Optimismus! Bitte bedenke, das ganze existiert bislang nur als Versuchsanordnung. Es ist völlig offen, wann bzw ob überhaupt dieses System Verbreitung finden wird. Zweibandsysteme gibt es nach wie vor fertig zu kaufen. Warum beflügelt Dich das Synkino-System, jetzt endlich mal einen Super-16 Film per Projektor zu sehen?
  3. Ich habe eine Weile gebraucht, um zu verstehen was Helge meint: Er möchte, dass das System in regelmäßigen Abständen dem fortgelaufenem bzw zu langsamen Bild hinterher bzw zurückspringt. Also automatische Resynchronisierung, wenn der Anwender ein Idiot ist und partout nicht merkt, das die Laufgeschwindigkeit des Projektors nicht stimmt.
  4. Jetzt wirds langsam richtig interessant. Wollte erst noch was zum PID-Regler schreiben. Aber Helge kennt sich offensichtlich aus. Leider weiß ich nicht, wie Digitalsysteme intern mit Audiodateien umgehen. Ich weiß aber, das die kleinste Einheit hier nicht Frames sondern Samples sind. Das Auseinanderlaufen ist im Prinzip ja schon fast ein Sonderfall am Rande einer Störung. Wenn der Anwender keinen Zugriff auf die Geschwindigkeitsregelung des Projektors hat ist erst mal Ende mit Synchronbetrieb. Ich weiß zumindest von der Gebuhr-Synchronanlage, dass der Baustein einen sehr großen Bildzählspeicher hat. Man kann also den Projektor im Synchronlauf anhalten, das Tonband manuell weiterlaufen lassen und dann anhalten, den Projektor wieder starten und an der entsprechenden Stelle startet das Tonband selbständig wieder ein. Ganz wichtig falls mal der Film reißt, oder anderweitig ein Stopp in der Projektion erforderlich werden sollte.
  5. Leider kann ich, außer vielleicht einem Gehäuse, nicht viel für das Projekt beitragen. Immerhin ist Friedemann hauptberuflich Programmierer (soweit ich das verstanden habe zumindest "Software-Entwickler" :) ) Dadurch ist er sehr dicht dran an der Materie. Mal eben in der Freizeit für einen bestimmten Prozessor optimierte Software zu schreiben, die die Sampling-Rate einer Audiodatei in Echtzeit auf ein externes Taktsignal synchronisieren halte ich persönlich für nicht trivial. Davon abgesehen weiß ich, das es Verrückte gibt, die dem AMIGA eine USB-Schnittstelle gebastelt haben. Das kann man sogar kaufen. Oder einem ZX Spectrum bzw Sinclair eine IDE-Schnittstelle oder ein SD-Kartenlaufwerk. Es ist also durchaus möglich auch ältere Geräte mit moderneren Schnittstellen "upzudaten". Das ist aber nichts für Jedermann. Es erfordert Expertenwissen im Hardwarebereich und umfangreiche Programmierkenntnisse. Hier sind hauptsächlich "Filmverrückte" (im positiven Sinn gemeint) aber kaum Computerspezialisten versammelt. Open Source ist zwar gut gemeint. Aber wenn Friedemann sein Projekt nicht selbständig bis zur Funktionsreife bringen kann, glaube ich nicht, das sich hier jemand findet, der auf dem gleichen Niveau wie Friedemann ist.
  6. Die amerikanischen Truppen hatten eigene Fotoläden? Oder was kann man sich darunter vorstellen?
  7. Tut mir leid, dbx1000. Aber ich muss Dir leider mal in aller Deutlichkeit sagen, dass Du die Problematik überhaupt nicht verstanden hast. Es ist doch völlig egal, woher die Daten kommen. Die SD-Karte ist nur ein mögliches Trägermedium. Das Problem ist die Synchronisierung der Digitaltonwiedergabe auf die Projektorimpulse. Also Synchron-Puls-Nachführen, was Deiner Meinung nach tot ist. Oder "Chase-Lock-Sync", wie es bei den DAWs (Digital Adio Workstations) heißt. Vielleicht mal bei Google eingeben und weiterlesen hilft. Jeder Studioingenieur wird Dir sagen: "Genauer als 1:1 Einzelbild gehts eigentlich nicht. Was da bei Betacam gemacht wird, den TC pro Einzelbild nochmal in 1000 Einzelcodes zu dividieren ist eigentlich Quatsch." Das man auch in der Filmtechnik auf quarzsynchronen Ton umgestiegen ist lag eher daran, das die Technologie in Form von mobilen (TC) DAT_Rekordern vorhanden war. Es wird Dir aber jeder Toningenieur bestätigen, das Kamera und Ton frei laufen und das nach ca. 5 Minuten Laufzeit durchaus Bild und Ton auseinanderdriften können. Beim 50 Hz Pilotton ist die Synchronität so lange gegeben, wie Bild und Ton laufen. Meine längste durchgehende Interviewsequenz war mal 9 Minuten lang (ArriSR2 und Ton auf Gebuhr/SONY TC-D5M) Und nun gleich zu schreien, dass das System in 30 Jahren nicht mehr funktioniert! Wenn die Prozessoren nicht allzu warm werden und die Elektrolyt-Kondensatoren nicht unbedingt an ihrer Spannungsgrenze betrieben werden, bzw aus Platzgründen SMD-Bauteile verwendet werden, dann könnte das Ding in 30 Jahren durchaus noch laufen. Die Frage ist eher, wie bekommt man dann die Audio-Daten ins Gerät. Denn wie lange es noch SD-Karten gibt, darüber mag ich nciht spekulieren. CDs wirds wohl noch länger geben.
  8. Also mal ganz generell zu den Zweibandsystemen: Da ich schon mal beim Filmerstammtisch der inzwischen verflossenen Gebuhr-Infotage war, kenne ich auch die Vorträge von Herrn Günter Gebuhr. Er hat sich wirklich mit ALLEN in gewissen Stückzahlen auf dem Markt erhältlichen Zweibandsystemen beschäftigt und kennt ihre Stärken und Schwächen. Das Problem der Systeme der älteren Herren ist, es gab seinerzeit sehr viele Bausatzsysteme, die sich die Anwender selber zusammenlöten mussten. Viele dieser Systeme haben nie richtig funktioniert. Die Synchronbausteine der Fa. Gebuhr waren da wohl das teuerste auf dem Markt. Da ich aber selbst diese Bausteine nutze, kann ich sagen, sie funktionieren einwandfrei - wenn man sie korrekt bedient. Aus den Äußerungen einiger Forenten hier und auch persönlicher Erlebnisse auf den BCFI-Cineforen weiß ich, das selbst Benutzer von Gebuhr-Anlagen, gar nicht wissen, wie ihre Anlagen funktionieren, bzw was dafür notwendig ist. Dann braucht man sich aber nicht wundern, wenn "synchrone Zweibandvorführungen" zum Running Gag werden. Da können die Geräte nichts dafür. Zum Synkino: Die RFID-Funktion halte ich auch für verzichtbaren Luxus. Zumal sie dem System nur die Abzuspielende Datei und die Bildfrequenz mitteilt. Das kann man auch per Auswahlmenü auf einem zweizeiligen Alphanumerik-Display machen. Zumal ich beim Konzernausweis meines Arbeitgebers festgestellt habe, das kein RFID Transponder länger als 5 Jahre hält. Die Bluetooths-Funktion zum drahtlosen Übertragen der Projektorfrequenz halte ich dagegen für eine gute Idee. Damit kann man das Synkino-System als einen Baustein betrachten und das Ding am Projektor ist eben ein abgesetzter Sensor. So ähnlich wie bei einer Wetterstation. Das andere Teil, meinetwegen Mainframe genannt, kann man dann ganz bequem bei der Tonanlage unterbringen. Wobei ich dann hoffe, dass das Bluetooth-Signal nicht die Tonwiedergabe stört. Das Programmieren von Audio-DSP-Software sehe ich aber als Einsatzfeld von Spezialisten. Dazu braucht man auch eine vollständige Dokumentation (legal!) des verwendeten DSP-Chips. Dafür ist mir der potenzielle Anwenderkreis zu klein, das sich da qualifizierte Leute finden werden. Das mein Senf dazu. Gruß Rainer
  9. Die Krassnogorsk 3, die ich mal hatte, war zwar auf englisch beschriftet. Sie besaß aber ein Bajonett als Objektivanschluss, was man in der ehemaligen Sowjetunion recht gut kannte, aber die Objektivauswahl war damit extrem eingeschränkt. Die Schlaufenformer fand ich auch ein ziemliches Manko an der Kamera. Wenn man den Film korrekt eingelegt bekommt, ist der Bildstand etwa so wie der einer Beaulieu. Schwer sind übrigens alle 16mm-Kameras. Auch eine Arri SR ist relativ schwer, gemessen an heutigen Kameras.
  10. Ohne Zweifel ist das ein sehr interessantes Projekt von Friedemann und ich wäre auch an diesem Produkt interessiert. Was mich allerdings wundert ist die allgemeine Euphorie. Friedemanns System spielt eine Audiodatei (.wav?) bildgenau zu einem als Master laufenden Projektor ab. Die Vertonungsarbeit hingegen muss bereits vorher erledigt worden sein. Selbstverständlich kann ein solches System auch zur Zweibandvorführung von Spielfilmkopien verwendet werden. Den Gebuhr SynCD Player auf Basis des professionellen Marantz PMD320 gibt es schon eine Ewigkeit. Kennt den gar keiner hier? Das war das letzte Gerät, welches sich relativ unkompliziert synchronisieren ließ. Auch Gebuhr experimentierte vor etlichen Jahren an einem System mit SD Karten. Er hat das aber eingestellt, da kleine SD Karten im Consumerbereich nicht verfügbar sind. Friedemanns Ansatz ist, alles auf eine Karte zu kopieren. Gebuhr hat seine Aktivitäten für einen SD-Player aber ebenfalls eingestellt, weil die zu erwartenden Verkaufszahlen die Entwicklungskosten nicht mehr einspielen würden. Friedemann will vermutlich (hab ihn nicht dazu befragt) sein System zum Selbstkostenpreis abgeben. Anderenfalls würde wohl auch das Synkino-System von Friedemann um die 500 EUR kosten.
  11. Hallo Friedemann, wie groß sind denn die SD-Karten, auf denen Du Audio speicherst? Im Prinzip würden ja schon 500 MB reichen. Gruß Rainer
  12. Scheint irgendwas im Bereich Greifer-Steuernocken und drumherum zu sein. Da hast Du eventuell was ausgehakt. Die Hauptwellenlager kann man nur in einer Stellung richtig festschrauben. Glaube, das Problem ist diffiziler. Gruß Rainer
  13. Eigentlich sieht nur professionelles Feuerwerk auf Film, Foto und Video gut aus. Das übliche private Feuerwerk zu Silvester besteht nur aus ein paar Kugeln, die viel zu weit auseinander sind. Die Vorredner haben es schon erwähnt: Feuerwerk ist sehr hell. Belichtungsautomatiken sind damit grundsätzlich überfordert. immerhin kann man bei einer Videokamera sofort sehen, was nicht funktioniert. Normalempfindlicher Film mit 100ASA reicht völlig aus. Beim Fotoapparat stellt man die Kamera auf ein Stativ, richtet sie dahin, wo das Fuerwerk zu erwarten ist, stellt die Blende auf 8 und wenns Feuerwerk anfängt, die Belichtungszeit auf B. Wenn dann genug durchs Bild geflogen ist, macht man den Verschluß wieder zu. Mit Digitalkameras funktioniert das aber nciht so richtig. Gruß Rainer
  14. Echte 96 B/s wiedergeben kann KEIN Kino. Vielleicht kann das ein Computermonitor bzw ein für Computersignale geeigneter Beamer.
  15. Hallo zusammen, zufällig ist mir aufgefallen, das bei Imdb.com z.B. beim aktuellen "Star Trek Beyond (2016)" als "Printed Format" 35mm und D-Cinema aufgeführt sind. Ich dachte eigentlich, das die ganze Welt inzwischen digital ist und 35mm auch in den Dritte-Welt-Ländern raus ist. Oder ist da was dran an den Gerüchten von US-amerikanischen Kinoketten, die ausschließlich 35mm spielen? Gruß Rainer
  16. Meinen Glückwunsch zur erfolgreichen Revitalisierung Deines SK16. Um den Keilriemen brauchst Du Dir eigentlich keine Sorgen zu machen. Solange er nicht rutscht würde ich nicht aktiv werden. Gruß Rainer
  17. Hm, na ja. Wenn Du meinst, das man an viele Kameras ein extra Aufsatzmagazin anbringen kann? Sagen wir mal so: professionell genutzte Kameras konnten (können) es von Haus aus. Die Magazinaufnahme einer Beaulieu R16 lässt sich jedoch nicht mit der einer ARRIFLEX vergleichen. Hier mussten die Magazine an die Kamera angepasst werden. Ansonsten kann es Lichteinfall und alles Mögliche geben. Den Aviphot habe ich nie durch die ARRI laufen lassen. Irgendjemand schrieb hier mal, der läuft nicht gut in den Arri's. Und das Argument mit der Trennbarkeit größerer Rollen auf Dreh? Negativfilm lässt sich ähnlich wie Gaffa-Tape quer durchreißen. Bei Polyesterfilm kannst Du gleich eine Schere in den Dunkelsack legen. Sonst wird das nichts.
  18. Ich habe gerade inklusive Versand genau dafür 32,97 EUR bezahlt.
  19. Dann braucht man aber auch einen Projektor mit Dreiflügelblende. Außer einigen BAUER P7 kenne ich da aber keinen. Standard bei 16mm-Ton sind 24 B/s oder TV-Norm 25 B/s. Ich habe einen Film geschenkt bekommen der mit 18B/s läuft. Ich kann ihn nur nicht flimmerfrei abspielen.
  20. Hallo Sandro, ich habe auch mit einer Krassnogorsk auf 16mm angefangen. Danach kam dann eine Beaulieu R16, allerdings ein ganz altes Modell mit separater Batterie für den Belichtugnsmesser und noch ohne Anschluß für das 60-Meter Magazin. Die habe ich noch heute im Einsatz. 2004 hatte ich dann als "Schnäppchen" eine Eclair NPR von einem Hamburger Kameramann gekauft. Die wollte dann ab 2008 nicht mehr, weil wohl das Öl in der Kamera soweit verharzt war, das sie ständig stehenblieb. Als Ersatz kaufte ich vom bekannten Zahnarzt aus Regensburg eine ARRIFLEX SR2. Frisch gewartet und mit Garantie. Die ist auch noch heute bei mir im Einsatz. Das Problem mit dem "hauptsache billig, mehr kann ich mir nicht leisten": Man bekommt Technik mit Macken. Bei der Krassnogorsk ist es z.B. schwierig, den Film korrekt einzulegen. Bei meiner Kamera funktionierte die "automatische Filmeinfädelung" nicht. Die Schlaufenformer schwenken nur minimal zurück. Im Prinzip gibt es nur eine mögliche Lage des Films. Das muss bildgenau stimmen. Ansonsten ist der Bildstand richtig Scheiße. Die Belichtungsmesserbatterie PX1 zu bekommen kann man heute eigentlich vergessen. Damit sie hineinpasst muss vom Deckel innen Material ausgedreht werden. Es ist schwierig den Deckel in eine Drehmaschine einzuspannen. Ansonsten wurde die Krassnogorsk zu DDR-Zeiten von Amateuren recht gerne genutzt. Gab ja sonst nur Meopta oder die Pentacon AK16. Letztere aber m.W. deutlich teurer und die wurde in den 70ern und 80ern gar nicht mehr hergestellt. Bei meiner Beaulieu R16 z.B. hat einer der Vorbesitzer das Objektiv mal schief in das C-Mount Gewinde reingedreht. Da der Mount aus Alu ist mit bleibenden Schäden. Am Objektiv hatte sich passend dazu das Gewinde gelöst. Die erwähnten Siemens 2000 scheinen recht robust zu sein, wenn sie denn aus Filmerhänden kommen. Siemens 2000 und Bauer P5 findet man noch ab und zu zu horrenden Preisen auf privaten Flohmärkten. In der Regel handelt es sich um stark verrostete Keller oder Dachbodenfunde, die gerne zu Preisen um die 200EUR als "professionelles Kino" verkauft werden. Gerne auch mit fehlendem oder total verpilztem Objektiv. Dann tauchen auch gerne mal FITE 16CN Projektoren recht günstig ab 25 EUR auf. Es wurde hier aber schon berichtet, das die Filmbühne eine zu großes Bildfenster haben kann, so das man oben und unten den Bildstrich sieht. Meiner hat das zum Glück nicht. Es sind Handeinleger. Der FITE läuft aber wie eine professionelle Kinomaschine nur vorwärts. Rückspulen ist umständlich und belastet die Aufwickelfriktion. Aber für gelegentlich geht es. Meopta Meoclub Projektoren sind komplizierter aufgebaut als der FITE. Wenn sie aus Filmerhänden stammen würde ich auch dort mal schauen. Allerdings bitte nicht die ganz alten Dinger mit Vorschalttrafo. Dann lieber Siemens 2000. Der hat aber schon Liebhaberwert. Besonders mit Röhrentonteil. Bei älteren und noch dazu sehr günstig angebotenen Geräten kommt es gerne vor, das sie nicht komplett sind und daher nicht funktionieren. Also schon mal ausgeschlachtet wurden und dann als "defekt" oder "Sammlerstück" verkauft werden. Gruß Rainer
  21. Leute, das ist doch wohl nicht Euer Ernst? Seid Ihr alle Millionäre? Wer mal etwas für, sagen wir mal, 25 EUR einkauft und das dann einige Zeit später wieder für 89 EUR verkauft, ist schlicht unverschämt. Man könnte es auch Wucher nennenn. Oder einen Verstoß gegen die guten Sitten. Aber zum Glück wird ja niemand gezwungen, das Zeug zu kaufen. Schließlich handelt es sich um eine simple Super-8 Kassette und nicht um eine Goldmünze oder irgendein Kunstwerk mit einem bedeutenden Sammlerwert. Bei solchen Preisen kann man bedenkenlos auf 16mm Negativ filmen. Für 89 EUR bekommt man schon eine 30m-Rolle gekauft und entwickelt. Und dann ist noch nicht einmal gesagt, das die Kassette sauber durch die kamera läuft. Und Durchlaufentwicklung gibts auch nicht mehr. Obwohl Andecs E6 Durchlaufentwicklung Mangels entsprechendem Durchlauf auch in den Anläufen mit changierenden Farben zu kämpfen hatte. Oder es lag am Aviphot. Ist inzwischen auch egal. Zur Zeit habe ich gerade Vision3 50D in der R16.
  22. Schlimm ist, daß schon eine Kassette verkauft wurde. Wenn man bedenkt, das der Verkäufer die mal für nur 25 EUR pro Stück eingekauft hat.
  23. Hallo Sandro, ist das auf dem Bild eine Doppel-8 Spule? Die passen grundsätzlich nicht in 16mm-Kameras. Wenn Du eine 120m-Rolle auf Kern hast, musst Du den Film zweimal umrollen. Einmal hin auf eine Aufwickelspule und einmal wieder zurück auf 30m Tageslichtspule. Du kannst mir z.B. die ganze Dose schicken. Ich belichte Dir zwei 10m-Schnipsel und schicke Dir den gesamten Rest zurück. Hoffentlich ist das EXR-Zeug noch gut. Und bei dem derzeitigen Wetter ist mit 12,5 ASA nicht allzuviel anzustellen. Würde sagen, eigentlich gar nichts. Gruß Rainer
  24. Gizmo

    NPR Motor Beauviala

    Kleiner Nachtrag, ich erinnere mich, das der Techniker erwähnte, für ihn machen die Motoren den Eindruck als entstammten sie alle einer Einzelanfertigung. Selbst das Kupplungsstück Motor-Kamera ist nicht genormt. Es gibt die Variante mit rundem Reibrad am Motor und es gibt eine Variante mit einer Art Zahnrad und formschlüssigem Gummi in der Kamera. Auch die beiden Stiftkontakte am Motor, die im Kupplungsflansch zur Kamera angebracht sind, haben je nach Serie unterschiedliche Funktion. Bei meiner Kamera waren sie für die Startmarkierungslampe. Andere Kameras nutzen diese Kontakte für eine "Sucher-Offen-Automatik", die es wiederum bei meiner Kamera nicht gab. Deshalb ist nicht gesagt, das separat erworbene Motoren auch zur vorhandenen Kamera passen. An den Seriennummern kann man das auch nicht ablesen. Das Reibrad taucht auch in höhren Nummern nochmal wieder auf. Es entsteht der Eindruck, das die Motoren wohl je nach Kundenwunsch gebaut wurden. Daher hat jeder Motor seinen eigenen Schaltplan. Im Motor herrscht ein heilloses Chaos, mit den schon von den Beaulieus bekannten extrem dünnen Drähten, die gerne abreißen und die zu allem Überfluss auch noch kreuz und quer durch die Vibrationsdämmung gezogen sind. Im Prinzip ist es ein Schrittmotor mit hinten angesetztem Tachogenerator. Nach der von mir versuchten "Inspektion" meines kaputten Motors hatte ich Probleme, alles wieder in das Gehäuse zu stopfen. Wenn das Dämmmaterial nicht richtig liegt, dann ist auch die Motorachse nicht richtig in der Mitte. So etwas gibt es bei deutschen Kameras nicht. Daher viel Spaß beim Basteln. Gruß Rainer
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.