-
Gesamte Inhalte
7.814 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
202
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Alle erstellten Inhalte von Film-Mechaniker
-
Zuerst Film und Projektor reinigen, Film mit Isopropanol auf Samtlappen, durch den du den Film ziehst. Umrollerpaar an Tisch befestigt, Samt zwei Mal gefaltet, nur feucht, nicht naß, Hand flach darauf gelegt ohne Druck. Oft öffnen, Lappen weit ab vom Film ausreiben. Für den Projektor Kinderzahnbürste besorgen, auch die leicht mit Iso befeuchten, Filmkanal putzen. Greifer eventuell von anhaftendem Gedöns befreien. Nachsehen, ob Filmandruckplatte frei federt auch bei geschlossenem Filmkanal. Keine Wattestäbchen, keine Textilien, aber mit bloßem Finger alles überreiben. Erstens spürst du dann, was los ist, zweitens fettest du damit die Metallteile ganz leicht ein, was sehr gut ist. Hauttalg ist einer der besten Filmschmierstoffe. Was für einen Apparat hast du? Wenn es die Kopie ist, dann könntest du das ausfindig machen, indem du den Bildstrich hereinziehst. Vielleicht ist sogar die Perforation knapp sichtbar, wenn du die Andruckplatte mit einem Zahnstocher etwas zur Seite schiebst (je nach Modell), im Lauf, wohlgemerkt. Alles weitere wären dann Störungen der Projektorfunktion.
-
Jaaa, gibt es.
-
Gebrauchsanleitung Paillard-Bolex G sonore
Film-Mechaniker hat Bilder hinzugefügt zu ein Galerie Album in Sonstige
Dieses Papier habe ich im Koffer eines G 16 gefunden, eine aufschlußreiche Skizze einer Gebrauchsanleitung. Man wollte auch beim Lichtton dabei sein, packte die Sache jedoch falsch an mit Apparat und Dokument. Bis 1960 blieb Paillard deshalb vom Geschäft mit 16-mm-Tonfilmprojektoren nur Zuschauerin. Dann kam die Firma mit der S-Reihe, die wieder grobe technische Fehler in sich trug. -
-
-
-
-
-
Wenig bekanntes Buch zum Schweizer Film
Film-Mechaniker antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Talk
Könnte er dieser sein? http://www.facebook....100001214880531 -
Wolfgang Gersch Schweizer Kinofahrten Begegnungen mit dem neuen Schweizer Film Schweizerisches Filmzentrum © Henschelverlag Kunst und Gesellschaft DDR – Berlin 1984 ISBN 3-907850-09-2 Kennt jemand diesen Autoren aus einem totalitären Staat, der im totalen Staat lebt(e)?
-
http://www.filmvorfu...post__p__132877
-
Ich habe mal in den Ephemeriden nachgesehen, davon ausgehend, daß anulutk ein bald 17 Jahre jung Werdender ist. Er hat als Geburtsprägung mitbekommen, was ich mit folgenden 12 Begriffen bezeichnen möchte: Vergangenheit Gedanke Abfolge Vorbereitung Bereitschaft oder Reife Glaube Einstellung Erläuterung Heilung Urteil Gefallen Vermittlung Mars in Widder, Glaube, und Chiron in Jungfrau, Heilung, sind zwei Trümpfe, die ihm ein Leben lang Halt und Stärke geben, eine helfende und rettende Hand, ihn aber auch als unflexiblen Klotz erscheinen lassen können beziehungsweise als unverbesserlichen Pedanten. So genau zielt kein Troll, denn einen ähnlichen Geschmack unseres jungen Mitforenten hatte ich mit der Zeit schon bekommen.
-
So etwas?
-
Tante grazie !
-
Es ist Handwerk.
-
Perforation - wann und wie in der Filmherstellung?
Film-Mechaniker antwortete auf carstenk's Thema in Newbies
Wie hieß es damals bei Radio Eriwan: Im Prinzip Ja. Zumindest weiß ich das von 35-mm-Polyesterfilm von Agfa-Gevaert, CP 30. Man mache sich aber nicht zu große Hoffnung, 70-mm-Film-Kopien wären nicht kontinuierlich belichtet. Von einer Schrittkopierung in dem Format müßte ich wissen. In den 1960er Jahren kam es vor, ich kann mir vorstellen, daß es von My Fair Lady teilweise intermittierend exponierte Positive gegeben hat, doch da frage ich besser andere Fachleute im Forum, die hier hoffentlich mitlesen. -
Bei der Paillard-Bolex geht es darum, die Schaber so einzustellen bzw. einstellen zu lassen, daß man den Film ganz durchschleifen könnte. Die Einrichtung der Abstandstifte (gehärtet) ist nichts Gutes. Man kann es selber machen, wenn man nicht gerade zwei linke Hände besitzt: Schaber ohne eingelegten Film auf Anschlag richten, festhalten und die Schrauben festziehen. Die Messer müssen von Zeit zu Zeit nachgeschliffen werden, was jeder Mechaniker mit einer Schleifscheibe oder einem Abziehstein erledigt. Beim Selbermachen: Immer gegen die Schneide schleifen und immer auf der Schräge Man kann die Filmenden so dünn schaben, wie man es für gut hält. Man bringt nämlich fotografische Beschichtung und Substrat weg (Haftschicht zwischen Bildschicht und Träger). Eine nasse Klebestelle hält nur, wenn Träger mit Träger zusammenkommt. Die Riefen, die du siehst, sind Zeichen dafür, daß du nicht tief genug schaben kannst, ich nehme an, weil die Schaber abgenutzt sind. Es ist eine Sache, die man sich erspürt.
-
Drücke ich mich so schlecht aus? Geschäft, nicht Kunst. Mit Film ist man weg, schreiben hier welche. Digital spielst du neue Titel mit. Keine technische Unterscheidung, sondern Bedingung. Kalt und hart oR6o fragt, ob sie viel Geld ausgeben sollen. Hat er gerechnet? Mit 80 Plätzen kann er nur eine Person bezahlen. Ein vier Mal größerer Betrieb trägt drei Lohnempfänger und wirft etwas ab, wenn es gut läuft. Wohlgemerkt, Stundenlöhne Ich würde mit Schmalfilm arbeiten, alles auf das Format 16 ausrichten und ein Programm aufbauen, das es ringsum nicht gibt. Frauenfilm, Dokumentarfilm, Untergrund, Experiment, Schul- und Industriekino; alles, nur nicht die patriarchale Traum- und Effektefabrik.
-
preston sturges, bitte, es lesen andere mit. Was ist das für ein Niveau? Der Drillbohrer wurde 1861 erfunden, nicht in Karlsruhe.
-
Ich versuche, nicht zu geizen.
-
Finde ich nicht, du machst ihn hinken. Du wählst Visitenkarten, also Kurzfilm, statt Hefte und Bücher, also Langfilm. Dann der Online-Anbieter, was es in unserem Gewerbe nicht gibt, oder hat schon jemand seinen Wunschfilm beim am günstigsten bietenden Verleiher bestellt? Papier und Rohfilm vergleichst du, da ist jedoch die Rechnung auf der Produktionsseite nicht richtig, denn beim Film wird oft viel mehr Aufwand betrieben für Relief und Farben. Akzidenzien sind Verbrauchsartikel, Filmkopien während der Auswertung nicht. Ich wollte unterschiedliche Techniken anführen, und die nicht auf die Chemisch-vs.-digital-Walze spannen, sondern zeigen, daß es einen inneren Zusammenhang gibt zwischen Technik und Geschäft. Wie wir heute EDV und Film vergleichen, wurden vor 110 Jahren Film und Theater gegeneinander abgewogen. Es gibt noch immer Theater, es wird noch lange Film geben. Es wird noch sehr lange Computer geben. Für den Fragesteller ist es ein Unbehagen, in Digitaltechnik zu investieren, von der er nicht weiß, was sie mit sich bringt. Was Computer mit sich brachten, wissen wir: Enorme Rechenleistung, blitzschnelles Datenspeichern und -abrufen, Internet, Mehrbedarf an elektrischer Energie, Verkümmern von geistigen, seelischen und körperlichen Fähigkeiten der Menschen (kurzzeitiges Merken, Feingespür, Singen). Ich erlebe es selber zwischen konventionellen und CNC-Werkzeugmaschinen. An der klassischen merkst du dir immerhin zwei Zahlen, an der elektronisch gesteuerten merkst du dir nicht eine. Du stehst eigentlich als Idiot vor einer Einrichtung, die unmenschlich schnell zerspant. Das Tempo ist auch auf der Bildwand derart gestiegen, daß ich deswegen nicht mehr ins Kino gehe, ganz abgesehen vom Inhalt, der mich nur ankotzt. Offensichtlich ist der Erfolg umso größer, je verzerrter der Mensch dargestellt wird. Verzerrt bin ich die Tage auch gerade mit einem Hexenschuß erster Güte.
-
Alles bisher Gesagte trifft zu, hat jedoch den Punkt nicht, die treffende Gewalt, den Gehalt, welchen die Frage fordert. Es ist ähnlich wie bei Satz und Druck. Während heute 999 Promille der Drucksachen mit Computer und Flachdruckverfahren entstehen, kann man jederzeit noch von Hand setzen oder mit Zeilengußmaschine, um wie vor 400 Jahren im Hochdruckverfahren zu arbeiten. Wenn in 100 Jahren fast alle bewegten Bilder vom Video-Chip kommen, wird man immer noch zur Filmkamera greifen können, um fotochemisch aufzunehmen. Rohfilm wird immer jemand herstellen, wenigstens schwarzweißen. Die Entscheidung ist nämlich, wollen wir mit unserem Betrieb stets das Neueste anbieten oder wollen wir Kino machen, in dem man Filme erlebt. Die entsprechende Unabhängigkeit verlegt die notwendige Zusammenarbeit auf Kino und Besucher. Abhängige Betriebe leben von der Zusammenarbeit zwischen Kino und Verleih. Also, welche Wabe? Eine Honigvorrats- oder eine Nektarumsatzwabe?
-
Diese Woche in unserem Lehrbetrieb, ich weise einen Schnupperlehrling an, rings um die Drehmaschine zu kehren. Nach einigen Sekunden Zusehen halte ich es nicht mehr aus, nehme ihm den Besen aus der Hand und mache selber, was der in einem halben Tag nicht geschafft hätte. Der hat so irgendwie den Boden gestreichelt. Katastrofe!
-
Unabhängig vom Stromnetz Kino machen Wie, bitte? Ja. Erstens, Stromausfall berührt uns nicht. Zweitens, wir brauchen keine Gleichrichter. Drittens, die Notstromanlage ist in den Betrieb integriert. Viertens, reiner Gleichstrom für die Elektronik. Fünftens, gefahrlose Kleinspannung im ganzen Haus für Licht. Kraft nach Wahl Klein- oder Normalspannung. Keller voller Akkumulatoren, Ladung mit Windrad, Solarzellen und einem kleinen Notbenziner. Selbstredend bleifreies Gerätebenzin. Stahlakkumulatoren halten hundert Jahre. Der schönste Aspekt von Akkustrom ist der Normalbetrieb. Abtastung und Verstärkung mit reinem Gleichstrom, Bogenlampen an reinem Gleichstrom, Antrieb mit quarzgesteuerten Gleichstrommotoren. Wir stehen auf selber Stufe mit Aäton, Arri, und Panavision. Warum denn nicht? Halogenlicht paßt besser zum Showbusiness als Sparlampenlicht. Wer dennoch die heißen Lämpchen nicht einsetzen will, betreibt gewöhnliche Glühlampen (die es immer noch gibt) oder halt Entladungslampen. Die gibt es auch für Kleinspannung (12 Volt). Es sind alle Möglichkeiten offen. Wundervoll, wenn man mit Kohlenbogen projiziert. Der Innenwiderstand der Akkumulatoren ist genügend hoch, damit der Zündstrom nicht überbordet. Ruhiges Bogenziehen ist gewährleistet. Wunderbar, wenn man die Saallampen bis zum allerletzten Glühen ohne das geringste Flackern dimmen kann. Zauberhaft, wenn man seine Besucher mit Musik aus absolut nicht brummenden Lautsprechern verwöhnen kann. Ich denke gerade an von Bert Kaempfert . . . Damit stets alle Akku und Zellen miteinander geladen und entladen werden, schlage ich ein Abgriffregister vor. Das ist die gesamte Schaltung seriell und parallel mit massivem Kupfer, am besten im Vorführraum. Daran kann man die Energie für die Bogenlampen abgreifen, sagen wir mit 48 Volt Leerlaufspannung. Im Grunde genommen können wir mit der ganzen Anlage unter 50 Volt bleiben und so den Sicherheitsfaktor zu unseren Gunsten schalten. Niemand wird rechtlich etwas einwenden können. Die Leistungsrechnung sagt, daß wir mit 48 Volt Mal 60 Ampère = 2,88 kW auskommen. Let’s make it an even Million, äh, nein, das gehört in Some Like It Hot, aber auf 3 kW aufrunden darf schon sein. Beim Stahlakku reden wir von 1,2 Volt Zellenspannung. Für 48 Volt allgemeine Spannung brauchen wir demnach 40 Zellen hintereinander. Für 60 Ampère genügte eine einzige Zelle, doch die wäre nach einer halben Stunde leer. Alles Parallele verlängert also die Entladung (und die Ladung). Zweckmäßig erscheint eine Kapazität von 600 Ah. In Zukunft wird wohl alles mehr oder weniger dezentral umgesetzt werden. Kraftwerke sind vollkommen obsolet, so veraltet wie die Politik, wie das hirnrissige Bodenrecht und die verquere Haltung gegenüber der Arbeit. Meine Ansicht
-
Hallo, Jakob Gratulation zum Stummkino! Falls ich mal wieder nach Berlin komme, dann werde ich euch besuchen gehen. Wenn du mir den Debrie-Jacky zeigst, machst du mich glücklich. Ein heißes Teil, das ich noch zu wenig kenne Ansonsten Willkommen im Forum S.