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Film-Mechaniker

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  1. Es entfettet in erster Linie. Umschalten im Stillstand ist besser, wenn auch nicht unabdingbar. Öle noch die Hauptwelle in ihren Lagern; je 1 Tropfen Nähmaschinenöl.
  2. Noch ein Extra: Halte bei laufender Mechanik ein mit Aceton befeuchtetes Stück WC-Papier mit wenig Druck an die Reibscheiben. Zwei, drei Sekunden lang jeweils genügt.
  3. Da: Man muß da schon mit Werkzeug dran und dann ausdrehen oder -bohren.
  4. Eben kein so guter, wenn er schwächelt; ein guter Projektor ist aus Metall und hat Ölschmierung. Der 8001 ist wie die Vorgänger der Mark-S-Reihen mit einem Billigmotor ausgestattet, der nicht zugängliche Gleitlager besitzt. Diese werden bei vermehrter Belastung warm, noch trockener und bremsen verstärkt. Der Motor liegt mit zwei Stahlzapfen in trapezförmigen Halterungen aus einem Kunststoff, der beim Altern zerbröselt. Für die schnellere Geschwindigkeit ist der Kippwinkel des Motors zwischen den Reibscheiben auf der Hauptwelle etwas kleiner und das Drehmoment ist größer. Das ist die vermehrte Belastung, wie ich eben sagte. Der ganze Projektor sollte überholt werden, wozu Einbau neuer Motorhalterungen gehören, wenn möglich Bearbeitung des Motors samt Einbau von Kugellagern, gründliche Reinigung der Mechanik und Neuschmierung. Um die Elektronik müssen sich andere kümmern, das mache ich nicht.
  5. Diese Modelle besitzen die gleiche Frontmechanik. Der Halt erfolgt mit einer mit der Verschlußwelle verstemmten Kurvenscheibe an einem radial eingeschwenkten Schaltblech. Die Steuerscheibe, das Rädchen, hat bloß etwas unterschiedliche Formen. Im Prinzip geht Einzelbildaufnahme genau so gut wie mit anderen Kameras. Stativ und Drahtauslöser gehören eh dazu.
  6. P 1 und P 3 sind optisch gleich, das Pan-Cinor 40, die das Sucherbild diagonal teilende Scharfstellhilfe, das Okular. Die P 3 hat bloß noch Power Zoom dazu, motorische Brennweitenverstellung. Die P 2 hat das kleinere Objektiv.
  7. An eine Programmansage der neunziger Jahre erinnere ich mich noch ganz genau. Es hat damals eine telefonische Kinoprogrammansage von der Post gegeben und eine Sprecherin brachte den Film Awakennings vor. Man muß es gehört haben.
  8. Mein Liebling ist, wirklich erlebt in einem Saal, bei zittrigem Bild: „Hält mal einer die Kamera fest?!“
  9. POP CORONA
  10. Eine Hülse, eine angeätzte Planglasscheibe und eine zusätzliche Linse. Bei Interesse könnte ich einen KV machen.
  11. . . . und wieder Korrektur zurück. Es hat mindestens zwei Einbauprojektoren von MPO gegeben: MPO Videotronic 8 Repeater Projector; COMMAG-Einbau-Linkshandeinleger für Mills Jukebox; um 1960 MPO Videotronic 8 Repeater; Koffer-COMMAG-Rechtsgerät für Kassetten; Anfang 1961 MPO sind die Initialen der Firmengründer Madison, Pollack und O’Hare (1947). MPO Videotronics, Inc. besteht noch heute.
  12. Nein, da habe ich mich vertan. Dein Thread war https://www.filmvorfuehrer.de/topic/21053-dringend-gesucht-bedienungsanleitung-f/
  13. Sehe ich auch so. An 8er Linksprojektoren sind alle aufgezählt. Möglich, daß es noch einen oder zwei mehr gab. Hier etwas Unbekanntes:
  14. Linksapparate gab es für Normal-, Schmal- und Kleinfilm. Der Tandberg Elite 8 ist von links zu bedienen oder auch der MPO Videotronic 8 Repeater und der Wittnauer-Cine-Twin. Es gab auch „umgekehrte“ Kameras, im Format 35 mm nicht wenige. Klassisch sind Linksprojektoren für Schmalfilm geworden, damit man sie Rücken an Rücken mit dem linken Kinoprojektor aufstellen kann. Philips hat sich da besonders profiliert.
  15. So ist’s richtig. Cinegrell fragen?
  16. Marco Kröger weiß Bescheid. https://zeissikonveb.de/start/kameras/pentaflex-8.html
  17. https://www.filmkorn.org/orwo-c-9165-entwicklung-in-nachgebauter-chemie/ http://analoguephotolab.com/wp-content/uploads/2016/02/C9165.pdf
  18. Möchte dir nicht zu nahe treten, aber ist das Material auch belichtet? Im Kassettenmaul sollte auf dem Film ein eingedrucktes Wort zu sehen sein, so etwas wie незащищенный oder конец.
  19. Grundsätzlich habe ich nichts gegen Basteln. Man darf sich einfach nicht wundern oder ärgern, wenn die Instandstellung einer Bastelei ins Geld geht. Ich arbeite gerade an einer Paillard-Bolex H 16 RX-5, bei der das Auflagemaß einen Zehntel Millimeter zu lang ist. Die von Les Bosher gemachte Bajonettplatte hat eine gewölbte Rückseite. Das Einlegeblech zwischen Front und Bildfensterplatte wies eine Braue auf. Die Bildfensterplatte war auf der Rückseite auch nicht ganz eben. Die Kamera hat schon eine halbe Odyssee hinter sich und es haben zwei sich Techniker nennende Leute versagt. Nun muß es der Schweizer richten. Ersatzteile von Bolex International gibt es nicht mehr. Tragt Sorge zu euren Geräten und Optiken!
  20. Ich bin für Einführung eines Zertifikats, mit dem nachgewiesen wird, daß man weder hypochondrisch ist noch hysterisch, die Zwei-H-Regel. Auf was für Ideen manche Menschen kommen, wenn ihnen langweilig ist, ein Attentäter programmiert doch keine Bombe im Passagierraum.
  21. Janee, ohne Rücksicht auf die Bildformate
  22. Ja, eingangs habe ich das Getriebe umschrieben. Sollte es dir zu viel werden, nehme ich das Gerät in Pflege.
  23. Ja, ausgezeichnet. Du hast anerkennende Erwähnung verdient für deine Offenheit, den Schmutz zu zeigen, der sich da aufhält. Wenn du nun zunächst mit einer Zahnbürste alles blitzsauber machst, und dann ein Stück Film einlegst, am besten Blankfilm, dann wirst du beobachten können, ob und wie die Seitenführung spielt. Die Blattfedern müssen etwas Druck auf den Streifen ausüben. Falls diesen gegenüber die feste Anlage ausgelaufen ist, kann es Probleme geben. Schau auch nach, ob der Greifer Mitte Loch läuft, er darf nicht in die Eckenverrundungen greifen. Zuletzt Filmtür schließen und durch Zug am Film (nur vorwärts) abspüren, ob es Andruck gibt. Wenn das alles richtig funktioniert, fällt der Verdacht halt wieder ein Mal auf den Film.
  24. Das sieht gut aus. Eine Foto vom offenen Filmkanal, bitte, bildfüllend nah und scharf. Dann kann ich mehr sagen.
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