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Alle erstellten Inhalte von Film-Mechaniker
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Da gehört eine ICA-Blechkassette hinein. Der Film wird auf Holzkern, Typ A, gewickelt. Kern A gibt es heute noch, aus Kunststoff, er hat den AußenØ 1", innen 8-mm-Vierkant. Auf Grund des einfachen Greiferantriebs kann jedwedes 35-mm-Material geladen werden, Perforationstyp egal. Eine Überholung wird sich lohnen, allein damit das Objektiv wieder sauber und geschmiert ist, von der Mechanik zu schweigen. Die Bremsbeläge des Reglers sollten, falls Leder, mit wenig Talk geschmiert sein.
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Gereinigt und richtig geschmiert läuft auch der Mechanismus eines Kinamo ruhig ab. Du würdest staunen, was fachmännische Arbeit bringt. Die Lager bedürfen weit mehr Pflege als die Zahnkränze. Hast du das Federwerk dran? Dort fordert die Kette besondere Umsicht.
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NG wahrscheinlich Nicht Gut KL vielleicht Klammerteil, das geht ein Kopierwerk etwas an. KT möglicherweise Kein Ton ST könnte Synchronton bedeuten oder Stereoton oder Sonderteil oder Sende-? (Fernsehen) Gibt es Farben? Allonge (Verlängerungsfilmmaterial am Anfang, dazwischen oder am Ende) in Grün, Rot, Weiß, Braun, Schwarz, Gelb, Blau, farblos hat Bedeutungen. Farbige Klebestreifen? Beschriftung mit Buntstift? Das hilft alles beim Aufschlüsseln. Listen, Notizen suchen!
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Die Werkstatt überlebt — in Öl eingelegt
Film-Mechaniker antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Talk
Heute ist ein Riesenfreudetag, ich habe nach fünfeinhalb Jahren wieder eine Anstellung! Die Sozialhilfe- hat endlich ein Ende. Ihr wißt nicht, wie glücklich ich bin. 42½ Wochenstunden, steigerbarer Lohn, vielseitige Arbeit 😃😃😃😃😃😃😃😃😃😃 -
Hier ein Link zu einem Bepistungsdienst: http://www.ffr-film.de/index.php?page=bespurung&language=de
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Ich glaube, daß Labore sich auf den Film einstellen und verläßliche Entwicklung bieten können. Das mit den Mindestmengen stimmt natürlich, einfache betriebswirtschaftliche Rechnung.
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Im amerikanischen Forum cinematography habe ich nach P 30 in zusätzlichen Formaten zur Kleinbildpatrone gefragt. Der Pressesprecher schreibt, ich übersetze: Wir werden sicherlich einige 100- oder 200-Fuß-Spulen als allgemeines Angebot im Online-Laden haben und mit der Zeit den Katalog um weitere feste Angebote erweitern, abgestellt auf die Nachfrage. Wenn es einst voll am Laufen sein wird, werden wir eine Bestellmöglichkeit für Kundenaufträge einrichten. Dabei wird es sehr wahrscheinlich um Mindestmengen gehen. Was die verschiedenen Formate betrifft, werden sie höchstwahrscheinlich als Sonderaufträge angenommen werden, doch auch hier werden wir uns die Nachfrage anhören und zusehen, was kommt. Wir haben bereits Kontakt gehabt mit den Neuneinhalbern in Frankreich und wenn die Fertigungsgröße ein Mal es zuläßt, daß wir Großrollen verkaufen können, werden sie wohl als erste angerufen werden. Farbe kommt bestimmt, doch das wird noch einige Zeit brauchen. Super-8 ist ein wenig kniffliger als 16 mm. Das Angebot an Leerkassetten ist mager, um es nett auszudrücken, weshalb diese viel teurer sind, als uns lieb ist. Tatsächlich haben wir gehofft, Super-8 zu einem annehmbaren Preis anzubieten. Dennoch, ja, werden wir P 30 im Super-8-Format bereitstellen.
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Das ist nicht Schummeln, das ist Synchronarbeit. Jahrelang geübt an Steenbecken
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Ein verborgenes Leben - mit bekanntem Gesicht und schönen Geräten!
Film-Mechaniker antwortete auf PerfoPeter's Thema in Links
Ohne jemandem persönlich zu nahe treten zu wollen – war die obere Altersgrenze der Wehrpflicht nicht 45 Jahre? -
Hallo, Knut Pilzsporen sind praktisch überall auf der Erde, das ganze Jahr über. Es gibt hunderte von Arten. Der klassische Pilz in Objektiven ist Auswuchs von Sporen im Kanadabalsam, womit Linsen verklebt werden. Bei genügend Feuchte können die Sporen austreiben. Organische Substanz, die sie abbauen können, ist im Balsam vorhanden. Eine gute Verkittung ist dünn und das Glas damit gefährdeter als bei einer weniger guten dickeren. Pilze scheiden beim Abbauen von Organismen Säuren aus und diese greifen das Glas an. Es spielt dabei kaum eine Rolle, ob eine Linse vergütet ist oder nicht, weil auch sehr harte Metalloxide angeätzt werden können. Daher rührt übrigens oft unerklärlicher Verschleiß von Hartmetall-Schneidplatten (Wolframkarbide). Pilzsporen können auch auf Metallteilen sitzen und bei ausreichend Feuchtigkeit anwachsen. Moderne Klebstoffe für optische Linsen sind vollsynthetisch, also eigentlich frei von Pilzsporen. Befall ist nicht möglich, Methacrylmoleküle kann kein Pilz abbauen. Ich habe schon etliche Objektive zerlegt und von Pilz befreit. Falls eine Linse Ätzspuren hat, ist nichts zu machen. Deren Einfluß aufs Bild muß man prüfen. Bei preiswerten Optiken darf man Abschied von einem beschädigten Exemplar nehmen. Auf jeden Fall Hände weg von überteuert angebotenen Objektiven. Im Zweifelsfall fragen Um Optiken vor Pilzschäden zu bewahren, lagere man sie so trocken wie möglich. Mit Kappen bedeckt, mit Deckeln verschlossen, in dicken Gefrierbeuteln kommt Luftfeuchte nur schwer heran. Bei einem Service, Neuschmierung oder Umschmierung für Kälte oder zurück für die warme Jahreszeit, sollte alles Glas gründlich gereinigt werden. Man kann Kittflächen auflösen und modern kleben lassen. Wer das alles fürchtet, ist gut bedient mit dialytischen Systemen, d. h. Objektiven mit einzeln freistehenden Linsen.
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Ja. Das war eine kurze Antwort. Deine Frage trifft Service-Techniker. Als solcher setze ich dir auseinander, daß niemand außer die Kassettenhersteller Einfluß auf deren Eigenschaften hat. Kameraseitig kann nicht viel gemacht werden. Eine Maßnahme, die aber nur bei metallenem Filmkanal getroffen werden kann, ist Aufrauen der Laufflächen, ein sanftes Mattieren, damit der Film stärker gebremst wird. Der seitliche Andruck kann auch verstärkt werden.
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Ja, es hat mit Magnetpisten versehenes Rohmaterial gegeben. Fernsehen, Sportberichte, minutenlang draufhalten und laufen lassen Wenn beide Geräte quarzgenau laufen, brauchst du nur die Klappe zu schlagen, am Anfang, irgendwo zwischendrin, am Ende, egal. Ich würde auch so einen kleinen DAT-Rekorder nehmen, ans Stativ oder an den Gürtel hängen. Der Tontechniker braucht vor allem eine Idee, worum es geht, was an Tonmaterial wichtig ist. Ihr müßt einander gut verstehen.
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Habe den Apex Sound Adapter gefunden, war 1947 im Handel, zum Selberinstallieren. Apex Video Corp., Roscoe, Kalifornien Karlsson ist vielleicht angefressen von einem Tonbandgerät. Stellavox sind leichter als Nagra. Es hat noch andere gegeben. https://www.pacificrimcamera.com/rl/00925/00925.pdf
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Mit den erwähnten Kameras ging es damals so, daß beim Pilottonverfahren der Pilotton, ein 50- bzw. 60-Hertz-Sinussignal von einem Kamera-Generator per Kabel ans Tonbandgerät gegeben und dort auf einer eigenen Spur mit aufgezeichnet wurde. Beim Überspielen der originalen Tonaufnahme(n) auf Magnetfilm wurde der Pilotton zum Regeln des Motors des Magnetfilmläufers herangezogen. Als man merkte, daß der Motor des Tonbandgeräts leichter folgt als jener eines Mf.-Läufers, wurde das auch noch umgkehrt (so genannte Rückwärtsregelung). Dies führte aber immer wieder zu Tonhöheschwankungen der unangenehmen Art. Zum Glück ist die Quarzregelung entwickelt worden. Die möchte ich dir auch empfehlen. Kameramotor und Tonbandgerätemotor laufen sehr genau konstant. Es ist keine Kabel- oder Funkverbindung nötig. Funkverbindung vielleicht zum Aufzeichnen einer Startmarke, Piepser oder sonst etwas. Die Frage ist, was für einen Motor die Kamera hat. Es gibt keine elektrische Steuerung zum Synchronisieren von Projektor und Tonbandgerät. Amateurton ist beim Format 16 COMMAG (Magnetpiste auf Film), professionell wie erklärt SEPMAG als Vorstufe zum späteren Tonnegativ. Was ich nicht weiß, ist, ob es Tonkoppler wie für 8-mm-Film auch für 16er Projektoren gab, da müßte ich nachgraben.
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Probleme beim Einlegen der Krasnogorsk.
Film-Mechaniker antwortete auf StanleyKubrickLover's Thema in Schmalfilm
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- krasnogorsk
- 16mm
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Die Idioten sterben nie aus. Einer hat mich mal gefragt, wo im Saal vorne wäre.
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Es gibt Leute, die reden vom Baseler Fasching. Was regst du dich denn auf? S kunnt scho widr bessr.
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Ich hoffe, du beziehst dich nicht auf mich. Mein ständiges Bestreben ist es, Klarheit zu schaffen, Zusammenhänge aufzuzeigen und die Grundlagen jenen zu erklären, die Interesse haben. Alles kann man unmöglich darlegen, ins Besondere läßt die italienische Mentalität sich nicht fassen. Inoviscoat kann bis neun Schichten aufs Mal auftragen. Das reicht nicht für Ektachrome, jedoch für Farbnegativfilme.
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Darf man das glauben? CinemaScope-Perforation? (ISO 491-AC)
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Falsch. Es ist ein Sechslinser, doch mit einer anderen Anlage. Es handelt sich um einen Verwandten vom Leitz-Elmarit f/2.8 von 1958 mit einer zusätzlichen positiven Linse zwischen den Achromaten.
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Meinst du Fomapan R? P 30 hat einen grauen Acetatträger, ist deswegen am besten zu verwenden als Aufnahmefilm für ein Negativoriginal, am zweitbesten zum Fertigen von Meisterkopien (Zwischenpositive) und am drittbesten zum Mustern. Positive würde ich aber in jedem Fall auf Material mit farbloser Unterlage ziehen. P 30 verspricht feinere Körnigkeit als alle anderen zur Zeit erhältlichen mittelempfindlichen panchromatischen Filme. Den Vergleich mit Ilford Pan F plus können wir leider nicht machen, weil die Engländer keine Kinefilme mehr herstellen. Für Ferrania besteht eine gute Chance, wenn sie beidseitig perforiert und auch in großen Portionen anbieten. Dat jibt Bewejung bei die Filmotec.
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Pifförti, Film Ferrania Pancromatico 30 oder P. 30 könnte diesen Sommer als 16 mm gefertigt werden. https://cinematography.com/index.php?/topic/82849-film-ferrania-p30-16mm-film-first-batch-produced-summer-2020/&tab=comments#comment-524009
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Blenden mit der Oxberry werden mit einem verstellbaren Verschluß ausgeführt. Ich vermute, abschließende Sicherheit habe ich nicht, daß bei sich verfärbenden weißen Lettern als Zwischenfilm ein Farbmaterial verwendet wurde, für eine Zeit lang CRI. Diese gering empfindlichen Mehrschichtenfilme sind nicht korrigiert für Kurzzeitbelichtung, weshalb sie bei abnehmender Belichtungszeit ihrer Natur gemäß reagieren: Zuerst bricht die Rotempfindlichkeit ein, dann die für Grün, am stärksten hält die ursprüngliche Blauempfindlichkeit aller Silbersalze an. Nehmen wir eine Arbeitsgeschwindigkeit von 6 (sechs) Bildern pro Sekunden an und die volle Öffnung von 170 Grad, dann ist die Belichtungszeit etwa 1/13 s. Auf 90 Grad geschlossen ist sie 1/24 s und bei 30 Grad 1/72 s. Schon bei diesem Wert bewegen wir uns auf einem ansteigenden Ast der Schwarzschild-Kurve. Die Reaktion der Bildschichten aus Beleuchtungsstärke und Zeit bleibt nur in einem mittleren Bereich zwischen etwa einer Sekunde und 1/10 s konstant. Bei Verwendung eines schwarzweißen Titelfilms gibt es keine farblichen Verschiebungen. Es kommt ganz auf die Duplizierarbeit an.
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Amateur-Schmalfilme sind traditionell Umkehrfilme und haben als solche eine lichtdichte Schicht, entweder auf dem Rücken oder als Unterguß (zwischen Träger und fotografischer Beschichtung). Bei diesen Materialien, auf Tageslichtspulen im Handel, geht es nur darum zu verhindern, daß die Windungen sich lösen. Solange der Wickel angezogen bleibt, dringt Licht nur etwa eine Windung tief ein. Beim Einspannen in die Kamera hältst du den Filmwickel mit dem kleinen oder mit dem Ringfinger fest, die Spule hältst du zwischen Daumen und Zeige- oder Mittelfinger in der Mitte. So kannst du in aller Ruhe mit der anderen Hand die erforderliche Länge Film von der Spule ziehen, aber nicht oder nicht gut einspannen, je nach Gerät. Du kannst aber den Film an der Zahntrommel bzw. an den Zähnen des Vorwicklers mit einer Hand anhängen und festhalten. Nun setzt du die volle Spule ohne locker zu lassen auf den Abwickeldorn und drehst sie zurück, bis der Film gespannt ist (immer sanft). Jetzt schließt du die Filmführung an der Zahntrommel, bekommst eine Hand wieder frei. Mit der anderen hältst du den Film weiterhin leicht gespannt. Mechanismus kurz laufen lassen. Dadurch wird bei Kameras mit Rückspulfunktion der Antrieb des Dorns angespannt, die Spule bewegt sich nicht mehr lose. Bei anderen Geräten gibt es eine Spulenbremse (z. B. Arriflex 16), bei vielen ist da nichts. Bei einer selbsttätig einfädelnden Kamera (Paillard-Bolex H, Revere 100 u. a. m.) behältst du die volle Spule in der Hand, läßt den Film aber nur etwa 20 cm abstehen. Nach dem schrägen Anschneiden hältst du den Anfang mit der Spule an den Vorwickler und löst mit der anderen Hand kurz aus. Ist der Film gefangen, gehst du wie beschrieben vor. Du kannst ein schwarzes Tuch über die volle Spule legen, bis du den Anfang in den Kern der Leerspule eingeschoben, diese aufgesteckt und den Film auch hier gespannt hast. Man braucht sich nicht zu verkrampfen, die Überlänge an Film deckt die Nutzlänge reichlich ab. Es ist reine Übungssache. Hunderttausende Frauen und Männer haben während Jahrzehnten Schmalfilme in Kameras eingelegt. Bei den professionellen Filmmaterialien bieten Farbnegative guten Schutz vor Lichteinfall, sie haben eine Rußrückenschicht. Hochempfindliche Schwarzweißnegative mit in der Masse gefärbtem Träger als Lichthofschutz decken die inneren Windungen einigermaßen ab, jede Windung nimmt etwa 35 Prozent Licht weg. Spezialmaterialien wie Strichfilme oder einfaches Positiv besitzen keinen Lichthofschutz (ORWO PF 2 V 3 schon), die muß man bei Rotlicht einspannen. Wenn das ein Mal sitzt, kann man eine H-Kamera in völliger Dunkelheit laden. Eine Eumig C 16 kann ich ebenfalls in stockdunkler Schwärze laden, sie hat dazu Schleifenformhilfen. Bei einer Beaulieu R wird es heikel. Krasnogorsk sind Türstopper.
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- 16mm
- krasnogorsk
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Objektiv Anschluss welcher ist das .................
Film-Mechaniker antwortete auf Karlsson's Thema in Schmalfilm
ARRI-Standart, geht auf ARRIFLEX und Arriflex 16