Ray Van Clay

Jede der Schneekugeln hat ihr eigenes Narrativ - als "Souvenirs" wecken sie Erinnerungen bzw. Assoziationen. Und es gibt Steigerungen: Es beginnt lokal in der Schweiz, wird dann international und streift bei Guggenheim gehobene Kultur und bei den Märchenmotiven die Literatur. Es ist durchaus ein kleiner Spannungsbogen drin - erinnerte mich irgendwie an "Ich liebte ein Mädchen..." von Ingo Insterburg.

Wie schön! TC 00:22 Ich will auch so einen Fernseher!

Bei der (Still-)Fotografie bin ich inzwischen auch auf den Geschmack gekommen. Hat seine eigene Poesie, wie gesagt. Da belichte ich ihn wie 200 ASA, tendenziell reichlicher.

Och je... <ironie> 8k </ironie> 🙄

Sehe ich etwas anders: Das Nette, Poetische des "Contents" wird durch den grobkörnigen Look unterstrichen. Das Ganze in 8k? - Lieber nicht 😁

Sehr cool! 👏

Glaube ich weniger. Man sollte halt darauf achten, dass sich da kein kratzender Dreck sammelt und der Samt nicht irgendwann haart. In einem der Kopierwerke, in denen ich tätig war, ließ man Filme beim händischen sog. "Putzen" durch Antistatiktücher laufen. Oh Graus... 😬

Mein 2008er-Setup ist jetzt erst einigermaßen fertig geworden. Es sollte meine Weihnachts-Bastelieu sein, war aber viel mehr Arbeit, als usprünglich gedacht. Eigentlich fehlt noch ein Zahnstangen-Einstelltrieb für die Schärfe.

🍻

Die 2008 schaut mit einem Angenieux 25mm 1.4 durch ein NAP2 2x Projektions-Anamorphot, das ich rehoused habe, um es bis in den Nahbereich fokussieren zu können. Die Stromversorgung der 2008 über USB / Powerbank funktioniert aber unabhängig von diesem Rig. man kann die Rodclamps unten an der Basis gegen eine Platte mit Stativgewinde austauschen. Der winzige 2,4V Stepdown für den Beli befindet sich innerhalb der Basis. Die Stromversorgungs-Leiterbahnen in der Kamera waren durchgefault (Elektrolyt...), und ich musste sowieso alles neu verdrahten.

Oder gleich über USB-C -- bietet sich bei der 2008 an. 2,4V für den Beli mit Stepdown-Converter.

Besser kann man es kaum ausdrücken 🎩

Du könntest probieren, das nicht in einem Stück zu drucken, bzw. den Zahnkranz erst mal nur als Scheibe.

Da hatte ich mit meinen Exemplaren wohl mehr Glück. Nur ein Akku war ziemlich durchgefault. Den habe ich ein paar Tage mit Kriechöl eingeweicht. Dann in ein Kantholz zwei kleine Spiralbohrer versenkt, bis die Schäfte nur noch ein paar Millimeter rausguckten - als improvisierten Kraft-Zweilochschlüssel. Damit ging es. Auf den Uhrengehäusedeckelöffner kam ich erst danach.

Deshalb lieber das hier. Einfach die richtigen Pins einsetzen.

Zahnarzt...? Ich war 1979 Student mit schmalem Budget. Kommt immer drauf an, was einem wichtig ist und wie man die Prioritäten setzt 🎥 Und von Neidern durfte ich mir damals schon was anhören. WTF 😁

Vorführer: "Das ist was zu Saufen!" Wim Wenders, "Im Lauf der Zeit"

Es gab auch das System von Pötter: 1/4" Tonband mit Löchern bzw. Schlitzen zwischen den Spuren zur optischen Abtastung.

Das ist der Weg. Negativcutterinnen haben in der Ausbildung 4 Wochen lang nur Filmabfall nass zusammengeklebt. 8 Stunden am Tag... Da geht nix mehr auf.

Vielleicht einfach nur "Lack ab"? ("Glück auf")😁

Wo lernte man denn dereinst das Tüfteln mit Kleinscheiß, planvolles, geduldiges Handeln, eventuell auch das Schrauben und Löten? An der Modelleisenbahn. Wie das Schmalfilmen eine Betätigung ohne Sozialprestige 😁

Nur die Harten kamen in den Film- und Fernsehgarten 😁 Damals hatte man noch Freunde, die einem 'ne Kabeltrommel nachschleppten. Mit Stromgenerator nachts am Waldrand drehen - die Abgase lieferten den Nebel gleich mit.

So einen Link (zur Konvertierung ins STEP-Format) hab ich schon 'ne Ewigkeit gesucht. Danke-danke-danke!

Scheint so. War wohl mal Moosgummi drauf zum Niederhalten. Aaach - nur Flugrost 😁 In Zitronensäure einlegen, dann kann man damit wieder Hollywood machen, wie es das Etikett verspricht.