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35mm Projektoren für den Heimbedarf?


RainerG

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

ich spiele mit dem Gedanken zusammen mit einem anderen Filmfreund 35mm zuhause zu betreiben. Wir würden gerne Trailer sammeln. Jetzt ist mein Kumpel auf diese Seite hier aufmerksam geworden:

 

http://www.cinemec.it/prodotti.html

 

Dort scheint es 35 mm Projektoren im Westentaschenformat zu geben. Ich möchte die Gelegenheit nutzen um die Fachleute hier im Forum zu befragen was davon zu halten ist!

 

mfg

Rainer

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Nur Cinemeccanica Portacine muß nicht unbedingt sein. Da gibt es besseres. Von den ganzen Portables ist die von RainerG gefundene Veronese noch der Einäugige unter den Blinden.

Echte Portabelmaschinen wie FP 23D oder FP 25 dürften zu groß sein, und die Anderen Fabrikate wie Microcine, Wassmann, Marin, Cinesales, ... sind doch noch gruseliger und schwer am Laufen zu halten.

Und die alten wie Kershaw Leeds, Portalux, FP 3, Sonolux nur was für Bastler.

Da wäre der absolute Mini Holmes 8 oder Educator aus den VStvA, wohl der kleinste.Bild Holmes 8 (Educator)

Aber was kostet die Mini Veronese? Wohl 5 stellig, oder? Ist ja Neu für gewerblichen Einsatz. Wer sich Kleinfilm leisten kann, den schreckt das wohl kaum.

 

Stefan

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@stefan2

 

wiso sollte es keine Portacine sein. Ich habe zwei Stück von denen und die laufen bis jetzt bestens. Schön leise. Man muss halt auch regelmäßig die Maschinchen warten. Die eine von mir ist jetzt schon über 20 jahre alt und hat bis jetzt noch keine großen Reperaturen hinter sich. Vilelicht hatte ich auch glück das diese so lange schon läuft. Die zweite von mir ist etwa 15 Jahre alt und hat auch noch keine probleme gemacht. Also von meiner seite würde ich jederzeit wieder eine Prtacine nehmen. Da einzige was mich daran stört ist das Gewicht der Portacine. Ich hatte auch schon eine FP20 aber die möchte ich nicht noch mal haben schon allein das Gestell hinten anzuschrauben für die Filmrollen und das Stativ dahinter damit die Maschine nicht nach hinten kippt war für mich schon ein drama. Ansonsten war die FP20 natürlich auch sehr robust und kleiner oder größer wie die Portacine war die auch nicht.

 

 

Gruß Peter

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Liebe Filmfreunde,

 

am Wochenende hatten wir ein kleines privates Super8 Filmtreffen und jemand brachte eine 35mm Trailerrolle mit. Ich bat ihn darum, weil ich noch nie so einen Film in der Hand hatte. Kennt ihr das: „Liebe auf den ersten Blick!“ ? :-)

 

Ich bin total begeistert, weil ich auch schon früher als Junge gerne 35mm gehabt hätte. Ich weiß nur nicht so recht wo ich anfange soll. Ein wenig Platz habe ich schon. Als erstes muss ich mir meinen neuen Heimkinoraum einrichten. Der ist etwa 5 Meter lang. Also nichts großes.

 

Ich habe da viele Pläne. Unter anderem will ich mir auch eine Vorführkabine bauen.

 

Ich glaube eine Sonolux wäre schon ideal. Ich kenne auch jemanden aus dem Forum hier der mich da sicher unterstützen würde denn ich habe keine Ahnung von 35mm Projektoren.

 

 

 

@ Stefan

 

Aber was kostet die Mini Veronese? Wohl 5 stellig, oder? Ist ja Neu für gewerblichen Einsatz. Wer sich Kleinfilm leisten kann, den schreckt das wohl kaum.

 

Doch, mich schreckt das! :-) Ich sammle seit gut einem Jahr wieder Super8 Filme und in diesem Jahr habe ich rund 1000,- für Filme und Projektoren ausgegeben. Ich habe es also auch nicht so dicke. ;)

 

 

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...ja oder gerne eine Sonolux, wenn man an eine rankommt...

 

Ich frage mich nur, warum die TK35 nun immer grundsätzlich so verteufelt wird.

Man kann da einiges richten und verändern. Wenn das Getriebe gut ist, kann man einen

ordentlichen Bildstand erreichen.

 

Ich habe nach Umbauten Oberflächentestbänder durchgefahren und ausgewertet und war

zufrieden, was bei mir nicht leicht ist. Es geht wenn man will!

 

Ich habe sie auch nur ins Gespräch gebraucht, weil er nicht so viel Geld ausgeben

will und gerade erst mit dem 35mm-Hobby anfängt. Da wäre eine überarbeitete TK in

Bild und Ton erstmal völlig ausreichend!

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Hallo Rainer.

 

Ich verstehe das, und deshalb auch der Post, weil ich mir bewußt ist, daß Du dir das Nicht leisten kannst und solltest. 8mm wird schon überteuert genug gehandelt, doch das ist ja ein Heimformat, für welches andere Regeln gelten, als für Industrieschrott und gewerbliche Abfälle.

Trailer werden bzw wurden bis vor kurzem den Fth, auch wenn man sie nicht haben wollte, wöchentlich in Mengen zugestellt. Das war z.T. schon ärgerlich. Und dann gehen diese in die Entsorgung, wir mußten tlw. schon Hunderte entsorgen, weil der Analogkram rausflog. Daran gibt es z.Zt. keinen Mangel.

 

Bitte laß die Finger von den alten Ostgeräten. Die sind schon 1980-1987 von den BFD als komplett verschlissen gemeldet, und unaufgearbeitet heute wohl kaum besser. Auch die sowj. Koffer oder deren indische Kopien sind nichts zum Benutzen. Es hat wenig Sinn, als Anfänger sich das anzutun.

Wer etwas von der Materie versteht, wird da sicher viel erreichen können, nur im Endeffekt mußt Du das bezahlen, wenn Du es nicht selbst kannst.

Insofern waren die italienischen Kompaktgeräte schon nicht verkehrt. Neu kostet das so um die 10000 Euro, in der Xenonversion. Nun, gebraucht dürften die anderen Typen wie Microcine oder Marin nicht teurer sein, als jene, die ich mal an Interessenten abgegeben haben. Das war gegen Selbstabholung für lau. Denn praktisch bedeutet ein Verkauf gegen Geld volle Sachmangelhaftung gegenüber dem Käufer, nicht nur moralisch, sondern auch praktisch, wenn ein größerer Geldbetrag fließt. Unabhängig ob gewerblich oder privat verkauft.

 

Wenn Du es machen kannst, dann nimm Dir doch eine FP 30, wie sie zur Zeit gut aus Kinoumrüstungen "zum rechten Zeitpunkt" zur Abholung zu bekommen ist. Damit wirst Du mehr Freude haben, als mit irgend einem Portabel, erst Recht im eigenen Kinoraum. Und der Aufbau ist besonders bei den neueren Typen relativ problemlos. Schukostecker genügt. Und Ersatzteile gibt es zur Zeit noch alle neu oder im praktischen Einsatz der Kinobetriebe in genügender Menge ohne langes Suchen. Diese lassen sich damit noch Jahre im Betrieb halten.

 

 

 

Grüße

 

Stefan

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Die Tk ist in gewartetem und justiertem Zustand wunderbar für gelegentliches Gartenkino geeignet. Fürs Heimkino würde ich aber eher eine stationäre Maschine nehmen, insbesondere wenn du sogar einen Bildwerferraum hast. In Sachen Filmschonung und Lichtleistung sind diese um Längen besser und derzeit erheblich billiger zu haben. Alte Bauer Maschinen lassen sich problemlos auf 230v umstricken. Ernemann eher nicht. Dort nur die neueren Maschinen. Philips fp5/6/56 sind schön leise.

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Ich hab mir aus mehr oder minder Langeweilge gerade sowas hier gebaut:

 

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gibts zur Zeit für Umsonst.

Oben noch zwei Wickelwerke drauf, je nach Bedarf Lampenhäuser von 500w Xenon bis zum 7 KW Lampenhaus, alles noch halbwegs Transportabel und vor allem; Leise und Filmschonend, wenn richtig justiert und bedient.

 

Die Grundfläche der Maschine überschreitet einen halben m2 nicht, mit 08/15 KT Lampenhaus sinds dann knapp 1 m2, mit dem kleinen LH bis 1kw ist die Maschine wirklich winzig.

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Die Realität ist die, das eine stationäre 35mm Maschine heutzutage komplett mit Gleichrichter und Lampenhaus (FP30 usw.) selbst bei Kauf zur Selbstabholung nur ein Bruchteil einer transportablen Maschine kostet. Qualität und Bildstand sind meist um Längen besser, und wer etwas geschickt ist, kann sich z.B für die FP20 einen Dämmdeckel für den Filmlauf bauen. Gescheit umgebaute TK35 mit Stereoton, gescheiter Tonoptik, gutem Bildstand kostet mehr und ist nicht Altkopientauglich, Bauer frißt neben MEO5 (gibst gerade eine komplette für 100€ in Biete) und den anderen Altmodellen jede spielbare Kopie, die nicht arg der Schrumpfung unterlag. TK frißt die gewölbten und mach Häcksel draus. Alte Microcine sind zwar nett aber laut, sofern man nicht das Kreuz überholt. Wassmann und Konsorten kosten eben Geld. Ich würde mir eine B5-14 mit Klangfilmtongerät nehmen, die läuft ewig, auf 1800m sind die Meisten davon eh erweitert, Vertikallampenhaus ist kein Problem. Inverter als Gleichrichter und FRU für den Motor und gut ists. Oder eben eine der vielen FP30, die es eben so gibt. Dafür halt mal bei FTT oder Bewegte Bilder etc. anrufen und fragen, wo und wann gerade mal wieder umgerüstet wird und mindestens eine der 35mm aus dem Fenster fliegt. Klar Ernemann usw. geht genauso. Und zu Verschenken hab ich hier noch eine Prexer aus Polen, Bildstand ist wunderbar, da nur als Vorprogrammmaschine gelaufen, rote LED ist drin, 1800m geht drauf und mit dem kurzen Lampenhaus braucht sie kaum Platz. Laut ist sie auch nicht, nur mag ich sie nicht fertig verkabeln, lohnt sich für mich nicht mehr, stehen genug lauffähige 35mm hier rum.

Jens

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Hallo!

 

Zunächst einmal muß man unterscheiden ob ein festes Heimkino eingerichtet werden soll, wo die Maschine fest steht

oder ob sie ständig auf und abgebaut werden muß wie etwa in einem Wohnzimmer, das nur gelegentlich mal zum Filmschauen genutzt wird.

 

Da ja bei unserem Rainer das erste der Fall sein soll kann ich die Sonolux uneingeschränkt empfehlen.

Bei Ebay gehen manchmal Sonoluxen für um die 50 Euro weg.

Natürlich muß eine so alte Maschine erst überholt und modifiziert werden bevor man sie einsetzen kann.

 

Das setzt schon einiges technisches Geschick und Wissen vorraus. Aber wenn die Kiste dann mal fertig ist, hat man was fürs Leben.

 

Ich habe mir noch einen weiteren Ersatzkopf für die Sonolux eingelagert, wenn mal was kaputt gehen sollte. Aber ich glaube den brauche ich gar nicht mehr.

Wie wurde hier schon mal gesagt. Ein Bauergetriebe hält ein Menschenleben und noch länger.

 

Gruß Thomas

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@Thomas: sehr schön umgebaut.

Sonolux ist mit einer der besten Koffermaschinen, auch nach meiner Meinung. Bauer-qualität eben. Dafür ist sie aber eben auch sehr schwer. Wird ein stationäres Heimkino installiert, und hat man den nötigen Platz, ist auch zu überlegen, eine stationäre Maschine einzubauen. Die bekommt man auch für günstig mittlerweile. Da kann man nach einigem SUchen genau das bekommen, was man gerne möchte. Für gehobene Ansprüche vielleicht eine FP30? Oder für einen Nostalgiker wie ich vielleicht eher was in Richtung Ernemann 7b... Man muss nur suchen. Möglichkeiten gibts da schon.

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Thomas versteht auch etwas von der Sache, und Projektor ist ja nicht ein Ergebnis der letzten 3 Wochen, sondern etlicher Tage Optimierung über Jahre.

Sonolux habe ich auch noch gehabt, doch die Koffer wollte dann niemand haben. Zustand, halt 50 Jahre Dachboden, doch wäre funktionsfähig zu bekommen.

Nein, das ist zu alt und gebraucht.

Sicher, ein gutes Werk, heute 80 Jahre alt. Umbau von Beleuchtungseinrichtung, Tonoptik, Rotlichtabtaster, Objektivhalter auf >70,6 mm usw. Das ist Aufwand, den ich mir nicht antun würde. Chris hat doch gezeigt, was aus den landuf landab erhältlichen Kinoton FP 30 mit wenig Aufwand zu machen ist. Meist haben diese dann Umrichtersteuerung, moderne Kombitongeräte für SRD und Rotlicht. Ohne Basteln sofort loslegen. Und auch die werden den Sammler überleben.

 

E VIIb ist zwar der Klassiker, aber 1937 und heutige Anforderungen sind auch nur mit viel Liebe zum Detail zu erbringen. Und wie einfach wird es, ein komplettes Gerät in brauchbarem Zustand zu bekommen, welches gesamtdeutscher Fertigung entstammt?

 

 

Stefan

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Hallo!

 

Ich würde Heute bestimmt auch etwas anderes nehmen, wenn ich Anfänger wäre.

Schon wegen dem schlechten Lichtwirkungsgrad einer Sonolux. (Flügelblende läuft zu weit hinterm Bildfenster, dadurch nur kurze Hellsektoren).

Auch suche ich immer noch nach einer besseren LichtQuelle für das Köhlersche Kondensorsystem, da ich die Maschine nicht grundlegend verändern will.

 

Mit einem Kinotonkopf könnte man bestimmt was besseres aufbauen. Aber ich habe nun schon soviel Zeit und Geld in die Sonolux investiert das ich mich nicht von ihr trennen möchte. Vielleicht teste ich ja irgendwann doch noch mal die OSRAM Powerball Lampe im Kondensorsystem. Ich wäre ja schon zufrieden, wenn das gleiche an Licht rauskäme wie bei der 36V/400W Halogenlampe, die sich immer dann verabschiedet, wenn man volles Haus hat und grundsätzlich mitten im laufenden Film.

 

Gruß Thomas

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