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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden schrieb Film-Mechaniker:

kein Super-8-SEPMAG-Projektor ähnlich Siemens & Halske 800 bekannt.

Den Siemens 800 mit Zweibandlaufwerk habe ich neulich angeschafft, da ich irgendwie Fan dieses Projektor bin, obwohl er kein 16 kann (Standardgeschwindigkeit des Formates), nur 18 und 24 (dafür stabil). Lief einen Film lang und ging dann beim zweiten aus 😞 

Normal 8 Perfoband habe ich auch noch nie gesehen leider ausser in der Anleitung. Die Anamorphotenhalterung für den hätte ich noch gern für einen zweiten ohne das Bandlaufwerk.

 

 

siemens-perfo-8mm.jpg

Bearbeitet von triPod (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Tonbandmaterial mit Perforation😆, echt krass. Also werden Film und Ton mechanisch gekoppelt und dadurch synchron. Als S8 ler kenn ich das nicht. Wenn ich im Film 5 Bilder rausschneiden muss, dann auch beim Band?

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb rebafilm:

Tonbandmaterial mit Perforation😆, echt krass. Also werden Film und Ton mechanisch gekoppelt und dadurch synchron. Als S8 ler kenn ich das nicht. Wenn ich im Film 5 Bilder rausschneiden muss, dann auch beim Band?


Ja! Wenn Du am Schneidetisch sitzt mit einem Perfoband O-Ton (oä) und einem zweiten für Sprecher etc., darfst Du sogar gleich dreimal schneiden 🙂

 

Ich hab übrigens zu meinem HKS N8 Betrachter einen Perfo-Tonbandabspieler (kurz Perfoläufer?). Allerdings hat der auf der Filmseite N8 (logisch) und auf der Tonbandseite 16mm 🤷‍♂️ Interessierte können sich gern melden. Ich geb ihn gerne ab. Bei mir steht der nur rum.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb rebafilm:

Also werden Film und Ton mechanisch gekoppelt und dadurch synchron.

 

Es gab auch das System von Pötter: 1/4" Tonband mit Löchern bzw. Schlitzen zwischen den Spuren zur optischen Abtastung.

Geschrieben

Es gab z.B. auch Perforex-Kassetten (normale MCs - aber mit perforiertem Band).

Die Perforation hat gegenüber aufgenommenen Piepstönen drei Vorteile:

a) Man kann sie nicht versehentlich löschen.

b) Die Löcher sind nicht magnetisch.

c) Man konnte auch den Ton einfacher schneiden. (Einfach dieselbe Zahl an Löchern wegschneiden wie beim Film.)

 

Es soll übrigens auch Leute geben, die einen 16mm-Sepmag-Spieler am Elmo GS1200 zu hängen haben, weil die in den 90ern bei Filmhochschulen, Fernsehsendern, … rausgeschmissen wurden.

Geschrieben

Falls jemand S8-Magnetfilm braucht, ich habe noch ein bisschen was. So ca. 30 oder 45 Meter, verteilt auf einer 120-Meter-Spule und einer Laborspule. Ich will, außer der Portokosten, nichts dafür haben. Es liegt nur unnütz bei mir herum. Schickt eine PN mit Eurer Adresse. Ich versende umgehend. Wer zuerst kommt, malt zuerst.

  • Like 1
Geschrieben
vor 46 Minuten schrieb Film-Mechaniker:

Ja, den Artikel hatte ich schon bei den Recherche zum Zweibandvertonungsartikel (dein ich auf filmkorn veröffentlicht habe) entdeckt.

Ein ganz eigenes Verfahren, evtl. kompatibel zum Bröker oben?

In Deinem Link steht auch, wo damals der S8 Magnetfilm herkam —> von Pylar.

Geschrieben (bearbeitet)

Zwar nicht Ebay und auch nicht Film, aber aus einem ganz bestimmten Film. Ich dachte ich seh nicht richtig, als ich es entdeckt habe und kam fast aus dem Lachen nicht mehr heraus. Von daher wollte ich es Euch auch nicht vorenthalten. Den Asterix-Fans sagt es bestimmt sofort etwas. Jetzt ganz unbürokratisch zu haben, man muss nicht mehr in "das Haus das Verrückte macht" gehen:

 

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Bearbeitet von Der rosarote Panther (Änderungen anzeigen)
  • Thumsbup 1
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Das System mit Löchern im Band zur optischen Abtastung war der größte Quatsch, den ich je als Zweibandverfahren gesehen habe. Da kann man geich den Impuls als separate Spur aufs Band aufnehmen. Funktioniert genauso und man braucht kein speziell gelochtes Band.

Geschrieben

Da übertreibst Du schon ein bisschen 🫤

Das Perfoband hatte zwei Vorteile:

1) Man hatte die Impulse schon auf dem Band, sie mussten nicht noch erzeugt werden, damit waren auch Quarzsteuerungen ohne Impulse, Synchronisierung über mehrere Geräte und sowohl Vorwärts- als auch Rückwärtssteuerung möglich (nicht alles davon ist allerdings heute noch relevant)

2) man konnte auf dem Band die Impulse genau sehen. Damit konnte man genau schneiden, bei den Bändern mit Impulsaufzeichnung landete man auch mal mitten im Impuls oder hat aus zwei Impulsen einen gemacht, nicht ohne Grund wurden solche Geräte wie der Visimpuls als Zubehör angeboten:

image.thumb.jpeg.2c9e14d44341e882b8372be10cfde98f.jpeg


Hat aber eigentlich alles wenig mit dem Ernemann 8000 zu tun, oder?

  • Thumsbup 1
Geschrieben

Helge,

ganz so meinte ich das auch wieder nicht, aber:

Ich finde ein Zweibandverfahren durchaus sinnvoll, wenn die Perforationen tatsächlich dazu benutzt werden, das Band schlupffrei zu transportieren und ggf. mechanisch zu synchronisieren.

Dagegen eine optische Synchronisation über speziell dafür angelegte Perforationen halte ich für Unsinn. Ich denke mir, dass beim Schneiden einer optisch abgetasteten Perforation, aus der dann eine schrecklich kurze oder gar keine wird, das System genauso ins Wanken gerät, wie eines mit Magnetimpulsaufzeichnung. Die Fertigkeit eines Bearbeiters beim Schneiden sind dabei natürlich schon eine andere Frage. Aber vom technischen her dürfte das keinerlei Unterschiede machen, ob optisch, oder magnetisch.

Geschrieben
vor 53 Minuten schrieb Dent-Jo:

…. Aber vom technischen her dürfte das keinerlei Unterschiede machen, ob optisch, oder magnetisch.

Das ist ein Riesenunterschied! Im ersten Fall siehst Du den Synchronpunkt, im zweiten nicht.

Bei 18 B/s und 19 cm/s Bandgeschwindigkeit beträgt der Abstand von Bild zu Bild (1:1 Verfahren) auf dem Band 10,55 mm, mit ca. 3,3 mm Ton und ca. 7,3 mm Pause. Das ist mehr als fummelig, ich habe bis vor ca. 20 Jahren so gearbeitet (magnetisch) und weiß was das trotz viel Erfahrung an Fehlerträchtigkeit bedeutet. 
Noch bedeutender sind vermutlich die vielfältigen Möglichkeiten der Synchronisation.

Ich bin nie auf ein Perfoband-System umgestiegen, weil es mir damals schlicht zu teuer war.

Aber mit dem Ernemann 8000 hat das immer noch nichts zu tun 😉

Geschrieben

Das ist klar.

In Studios hatte man damals zum Magnetbandschnitt Eisenfeinpuver, das aufs Band gebracht wurde, um die Magnetisierung etwas sichtbar zu machen. War auch fummelig.

Vielleicht sehe ich das ganze zu sehr im Rahmen der digitalen Impulsaufzeichnung mittles Soundkarte, um Spielfilme mit neuem Tom von DVD zu synchronisieren.

Du hast natürlich Recht, für die Synchronisation von komplett selbst aufgezeichnetem Bild und Ton ist ein Perfoverfahren wesentlich einfacher.

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