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Friedemann Wachsmuth

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vor 14 Minuten schrieb Theseus:

Es gab ja die Kamera auch als Doppel8-Kamera. Das ist die Quarz5.

 

 

Wirklich? (Lange?) Nach der Einführung von Super 8 wurde noch eine Normal 8 Kamera neu produziert? Mit welchem Grund?

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  • 2 months later...
vor 12 Stunden schrieb k.schreier:

@filma Ist das bei Euch im DRKRM auch so spielend einfach mit den Farb-Abzügen ?


Haha, wundervoll! Übermorgen gibts wieder einen Farb-RA4-Workshop bei uns. Der Prozess hat sich ja dezent gewandelt, aber im Prinzip ist ja alles gleich. Der Film wird jetzt auf jeden Fall Bestandteil des Workshops 😉

 

Interessante Werte, die sie da einstellen (CMY). Auch die Belichtungsreihe (5, 7, 9, 11): bloß nichts verdoppeln, oder gar nachvollziehbar nach Blendenskala belichten (ganze und halbe Blendenschritte? Nein, passte scheinbar nicht auf Agfa?).

 

Diese Testtafel zum Abgleich sieht interessant aus. Ob das funktioniert hat? Sicher nicht so schnell wie im Film gezeigt 😉

 

Diverses Zubehör kam mir bekannt vor. Den Vergrößerer habe ich im Netz neulich mal gesehen, war mir bis dahin unbekannt (wie viele andere Geräte sicher auch).

 

Danke fürs Teilen! Ich werde weiterteilen!

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vor 29 Minuten schrieb filma:

 Farb-RA4-Workshop bei uns. Der Prozess hat sich ja dezent gewandelt

Das wollte ich eh fragen

Die im Film gezeigten Prozesse waren dann wohl agfa-eigene Prozesse, nur für Agfa-Papier gedacht?

Seit wann gab / gibt es das RA4-Standard-Verfahren

 

vor 29 Minuten schrieb filma:

 Auch die Belichtungsreihe (5, 7, 9, 11): bloß nichts verdoppeln, oder gar nachvollziehbar nach Blendenskala belichten (ganze und halbe Blendenschritte? Nein, passte scheinbar nicht auf Agfa?).

Hm...das mach ich aber im S/W-Labor im Prinzip genauso... Probestreifen meistens immer in 3s-Schritten belichten

Blende des Vergrößerungspobjektivs dabei immer um 2 Stufen abgeblendet auf 5,6

 

vor 29 Minuten schrieb filma:

Diese Testtafel zum Abgleich sieht interessant aus. Ob das funktioniert hat? Sicher nicht so schnell wie im Film gezeigt 😉

Ist nur ziemliche Papierverschwendung.... ein ganzes großes Blatt Fotopapier für gerademal eine 4er-Testreihe

 

Die korrekte Farbfilterung bzw. Korrektur nach der Foto-Schautafel wird ja sehr simpel dargestellt.

@filma

Ist das denn wirklich so? Ist es nicht viel zeit- und papierraubender, bis man die richtige Filterung gefunden hat?

Und die Option die Bildwirkung über unterschiedliche Papierhärten zu steuern gibt es bei Farbpapier nicht oder ?

 

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vor einer Stunde schrieb k.schreier:

Das wollte ich eh fragen

Die im Film gezeigten Prozesse waren dann wohl agfa-eigene Prozesse, nur für Agfa-Papier gedacht?

Seit wann gab / gibt es das RA4-Standard-Verfahren

 

Hm...das mach ich aber im S/W-Labor im Prinzip genauso... Probestreifen meistens immer in 3s-Schritten belichten

Blende des Vergrößerungspobjektivs dabei immer um 2 Stufen abgeblendet auf 5,6

 

Ist nur ziemliche Papierverschwendung.... ein ganzes großes Blatt Fotopapier für gerademal eine 4er-Testreihe

 

Die korrekte Farbfilterung bzw. Korrektur nach der Foto-Schautafel wird ja sehr simpel dargestellt.

@filma

Ist das denn wirklich so? Ist es nicht viel zeit- und papierraubender, bis man die richtige Filterung gefunden hat?

Und die Option die Bildwirkung über unterschiedliche Papierhärten zu steuern gibt es bei Farbpapier nicht oder ?

 

 

RA-4 gibt es seit Anfang der 80er Jahre. Kommt von Kodak. Soweit ich weiß. In hier weit verbreiteter Farb-Fotoliteratur der DDR ist der Prozess daher nicht vertreten.

 

Jaja, sparen beim Probestreifen, ist es richtig, ist es falsch? Bei Farbe wirst Du mit Sparen nicht glücklich. Schaust Du Dir nur den einen Farbton in dem einen Ausschnitt ganz genau an, passt mit Sicherheit der andere woanders im Bild nicht. Viel hilft hier definitiv viel! Macht ja aber nichts, denn nichts ist (war?) so billig wie Farbpapier 🙂 

 

Standardmäßig macht man einen Probestreifen für die Belichtung, einen für Magenta und einen für Gelb (über die Reihenfolge gibt es unterschiedliche Meinungen, welche Farbe zuerst). Theoretisch kannst Du mit drei oder (im weiteren Verlauf, wenn es nicht mehr das erste Bild am Tag ist) durchaus auch weniger Probestreifen glücklich werden. Durchaus auch mal mehr.

 

Unsere Durchlauf-Entwicklungsmaschine ist leider recht langsam. Aber man kann entspannt in einer Stunde drei bis vier Abzüge hinbekommen, wenn man parallel zwei Vergrößerer nutzt. So meine Erfahrung. Für drei Vergrößerer wäre dann wiederum ich zu langsam.

 

Aber jetzt schweife ich arg vom Thema dieses Forums ab 😉 

 

 

ps: ja, Kontrast steuern wie bei sw geht nicht. Inwieweit das sinnvoll wäre, ist vielelicht eine andere Frage.

Edited by filma (see edit history)
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vor 1 Stunde schrieb filma:

denn nichts ist (war?) so billig wie Farbpapier 🙂 

Und solange billige Farbabzüge in der Drogerie angeboten werden, solange habe ich keine Veranlassung auch noch Farbfotos zu entwickeln...

die Negative werden zwar eingescannt und die Abzüge dann gedruckt - aber so zur Sichtung eines ganzen Films reicht das ja erstmal (quasi in Ermangelung eines Kontaktabzugs)

 

vor 1 Stunde schrieb filma:

Aber jetzt schweife ich arg vom Thema dieses Forums ab 😉 

Darum beenden wir dieses Foto-Thema hier jetzt auch !

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vor 19 Stunden schrieb k.schreier:

… 

Darum beenden wir dieses Foto-Thema hier jetzt auch !

 

Gern, allerdings, ähäm: Farbabzüge aus der Drogerie sind als netter „Kontaktabzug“ zum Vorabansehen nützlich, ja. Aber Farbabzüge selber zu machen, lohnt. Vergleiche das Erlebnis mit 9x13 Drogerieabzug im Gegensatz zu Dia auf der Leinwand. Das ist ein Unterschied. Ein mächtig gewaltiger 😉

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vor 30 Minuten schrieb filma:

 

Gern, allerdings, ähäm: Farbabzüge aus der Drogerie sind als netter „Kontaktabzug“ zum Vorabansehen nützlich, ja. Aber Farbabzüge selber zu machen, lohnt. Vergleiche das Erlebnis mit 9x13 Drogerieabzug im Gegensatz zu Dia auf der Leinwand. Das ist ein Unterschied. Ein mächtig gewaltiger 😉

 

Vielleicht ab 30x40 für außergewöhnlich gute Bilder, und das alle Jubeljahre einmal.  Der Aufwand ist dabei kaum größer als beim "Briefmarkenformat" 9x13, denn die nervige Farbfilterei hat man bei beiden. 

Und ganz ehrlich: 9x13 habe ich noch nie mit projizierten Dias verglichen.  

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Exakt!

 

Das hast Du ggf vielleicht falsch gelesen? Erlebnis ist das, worum es ging, nicht das Ergebnis 😉

 

Es geht mir darum zu beschreiben, dass ein Farbabzug vom Negativ etwa so augenöffnend ist, wie das erste Mal ein projiziertes Dia zu sehen. Format spielt dabei keine Rolle. Klar, ich mache auch nur 18x24 oder größer. Rest, finde ich, lohnt nicht.

 

Natürlich sind Abzüge aus der Drogerie Mist. Für mich sehen die „flau“ aus. Ein Farbabzug vom Negativ dagegen leuchtet! Das mag an meinen gewählten Filtereinstellungen liegen 😉 

 

Kurz: Farbe abziehen kann man machen und wird erfreuen (Erlebnis!), muss man aber nicht. Es zwingt einen ja niemand.


 

Ich zB filme praktisch nur schwarz weiß. Kaum Farbe. Und ein bisschen Farbe im Leben braucht man ja doch 😉

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vor 2 Stunden schrieb filma:

 

 Farbabzüge aus der Drogerie sind als netter „Kontaktabzug“ zum Vorabansehen nützlich, ja.

Da habt ihr natürlich recht. So sehe ich das ja auch. Oder fürs Familienalbum...

Für einen richtigen Farbabzug geht dann das Negativ an ein Labor, daß das dann noch richtig vergrössert und in Chemie entwickelt.

 

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vor 5 Minuten schrieb k.schreier:

Anfangstitel mit 3D-Buchstaben wie beim Hobbyfilmer

Endtitel vom Computer abgefilmt....

 

Ja, ist mir auch aufgefallen. Und offenbar gabs die auch in unterschiedlichen Größen, diese Buchstaben. Ich habe im Laden immer nur eine einzige Größe pro Schriftfont gefunden. Im Anfangstitel sieht man zwei oder sogar drei verschiedene Größen des selben Fonts.

Edited by Regular8 (see edit history)
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Nö, halt auf ne Mattscheibe gestrahlt und wie bei einem Plotter das Bild durch Bewegen aufgebaut und Bild für Bild belichtet oder so. Ja, gebe zu, is dann auch nicht anders als vom (Kathodenstrahl-) Monitor abfilmen. Aber irgendwie kam mir die Assoziation Laser. Vielleicht weil man kurz einen Laser sieht (8:27), als im Film der Part mit der Forschung und Fortschritt gesagt wird. Da dachte ich vielleicht haben die gleich diesen Laser da benutzt um einen coolen Closing-Title zu erstellen.

Edited by Regular8 (see edit history)
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Wenn man genau hinsieht, dann sieht man bei der Agfa-Raute die Pixel.

 

In den 60ern und 70ern wurde aber auch Vektor-Grafik genutzt. Hier wird der Elektronenstrahl zu X-Y-Koordinaten über den Bildschirm geführt. Vorteil ist, dass man nur die Koordinaten abzuspeichern braucht und keinen Bildspeicher für jeden Bildpunkt. Man kann mit wenig Speicher hohe Auflösungen für Liniengrafiken erreichen. Das gilt ganz besonders, wenn Speicher-Bildröhre verwendet wurde.

 

Es gab sogar eine Vektor-basierte Spielekonsole Namens Vectrex.

 

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Am 21.1.2023 um 22:35 schrieb F. Wachsmuth:

Schon 1979 hat man vom Monitor abgefilmt!

 

Das hat man sogar schon früher getan !

 

Ich hab jetzt die genauen Daten nicht gerade auswendig im Kopf, aber ich glaube es war Anfang der 70er Jahre, daß der erste Kinofilm entstand, der auf einem Videosystem aufgenommen wurde. Die oder der Videorekorder wurden oder wurde durch Umbau an alte Fernsehkameras für die französische 819 Zeilen Fernsehnorm angepasst. Und lieferte damit natürlich ein schwarz-weiß Bild.

 

Dementsprechend muß es auch ein Gerät zur Ausbelichtung auf Film gegeben haben. Vielleicht als Überbleibsel des alten "Zwischenfilmverfahrens" von vor dem Krieg, oder als Umbau eines Filmrekorders vom Fernsehen  der 50er Jahre ?

 

Mindestens seit 1980 wurde die Video-Ausbelichtung auf 35 mm Film auch in Farbe vorgenommen. So zu sehen in dem Spielfilm "Super Monster".

Edited by Lichtspieler
Ergänzung Filmrekorder (see edit history)
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