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Lichstärkster 16mm Projektor


batesman

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Bauer P8 T400, Bauer Selecton II / O mit 1,6 oder 2 kW Lampe, Kinoton FP 18, Zeiss Ikon Ernemann 35, Ernemann 15 oder Favorit 16, Stumpf / Bell & Howell TQ III Standmaschinen Umbau, Fite Standmaschine, Eiki Halbstandmaschinen (die mit Spulen vorne und auf der Rückseite oder gleich die Standmaschinen.

 

Falls es transportabel sein muß, führt kein Weg am T400 oder der Eiki Halbstandmaschine vorbei.

 

2000 Lumen Nutzlichtstrom sind mit 16 mm möglich, das reicht für eine Bildwand von 16 m2, also etwa 5 m Breite.

 

Gruß Martin

 

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...Hateful 8 Backup auf 16? ;-)

FP18 wäre erste Wahl (gebogene Filmbahn, sehr gute Lichttonabtastung, Möglichkeit moderner Lampenhäuser, gabs in der UNO-City m.E. nach mit 4kW !)

Von den Oldies habe ich die große Hortson als lichtstärkste erlebt, Zeiss-Favorit und v.a. Bauer bringen wesentlich weniger Licht durchs winzige Loch.

Kofferprojektoren (Eiki ...) sind eines Hauses am Ring wohl nicht würdig.

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Bräuchte einen 16mm Projektor, der eine Distanz von ca. 32m schafft, Bildwand wäre ca. 5,70 hoch. Gibt es "das eine" Modell nachdem man Ausschau halten kann?

 

vielen Dank!

 

Die Distanz ist nicht das Problem. Aber die von Dir angegebene Leinwandgröße von 5,70m Höhe (und vermutlich ca. 9 Meter Breite) ist für 16mm zu viel. Das geht nur mit 35mm und auch dort muss es schon mndestens 2-3kW Xenon sein.

 

Mir hat mal jemand gesagt, es ist sinnlos mehr als 1kW Xenon durch 16mm Film zu jagen, da der Lichtbogen dann bereits größer ist als das Filmbildchen. Außerdem ist die Wärmebelastung durch die Projektionshitze für den 16mm Film deutlich größer als bei 35mm. Besonders die Bildstellen und auch AV-Film hatten viele 16mm Kopien, die in der Hinsicht schon gelitten haben.

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Bauer P8 T400, Bauer Selecton II / O mit 1,6 oder 2 kW Lampe, Kinoton FP 18, Zeiss Ikon Ernemann 35, Ernemann 15 oder Favorit 16, Stumpf / Bell & Howell TQ III Standmaschinen Umbau, Fite Standmaschine, Eiki Halbstandmaschinen (die mit Spulen vorne und auf der Rückseite oder gleich die Standmaschinen.

 

Du hast die teuersten Elmo-Modelle vergessen: den transportablen Elmo CX-550 (550 W Xenon), den gerade noch transportablen Elmo XP-750 (750 W Xenon, mit separatem Vorschaltgerät) und die Standmaschinen Elmo LX-1100 (1.000 W Xenon) und LX-2200 (2.000 W Xenon).

 

2000 Lumen Nutzlichtstrom sind mit 16 mm möglich, das reicht für eine Bildwand von 16 m2, also etwa 5 m Breite.

 

Lichtleistung der hellsten Elmos laut Katalog (jeweils mit 1,2/50mm-Optik):

 

CX-550: 2.200 Lumen, XP-750: 2.400 Lumen, LX-1100: 2.800 Lumen, LX-2200: 5.200 Lumen!

 

Die Eikis haben laut Katalog folgende Lichtleistungen:

 

EX-3500-Reihe (350 W Xenon): 2.000 Lumen, EX-400er-Reihe (550 W): 2.200 lm, EX-5500 (550 W): 2.500 lm, EIKI PRO-1000 (1000 W Xenon): 3.400 lm, EIKI-PRO-1600 (1600 W Xenon): 4.700 lm und die Standmaschinen EX-6100 (1000 W Xenon): 4.300 lm bzw. EX-9100 (2000 W): über 5.000 lm.

 

Mir hat mal jemand gesagt, es ist sinnlos mehr als 1kW Xenon durch 16mm Film zu jagen, da der Lichtbogen dann bereits größer ist als das Filmbildchen. Außerdem ist die Wärmebelastung durch die Projektionshitze für den 16mm Film deutlich größer als bei 35mm. Besonders die Bildstellen und auch AV-Film hatten viele 16mm Kopien, die in der Hinsicht schon gelitten haben.

 

Kann es ernsthaft sein, dass seinerzeit gleich mehrere Hersteller ein ganzes Portfolio an Projektoren gefertigt haben, die unweigerlich bei der Projektion die Kopien beschädigt haben? Wenn das so wäre, müßte das angesichts des Preises von 16mm-Filmkopien ja eigentlich zu einer Klage-Welle geführt haben.

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Technisch beantwortet sind die alten Bell & Howell Filmo die „lichtstärksten“ Projektoren für 16-mm-Film, weil sie eine Einflügelblende haben mit dreifacher Übersetzung in Verbindung mit einem Greifer, der zwei Leerhübe macht. Das Helldunkelverhältnis beträgt etwa 9:1.

 

So ein Apparat zusammen mit einer Bogenlampe (ich zähle Xenonhochdruck- auch zu den Bogenlampen) könnte für die angegebene Bildwand ein genügend helles Laufbild ergeben. Daß die Belastung des Films dabei über dem Verantwortbaren liegt, steht fest.

 

5,7 m Bildhöhe beim Seitenverhältnis 3:4 bedeutet Bildbreite 7,6 m. Das ist eine Fläche von 43,23 Quadratmetern. Bei Schmalfilm 16 ist ohne Filmkühlung bei einem Drittel davon Schluß. Filmkühlung hieße Wet Gate, flüssigkeitsumströmter Filmkanal. Teuer, aber erhältlich

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Der Bauer P8 in der Variante T400 wurde ja schon erwähnt. Es gäbe da noch den Siemens 2000 in der sehr seltenen Ausführung Marc 300. Er hat angeblich die 3-fache Lichtleistung des 2000er Projektors mit der 1000 Watt Lampe. Allerdings ist das ein sehr seltener Projektor und die Lampen zum Marc 300 sind Mangelware und nicht leicht zu bekommen. Es gab mal einen solchen Projektor bei einem ehemaligen Siemens-Händler in Bonn. Nach seinem Tod sind die Geräte von der Wittwe verschleudert worden. Ich glaube der Großteil ging zu Josef Grassmann nach Hennef. (Dort habe ich aus diesem Nachlass Geräte gekauft)

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Finde das Licht auch sehr angenehm. Vorteil ist auch der ADE-Rotstich Effekt:-)

 

Allerdings finde ich die Helligkeit bei voller Leistung und 3m Bildbreite doch schon etwas zu überdimensioniert bzw. zu hell.

 

Für Open-Air aber auf jeden Fall empfehlenswert:-) Wurde wohl auch eher für den professionellen Bereich entwickelt (allein schon wegen der doch nicht zu vernachlässigenden Unterhaltskosten).

 

Leider hat sich bei meinen Bauer P7 marc 300 mittlerweile trotz geringer Laufleistung der Ton verabschiedet:-)

 

Gruss Thomas

Bearbeitet von zelluloid8 (Änderungen anzeigen)
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Finde das Licht auch sehr angenehm. Vorteil ist auch der ADE-Rotstich Effekt:-)

 

Allerdings finde ich die Helligkeit bei voller Leistung und 3m Bildbreite doch schon etwas zu überdimensioniert bzw. zu hell.

 

Für Open-Air aber auf jeden Fall empfehlenswert:-) Wurde wohl auch eher für den professionellen Bereich entwickelt (allein schon wegen der doch nicht zu vernachlässigenden Unterhaltskosten).

 

Leider hat sich bei meinen Bauer P7 marc 300 mittlerweile trotz geringer Laufleistung der Ton verabschiedet:-)

 

Gruss Thomas

 

Einfach einen direkten Abgriff an die Tonzelle legen. Dann das Signal auf den Mikrofon-Eingang eines Mischpultes geben und schon ist die Kiste wieder einsatzfähig. Andererseits ist der Verstärker eines P7 so kompliziert nicht aufgebaut...

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