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Kurze Frage - Kurze Antwort.


Lars M.

Empfohlene Beiträge

Das Culminon ist ein dialytischer Vierlinser, vermutlich ein Ernostar-Typ, sehr gutes Objektiv.

Das Ronar ist ein Triplett von Rodenstock.

 

Bei Eastman-Kodak ist der Anastigmat f/3.5 ein Triplett, ebenso das Cine-Ektanon f/2.7. Ein Ektanon f/1.9 hat vier freistehende Linsen.

 

Alle diese fest eingebauten Objektive zeichnen scharf und besser, als was die Filmmaterialien hergeben. Mit anderen Worten: Die Güte des Glases wird gar nie sichtbar. Auch die Projektionsobjektive bilden das Filmbild besser ab, manchmal nicht ohne Verzeichnung, jedoch sicher nicht mit Farbsäumen.

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Den ganzen Tag über, zerbreche ich mir schon den Kopf über eine bestimmte Sache. Kann jemand von Euch mir den Namen der Fernsehsendung nochmal sagen, die Jan Thilo Haux einst machte und moderierte für uns Schmalfilmer. Ich habe den Titel vollkommen vergessen... Danke im Voraus und Schande über mich 😓

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Und nun zu etwas ganz anderem 😉

 

Soweit ich weiß gibt es nur noch Kopierfilm (16mm) auf PE- aber nicht mehr auf Azetatbasis. Nicht schlimm, dachte ich, außerdem ist PE ja sowieso besser!

 

Aber: sehe ich das richtig, dass sich PE eigentlich ausschließlich eignet für direkte Kontaktkopien bzw. für eben den finalen Print?

 

Bei allen anderen Kopierprozessen bzw. Zwischenschritten (zB ein Standbild einfügen) kommt man ja irgendwann an den Punkt, dass man PE-Klebestellen haben wird, die man mitkopieren muss, korrekt? Und die haben dann schön dick Klebestreifen im Bild? Naja, zum Kopieren reicht wohl eine Seite Trockenklebung – nicht wirklich nur „halb“ so schlimm 😕

 

Ok, und wenigstens im „naturbelassenen“ Kameranegativ kann man unsichtbar mit Hobel kleben!

Bearbeitet von filma (Änderungen anzeigen)
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vor 4 Minuten schrieb filma:

Bei allen anderen Kopierprozessen bzw. Zwischenschritten (zB ein Standbild einfügen) kommt man ja irgendwann an den Punkt, dass man PE-Klebestellen haben wird, die man mitkopieren muss, korrekt?

 

Aus der Sicht der heutigen Produzenten geantwortet: nein. Es wird vielleicht Film verdreht, dann aber eingelesen, mit Computer-Programm fertiggestellt und für fotochemische Positive ein Zwischennegativ ausbelichtet.

 

Aus traditioneller Perspektive geantwortet: ja. Standbildverlängerung ist eine Sache für die Trickanlage. Produkt ist ein Duplikatpositiv, das ins Zwischenpositiv eingesetzt wird. Davon wird der erste spleißfreie Streifen abgezogen, das Zwischennegativ (oder mehrere). Bei Normalfilm ist Polyester problemlos. Schmalfilm kann man zwei- oder mehrbändig montieren, mit asymmetrischen Spleißen, die hinter Schwarzfilm verschwinden. Die Technik ist am Eingehen.

  • Thumsbup 2
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vor 55 Minuten schrieb Sandro Proske:

Welchen Sinn und welche Funktion hat dieser Conditioner genau?

 

Laut Sicherheitsdatenblatt 1-5% Edetinsäure (Ethylendiamintetraessigsäure).

Oxidiert laut Wikipedia metallisches Silber bei der Farbentwicklung.

Eine Art Stoppbad?

Bearbeitet von Ray Van Clay (Änderungen anzeigen)
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  • 4 Monate später...

Moin zusammen,

 

ich bin auf der Suche nach dem Audio-Kabel für meinen Siemens 2000 Zweiband Projektor.

Es ist das Kabel zwischen Projektor und Verstärker.

 

ich hoffe mir kann da jemand helfen 😊

 

Liebe Grüße 

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Moin Lars,

 

meinst Du dieses Kabel?

 

Siemens2000Kabel(1).thumb.JPG.c9377fdaf855fd74ec603d3531c3f7a2.JPG

 

Siemens2000Kabel(2).thumb.JPG.484053fb90e2bd9b302222061dfc8857.JPG

 

Ich habe leider auch nur dieses eine, bin aber neulich auf einen Händler bei e.ay gestossen, der div. Adapter, Kabel u.ä. aus neuer Fertigung anbietet. Evtl. kann man so etwas nachbauen.

Auf Wunsch suche ich Dir gern den Kontakt heraus.

 

Ansonsten viel Erfolg bei der Suche.

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Hallo.

 

Ich weiß, es ist nicht Schmalfilm, aber ich weiß mir nicht anders zu helfen. ich versuche den ganzen Morgen schon auf die Webseite der "Deutschen Wochenschau GmbH" zu kommen, aber es gelingt mir nicht. Ich kriege einfach keine Verbindung. Kann es sein, dass sich die Internetadresse geändert hat, oder gibt es die GmbH etwa nicht mehr?. Wenn ja, dann wäre das mehr als schade. Ich frage mich dann automatisch, was aus dem Archivbestand wurde usw. Hat irgendjemand von Euch genauere Informationen? Danke für Eure Mühen.

 

Grüße vom Panther

Bearbeitet von Der rosarote Panther
Ergänzung. (Änderungen anzeigen)
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Hallo in die Runde,

Van Eck hat im Zubehör einen Adapter für Objektive der BAUER-Studioklasse zur Verwendung an den ELMO SP-Modellen.

Hat hier jemand Erfahrungen mit diesem Adapter und kann dazu kurz berichten ? Das Kunststoffteil kostet 42€, da wären Erfahrungsberichte vor dem Kauf hilfreich.

 

Gruss 

Frank

IMG_8820.jpeg

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Welche Schmiermittel setzt ihr in der Feinmechanik ein ? 
 

Ja, ich weiss, eine Philosophie für sich. Möchte auch keine wissenschaftliche Diskussion lostreten. 

Es wird ja immer darauf hingewiesen, dass nur spezielle Fette und Öle dem Anwendungszweck und der Funktion entsprechend verwendet werden sollen.

Welche Schmierstoffe/Öle verwendet ihr bei der Revision von Projektoren und Kameras ?

Für kurze Tipps und Materialempfehlungen, oder auch Vermeidungsempfehlungen wäre ich dankbar.

 

Gruss

Frank

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Meine "geht immer" Standards sind Robbe Teflonfett als Fett für langsam bewegte Teile und Nyoil Verschlussöl für schnell bewegte Teile. Für Trockenschmierungen mag ich Graphitpulver. Gelegentlich verwende ich stattdessen aber auch PTFE-Spray, ganz neumodisch. 

Für dämpfende Fettungen (Objetive etc) habe ich ein paar spezielle Tuben von Microtools, genau Typen müsste ich gucken. 
 

Ich glaube im Zweifel kann man fast immer sagen: besser falsch als gar nicht geschmiert. 

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vor 29 Minuten schrieb Friedemann Wachsmuth:

Ich glaube im Zweifel kann man fast immer sagen: besser falsch als gar nicht geschmiert


So habe ich das bisher auch immer gesehen…Nyoil und Robbefett verwende ich bisher auch. Ist Nyoil auch für Sinterlager empfehlenswert ?

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Ich nutze schon lange als Fett das Microlube Gl261 von Klüber, das früher von Wittner vertriebene Öl CSW und ein sehr feines Schmieröl, das ich für Modelleisenbahnen verwendet hatte.

Das Fett für alle langsam bewegenden Teile, Nocken, Exzenter etc., die beiden Öle für Lager und alles was sich schnell bewegt, je nach Dimensionen und Drehgeschwindigkeit mit höherer oder niedrigerer Viskosität. Ich mache aber aus der Öl-Auswahl keine Wissenschaft, da gebe ich Friedemann recht.

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vor 13 Minuten schrieb Helge:

Ich mache aber aus der Öl-Auswahl keine Wissenschaft, da gebe ich Friedemann recht.


Genau, ich sage mir immer, solange kein ölbenetzter Film auf der Aufwickelspule ist und das mechanische Laufgeräusch moderat ist, passt die Art und Dosis…😉

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Naja, erst mal sparsam ölen und fetten ist immer richtig, zuviel Schmiermittel verteilt sich halt im ganzen Gerät.

Ich habe eine Bolex H8 RX im Regal, da hat jemand einfach in Löcher im Gehäuse Öl reinlaufen lassen, nach dem Motto „viel hilft viel“, die habe ich erst mal ein paar Monate „abtropfen“ lassen 😀

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vor 33 Minuten schrieb Helge:

Ich habe eine Bolex H8 RX im Regal, da hat jemand einfach in Löcher im Gehäuse Öl reinlaufen lassen, nach


Das habe ich irgendwo in den Tiefen des www auch mal als angeblichen Tipp gelesen. Da wurde, wenn ich mich recht erinnere, bei der H8 non reflex die Öffnung auf der Oberseite des Gehäuses, in dem die Linse für den Einstellsucher eingeschraubt ist, als Einfüllöffnung für externe Ölung beschrieben. Der kuriosen Empfehlung bin ich selbstverständlich nicht nachgekommen.

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vor 12 Minuten schrieb Film-Mechaniker:

Paul Morbid verbreitet solchen Quatsch


Ja genau, der war es, hatte den Namen nicht mehr parat. Das sind die Videos mit bestechend schlechter Bild und Tonqualität mit Hinterhofhühnern und Hunden…die bleiben in Erinnerung…

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