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Kurze Frage - Kurze Antwort.


Lars M.

Empfohlene Beiträge

Das klingt beides absolut logisch, man hätte selbst draufkommen können 🤦‍♂️

 

Also ja, H8 und H16 Relfex haben ja in sich bereits einen „Winkelsucher“ (oder besser: abgewinkelten Suchergang um die Ecke rum). Man könnte theoretisch sehr einfach den aufgesetzten Sucherschacht abnehmen und direkt ins Prisma schauen (Vergrößerung freilich empfehlenswert). Die Idee mit dem Winkelsucher beliebiger Kameras kommt mir aber sehr entgegen und ist sicher noch einfacher umsetzbar.

 

Danke Euch!

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Es gab da mal auch ein ominöses Teil (CADIL oder auch CADRO), mit dem man über ein Prisma direkt an der Stelle des Filmgates durch das Objektiv schauen kann. Da geht mit 90 Grad ums Eck mittels Prisma. Aber das taugt bestimmt nur, wenn man einmalig exakt den Ausschnitt einstellen will und dann immer wieder im gleichen Maßstab was abfilmt. Denn zum Durchsehen muss der Film aus der Kamera.

Eine kliene Beschreibung hierzu findet man beim Bolex-Collector: http://bolexcollector.com/accessories/view50.html

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Sorry, ich verstehe das Grundproblem nicht. Auf dem Reprostativ schaut man doch von oben in die Kamera, von daher sollte der Blick in den Sucher doch ganz problemlos sein. Bei einem Titelgerät sieht es schon anders aus, da wäre ggfls. ein Winkelsucher hilfreich.

@uhuplus, ja, dieses Teil wird ohne Film nach Abnahme der Andruckplatte an der Filmbahn angebracht - hält magnetisch  - und bildet auf einer Mattscheibe das vom Aufnahmeobjektiv entworfene Bild ab. Ideal, um Reflexsucher und Filmbild exakt aufeinander abzustimmen, also zu Justagezwecken. 

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An der Bolex H8 Reflx und H16 Reflex kann man mit diesem Helferlein Bild-  und Sucherausschnitt pefekt justieren: Bolex Cadil. eine Mattscheibe wird nach Entfernen er Andruckplatte direkt im Bildfenster magnetisch angedockt, über die drei Schrauben im Suchergehäuse kann dann der Spiegel an der Taumelplatte so eingestellt werden, dass Film- und Sucherbild kongruent sind. Prinzipiell geht das auch an der MR8, aber dazu muss man einiges abschrauben.

 

DSCN3798.JPG

DSCN3797.JPG

DSCN3796.JPG

Bearbeitet 11. Juni von jacquestati (Änderungen anzeigen)

Bearbeitet von jacquestati (Änderungen anzeigen)
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Ich glaube, @Helge, beim direkten Einblick auf das Prisma (das wäre super, klar!) gibt es schlicht keine Möglichkeit, einen externen Sucher zu befestigen. Man könnte natürlich ins Gehäuse bohren, aber das will sicher niemand.

 

Winkelsucher am Okular befestigen wäre also „minimalinvasiv“ und leicht zu realisieren.

 

Am Reprostativ von oben hinein gucken, @jacquestati, geht so lange sehr gut, bis der Bereich auf dem Grundbrett eben zu groß wird, die Kamera weiter hochgekurbelt wird und man sozusagen eine Leiter bräuchte, um in die Nähe des Suchers zu kommen. Alternativ könnte natürlich vielleicht ein Weitwinkel helfen, klar, sofern die nicht zu sehr verzeichnen?

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vor 10 Minuten schrieb jacquestati:

Sorry, ich verstehe das Grundproblem nicht. Auf dem Reprostativ schaut man doch von oben in die Kamera, von daher sollte der Blick in den Sucher doch ganz problemlos sein. Bei einem Titelgerät sieht es schon anders aus, da wäre ggfls. ein Winkelsucher hilfreich.

@uhuplus, ja, dieses Teil wird ohne Film nach Abnahme der Andruckplatte an der Filmbahn angebracht - hält magnetisch  - und bildet auf einer Mattscheibe das vom Aufnahmeobjektiv entworfene Bild ab. Ideal, um Reflexsucher und Filmbild exakt aufeinander abzustimmen, also zu Justagezwecken. 

Das Problem hat @filma vielleicht etwas knapp skizziert. Ich kenn das Problem, je nach Ausschnitt und Brennweite muß man schon recht groß sein, oder auf einen Hocker steigen, um bequem in den Sucher zu blicken.

Das Problem ist auch nicht spezifisch für eine Filmkamera, ich hatte es auch schon mit der KB-Kamera, das Makroobjektiv hat ja schon 60mm oder 100mm.

Eigentlich bräuchte man einen in der Höhe verstellbaren Tisch.

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vor 9 Minuten schrieb filma:

Ich glaube, @Helge, beim direkten Einblick auf das Prisma (das wäre super, klar!) gibt es schlicht keine Möglichkeit, einen externen Sucher zu befestigen. Man könnte natürlich ins Gehäuse bohren, aber das will sicher niemand.

 

Winkelsucher am Okular befestigen wäre also „minimalinvasiv“ und leicht zu realisieren.

 

Am Reprostativ von oben hinein gucken, @jacquestati, geht so lange sehr gut, bis der Bereich auf dem Grundbrett eben zu groß wird, die Kamera weiter hochgekurbelt wird und man sozusagen eine Leiter bräuchte, um in die Nähe des Suchers zu kommen. Alternativ könnte natürlich vielleicht ein Weitwinkel helfen, klar, sofern die nicht zu sehr verzeichnen?

 

Hmmh.  Aber wie groß soll denn das Bild sein, das Du erfassen willst? Bei der Reproduktion von Vorlagen bin ich bisher mit dem Reprostativ gut klargekommen, bei langen Abständen hat es geholfen, den Reproständer auf den Boden zu stellen, und wenn es zu groß wurde, dann eben mit dem normalen Stativ und Wandbefestigung des zu reproduzierenden Bildes.

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Für kurze filmische oder fotografische Aktionen ist es natürlich möglich, das Reprostativ auch mal auf den Boden zu stellen. Anders sieht es aus, wenn das abzulichtende anspruchsvoller wird, weil man z.B. mal einen Zeichen- oder Legetrickfilm realisieren willst. Einen ganzen Tag lang auf dem Boden zu hocken macht dann natürlich keinen Spaß mehr. Da wäre dann ein Winkelsucher was feines 🙂

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  • 2 Monate später...

Kurze Frage (ob die Antwort kurz wird, weiß ich nicht) an die Techniker und Mechaniker. Was mir bei einem Malteserkreuzgetriebe nicht ganz klar ist, ist die Frage, ob es eine genau bestimmte Anzahl von "Flügeln" haben muss, also zum Beispiel sechs "Flügel", oder ob es auch mehr sein können und wenn ja, ob durch die Erhöhung der Anzahl der Flügel nicht auch die Geschwindigkeit des Transportes steigen würde - ich weiß das ist vollkommen unfachlich ausgedrückt. Meine Frage geht dahin, es muss ja im Projektor während des Filmtransportes das Bild abgedeckt werden, je länger es abgedeckt wird, desto länger ist es auf der Leinwand dunkel und desto weniger Lichtenergie kommt an. Würde bei einem Malteserkreuzgetriebe mit - sagen wir 12 "Flügeln" der Schaltschritt schneller stattfinden als bei einem mit sechs Flügeln? Könnte man durch so eine Konstruktion quasi "mehr Licht" durch kürzere Dunkelphasen rausholen?

Bearbeitet von Regular8 (Änderungen anzeigen)
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Könnte man. Es ist fast alles ausprobiert worden, vom Siebnersternrad bis zum Dreiarmeschalter (Ernemann). Es hat sich gezeigt, daß ein vierteiliges Schaltelement, eben das Kreuz, bei günstigem Lichtwirkungsgrad noch filmschonend ist. Mit entscheidend ist auch die Schaltrolle, genauer deren Umfang und die Umschlingungslänge für den Film. War jetzt nicht so eine kurze Antwort.

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Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, hat das Flügelrad 4 oder mehr Schlitze.

Über diese Schlitze wird das Flügelrad transportiert, die Aussparungen dienen nur der Fixierung während der Transportpause, wenn der Stift des Kurbelrads seine „unproduktive Reise“ dreht, bevor er in den nächsten Schlitz greift.

Mehr Schlitze („mehr Flügel“) führt zu kleineren Schritten des Flügelrads je Kurbelradumdrehung, also wird es langsamer.

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Bei meiner Zeiss Kinamo S10 gibt es in der Kassette beim Aufwickeldorn rechts eine kleine, Klammerartige Halterung mit Messingrolle, die den Wickel in der Höhe hält. Eigentlich praktisch, aber wie hebt man den Wickel dann heraus? Man wird den Film doch kaum wieder aus der Kassette rausgezogen haben. Habt ihr eine Idee?

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