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Halogenlampenverbot ab 01.09.2023


justus

Empfohlene Beiträge

Weiß nicht, wo das Problem ist, es wurde doch ausreichend über Leuchtmittel gesprochen und geschrieben?
Übrigens nicht zum ersten mal.

Vor gefühlten Ewigkeiten beim ersten, allgemeinen Glühbirnenverbot gabs die gleiche Diskussion schon mal, die gleiche Panik.

Und? Ergebnis: Nischenbereiche und Geräte bei denen die Glühbirne (damals) alternativlos war, waren von dem Verbot ausgenommen.
Niemand musste seinen Kühlschrank oder den Backofen von Glühbirne auf ESL oder LED umrüsten. Alles blieb beim Alten.
Und jetzt halt wieder.
Im KFZ-Bereich wirds vermutlich auch noch eine ganze Weile lang Glühfadenersatzlampen geben - ob nun mit Xenonfüllung oder ohne,
Soweit ich weiß kurven da noch ganz viele KFZs herum, die zwar als Tagfahrlicht LEDS verbaut haben, aber in den Hauptscheinwerfern die normalen Fassungen H1/2/4/7/11 usw. mit Glühfadenleuchtmittel.
 

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Aber wer Angst vor dem Aus hat, der decke sich halt jetzt noch schnell mit einem Vorrat an Leuchtmitteln für die düstere Zukunft ein.
Mit dem sehr wahrscheinlichen Nebeneffekt, dass die Hamsterkäufe zunächst die Preise hochtreiben werden (ist ja gar nicht genug da um den plötzlichen Hamsterbedarf zu decken), gefolgt von einem weiteren Anstieg der Preise, weil nach der Hamsterphase Halogenbirnen so selten geordert werden (hat ja schließlich jeder genügend gehamstert), dass sie somit auch nur noch in geringsten Stückzahlen produziert und kaum noch umgesetzt werden.
Das Innere der Glaskugel wird wieder neblig und verschneit. Ich sehe nichts mehr. Vielleicht hab ich auch nur seltsame Schatten gesehen.

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Ich habe von diesem Thema leider keine Ahnung, aber war das Problem nicht, dass es die richtigen Leuchtmittel für Super 8 schon lange gar nicht mehr gab (ESC?), sondern nur noch jene für 16mm Projektoren (haben die größere Glühwändel oä)? Oder werfe ich da was durcheinander?

 

 

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Ich bin ganz froh über den Thread, da ich die ein oder andere speziellere Lampe habe, wo ein verbotsbetroffenes G4-Halogenlämpchen nicht durch Led ersetzbar gebraucht wird. Ich hatte mich schon im Juni im Baumarkt über die sehr magere Auswahl zu hohen Preisen gewundert. So werde ich doch ein paar von den Birnchen noch hamstern.

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Es gibt doch verschiedene „uralt“ Leuchtmittel in Normal 8 Projektoren und sicher auch in alten 16ern, deren Glühdraht oder Leuchtfläche im Verhältnis zum Filmbild sehr groß waren. Vor solchen Lampen findet man dann eine Linse zum Bündeln des Lichtes. Soweit mein laienhaftes Verständnis.

 

Nun haben doch eigentlich die meisten Projektoren nicht gerade wenig Platz rund um deren Halogenbirnen herum oder in deren „Lampenhaus“. Sollte entsprechendes Leuchtmittel nun mal nicht mehr auffindbar sein, müsste es doch möglich sein, sich beim Optiker um die Ecke eine entsprechende, einzelne Linse geben zu lassen und diese vor einer LED der Wahl (mit zu erwartendem großen „Leuchtfeld“) zu befestigen für den gleichen Effekt wie bei den eben uralt Leuchtmitteln? Oder übersehe ich hier etwas?

 

LEDs halten natürlich nicht ewig und verlassen kann man sich aktuell wohl nicht nicht darauf, dass man eine mal ausgewählte Bauart in 10 Jahren wiederfindet. Aber wäre das nicht auch gleichgültig, wenn man dank eines solches optischen Systemchens einfach bei größeren/kleineren LEDs neu fokussieren könnte? Wäre man damit in einem gewissen Rahmen nicht sogar sehr flexibel?

 

Sicher kommt die Problematik des beschnittenen Spektrums bei LEDs hinzu. Aber viele ältere Schmalfilme verfügen ja leider auch nicht mehr ganz über ihr früher mal volles Spektrum. Ob dann beim CRI 5% oder 10% fehlen, wird zumindest bei alten Schmalfilmen wohl weniger dramatisch sein?

 

 

Das Thema gab es zwar schon öfter hier, aber ich erinnere mich nicht daran, dass es abschließend „geklärt“ wurde. Meine Frage dazu ist (in der Hoffnung, dass der Aufbau funktioniert), wie bekäme man heraus, welche Art Linse man wählen müsste?

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Das Fazit aller Threads Richtung Led-Ersatz war, dass es mit vertretbarem Aufwand nicht geht. Der Grund ist, dass die Halogenlampen Punktstrahler sind. Der Strahlengang ist auf diesen leuchtenden Punkt optimiert. Ein Led-Leuchtmittel mit konkurenzfähiger Helligkeit ist aber ein Flächenstrahler. Man müsste den Strahlengang komplett neu berechnen und entwickeln, Da ist das Spektrum das kleinste Problem.

  • Thumsbup 1
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Erste Ansätze für nutzbare weiße Laser gibt es erst seit ca. 2015. Die hatten noch völlig diskrete Spektren (3 Einzellinien) und waren groß.

Heute gibt es dafür LEDs, aber da scheint noch nix mit einem breiteren Spektrum dabei zu sein, die sind eher für Beleuchtung.

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vor 2 Stunden schrieb ruessel:

Laserprojektoren mit 4500 Lumen gibt es unter 2000,- EUR. Da dürfte die Laserlichtquelle nicht mehr als 400,- kosten. Aber vielleicht ist es nicht nur eine Laserdiode sondern viele einzelne....

 

Das wäre zwar eine Option, aber auch bei dieser Möglichkeit müsste der Strahlengang und Ansteuerung neu entwickelt werden. Nichts was man mal eben mit ein zwei Linsen aus der Bastelkiste in den Projektor anstelle der Halogenlampe fummeln könnte.

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