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Flüssige Tonspur?


Und tschüüüüsssss!

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Hallo Michael.

Danke für die Info.

Ich halt ja schon länger Ausschau,aber der große Fisch,der in mein Budget passt,war leider nie dabei.

Das Problem ist ja,das ich nicht in CS abspielen kann,mangels Anamorphoten.Dafür hab Ich echt nicht das Geld.

Ich dachte auch nicht an Komplettversionen,sondern selber zusammengestellte Schnittversionen.

zB, Horror of Dracula im englischen Originalton auf 2mal 120m.

 

Für komplette Filme wird mir eh das Geld fehlen.Nachdem Ich bei Wittner wegen Rohmaterial nachgeschaut habe und die Preise nachgerechnet habe,hat die Realität

mich eingeholt...leider.Außerdem würde meine Frau bei einem Super 8 Film für 600 Euro nicht mehr mitspielen.(Nicht das sie das Hobby nicht gut findet,sie hat mir erst eine neue Leinwand geschenkt).Aber da würde Sie nicht mehr mitspielen.Kann Ich auch nachvollziehen.

 

Ich finde die Schnittversionen ganz attraktiv gemacht,zB von Marketing und Ufa.Gut,Einteiler sind eher bessere Trailer und Zweiteiler gerade so erträglich,aber so kenne Ich halt Super 8.

Mir genügts.

 

Grüße

Jörg

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Hallo Jörg,

 

nicht jede Komplettfassung kostet gleich 600 Euro. Das sind wirkliche Ausreisser.

Oftmals liegen die Preise zwischen 180 und 350 Euro - je nach Film.

Natürlich gibt es in der Bucht einige, die denken, sie könnten nahezu Neupreise für ihre Kopien erzielen, aber viele sind schon recht realistisch.

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  • 12 Jahre später...
Am 10.6.2011 um 13:55 schrieb Michael Beyer:

Hallo Jörg,

 

nicht jede Komplettfassung kostet gleich 600 Euro. Das sind wirkliche Ausreisser.

Oftmals liegen die Preise zwischen 180 und 350 Euro - je nach Film.

Natürlich gibt es in der Bucht einige, die denken, sie könnten nahezu Neupreise für ihre Kopien erzielen, aber viele sind schon recht realistisch.

 

13 Jahre später 🙂 Und die Komplettfassungen haben mittlerweile dieses Preisniveau erreicht! 😉

 

Aber eine ganz andere Frage: Weiß jemand, ob das Produkt "Eisenoxidschwarz 330" geeignet wäre, um flüssige Tonspur herzustellen?

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theoretisch ja, nach der chem. Formel ist es ja Magnetit. Nur ist die Frage, ob das Pulver dann so fein ist, dass es sich mit Bindemitteln auftragen lässt, dazu müsste es ja zu feinstem Staub zermahlen werden, sonst ist die Tonqualität unterirdisch.

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Wurde das wirklich so gemacht? Kleinmahlen? Am Anfang sicherlich, aber soweit ich mich erinnere, war das Problem des starken Bandrauschens bei diesem Verfahren.

Wurde nicht deshalb (von der BASF??) daher ein Verfahren entwickelt, bei dem chemisch durch Ausfällung das entsteht, was auf Magnetband aufgebracht ist und den Ton speichert, weil eine Ausfällung viel feinere "Partikel" liefert, als zermahlen?

Wenn ja wären wir  wieder am Anfang...

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Chris, hast Du, oder hat jemand anders, eine Ahnung von der Methode, mit der solch eine Vermahlung zu erreichen ist !?

 

Wenn schon zuhause Filmentwicklungsmaschinen gebaut werden, und Super 8 Köpfe mit Kino Lampenhäusern, dann ließe sich vielleicht auch übers Wochenende eine Ladung Magnetit feinstmahlen.

 

Dent-Jo, Du magst aber recht haben, daß zu gutem Ton mehr gehört, als kleine Magnetpartikel. Da gab es zum Beispiel einst die Methode, mikroskopische Stabmagneten herzustellen, die aufrecht stehend, dicht an dicht, ins Magnetband gepackt wurden. Das müsste dann Frequenzbreite und Dynamik erhöhen.

 

Aber es würde die Möglichkeiten eines Amateurs vermutlich auch sprengen.

Bearbeitet von Lichtspieler
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vor einer Stunde schrieb Dent-Jo:

Wurde das wirklich so gemacht? Kleinmahlen? Am Anfang sicherlich, aber soweit ich mich erinnere, war das Problem des starken Bandrauschens bei diesem Verfahren.

Wurde nicht deshalb (von der BASF??) daher ein Verfahren entwickelt, bei dem chemisch durch Ausfällung das entsteht, was auf Magnetband aufgebracht ist und den Ton speichert, weil eine Ausfällung viel feinere "Partikel" liefert, als zermahlen?

Wenn ja wären wir  wieder am Anfang...

 

Denke auch, dass es so hergestellt wird.

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vor 29 Minuten schrieb Benutzername:

Hmmm… würde so etwas zum Ausbessern von defekten Tonspuren gehen?

https://www.ebay.de/itm/166643513761

 

Das klingt interessant, aber ich suche etwas auf Basis eines schnelltrocknenden Lackes. Ich habe heute das Hama Zeug getestet. Es riecht nach Nagellack, trocknet schnell und ist kratzfest. Aber ich habe lediglich leihweise 10ml zur Verfügung.

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Da hilft nur probieren. In der Artikelbeschreibung ist keine Spur angegeben, wie fein das Zeug ist. Ich vermute aber, es ist nicht viel besser, als diese feinen Eisenfeilspäne, die man früher in der Magnetbandtechnik nahm, um die Magnetisierung vor dem Schnitt auf dem Band sichtbar zu machen.

 

Ganz am Anfang der Magnetbandtechnik, Anfang der 30er Jahre (?) hat man u.a. Papierbänder genommen, und bei der Herstellung derselben, feines Eisenpulver mit eingearbeitet. Der Erfolg war sehr mäßig. Abgesehen von den schlechten mechanischen Eigenschaften des Papiers rauschte das Zeug wie die Pest und war alles andere als ein Hörgenuss. Gut-- von Vormagnetisierung, geschweige denn dieselbe mit HF, hatte man damals noch wenig Ahnung. Das kam wenige Jahre später. Von daher: Einen Versuch mit derartigen Lacken ist es vielleicht eher wert.

Alternativ bin ich immer noch irgendwo der Meinung, dass bei Schmalfilm der Ton durchaus auch auf einem elektrisch synchronisierten, separatem Band Platz und eine sinnvolle Berechtigung hat.

Bearbeitet von Dent-Jo (Änderungen anzeigen)
  • Thumsbup 1
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vor 13 Stunden schrieb Lichtspieler:

Chris, hast Du, oder hat jemand anders, eine Ahnung von der Methode, mit der solch eine Vermahlung zu erreichen ist !?

 

Wenn schon zuhause Filmentwicklungsmaschinen gebaut werden, und Super 8 Köpfe mit Kino Lampenhäusern, dann ließe sich vielleicht auch übers Wochenende eine Ladung Magnetit feinstmahlen.

 

Dent-Jo, Du magst aber recht haben, daß zu gutem Ton mehr gehört, als kleine Magnetpartikel. Da gab es zum Beispiel einst die Methode, mikroskopische Stabmagneten herzustellen, die aufrecht stehend, dicht an dicht, ins Magnetband gepackt wurden. Das müsste dann Frequenzbreite und Dynamik erhöhen.

 

Aber es würde die Möglichkeiten eines Amateurs vermutlich auch sprengen.

Theoretisch, aber wie schon geschrieben, die Qualität reicht nicht aus. Der nächste Schritt wäre die Ausfällung, das ist ja schon geschrieben worden. Mit "Haushaltsmitteln" bekommt man sowas nicht hin.

Es gab mal, das ist viele Jahre her, einen "Ausbesserungslack" für Tonbänder. Von Agfa und auch BASF, den hat man aufgepinselt, roch sehr gesund und man hat trotzdem ein Ploppen im Band gehabt, mein Vater fand das Zeug grausam.

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vor 49 Minuten schrieb Utschke:

Alberto Vangelisti bietet doch Bespurungen mit einer eigens selbst hergestellten flüssigen Tonspur an. Vielleicht verkauft er diese ja auch.

 

Darauf wollte ich auch schon hinweisen.

Ich kann mir aber nicht vorstellen, daß er sein Material verkauft.

Erstens würde er sich damit ja selbst um sein Geschäft bringen.

Zweitens benötigt man dann ja auch die Spezialmaschinen dafür.

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Ich weis ja nicht, wer da den "lachenden Smiley" gesetzt hat.... aber hat von euch (bis auf eine Ausnahme hier) jemand schon mal im Kopierwerk gearbeitet uns sich auch ernsthaft mit alten Maschinen zur Magnetbespurung und deren Hintergrundtechnik auseinandergesetzt? Nein? Oh, ich schon.

 

Ehrlich, mir vergeht immer mehr die Lust hier überhaupt noch was zu schreiben, entweder wird man politisch in eine Ecke gestellt, weil man auf Forenregeln hinweist oder ein Thema wird komplett zerredet weil es einigen nicht in den Kram passt.

Machts euren Scheißdreck in Zukunft selber, da gehört auch der "Filmabend" in Deidesheim dazu!

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vor 10 Minuten schrieb TK-Chris:

Ich weis ja nicht, wer da den "lachenden Smiley" gesetzt hat

Ach Chris, beim "roch sehr gesund" musste ich auch lachen. Weil schön gesagt. 🙂


Ich würde die Reaktionsfähigkeit-Emojis hier nicht überbewerten, bzw. einfach ignorieren. Ich glaube, Dein Fachwissen schätzen hier alle sehr. 

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vor 1 Stunde schrieb Friedemann Wachsmuth:

Ach Chris, beim "roch sehr gesund" musste ich auch lachen. Weil schön gesagt. 🙂


Ich würde die Reaktionsfähigkeit-Emojis hier nicht überbewerten, bzw. einfach ignorieren. Ich glaube, Dein Fachwissen schätzen hier alle sehr. 

 

Lieber @TK-Chris, der lachende Smiley war von mir und war so gemeint, wie @Friedemann Wachsmuth es geschrieben hat. Ich fand Deinen Beitrag sehr wertvoll, musste aber über die wunderschöne Beschreibung "roch sehr gesund" ebenfalls schmunzeln. Ich wollte mit dem Emoji nicht Deinen Beitrag belächeln oder abwerten. Ganz im Gegenteil. Deine Beiträge zeugen stets von fundiertem Wissen!

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vor 2 Stunden schrieb k.schreier:

Darauf wollte ich auch schon hinweisen.

Ich kann mir aber nicht vorstellen, daß er sein Material verkauft.

Erstens würde er sich damit ja selbst um sein Geschäft bringen.

Zweitens benötigt man dann ja auch die Spezialmaschinen dafür.

 

Weiß ich natürlich. Nachfragen macht eben aus diesem Grund keinen Sinn.

  • Thumsbup 1
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vor 2 Stunden schrieb TK-Chris:

Ich weis ja nicht, wer da den "lachenden Smiley" gesetzt hat.... aber hat von euch (bis auf eine Ausnahme hier) jemand schon mal im Kopierwerk gearbeitet uns sich auch ernsthaft mit alten Maschinen zur Magnetbespurung und deren Hintergrundtechnik auseinandergesetzt? Nein? Oh, ich schon.

 

Ehrlich, mir vergeht immer mehr die Lust hier überhaupt noch was zu schreiben, entweder wird man politisch in eine Ecke gestellt, weil man auf Forenregeln hinweist oder ein Thema wird komplett zerredet weil es einigen nicht in den Kram passt.

Machts euren Scheißdreck in Zukunft selber, da gehört auch der "Filmabend" in Deidesheim dazu!

Nicht gleich so übertreiben. Wer Witze macht, muß damit rechnen, daß jemand lacht! Ich hätte auch fast einen Smiley gesetzt. Wir alle schätzen Deine Sachkenntnis sehr!

Bearbeitet von Helge (Änderungen anzeigen)
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Eins ist mir ja bei dem ganzen Thema noch unklar:

 

Angenommen, eine beschädigte Magnettonstelle wird mit flüssiger Tonspur ausgebessert.

 

Dann habe ich doch lediglich die Magnetspur, ein Tonsignal habe ich aber noch nicht. Der Film mag sanft durch Projektorkopf und Tonteil gleiten, aber ein Tonaussetzer bleibt.

 

Es sei denn, man findet eine Methode, vielleicht nach vorheriger Berechnung und digitaler Aufbereitung einer Audiodatei, den fehlenden Ton auf die exakt neue Spurstelle aufzutragen.

 

Das wäre Arbeit für einen Masochisten, der sich extra dafür ein Tonlaufwerk mit Auslösemechanismus zur Synchronisation zwischen Filmstelle im Laufwerk und Zuspielung einer Audiodatei bastelt.

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Hallo Lichtspieler,

 

Deine Überlegungen sind richtig.  Manchmal passieren solche Beschädigungen jedoch bereits beim Schnitt, also noch vor dem Aufspielen des Tons.

 

Aber auch bei beschädigten, bereits vertonten Filmen ist es besser, die Stelle zu reparieren. Denn dann läuft der Film nicht nur besser durch den Projektor, sondern man reduziert auch das Risiko, dass sich die Magnettonspur dahinter ablöst.

  • Thumsbup 1
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vor 4 Stunden schrieb Lichtspieler:

Eins ist mir ja bei dem ganzen Thema noch unklar:

 

Angenommen, eine beschädigte Magnettonstelle wird mit flüssiger Tonspur ausgebessert.

 

Dann habe ich doch lediglich die Magnetspur, ein Tonsignal habe ich aber noch nicht. Der Film mag sanft durch Projektorkopf und Tonteil gleiten, aber ein Tonaussetzer bleibt.

 

Es sei denn, man findet eine Methode, vielleicht nach vorheriger Berechnung und digitaler Aufbereitung einer Audiodatei, den fehlenden Ton auf die exakt neue Spurstelle aufzutragen.

 

Das wäre Arbeit für einen Masochisten, der sich extra dafür ein Tonlaufwerk mit Auslösemechanismus zur Synchronisation zwischen Filmstelle im Laufwerk und Zuspielung einer Audiodatei bastelt.

Ich glaub, da ging es eher darum, den Aussetzer im Grundrauschen zu ueberbruecken. Denn in aller Regel wurde ja nur Kommentar aufgesprochen und kein durchgehender Ton verwendet.

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