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Tron legacy 3D


Pudding

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Ähnlich bis jetzt. Hoffen wir mal dass heute Abend und morgen mehr geht.

Ich kann mich für solche Filme begeistern und trotzdem lässt er einen relativ unbeeindruckt zurück.

Das liegt meines Erachtens an den doch sehr platten Dialogen.

Sound und Bild sind aber das Geld wert.

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Obwohl ich eigentlich aus der passenden Generation bin, hat mich schon der Ur-Tron nie sonderlich beeindruckt. Zu artifiziell und von den Aussagen her eigentlich zu platt. Wäre schön, wenn der neue da mehr für mich brächte, aber irgendwie bezweifle ich das bei einem 'Irgendwie-Sequel'.

 

Ich kenne auch kaum Leute, für die Tron die Bedeutung hätte wie andere neuzeitliche Klassiker. Da fehlt einfach die Emotionalität in der Geschichte. Zu kalt.

 

- Carsten

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Selbst die TRON-70mm-Premiere vor 18 Jahren (war mein Geburtstag) konnte kaum Begeisterung hervorrufen. Sterile Rahmenhandlung (mit extrem flachen, diffusen und unterbelichteten 65mm-Aufnahmen, die ich fast für Techniscope-35 hielt - das Pendant in 2011 wurde jetzt mit der HDCAM-SR aufgenommen und wirkt wiederum sehr trüb ).

Dann der Sprung in der andere Welt seinerzeit: grossenteils gezeichnete Vorlagen mit einem Mordsaufwand an Travelling Mattes, HiCo-Maskierung und traditioneller Kopierwerkstechnik, was eine elektronische Welt simulieren sollte.

Tlws. "bissen" sich die verschiedenen Hinter- und Vordergründe deutlich, was aber dem Film seinen irrealen Zauber gab [vgl. auch den Sto-Motion-Effekt bei Harryhausen: eine technische Unvollkommenheit und eine Anormalität schafft erst die Grundlage für die Fiktion].

Aber das ganze Unterfangen war nicht glaubhaft: weder von der Idee her noch von der Ausfürung.

 

Die Hauptdarsteller seinerzeit allesamt blass: auch Jeff Bridges (ursprünglich sollte diese Rolle Peter O'Toole trotz seines Alters übernehmen, wie bei der Premiere von LEGACY im Tempodrom vom Regisseur zu erfahren war.)

Ein Flop seinerzeit, wogegen Lisbergers WOLFEN weitaus spannender war.

 

--

 

Die Fortsetzung setzt nun technologische Mittel ein, die dem Thema näher kommen. Und langweilt trotzdem, ähnlich AVATAR

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...

Ich kann mich für solche Filme begeistern und trotzdem lässt er einen relativ unbeeindruckt zurück.

Das liegt meines Erachtens an den doch sehr platten Dialogen.

Sound und Bild sind aber das Geld wert.

 

Danke, Ich hatte die genauen Worte nicht gefunden: "Unbeeindruckt". Da helfen die besten Bilder nichts wenn man bei den Dialogen die Augen verdrehen muss.

 

Ich komme aus dem Film und denke mir, ok das wars jetzt. Kein gutes Feeling. Kein Unterschied als vor dem Film. Im Nachhinein muss ich sagen dass mir besonders die Musk in Erinnerung geblieben ist. Der Score von Daft Punk war ganz cool was aber wirklich richtig COOL war, war es im Kino mit dem Sound die Beiden Lieder Separate Ways von Joerney und Sweet Dreams von Eurythmics zu hoehren. Dieses Nostalgiegefuehl hat mir irgendwie dann doch den Abend gerettet ;)

 

Wie in einem andern Beitrag in dem Forum suche ich noch die Moeglichkeit den Film irgendwo in Berlin auch noch mal in 2D anzusehen. Denn ich moechte das neue Raster ohne diesen 3D Effekt bestaunen koennen.

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Läuft durchschnittlich bis unterdurchschnittlich. Ist ja aber auch nicht verwunderlich, hat sich Disney gescheut für den Film so zu werben, wie man es erwarten würde ... für jeden Hirnfreimist werden tlw. unvorstellbare Summen an Werbung verheizt ...

 

Ist eben auch mehr ein Film für uns "Freaks" die was damit anfangen können. Die eigentliche Zielgruppe (so die Aussage der Macher) eher heutige Generationen anzusprechen, kann der Film nicht wirklich treffen.

Ist schade, aber war zu erwarten. Remakes kommen eben selten gut durch. Diese Aufwärmerei Ideenlosigkeit geplagter, geht nicht nur mir auf den Keks. Was für Reinfälle wir da ja auch schon erlebt haben ...

Und die wollen allen Ernstes noch eine Zeichentrickserie ohne großen Anspruch ansetzen? (s. Filmecho) Bekloppt!

 

Inhaltlich hätte man auf jeden Fall mehr raus holen können, das ist wahr. Aber er war soweit eigentlich okay, für die heutige Zeit - man darf da die Ansprüche nicht mehr so hoch ansetzen - das haben wir in den letzten Jahren doch alle gelernt :)

Musik/TON und Bild waren stellenweise gut getroffen, der Schluss war etwas zu sehr Matrix-artig für meinen Geschmack und macht einen zu großen Sprung ('beamt' sich aus der virtuellen Welt in die Realwelt - snipp - er befindet sich im 'Büro' und sie (die ohne Disc raus kam? Logik?) wartet schon draussen???) EIn ziemliche plumpes "Handlung hat fertig, das war's!"

 

Und die Besucher warten zu lange aufs 3D - lange scheint sich die Vorhandlung im 2D zu ziehen ... so mein Gefühl und Eindruck, wie ich ihn am Do. Abend angesehen habe.

 

 

Schätze mal die spätere Auswertung auf BD/DVD wird sicherlich zusammen mit dem 1982er als Box noch mal richtig gut hochgejubelt werden und die Abnehmer finden.

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@cinerama schrieb:

Ein Flop seinerzeit, wogegen Lisbergers WOLFEN weitaus spannender war.

 

Einspruch: Steven Lisberger hat inszeniert -

 

- den Zeichentrickfilm ANIMALYMPICS (Die Dschungel-Olympiade, 1980),

- die Komödie HOT PURSUIT (Danny, immer 5 Minuten zu spät, 1982)

- und den SciFi-Film SLIPSTREAM (1987).

 

WOLFEN (1981) war die einzige Spielfilm-Regiearbeit von Michael Wadleigh (WOODSTOCK) und ist meiner Meinung nach ein ziemlich guter Film, nicht nur wegen der grandiosen Farbsolarisation der Wolfsperspektive.

 

Off-Topic: Die IMDB behauptet, es habe von WOLFEN (und auch von SLIPSTREAM) 70-mm-Kopien gegeben. Lief der Wolfsfilm hierzulande auch als Blowup?

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:unsure: Ist doch gar kein Remake - aber sonst hast du recht. :lol:

 

äh ja :P hab mich mal wieder ungeschickt ausgeverdrückt :)

 

 

Was erinnert man sich gerne an einige witzige Szenen in Tron1982, fiel mir vorhin erst wieder ein ... das Bit ... "ja" ... "nein" ... "ja ja ja" :D

Zu der Zeit waren Computer eben auch für viele noch was extrem fremdes. Heute hat (so gut wie) jeder einen daheim stehen.

Bits, Bytes, Terrabytes ... ist heute Allgemeinwissen. Zu der Zeit konnte man (siehe Serien wie 'Knight Rider') noch eine Elektroschrottplatine ausm Großrechner zeigen und sagen: "Das ist sie, die künstliche Intelligenz!" lol

Der Zuschauer war fasziniert, denn solche Hardware war unzugänglich und somit für ihn Authentisch.

Aber was will man heute so "neues" bringen, ist ja auch so ein Punkt bei neuen Filmen.

 

 

Wie verhält es sich bei Euch mit "Ghosting Effekten"?

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Tron 3D setzt sich anscheinend auf Platz #1 der Charts, die Trends sehen den Film mit >300.000 Zuschauern vor Black Swan (280T), Dickste Freunde (150T), Vorstadtkrokodile 3 (140T), Rapunzel (105T) und Green Hornet (85T).

 

Weltweit bewegt er sich auf 400.000.000$ Umsatz zu und ist somit schon jetzt in der Erstauswertung ein sauberer kommerzieller Erfolg. Die Planung für Tron 3 läuft bereits.

 

Visuell ist Tron für 3D sicher *das* Highlight des Jahres.

So gutes 3D gab es nocht nicht, selbst in Avatar, und das Sounddesign wie die Musik von Daft Punk sind schlicht herrausragend. Eben eher Oper als narrativer Film :)

Verdienter Erfolg für das Sequel eines der innovativsten Filme je.

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Visuell ist Tron für 3D sicher *das* Highlight des Jahres.

So gutes 3D gab es nocht nicht, selbst in Avatar, und das Sounddesign wie die Musik von Daft Punk sind schlicht herrausragend. Eben eher Oper als narrativer Film :)

Verdienter Erfolg für das Sequel eines der innovativsten Filme je.

 

 

yep..so sehe ich das auch, keine Ahnung was die anderen hier alle zu meckern haben

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Tron 3D setzt sich anscheinend auf Platz #1 der Charts, die Trends sehen den Film mit >300.000 Zuschauern vor Black Swan (280T), Dickste Freunde (150T), Vorstadtkrokodile 3 (140T), Rapunzel (105T) und Green Hornet (85T).

 

Weltweit bewegt er sich auf 400.000.000$ Umsatz zu und ist somit schon jetzt in der Erstauswertung ein sauberer kommerzieller Erfolg. Die Planung für Tron 3 läuft bereits.

 

Visuell ist Tron für 3D sicher *das* Highlight des Jahres.

So gutes 3D gab es nocht nicht, selbst in Avatar, und das Sounddesign wie die Musik von Daft Punk sind schlicht herrausragend. Eben eher Oper als narrativer Film :)

Verdienter Erfolg für das Sequel eines der innovativsten Filme je.

Wenn man auf beiden Augen blind ist, kann man das so sehen.

Nicht gemerkt, dass zahlreiche Halbnah- und Nahaufnahmen fast gänzlich auf 2D zusammenrutschen und im Wechsel mit den stereoskopisch einwandfreien Totalen hin- und hergeschnitten werden: in ein und derselben Sequenz?

Nicht sehen wollend, dass die Photographie der Realaufnahmen und der Aufnahmen vor der Green-Screen (völlig egal, ob das ein toller Red MX-Sensor wäre, eine Sony HDCAM-SR, eine Arri-Alexa ... oder eine 35mm- und 65mm-Kamera) erschreckend unmotiviert ist, sich auszeichnet durch partielle Unterbelichtung (trotz digitaler Sensoren saufen die Schatten in diesem Film ab), eine dramaturgisch schwer nachvollziehbare Farbentsättigung zum Stilprinzip macht, dass die Produktion eine mangelnde native Auflösung aufweist (sowohl in der D-Cinema-Projektion als auch auf Imax überzeugte sie nicht, ähnlich AVATAR - unterliegt Film in allen Parametern), dass bei diversen Einstellungswechseln innerhalb ein- und derselben Szene zwischen 1,78 und 2.39 : 1 hin- und herspringt, dass der Film zwar einen zwar guten Surround-Sound aufweist, aber in den Sprachen mittig-monaural und eher verzerrt daherkommt - wobei die Perspektiven, die selbst bei Monoton möglich wären, nicht genutzt werden, sondern alles vordergründig klingt?

Nun gucke ich den Film nebst Vorgänger zwar immer gerne wieder, aber "herausragend" höre ich die Musik von Daft Punk nicht heraus, zumal in jedem Motiv Phil Glass hier mitschwingt und das übrige Hans Zimmer aus INCEPTION reanimiert.

In Szenen-Zitaten kommen LORD OF THE RINGS, MATRIX 2, 2001, STAR WARS Teil 1 und Teil 6, ARTIFICIAL INTELLIGENCE, THE TEN COMMANDMENTS oder SPEED RACER zu neuen Ehren. Die Zitate sind nett gewählt, keine Frage, aber sie ersetzen zu oft eigene dramaturgische Einfälle. Ohne Jeff Bridges, der hier fast die Aura von Charlton Heston entwickelt, und ohne den Fleiß der Graphik-Designer würde alles wir eine studentische Pflichtübung ausfallen.

Vom Thema und formal vom gestalterischen Potential gäbe das Thema aber viel mehr her als AVATAR. Die Themen künstliche Intelligenz, künstliches Leben, soziale Schieflagen durch Erbmanipulation/Software-Manipulation könnten doch brisant Stoffe hergeben. Man scheut offenbar die Wirklichkeit und bemüht immer wieder die alte Fantasy-Leier.

Da muss ich sagen, dass Spielberg damals aus JURASSIC PARK interessantere Bezüge zur Jetztzeit herausholen konnte. Auch MATRIX von 1997 hat die Fantasie durchaus beflügeln können.

Bei TRON bleibt die Fantasie weitgehend auf der Strecke.

 

Man sieht förmlich den Regisseur oder Produzenten vor sich, wie sie sich sagen könnten: "Machen wir's hier wie in Matrix, dort wie in Star Wars, und kompilieren wir eine Soundtrack aus Glass, Zimmer und Horner: von jedem ein bisschen, und wir liegen im Trend".

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Man sieht förmlich den Regisseur oder Produzenten vor sich, wie sie sich sagen könnten: "Machen wir's hier wie in Matrix, dort wie in Star Wars, und kompilieren wir eine Soundtrack aus Glass, Zimmer und Horner: von jedem ein bisschen, und wir liegen im Trend".

 

Ja ... so stellt sich das der Laie gerne vor ... die Entwicklungs- und Produktionswirklichkeit eines Filmes ist aber bedeutend komplexer.

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