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ich kann es nur immer wieder betonen: 18 B/s sind die dem S8-Format ureigene Bildfreuquenz und völlig ausreichend. Deine Filme werden mit 24B/S weder besser noch schlechter - nur teurer - und das sind sie ohnehin.3 Punkte
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Irgendwo in diesem Theater wurde was von Azimut bei 70 mm Magnettontöpfe geschieben. Bei Philips war alles fest vorgegebem der eigentlche Tonkopf eingegossen in ein Gehäuse und nicht verstellbar. Bei Bauer U2 kann man nur die Spurlage der Magnettonstreifen verändern. Dabei läuft der Film aber leicht schräg über die auch festen Köpfe. Ich kenne nur die Montage der 4-Kanal Tonköpfe bei Zeiss Ikon, wo der Azimut einstellbar war, auch konnte da die Spurlage eingestellt werden. Nützte aber alles nicht, weil die Bespielung der Magnettonspuren von unterschiedlichen Studios kamen und die alle sich an keine Bezugsfilme hielten. Im Kino der 60er Jahre lagen solche teure Testfilm auch nicht rum. Viele Tonüberspielungen hatten Phasendreher auf manche Spuren die bei Zusammenmischung auf MONO sehr windschief klangen oder fast sich gegenseitig aufhebten.. Habe ich alles mit neuen Tonköpfen von Phillips und Bauer testen können, da ich Abmischungen von 6-Kanal auf 2-Kanal für Tonbandaufnahmen machte. Natürlich waren auch die Pegel der 6-Kanäle bei allen Filme unterschiedlich oder links oder rchtslastig usw. Erst bei Dolby A 70 mm Koien gab es Pink Noise Schleifen zum Film, damit konnte man wenigstens die Vorverstärker der beiden Projektoren abgleichen, wenn man entsprechende Messgeräte mitbrachte, denn bei den Röhrenverstärker gabe es keine Anzeige von Pegel für jeden Kanal.3 Punkte
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Genau das. Da ist einiges falsch. Eine 18er Projektion mit Dreiflügekblende flackert weniger als eine 24er mit Zweiflügekblende. Das ist einfach Mathe. Mit "Rauschen" meinst Du wohl Korn, und das ist bei 24 nicht weniger auffällig als bei 18, nur weil es etwas hochfrequenter alterniert. Der Stroboskopeffekt vsrstärkt sich mit kürzerer Belichtungszeit, auch hier ist 24er Gang kein Vorteil. Und warum man bei einem ohnehin teuren Medium nicht mehr Sparen sollte, ist auch nicht so ganz nachvollziehbar. Kauft man bei hohen Benzinpreisen denn auch gerade besonders verbrauchsstarke Autos? Oder bei hohen Lebensmittelpreisen besonders viel? 🫠2 Punkte
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Man muss sich klar machen, dass man bei 24Bps nur noch 2min 30s statt 3min 20s Kassettenlaufzeit hat. Eine Super8-Kassette ergibt ca. 3600 Einzelbilder. Wenn das Ziel die analoge Projektion ist, dann ist 18Bps deutlich sparsamer. Bei digitaler Wiedergabe kann man zwar Videodateien mit 18Bps erzeugen, aber sie können u.U. ruckelig wiedergegeben werden, da im Allgemeinen die Bildschirme mit 24 (, 25, 50) oder 60Fps angesteuert werden. Also, wenn es der Geldbeutel zulässt, sind 24Bps beim Filmen für digitale Wiedergabe geschickter, bei analoger Projektion sehen zwar 24Bps auch etwas besser aus, aber nicht so weltbewegend, dass es die 1/4 kürzere Laufzeit wett macht. Gegen die hohe Empfindlichkeit von 100ASA kann man wie oben erwähnt auch Graufilter statt kürzerer Belichtungszeit nutzen.2 Punkte
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Ich denke, @filmempire hat einen ganz wichtigen Punkt angesprochen, nämlich das enorme Gefälle zwischen Theorie und Praxis im Kinobetrieb. Es gibt viele 4- oder 6-kanalige Magnettonfilme, die mich sehr beeindruckt haben (z.B. PORGY AND BESS, SPARTACUS, RYAN'S DAUGHTER). Das hat aber nicht nur mit der hohen Qualität der Aufnahme- und Wiedergabetechnik im Vergleich zum damaligen Mono-Lichtton zu tun. Entscheidend ist, daß die Techniker und Künstler, die an diesen Mischungen beteilgt waren, genau die Grenzen und Limitationen kannten und innerhalb dieser Grenzen das Optimale herausholen konnten. Auf der Bildseite ist es ähnlich: Bei 3-Streifen-Technicolor wußte jeder Kameramann, daß er durch Beleuchtung und Kontraststeuerung der systembedingten geringeren Auflösung entgegenwirken mußte. Oder nehmen wir THE ROBE als ersten CinemaScope-Film - man kannte die Probleme der ersten Anamorphoten und hat daher so viel Licht wie möglich eingesetzt, um die Abbildungsfehler durch Abblenden zu minimieren. Der erste Dolby-Digital-Film, der mich wirklich begeistert hat, war RAPA NUI. Sicher nicht, weil er den technischen Höhepunkt des Kino-Digitaltons darstellte, sondern wegen der durchdachten und immersiv-räumlichen Tongestaltung, die ich bei anderen DD-Filmen so noch nicht wahrgenommen hatte. Wenn wir über alte Filme sprechen, sollte es meiner Meinung nach weniger um Eckdaten und Meßwerte gehen, sondern mehr um Gestaltung, "Mischphilosophien" und den geschickten Umgang mit den systembedingten Grenzen.2 Punkte
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Es gab auch 30m und viel seltener noch 45m-Spulen. Gerade die richtige Größe für kurze selbstgedrehte Filme. Deren 3D-Druck scheint mir interessanter, da diese kaum und wenn teurer als die Standard-120m-Spulen angeboten werden. Aber bitte mit Hülle.... Weißblechdosen vor allem auch in den kleinen Größen sind auch so gut wie nicht mehr zu bekommen.1 Punkt
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Vielleicht ist er auch nur zufrieden, weil seine Fragen beantwortet wurden? 🙂1 Punkt
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Ach Du meinst einen Rechteckimpuls. Das ist, vereinfacht gesagt, eine Sinusschwingung mit extrem vielen Oberwellen. Jedes bandbegrenzte System, analog als auch digital, verändert die Rechteckform dieses Signals, weil es die dafür nötigen Oberwellen nicht überträgt. Auf 70mm Magnetton aufgezeichnet und wiedergegeben sieht ein Rechteckimpuls aus Deinem Link schlimmer aus als bei PCM mit fs=96 kHz. Mit jeder Kopie (also jedem Bearbeitungsschritt) wird es schlechter, schlechter dann als bei PCM mit 48 kHz. Hinzu kommt, daß Deine Ohren auch ein bandbegrenztes System sind und Du durch die Tiefpassfilterung (Trägheit der Schallwandler) das Rechtecksignal gar nicht so hören kannst, wie es ohne Tiefpassfilterung klingen würde. Auch müsste ein Lautsprecher das erstmal wiedergeben können, was schon nicht geht. Nochmal: Der Rechteckimpuls wird durch die eingeschränkte Frequenzbandbreite eines Systems verändert, nicht von der Funktionsweise analog oder digital. Klar, ne perforierte Bildwand vor den Lautsprechern macht angeblich nichts aus, aber die kleinsten Fehler der Digitaltechnik sollen ein Problem sein. LOL! Ach stimmt, das tolle DSD-Format lässt sich ja nicht vernünftig bearbeiten und man muß es in das böse PCM wandeln. Kein weiterer Kommentar? Immerhin ist dieser Punkt bei Dir angekommen, das freut mich. Du möchtest Herbert von Karajan jetzt hier ernsthaft als Gegner der Digitaltechnik hinstellen? Neben proprietären digitalen Systemen der NHK, Denon, 3M usw. seit Anfang der 70er Jahre entwickelte sich mit dem PCM 1630 von Sony ein Standard zur Aufzeichnung und Mastering von CDs. Datenträger war ein U-Matic-NTSC-Recorder mit abgeschalteter Drop-Out-Kompensation. Die Zuverlässigkeit der dafür nötigen selektierten Videobänder war sehr unterschiedlich, weshalb es nicht unüblich war, ein analoges Backup mitlaufen zu lassen. Das hatte sich dann mit DAT und DASH erledigt. Sehr viele Klassikaufnahmen aus der Anfangszeit der CD sind auch nach dem Standard PCM F1 entstanden, ein Amateurformat von Sony zur PCM-Aufzeichnung auf Betamax-Recordern. Der Sony PCM-F1 hat durch seien günstigen Preis von ca. DM 4.000,- damals der DDD-Klassik-CD zum Durchbruch verholfen. Die Zuverlässigkeit der Aufnahmemedien in Bezug auf PCM war nicht besser als bei PCM 1630. Erst vergleichst Du technische Formate, jetzt Filmtonmischungen. Du springst wie ein Eichhörnchen von Ast zu Ast, wenn Du in der Diskussion nicht weiterkommst. Kann man sich nicht einfach an alten Filmen, an 70mm Magnetton usw. erfreuen, ohne mit "alternativen Fakten" die Digitaltechnik schlecht reden zu müssen? Es wird vermutlich eh kein Kino mehr geben, wo der Ton nicht nach PCM gewandelt wird, allein schon für die Frequenzweichen und den EQ. Und lieber ne 70mm-Kopie mit DTS als gar keine.1 Punkt
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Impuls von analoger Quelle... Ich höre, wenn Spitzen bei hohen Wiedergabelautstärken unangenehm werden, was im Original meist nicht der Fall war... Das hat weder mit unterdimensionierten Lautsprechern/Endstufen, oder schlechter Raumakustik etwas zu tun. Es spielt auch keine Rolle ob sich Lautsprecher hinter der Bildwand befinden. Im Vergleich zu DSD und Magnetton wäre PCM <192kHz hier klar und PCM/DXD <384/352,8 immer noch im Nachteil... Nein 352,8 stimmt schon, ist übrigens der Studiostandard bei DXD für die Bearbeitung vor der DSD Übernahme. Also zuerst analog dann DXD zur Bearbeitung und dann auf DSD gewandelt wäre der Weg. Oder gleich auf DSD von analog, ohne Zwischenschritt wäre noch besser. Analog kann und/oder will man heute nicht mehr arbeiten, obwohl die besten Aufnahmen und Bearbeitungen so durchgeführt wurden. Auf dem Musik- UND Filmsektor... Bis auf die ersten drei Bruckner Symphonien wurden sämliche Karajan Aufnahmen entweder nur analog oder zur Digitalaufnahme zusätzlich analog durchgeführt. Warum hatte man nach den ersten drei Bruckner Aufnahmen wieder auf analog gesetzt? Na, warum wohl? Ich bleibe dabei, dass 70mm Magnetton ab 1983 bei Filmen wie "Krull", "Die Rückkehr der Jedi-Ritter", "Indiana Jones und der Tempel des Todes", "A Chorus Line" usw. den bisher soundmäßigen Höhepunkt der konventionellen Verleihform in der Filmgeschichte dargestellt hat. Also von 1983 bis 1994+96. Wir können uns, denke ich, darauf einigen, dass wir uns nicht einigen werden. The End...1 Punkt
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Entdeckt in der Facebook-Gruppe "Schmalfilm": Die beiden wohl einzigen Super8-Kameras mit Federwerk. Der Besitzer sucht weitere Super8-Kameras mit Federwerk. Man beachte den Friktions-Tester auf dem letzten Bild. Soetwas habe ich lange Zeit gesucht. 11,95 DM für einen K40 ist natürlich auch ein Traum. Im Jahr 1997 kostete er schon 23 DM.1 Punkt
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Eher ein Aprilscherz. Es ist allen diesen Produkten gemein, dass sie den Sensor nicht in die Filmebene bringen können, denn dazu bräuchte man einen Sensor, der exakt ins Filmfenster passt. Alle bisherigen Lösungen, die funktioniert haben, haben das Gate entfernt oder verändert (Z.B. runtergefeilt), und damit die Kameras meist unwiederbringlich zerstört. Wer „videofilmen“ möchte, nimmt besser eine Videokamera, einen schlechten Sensor, den man nicht richtig scharf stellen kann in eine S8-Kamera stopfen, erzeugt noch kein S8-ähnliches Ergebnis 😡🫣1 Punkt
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Was soll denn ein "analoger Impuls" sein? Das hörst Du alles durch die Tonperforation der Bildwand? Fox Mulder, 23 bitte, Fernruf! Du meinst vermutlich 384 kHz. 😀 Deswegen sind fast alle Klassikaufnahmen seit Einführung der CD digital entstanden (DDD), weil Klirr und Modulationsrauschen bei analogen Aufnahmen seit 1983 (sowohl bei 70mm als auch auf Senkel) nicht mehr kritisierbar sind? Was ein Unsinn!1 Punkt
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Damals, zu Zeiten des Magazins schmalfilm, kamen ja auf jede Ausgabe um die 50 Leserbriefe, Faxe und Mails. Mein erstes Buch FILMKAMERAS brauchte es vor 25 Jahren sogar auf über 100 Zuschriften. Teils begeistert, teils mit weiteren aufgefundenen Kameraodellen, die im Buch noch fehlten. Bei den heutigen Pubikationen ist es ja nach der Veröffentlichung eher still... Umso mehr freue ich mich über die vielen begeisterten Zuschriften zum neuen Buch SINGLE-8-STORY. Vielen Dank! Hier ein paar Auszüge: Herzlichen Dank für das schöne Buch! Ich bin 1957 geboren und habe Ende der 60er Jahre meine erste, ganz einfache Super-8-Kamera bekommen. Seither habe ich jeden Monat sehnsüchtig auf das Erscheinen der damaligen Fachzeitschriften Schmalfilm, Film & Ton Magazin und Color Film gewartet. Um so erstaunter bin ich heute, wie wenig man damals über Single-8 erfahren hat. Mir schien es immer, als gäbe es Single-8-Kameras ausschließlich von Fuji! Diese Wissenslücke hat das Buch nun auf sehr informative Weise geschlossen und die Vergangenheit wieder ein bisschen zum Leben erweckt. Dafür allerbesten Dank! D. Nowak Ich tauche gerade ab in die Welt der Single-8-Kameras. So viele schöne Bilder. So viel Hintergrundwissen, eine ausführliche Tabelle mit allen relevanten Infos. Die Rolle von Kodak in der Single-8- bzw. Rapid-8-Entstehungsgeschichte war mir völlig neu. B. Plank Vielen Dank für die Arbeit und Mühe, die in das Buch geflossen sind! Für mich als Single-8- Neuling eine gesammelte Informationsflut. Warum habe ich überhaupt noch Super-8-Kameras? R., Bremen Das Buch ist für mich als Super 8 Filmer ein echter Hammer. Sehr umfangreich und vollständig, sehr gut gegliedert und geschrieben. Gut fotografiert! Mit überraschenden Einsichten in Geschichte und Technik. Die Elmo C300 fasziniert, wenngleich keine Sehnsuchtskamera. Dazu viele kleine und große Geschichten um einen Umbau einer Super-8- Kamera in eine für Single 8; das Single-8-Kino eines Japaners oder der Bericht über Tak Kohyama, seine persönliche Geschichte, um Designer, Konstrukteure und vieles mehr. Technische Darstellungen, Werbeanzeigen und Fotos selbst kleiner Werbeartikel und Zubehörteile runden die Geschichte ab. Ich bin begeistert! H. Landgraf Lange drauf gefreut, nun endlich da. So viele Infos und hervorragende Fotos. Für mich eines der schönsten Schmalfilmbücher. St. Stein Ein großes Lob für das tolle Buch! Man merkt, das steckt viel Liebe zum Thema drin. Tobias Oswald Was für ein Hochgenuss! Ach, was gäbe ich für eine Fujica ZS400! Friedemann Wachsmuth Buch erhalten, glücklich! Das ist ein sehr schönes Buch, dass ihr da gemacht habt! Herzlichen Glückwunsch! F. Bruinsma, Niederlande Ein sehr umfangreiches Werk von über 250 Seiten, mit atemberaubenden Fotos und Details von Kameras, Reproduktionen von Flugblättern und Werbebroschüren und vielen interessanten Fakten (sogar Vintage-Filmaufnahmen, die über QR-Code zugänglich sind) und allen Modellen für Single-8, von Elmo, Canon, Konica und Yashica. Alles auf hochwertigem Fotodruckpapier. Maurizio Di Cinto, Italien Thanks very much for the excellent Single-8 book. Really great to see all the cameras that have been made for Single-8 and all the different film stocks that were made. I never knew that Agfa made Single-8 film. I started with a Yashica Super 8 in 1966 but changed to a Konica 6-TL in 1967. It was a much better system although Kodachrome was perhaps a better film than Fujichrome. I am very happy that I ordered your book! K. Fröberg, Sweden The Book is here! The Holy Book for Single-8 enthusiasts as me and many others. I have never seen something like this work about the Japanese 8mm format. Very touching and emotional to read the interview by Tak Kohyama with the industrial designer Shigeo Mizukawa, the living legend of the Single-8 system. The best thing to do is purchase this legendary book! Do not miss the opportunity to purchase it! Luigi Petrin, Italy AT LAST!!! The book SINGLE-8 STORY by Juergen Lossau and Samuel Preston has arrived, almost 300 large-format full colour pages. At a quick glance, I can say it's the best money ever spent. Ignacio Benedeti, Spain Something is moving around Single-8 format. Cesar Ballesteros Dominguez, Spain The book about Single-8 is amazing. I love it. Sune Eskelinen, Sweden Got my copy of this beautifully researched definitive guide to Single-8. It inspired me to dust off the old Canon Single-8 518 movie camera and give this distinctive format a go! Ben Slotover, Great Britain The book looks great. I saw some film friends covered that I have met here in Tokyo. I wonder why nobody was able to save those thousands of Single-8 carts back that Wittner Cinetec owned back in 2017. Did remember, though, the processing ended in September 2013 but sended my last Fujichrome R25N films around August of 2013 for processing and sound striping by Fujifilm Japan. Best format ever. I think the book is very good. Sven Ziljemaker, Tokio, Japan Sweet book for the Cinelab library. Cinelab, USA It’s worth its money. You should order your copy while the book is still available. J. Polzfuss, Berlin I want to let you know that the book is great. It is really well done with the descriptions and photographs. Again, I just want to say that the book you produced with Samuel Preston is really very well done! A. Ghannam, USA The book is great! Tak Kohyama, Japan1 Punkt
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Da mir das hier dann doch zu 'extrem' wurde, verweise ich nur auf den Hinweis: Die Lautsprecher stehen hinter der Lenwand. Basta. Und wer es mal selber versuchen will: Wir haben drei verschiedene Lochungen: Normalperfo, braucht klirrige Hochtöner damit überhaupt noch so etwas wie 'Obertöne' hörbar werden oder von der Metallmembran produziert werden. Alles ab 1,5" funktioniert dahinter 1" Hochtöner nur auf kürzeren Abstand. Also ist ein alter JBL 2446 mit entsprechenden analogen Endstufe nicht toll, aber nutzbar. BMS 4590 ist um längen besser. Miniperfo: Kommt man schon mit dem üblichen guten PA Zeugs an Treibern aus, 2" darf gerne Kunststoffmembran haben, 1" geht auch schon. Mikroperfo: Da geht dann Bändchen und schöne 1" Treiber, 1,5" kann laut werden bei höheren Pegeln, 2" geht gar nicht, auch die BMS nich, werden zu plärrig. Dazu die Endstufenfrage: Class D ist im Grunde gruselig ab LowMid, Phasengang und impedanzabhängiger Frequenzgang sprechen da für sich. Mit DSP einsetzbar, aber na ja, haben wir halt nicht wirklich in den Kinosystemen. Von den Systemendstufen mal abgesehen, nur gibt es da nur Lautsprecherkombinationen zur Auswahl, keine Perfolochart und auch keine weiteren Parameter. Bass und Subbassbereich sind die Class D jedoch unschlagbar bei korrekter Bauweise. Extrem hoher Dämpfungsfaktor und keine DC-Offsetprobleme. Datenblätter lesen. Class H ist für mich da der Standard ab LowMid nach oben, korrekter Frequenzgang und je nach Hersteller und Bauweise sehr guten Phasengang. Bei den Surrounds eher zurückhaltende Endstufen nehmen, die dürfen da schonmal 15°-20° bei 20kHz hinterherhängen, dämpft die Wahrnehmung der Obertöne. Und die sind hinter der Leinwand ja fast immer verblieben. Bevor also im Kino über die Fehler im Digitalton extreme Diskussionen geführt werden, die Realität sehen. Wer es gerne mal ausprobieren will, wie extrem die Perfo die Hochtonwiedergabe beeinflußt, der soll sich doch mal DIN A 4 Muster schicken lassen der verschiedenen Lochungen und die vor sein Hifisystem halten. Jens1 Punkt
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Du bist einen Schritt zu weit. Christian Mueller glaubt an Treppenstufen und zeitliche Lücken im PCM-Signal. Er hat die Grundlagen nicht verstanden. Hinter dem notwendigen Rekonstruktionsfilter nach dem D/A-Wandler gibt es weder Treppenstufen noch zeitliche Lücken. Um es nochmal deutlich zu sagen: Mit 24 Bit kann man ca. 16.7 Millionen Werte abbilden. Bei einer Abtasrate von fs = 96 kHz haben wir also 96.000 Abtastwerte in der Sekunde, die je ca. 16.7 Millionen verschiedene Werte einnehmen können. Diese Genauigkeit liefert kein analoges Format. PCM mit 24 Bit hat einen Dynamikumfang von 144 dB, was aktuell kein A/D-Wandler liefern kann. Das thermische Rauschen begrenzt auf ca. 110 dB. PCM liefert diesen Dynamikumfang bis zu oberen Grenzfrequenz, bei DSD steigt das Quantisierungsrauschen zu hohen Frequenzen hin an. Auch ist die Höhenaussteuerbarkeit bei PCM genauso groß wie in den Tiefen. Beim Magnettonverfahren muß man den Frequenzgang bei -20 dB unter Bezugspegel messen, da sonst die Höhen in die Bandsättigung laufen. Nichtlineare Verzerrungen (Klirr), Modulationsrauschen, Pegel und Phasenfehler usw. kommen hinzu. Würde man analog produzieren, wie von Christian Müller gewünscht, würden sich diese Fehler mit jedem Kopiervorgang addieren. Frequenzgangfehler verdoppeln sich durch die Nutzung von Rauschunterdrückungssystemen. Das alles soll der höchste klangliche Standard sein, aber 96.000 Meßwerte je Sekunde mit ca. 16.7 Millionen möglichen unterschiedlichen Werten ein Problem? Da kann ich nur vorsichtig fragen: Geht's noch? Deshalb werde ich auch nicht den verlinkten Text vollständig durcharbeiten, kommentiere aber auf Nachfrage gerne einzelne Passagen.1 Punkt
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Hab ich wieder mal vergessen, dass man hier von Plastik und Elektonikschrott schreiben darf aber nicht von Altmetall😎.1 Punkt
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Es gibt sogar eine nach ihm benannte Gewerbeschule, die ein geniales Logo hat.1 Punkt
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zu 1: Ja, der Film wird kontrolliert aus der Mitte des Filmwickels gezogen. Vor der nächsten Vorstellung wird in den Aufwickelteller (wo der Filmanfang innen liegt) eine Steuereinheit gesteckt, die dann alles regelt. Das ist das "Non-Rewind"-Prinzip, wie es W. Burth in den 1960ern erfunden hat. zu 2: Genau, zur Kontrolle der Schärfe. zu 3: Nicht immer, das ist von der Lichtleistung und damit verbundenen Wärmeentwicklung abhängig. zu 4: Kommt darauf an, welches "damals" Du meinst. In den ersten 13 Jahren des 70-mm-Formats gab es in den Filmtheatern noch keine Telleranlagen, sondern man hat aktweise mit Überblendung vorgeführt. Dabei lief der Film nicht auf den Boden, sondern wurde in der unteren Feuerschutztrommel aufgewickelt. Überblendprojektion mit zwei Projektoren gibt es bis heute. zu 5: Oben auf dem Projektor siehst Du ein Kelmar-Reinigungsgerät mit zwei grünlichen PTR-Rollen (=Particle Transfer Roller), die Staub vom Film entfernen. Die schwarze Einheit danach, durch die der Film läuft, ist der DTS-Reader, welcher die auf dem Film vorhandene Timecode-Spur abtastet. Diese Information steuert den DTS-Player, der so die digitalen Audiodaten mit dem Projektor synchronisiert wiedergibt. Auf der 70-mm-Filmkopie ist (anders als bei den klassischen 70-mm-Kopien mit Magnetton) gar kein Ton, sondern nur die Timecode-Spur. Die grüne LED zeigt an, daß ein TC-Signal erkannt und ausgelesen wird. Abtastung nach dem Bildfenster ist beim Lichtton die Norm, Magnetton auf 35 und 70mm wird hingegen vor dem Bild abgetastet (anders als bei 16mm, wo der MT auch nach dem Bild kommt). Bei der Einrichtung der DTS-Tonanlage wird der Versatz zwischen Timecode-Reader und Bildfenster entsprechend kompensiert.1 Punkt
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Denke man könnte das thema schliessen...die beiden streithäne kümmern sich wenig um das geschriebene..und der eröffner vom thema hat sich wohl zurück gezogen vor Schock..0 Punkte
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Google-KI meint dazu: "Ein Großbrand in München im Jahr 1961 ereignete sich bei einem filmtechnischen Betrieb, der für die Firma Agfa arbeitete. Dieser Betrieb produzierte und entwickelte Filmmaterial, das unter anderem bei der Filmproduktion und dem Schwarz-Weiß-Film der damaligen Zeit zum Einsatz kam. Der Brand ereignete sich am 22. Juli 1961 in einem Gebäude der Firma Agfa, das sich in der Münchner Prinzregentenstraße befand. Am 22. Juli 1961 brach um 16:10 Uhr in einer Fabrikhalle der Firma Agfa ein Brand aus. Das Gebäude, in dem die Produktion und Entwicklung von Filmmaterialien stattfand, wurde von dem Feuer erfasst. Auch die Produktionstechnik und die technische Ausstattung des Betriebs waren betroffen. Der Brand verursachte einen erheblichen Schaden an dem Gebäude und dem darin enthaltenen Material. Der Betrieb konnte erst zwei Jahre später, im Jahr 1963, seinen Betrieb wieder aufnehmen. Die Katastrophe führte zu einer intensiven Untersuchung der Brandauslöser, da der Schaden in die Millionen ging und die Filmproduktion nachhaltig beeinflusst hatte. Das Agfa-Werk in der Prinzregentenstraße produzierte und entwickelte Film- und Aufnahmematerial für den Schwarz-Weiß- und Farbfilm, was für die damalige Zeit entscheidend für die Filmindustrie war. Das Ereignis gilt als eines der großen Brandereignisse in der Geschichte des Films in Bayern." (Suchbegriffe: "München 1961 Brand filmtechnischer Betrieb")0 Punkte
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Hier drehen sie sogar 150 Tonnen schwere Lokomotiven, auf der Drehscheibe😉, und ich dreh auch, mit E100. Übrigens sind die alten Loks fast völlig aus Stahl, kein Plastik oder Elektronik; ideal für "Reineisenfans". Daher auch der Name: Eisenbahn.0 Punkte
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rebafilm: Der letzte Halbsatz des Posts war grenzwertig und einem Forenten dieses Forums nicht würdig. Ernst0 Punkte
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Aprilscherz oder echtes Produkt? https://www.coroflot.com/hayesurban/kodak-digital-super8-1 Punkte