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magentacine

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Alle erstellten Inhalte von magentacine

  1. Du solltest Dir auf jeden Fall zusätzlich zur Naßklebung eine CIR/Catozzo-Trockenklebelade kaufen. Irgendwann möchtest Du mal einen Filmriß reparieren, ohne daß Bild- und Tonsprünge entstehen, vielleicht auch Material auf Polyesterbasis (selten, aber gibt es) bearbeiten, und das geht eben nur "trocken". Der Preis ist, wie @Filmtechniker richtig schrieb, bei eBay auch kein Problem mehr.
  2. @Stefan2: Bist Du sicher, daß es keine deutschen SR-Kopien gab? Als RAIN MAN damals in Frankfurt/M. anlief, warb das Berger-Kino (aka Berger 177 Studio aka Schützenhof-Lichtspiele) eigens mit der Dolby-Spectral-Recording-Fassung, da man gerade eine neue Tonanlage eingebaut hatte. Leider hatte man auch zwei wummernde Plastikröhren hinter der Bildwand installiert, besser bekannt als BOSE Sound Wave Cannon. Klang wie Eimer, der Rahmen der Bildwand schepperte lauthals mit.
  3. @T-J schrieb: Könntest Du dazu vielleicht gelegentlich ein Tutorial, Verzeihung: eine elektronische Lehrschrift einstellen? iMMeR wENN iCH miT dIESeN tasTEN arBEIte KRIEGE ICH hinTERhEr fIesEN mAJUSKELkaTeR. ;)
  4. Gut gelöst finde ich das in Häusern mit mehreren Sälen, die den Film mit oder ohne Pause anbieten. Die dehydrationsängstliche Rausrenner-Fraktion (ich zähle mich dazu ;) ) kann dann Wasser lassen und Softdrinks nachpumpen, und wer keine vom Filmemacher nicht vorgesehene Untebrechung wünscht, ist auch zufrieden. Mit Purismus hat das nichts zu tun, manche Besucher tauchen bei einem langen (und gutgemachten) Film in die Fantasiewelt ein und möchten nicht herausgerissen werden. Das ist ein Vorzug des Kinos und sollte nicht unterschätzt werden.
  5. Wichtig finde ich, daß Dinge wie die Reservierungsfrist korrekt eingehalten werden. Ich habe es in einem MP mehrfach erlebt, daß die Reservierungen bis zu 15 Minuten vor Ende der Abholungsfrist storniert waren. Es gab dann zwar noch Plätze, aber nur noch erste Reihe linksaußen und letzte Reihe. Keine Entschuldigung, auf Nachfrage die Auskunft, die Systemzeit des Kassencomputers sei falsch eingestellt, da könne man nichts machen. Wenn ein Besucher eine halbe Stunde Anfahrt hat und dann noch die Schlamperei des Kinos mit einkalkulieren soll, ist es verständlich, daß die Leute sauer werden. Seitenwechsel: Kundenkontakt ist, sobald was schiefgeht, ein schwieriger Balanceakt. Die Besucher sind ja auch keine amorphe Masse, sondern sehr unterschiedlich gewickelt. Es ist daher wichtig, in Krisensituationen eine Ansprache zu finden, die die "Militanten" abkühlt, ohne die "Gutmütigen" zu verärgern. - Information ist wichtig! Wenn es irgendwo stockt und nur hektische Mitarbeiter wortlos herumsausen, fühlt der Besucher sich alleingelassen und bereits leicht verschaukelt. Also mitteilen, DASS sich etwas verzögert und möglichst, WIELANGE es sich verzögert. Diese einfache Sache wird oft komplett übersehen. - Autorität vs. Höflichkeit Ich stimme zu, daß man sich keinesfalls alles gefallen lassen muß, denn Teile des Publikums haben die Grundzüge des zivilisierten Handeln entweder verlernt, nie gelernt oder glauben sich dem hiesigen Kulturkreis nicht anpassen zu müssen. Was unbedingt verhindert werden muß, ist eine Aufwertung der Schreihälse und Choleriker bzw ihres Anliegens. Die anderen Besucher dürfen nicht das Gefühl bekommen, die Rabauken seien irgendwie Anwälte des allgemeinen Wunsches, es möge weitergehen. Deshalb muß ab einem gewissen Punkt der Renitenz klar Stärke gezeigt werden, nachdem die Situation erklärt und mögliche Alternativen angeboten wurden. - Lügner & Betrüger Gegen Leute, die ihre eigene Unfähigkeit (Anfangszeiten zu lesen, Karten zu reservieren usw.) auf den Kinobetreiber und sein Personal abwälzen wollen, ist als einziges Kraut korrektes Handeln gewachsen. Hätte ich nur einen Euro für jede dreiste Lüge, die mir gerade bei Festivals oder Veranstaltungen mit prominenten Gästen aufgetischt würde - das eigene Kino wäre in greifbare Nähe gerückt! :) Ruhig bleiben, auflaufen lassen. Gerade damit man Grenzen setzen kann, wenn der Besucher sich unpassend aufführt, ist es ungeheuer wichtig, die eigenen Regeln einzuhalten - wie oben mit dem Reservierungsbeispiel beschrieben.
  6. Was für ein Aufwand an Hohn und Spott, nur weil @cinerama in seiner charakteristischen Art ein tatsächlich existierendes Problem angesprochen hat... :roll: Den gezeigten Aushang zum Wackelfilm CLOVERFIELD haben übrigens nicht hypersensible Cineasten oderMaschinenstürmer verfaßt, sondern Kinobetreiber/angestellte, die damit völlig angemessen auf konkrete und zahlreiche Kundenbeschwerden reagiert haben. Es gibt auch unter Jugendlichen, die starke visuelle Bewegungsreize (Computerspiel usw.) mögen, einen bestimmten Anteil, der mit der Verarbeitung stereoskopischer Bilder Probleme hat (Kopfschmerzen, Gleichgewichtsstörungen usw.). Daß man im Alltag meist zweiäugig sieht, ist ein einfältiges Gegenargument, denn stereoskopische Laufbildwiedergabe ist aufgrund vieler Variablen (Schärfentiefe, Stereobasis, verwendete Brennweiten usw.) eben kein natürliches Sehen. Ernstgemeinter Lösungsvorschlag für jene, die 3D sehen wollen, aber mit Seekrankheit zu kämpfen haben:
  7. Ich glaube, in Mel Gibsons APOCALYPTICO gibt es digital gedrehte Passagen mit maximaler "Belichtungszeit", die auch einen ganz eigenen Look haben. habe leider vergessen welche, und den Film momentan nicht greifbar.
  8. Hallo @moses, Du hast recht: man kann natürlich auch bei 24B/s die Belichtungszeit beliebig weiter verkürzen, zum Beispiel durch Reduktion des offenen Blendensektors oder indem man Blitzlicht zur Beleuchtung verwendet. Für wissenschaftliche Zwecke ist das manchmal sinnvoll, wenn man z.B. Standbilder der Bewegungsphasen benötigt; da ist die geringere Bewegungsunschärfe sinnvoll. Die maximal machbare Belichtungszeit ergibt sich aus Bildfrequenz und größtmöglichem Hellsektor, wobei letzten Endes das Filmschaltwerk darüber bestimmt, wieviel "Stillstandzeit" zur Belichtung bleibt. Die normale Belichtungszeit für Kinefilm liegt daher nicht bei 1/24 Sekunde, sondern bei 1/48 oder darunter. Der Rest der zeit wird für den machnischen Transport gebraucht! Die von Dir genannte Belichtung von 1/24s erreicht man nur, wenn man mit ca. 12 B/s dreht (je nach Offensektor, der bei professionellen 35-mm-Laufbildkameras zwischen 160 und 200 Grad liegt).
  9. Eine spezielle "Problemzone" bei den EIKI-Portables sind die Kunststoff-Getriebeteile, die durch Alterung z.T. einfach wegbröseln. Ersatzteile gibt es kaum, und selbst viele originalverpackte Zahnräder geben nach wenigen Stunden den Geist auf. Schon mal hier angesprochen: http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopic.php?t=7168
  10. @RF-Musiker: Wenn man die gleiche Szene (Bewegtbild) einmal mit 24 B/s aufnimmt und einmal mit 48 B/s (aus dem man dann jedes zweite Bild wegläßt), so sehen die Einzelbilder nicht identisch aus. Das liegt an der Bewegungsunschärfe, und die entsteht dadurch, daß das bewegte Objekt während der Belichtung des einzelnen Phasenbildes nicht stillsteht, sondern sich weiterbewegt. Es entsteht also eine gewisse "Unschärfenschliere" am Objekt entgegen der Bewegungsrichtung. Nimmt man mit 48 B/s auf, so ist diese "Fahne" geringer bzw. schmaler als bei der 24er-Version, denn die Belichtungszeit halbiert sich logischerweise bei doppelter Bildfrequenz. Die Bewegungsunschärfe ist aber nichts Schlechtes, wie viele meinen, sondern trägt entscheidend dazu bei, daß der Bewegungsablauf trotz der eigentlich zu geringen 24er-Frequenz unserem Auge flüssiger erscheint! Macht man jedes Einzelbild schärfer (also ohne "Verwischen"), indem man z.B. die Belichtungszeit durch kleineren Sektorenblendenausschnitt verkürzt, so tritt der stroboskopische "Zittereffekt" schneller auf als bei längerer Belichtung. Eine 48er oder 50er-Frequenz wäre also für eine 24/25er-Wiedergabe äußerst nachteilig, da man nur die Phasenbilder ("Zeitscheibchen") zwischen den 24/25 entfernte, ohne dem Auge durch die Bewegungsunschärfe eine Hilfe zur Verschmelzung zu geben. Der positive Effekt der Bewegungsunschärfe ist im Schmalfilmbereich deutlich zu sehen, wenn man Aufnahmen von XL-Kameras (vergrößerter Hellsektor bis 230 Grad durch rascheren Filmtransport) betrachtet, schon bei 18 B/s wirken die Bewegungen flüssiger als bei Kameras mit herkömmlichem Blendensektor. Hauptziel der Blendenkonstruktion war allerdings, mehr Licht auf den Film zu bekommen, XL stand für "eXisting Light"...
  11. Interessante Theorie. Aber hat man nicht in der Regel das regenerierte Material anschließend mit einer neuen (glänzenden) Schutzschicht bzw. Lackierung versehen? Haben wir hier niemanden aus der ehemaligen "Filmveredelung", der dazu etwas sagen kann?
  12. @cinerama: Die von Dir beschriebenen Eigenschaften kenne ich nur vom "alten" ORWO NP55 - das heutige UN54-Material von Filmotec unterscheidet sich deutlich. Die mechanischen Problemen des DDR-NP55 - Knicke im Rohfilm, Perforationstoleranz usw. kenne ich ausschließlich von diesem, auf alten Maschinen hergestellten Material. Vom UN54 habe ich auf 35mm etwa 25 Rollen verdreht und kann nichts Nachteiliges sagen, im Abtaster "stehen" die Bilder perfekt. Ein Problem scheint nur bei bestimmten Typen neuerer Arri-Kameras zu existieren, im Kamera-Board hatte @audiris mal dazu geschrieben. Wie jemand das grobkörnige Kodak-Material vorziehen kann, ist mir ein Rätsel, aber manche finden ja, daß Schwarzweiß immer körnig aussehen müsse.
  13. @cinerama schrieb: Ich habe auch gar nicht spekuliert, sondern im Gegenteil nachgefragt, weil ich annehme, daß sich @Klaus Peters detaillierte Schilderung auf eine nachvollziehbare Quelle bezieht. Woher ein späteres, Ende der 1970er verwendetes CRI gekommen sein mag, weiß ich auch nicht. Eine CRI-Kopierung wie von Dir beschrieben (sogar ausdrücklich für die EA und vom 2-perf-Negativ) ist unmöglich, weil es damals - siehe oben - noch kein CRI-Material gab. Grund für die Herstellung eines neuen CRI könnte aber Verschleiß, Beschädigung oder Verlust des alten 4-perf-Duplikatnegativs sein, von dem seinerzeit die Eastman-Kopien der EA hergestellt wurden. Eine Direktkopierung vom Kameranegativ war bei Techniscope nicht üblich, wenn auch theoretisch möglich. Mein kleiner Scherz über Brauner bezog sich übrigens nicht auf den Verlust des Negativs, denn darauf hat der Produzent wenig Einfluß, sondern auf seine Angewohnheit, am falschen Platz zu sparen, was dann hinterher teuer bezahlt wurde und regelmäßig zu bitteren Enttäuschungen führte. Nachzulesen u.a. in dem empfohlenen Karl-May-Filmbuch.
  14. Gegen eine CRI-Erstellung von 2-perf Kameranegativ (optische Kopierung) zur Zeit der Uraufführung 1965 spricht, daß das CRI-Material erst 1968 eingeführt wurde. http://motion.kodak.com/US/en/motion/Products/Chronology_Of_Film/chrono3.htm Unter 1968 nachzulesen...damit keine Legenden entstehen. ;)[/b]
  15. @Filmtechniker schrieb: Kommst Du mal nach Frankfurt, stelle ich Dir gern unsere wirksamsten Geheimwaffen vor! :) aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Handk%C3%A4se
  16. Filmtechniker schrieb: Ah, aus Neu-Isenburg, wo die Frankfurter Würstchen herkommen! :) http://de.wikipedia.org/wiki/Adox http://www.hr-online.de/website/rubriken/freizeit/index.jsp?rubrik=7736&key=standard_document_2209602 Kann es Zufall sein, daß die erste Würstchenfabrik für "Frankfurter" im gleichen Jahr wie die fotografische Fabrik des Dr. Schleussner gegründet wurde, nämlich 1860? Ich wittere eine internationale Verschwörung... http://www.netzwelt.de/forum/fotografie/63468-adox.html
  17. Nochmal zu Technicolor-Druckkopien: @Stefan2 hat natürlich wieder mal den "ganz großen Hammer geschwungen", wobei ich seine Einschätzung nicht ganz teile: Es gab sehr gute und unglaublich schlechte Druckkopien, und zwar in jedem Jahrzehnt (Nitro-TC habe ich leider noch nicht projiziert gesehen). Anfang der 1950er löste die Aufnahme auf Mehrschicht-Farbfilm (meist Eastman) die ursprüngliche Technicolor-Dreistreifenkamera ab. Vom Eastman-Negativ konnte man also entweder TC-Druckkopien oder Eastman-Positivkopien herstellen. Auch bei gefadeten (verblaßten) Eastman-Farbfilmkopien dieser Zeit ist deutlich zu sehen, daß diese a) wesentlich schärfer sind b) im Schattenbereich mehr Details zeigen, während in den TC-Kopien die dunklen Passagen "absaufen" c) ein relativ feines Korn zeigen, während die TC-Kopien gröber wirken. Das gilt natürlich nur für die Passagen, die vom Kameranegativ direkt aufs Positiv kopiert wurden, nicht für optische Effekte wie Blenden, Trickaufnahmen usw. ! Die entscheidenden Verbesserungen des Druckprozesses (feineres Korn, bessere Deckung der Auszüge und höhere Schärfe) wurden erst 1955/56 eingeführt, und manche TC-Kopien von Großformaten wie 65mm,. VistaVision oder Technirama zeigen das auch ganz deutlich. Für Filme ab den fünfziger Jahren kann man die Eastman-Kopie (sofern nicht vom Dupnegativ gezogen) als überlegene technische Lösung ansehen - ausgenommen natürlich die Farbstabilität, die uns heute wenig Freude bereitet. Ganz anders sieht es aus für Filme, die mit der Dreistreifenkamera aufgenommen wurden: Für diese ist eine (gute) TC-Druckkopie die einzige 100% werkgetreue Wiedergabeform, denn die gesamte Produktion und Ausstattung war farblich nicht darauf abgestimmt, wie Farben in natura aussahen, sondern wie sie aussehen würden, nachdem sie den gesamten Prozeß einschließlich der Druckkopierung durchlaufen hatten. Leider sehen die meisten "restaurierten" Fassungen oder Neukopierungen von TC-Dreistreifenfilmen bescheiden bis miserabel aus, sind zu steil im Kontrast, haben zu gesättigte Farben und oft schlechtere Auszugdeckung als die TC-Kopien. Ein untrügliches Kennzeichen solcher Neufassungen ist, daß in klassischen Hollywood-TC-Filmen die weiblichen Darsteller ein rotfleckiges Makeup bekommen, das jeden Dermatologen in Windeseile vom Golfplatz holen würde. Von neueren Fassungen alter TC-Filme, die von Farbauszügen hochauflösend gescannt und dann digital zur Deckung gebracht wurden, habve ich bisher zu wenig gesehen. Allerdings bezweifle ich, daß die für den Druckprozeß verwendeten Farbstoffe mit heutigem Dreischichtenmaterial oder auch digitaler Projektion simuliert werden können, so daß zeitgenössische TC-Kopien der prä-Eastman-Ära wichtige Anhaltspunkte (und auch Seherlebnisse) bleiben. Ach ja, und am besten sieht ein TC natürlich aus, wenn er auf Philips-Maschinen der 1950er vorgeführt und mit Philips-Verstärkertechnik wiedergegeben wird, nicht wahr? ;)
  18. Hallo TK-Chris, schön, mal wieder von Dir zu hören! Hoffentlich glätten sich die Wogen bald wieder...
  19. Hallo otti61, kennst Du eigentlich FOTOGRAFIE von Kurt Dieter Solf (erschienen 1971 und x-mal nachgedruckt, als handliches Fischer-Taschenbuch in jedem guten Antiquariat) ? Das Standwerk für alle Fragen der Fotooptik und -chemie, auf die (außer weisen alten Männern mit Fixierer im weißen Bart) keiner eine Antwort weiß. Opfermann ist auch gut, besonders H.C. OPFERMANNS FILMKURS (1982), der weit über Amateurfilm hinausgeht und wichtige filmgestalterische Themen behandelt.
  20. Hallo Klaus Peter, danke für die Erklärung! Wieder mal eine echte Brauner-Schote: als Tiger gesprungen, als Bettvorleger gelandet! ;) Habe neulich mal das hervorragende KARL MAY FILMBUCH: STORIES UND BILDER AUS DER DEUTSCHEN TRAUMFABRIK gelesen, man möchte es kaum glauben, wie hartnäckig Brauner versuchte, auf der Karl-May-Welle mitzureiten und dabei immer wieder durch Geiz und schlechte Planung mit zu teuren und vergleichsweise schwachen Filmen dasaß. Übrigens ein großartiges Buch, das einen Blick in die Realitäten des bundesdeutschen 1960er-Jahre-Kinos wirft! Wenn nur alle Filmliteratur so gut recherchiert und geschrieben wäre... Was ich mich nach Deiner Erklärung noch frage: Wurde das 2-perf Kameranegativ zerstört oder unbrauchbar, oder ist es heute noch erhalten und konnte nur damals nicht schnell genug für die Kopierung reaktiviert werden? Eine Umkopierung 2-perf Negativ>4-perf-CS-Interpositiv>Intergativ>Serienkopie wäre doch sicher der näherliegende Weg gewesen?
  21. Interessant zu lesen ist der Thread zu 4K-DLP auf film-tech.com. http://www.film-tech.com/ubb/f16/t000390.html Ob es sich tatsächlich um "amtliche" 4K handelt, ist nämlich noch keineswegs bestätigt siehe o.a. Thread. Klar ist immerhin, daß TI die Sony-Taktik für den Moment erfolgreich ausgebremst hat, sich als technischer Marktführer zu positionieren. Solange nicht feststeht, was 4K-DLP kosten wird, kann Sony eigentlich nur weiter Geld hinterherwerfen, um mehr Kinoketten für das eigene System zu gewinnen. http://en.wikipedia.org/wiki/Vaporware
  22. Zum Thema Metropol, Bonn: eben gesehen bei kinolabor.blogspot.de: http://kinolabor.blogspot.com/ ich weiß nicht, ob es eine Hölle gibt, aber wenn ich an den Verfasser des abgebildeten Textes denke, hoffe ich es doch sehr.
  23. magentacine

    Kino-Zooms

    Hallo @Filmtechniker, die von Dir ersehnte Oase in der Wüste hat Isco einmal gebaut (vermutlich nur wenige Exemplare), und zwar eine Kombination aus Zoomoptik+Prismenanamorphot. Kenne das klobige Objekt nur aus Anzeigen der späten 1970er Jahre (?), es wurde entweder Iscomorphot (wie die "kleinen, zylindrischen Brüder") oder Variomorphot genannt, damit ließ sich jedes Format programmieren und anwählen. Da es um den Ausgleich zwischen 1.85 und CS-Projektion ging, vermute ich aber bei dem Varioelement ein geringeres Verhältnis als 2:1.
  24. Fox-Fanfare zum Mitsingen: ;) Ramtam Ramtam Ramtadadada-damm damm Did-di-di-diiiiii Di Di Di Di Did Di di diiii und jetzt die CinemaScope-Extension Di di di diiiiiii Di di di diiiiiii Di di di diiiiiiiiiiiiiiii Zur Geschichte des Fox-Logos, mit einem eigenen Kapitel zur Scope-Extension hier ein englischer Artikel: http://www.classicthemes.com/studioLogos.shtml Noten für kleinere Besetzung (Blasmusik) hier: http://www.scribd.com/doc/6138214/Finale-2005-20th-Century-Fox-Fanfare
  25. Also, ich bin kein Freund von Remakes und werde mir UP nicht ansehen. Lieber warte ich, bis George Lucas den Originalfilm von 1976 digitalisiert und in 3D umgewandelt hat:
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