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Film-Mechaniker

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  1. Wenn ich ein wenig am Nimbus der Schweiz kratzen darf: Bessere Objektive gab es. Ein Name, den ich nennen muß, ist Staeble. Ich habe mit einem Staeble auf einem billigen Agfa-Projektor meine eigenen 8-mm-Filme gesehen, wie ich sie vorher nie sah. Da stinkt Kern ab. Du kannst die Güte der Aufnahmeobjektive nur erkennen, wenn das Wiedergabeobjektiv auch gut ist. Der 18-5 ist ein lustiger Apparat, doch wirkliche Leistung bringt er nicht mehr als andere. Es gibt auch Projektoren, die leiser laufen als der 18-5, Kameras, die leiser laufen als die Paillard. Bei der Laufzeit schlägt Pathé die Paillard, beim Filmeinfädeln schlägt Beaulieu die Paillard, bei der Belichtungshilfe schlägt Eumig die Paillard. Beim Unterhalt schlägt Bell & Howell die Paillard. Bei der Gehäuseform schlug bis 1963 vieles die Paillard. Auch eine Niezoldi & Krämer hat perfekte Andruckplatte, auch Suchanek-Meopta hat Wickelzahntrommel. Die Meopta-Objektive sind übrigens ebenfalls in der Oberliga dabei.
  2. Ja, die deutsche Industrie-Norm hat in Deutschland noch Gültigkeit wie die SN bei uns. In ISO 2907, Höchstmaße für die Projektion von 35-mm-Film, steht: It is intended that the actual projected image area be the largest appropriately shaped figure that can be inscribed within the specified dimension. Das heißt: Es ist das Ziel, daß die tatsächlich projizierte Bildfläche die größte angemessene Figur ist, die den angegebenen Maßen eingeschrieben werden kann. Damit wird Schräg- und Schiefprojektion Rechnung getragen. Als Breite des maximalen Ausschnitts ist 21,11 mm angegeben, für die Höhe 15,29 mm. Das entspricht dem Seitenverhältnis von 1:1,38. ISO 2906 regelt das Bild bei der Aufnahme. Das Normalbild muß mindestens 16,00 mm hoch und 21,95 mm breit sein (CinemaScope mind. 18,60 mm). Man darf bei frischen Kopien grundsätzlich diese Maße erwarten. Ich habe die Erfahrung gemacht, daß ich mit jedem Normalbildfilm, den ich meinem Publikum spielte, selber den Anspruch aufbaute, möglichst alles davon zu zeigen, was auf dem Film drauf ist. Kameraleute haben für die Produktion sorgfältig kadriert, Assistenten haben die Schärfe eingestellt, Beleuchter haben geschwitzt. Im Kino ist das Bild das Wichtigste, ich habe also die Pflicht, das Bild unbeschnitten auf die Wand zu bringen. Natürlich ist der Bildstrich nicht interessant, aber wenn ein Mal zwischendurch etwas Bildstrich sichtbar wird, finde ich das weniger schlimm, als das Ganze unvollständig zu verkaufen. Es ist sogar erstaunlich, wie weit gegen die Bildränder hinaus manchmal das Geschehen geht. Europäer sind da spitzer als andere. A propos unvollständig, schlimmer als zu enger Bildausschnitt ist Längenverlust. Diese Diskussion müßten wir wahrscheinlich separat führen, aber grundsätzlich bin ich der Meinung, daß ein zahlender Besucher das Recht auf den ganzen Film hat. Nur wissen die Kinobesucher nicht im Voraus, wie lang ein Film ist. Aus dem Grund habe ich Mitte 1990er Jahre in den Kleinanzeigen („Kinomagnet“) jeweils eine unscheinbare sechsstellige Zahl eingebaut, die von mir aus der gelieferten Kopie ermittelte Bilderzahl. Man konnte sich also die genaue Laufzeit ausrechnen und mit der Stoppuhrfunktion seines Handys überprüfen. Die Grenze für fehlendes Material setzte ich bei 0,5 % an, das sind beim 100-Minuten-Film 30 Sekunden. Eigentlich schon zu viel. Das waren noch Zeiten, als ich den Verleihern telefonisch Betrüger an den Kopf warf, wenn in den Kopien minutenweise Inhalt fehlte. Viele Kopien, für die man so Frechheiten wie Handling-Gebühren des Archives zahlen muß, haben Längenverluste von zwei bis fünf Minuten. Zurück zum Bild. Die Kinobildwand hat seit 1909 das Seitenverhältnis von 3:4. In den 1950ern sind dazugekommen CS, erst 1:2,55 und später 1:2,35. Daneben hat man 3:5, 4:7 und 7:13. Mir gefällt das Normalbild am besten. Es ist das dynamische Dreieck 3-4-5 darin enthalten, der beschwingte ¾-Takt steckt darin. Es gibt keinen größeren optischen Genuß, als The Third Man auf einer großen Normalbildwand zu sehen, ich meine so 6 auf 8 Meter . . .
  3. fcr, wenn du wissen willst, in welchem Zustand die Kamera sich befindet, dann lasse sie mit 12 B./s laufen und kippe sie langsam nach hinten. Der liegende Regler steht dann auf dem hinteren Lager. Wenn’s rappelt, dann ist die Mechanik trocken und benötigt Schmierung. Eine Überholung mit Abschmieren ist die Investition wert. Erstens läuft die Kamera ruhiger, zweitens stimmen die Bildfrequenzen wieder, drittens kann Rost oder Sand entdeckt werden (man weiß nie, wo das Gerät schon war), viertens freuen auch die Objektive sich über Pflege. Ein versierter Mechaniker macht das für 150 Euro.
  4. 1200 Watt elektrische Lampenleistung bei 43 Ampère und 28 Volt habe ich in Erinnerung vom letzten Kohlenbetrieb, Conradty-Kohlen. Der Abbrand betrug recht genau 4 mm pro Minute, so daß ich mit 15-Zoll-Anoden (381 mm) eine Stunde spielen konnte. Die Reste hätten noch für einen Akt gereicht, ich behielt sie aber für den Dixi auf. Manchmal gab es 16-mm-Film im Vorprogramm. Kohlenreste werden auch im Diaprojektor aufgebraucht. Der Dixi 724 hat ein Strong-Kohlenhaus für 900 Watt el. Leistung (gut 30 A, knapp 30 V). Abbrand etwa 3 mm pro Minute, Anodenlänge 10 Zoll (254 mm) minus Haltelänge = knapp 200 mm. Eine Stunde ununterbrochene Projektion ist also möglich. Mit zwei Projektoren kann man einen Sechsakter auf je einem Kohlenpaar spielen.
  5. Man halte sich an die Bildhöhe. Die Formel ist: Brennweite = (Projektionsdistanz × Filmbildhöhe) / Bildhöhe an der Wand Beispiel: (20'000 mm × 15,75 mm) / 3150 mm = 100 mm Die Filmbahneinsätze in den Projektoren fürs Normalbild („Academy“) haben Öffnungen von 15,75 × 21 mm (3:4). So groß dürfen sie schon sein, ich finde, mit einer Höhe von weniger als 15,6 verliert man zu viel Bildinhalt. CinemaScope-Lichtton erlaubt laut ISO 2939 die Höhe 18,60 mm und in der Breite 21,77 mm (1:2,34). Die Feinabstimmung erfolgt mit der Bildwandmaske auf 1:2,35.
  6. Hallo, Freunde Ein Freund von mir hat sich eine alte Kopiermaschine angelacht. Es handelt sich um einen Schrittkontaktapparat von Arnold & Richter, Typ BIII / BT / U, N° 2142. Meine Bitte an den/die Betreffenden ist, im Firmenarchiv mal diskret nachzuschauen, ob sich folgende Vermutung bestätigen läßt, und zwar daß es sich um Maschine 21 aus dem Jahre 1942 handelt. Damit wären wir bereits glücklich.
  7. Wer Freude am Selbermachen hat, nur zu. Wer das Filmen teuer findet, sollte die Entwicklung vielleicht besser nicht in der Pütz machen. Wer richtig sauber entwickelte Aufnahmen haben will, denkt über Spiralen nach.
  8. Vielerorts sind es bereits mehr als 230 Volt, so 233 bis 235. Einstellung also auf 240
  9. Das sei überhaupt nicht bezweifelt, nur Unschärfen und verzogenes Bild wird man weiterhin haben. Danach hat saalbau ja gefragt.
  10. Leider nein. PETP-Polyester hat eine teilkristalline Struktur, man sieht das, wenn man ein Stück davon zerreißt, das ist so geschichtet. Als Filmunterlage ist PET(P) in zwei Richtungen gereckt. Die Technik stammt von der Tonbandherstellung. Zuerst wird der Länge nach auf Kalandern, das sind Walzengestelle, auseinandergezogen. Immer noch warm und weich wird anschließend in die Breite gezogen und gleichzeitig die Dicke eingestellt, z. B. ein Achtel Millimeter. Dann wird abgekühlt. Wenn diese Form durch Wärme verändert wird, ist der Film verdorben. Der Streifen ist ja jetzt z. B. 35 mm schmal, wurde aber aus einer Rolle von mehr als zwei Meter Breite geschnitten. Es wird uns nicht gelingen, die ursprüngliche oder auch nur annähernd eine ähnlich gleichmäßige Dicke und parallele Ebenheit zu Stande zu bringen. Wie sollten wir nur herausfinden, in welchem Maß die Verformungen passiert sind, um sie rückgängig zu machen? Sollte es sich, wenn ich richtig verstehe, um eines bis drei Kader, also Filmschritte, handeln, dann schlage ich vor, die Störung nach üblicher Manier beim Verleiher anzuzeigen, um sie nach Erhalt seiner Antwort herauszuschneiden. Kann man nachweisen, daß ein Vorspieler Verursacher ist, dann geht das Leben ruhig weiter. La vie est un long fleuve tranquille.
  11. Film-Mechaniker

    Kinogeruch

    Oh, wie schön, das Thema mag ich. Ich finde, es muß etwas brenzlig riechen im Kino. Vielleicht hängt noch der letzte Filmbrand im Gebälk oder Pulverdampf im Vorhang von den vielen Western. Leichtes Ozondüftlein ist auch nicht weit hergeholt, wenn elektrische Funken springen in Schaltern und Motoren.
  12. The Barefoot Contessa The Red Shoes Der gläserne Schuh Alle Sandalenfilme Der gestiefelte Kater Der Wochenschauausschnitt von Nikita Chruschtschew, wie er 1960 an einer UNO-Versammlung mit seinem Schuh aufs Tischblatt haut
  13. Martin, die Angabe 1:2 bedeutet nicht einfach, daß der Lichtstrom auf ein Viertel reduziert wird. Es ist das Verhältnis zwischen wirksamer Apertur und Brennweite, also zum Beispiel 50 mm Durchlaßpupille (eine vereinfachende Annahme) bei 100 mm Brennweite. Ein 100-mm-Objektiv 1:1,4 hätte die Öffnung von 70,7 mm, ein ansehnlicher Brocken. Projektionsobjektive wirken anders und sind anders konstruiert als Aufnahmeobjektive. Zur Aufnahme gibt man dem System eine Irisblende mit, die sich im Bereich der Objektivhauptebene (optisches Zentrum) befindet. Bei der Wiedergabe überlagern sich direkte und abgeleitete Lichtstrahlen, was viele nicht wissen. Direktes Licht fällt durch dünne (helle) Stellen des Filmbildes, weswegen Einzelheiten gerne überstrahlt sind. Zarte Wolkenzeichnung, die auf dem Positiv drauf ist, verschwindet im grellen Projektionslicht. Abgeleitetes Licht ist das vom Film stammende Streulicht. Der Film leuchtet nicht von selbst, wir müssen ihn eben erst erhellen. Man versteht, daß mit zunehmender Dichte oder Schwärzung des Filmbildes das direkte Licht dem abgeleiteten weicht, weshalb am meisten Einzelheiten in den mittleren Tönen zu sehen sind. In den Schatten wäre grundsätzlich am wenigsten direktes Licht und am meisten Zeichnung zu erwarten, jedoch fehlen die entsprechenden Details wegen Streulichts an der Bildwand. Es ist in den wenigsten Lichtspieltheatern wirklich ganz finster im Saal. Selbst ohne alle Notbeleuchtung und Reflexionen von Wänden, Decke und Boden hellt das von der Projektionsfläche zurückfallende Licht noch das Bild auf. Der Effekt ist stärker bei gewölbter Fläche, bei matter Oberfläche und mit abnehmender Wellenlänge. Violett und Blau werden stärker gestreut als Rot. An einer Linsenoberfläche, einem Übergang von Luft zu Glas oder umgekehrt, entsteht in Abhängigkeit von Brechungsindex und Streuwert des Glases ein Verlust von etwa 5 Prozent. Mit zwei einzelnen Linsen haben wir vier Übergänge und folglich 20 Prozent Streuverlust. Mit Vergütung können die Objektivhersteller den Verlust je Übergang auf weniger als ein Prozent drücken. So bieten moderne Systeme mit sieben einzeln freistehenden Linsen theoretisch z. B. 14 Mal 0,8 Prozent = 11,2 Prozent Verlust. Das ist eine gute Leistung. Nur, man darf das Objektiv nicht überfordern, denn das Lichtbüschel, wie es von der Beleuchtungsoptik (Hohlspiegel, ev. Bildfeldlinse/n u. a. m.) erzeugt wird, muß möglichst schlank durch die Linsen fallen. So weit ein Mal, das ist nun schon ein Haufen Stoff zum drüber Brüten. Wer Lust hat, paffe bei laufendem Projektor mal eine Zigarre und blase Rauch ins Licht. Das ist sehr instruktiv!
  14. Du kannst für die bekannten Theaterprojektorkonstruktionen mit Schaltrolle in Verbindung mit Malteser Kreuz und Trommelhinterblende annehmen, daß kaum 10 Prozent des Lichts aus dem Objektiv herauskommt, was die Lampe abgibt. Beispiel: 50'000 lm (Lumen) Lampenlichtstrom, 5000 lm Richtung Bildwand Die Verluste sind: 60 % im Lampenhaus (nicht vom Spiegel erfaßtes Licht), davon 50 % an der Blende, davon 50 % am Bildfenster (Rechteckausschnitt der Sonne), davon etwa 15 % in der Optik. Manche Projektoren verheizen nur 46 % an der Blende, tiefe Ellipsoidspiegel für Xenonkolben erfassen über 50 % des Lampenlichts, manche Optiken lassen mehr Licht durch. Die IMAX-Wellenschleifen-Projektoren für 70-mm-Film haben ein Helldunkelverhältnis von 68 zu 32. Du schneidest ein trübes Thema an.
  15. Du darfst die Bilderstellung auf dem Film und fürs Auge nicht miteinander vergleichen: Geradeaus läuft das Licht nach dem Prisma durch Luft, umgelenkt bleibt es im Glas und fällt auf eine direkt ins Prisma eingeätzte Fläche. Es gibt bei den Paillard-Bolex H Reflex also keine eigene Mattscheibe. Optisch ist die Bolex-Reflex-Geschichte nicht ganz koscher. Der schwächste Punkt des Suchers ist vielleicht die zu geringe Vergrößerung. Erst mit der H 16 EL ist ein 13fach-Okular gekommen, das man nachrüsten kann. Damit sieht man wesentlich mehr vom „Mattscheiben“bild. Die Macro-Switare in C-Fassung für H 8 RX kann ich empfehlen. An der Stelle empfehle ich auch wieder Schwarzweißfilm. Man kann nicht genug Fehler mit billigem Film machen, um das Filmemachen zu erlernen. Eines Tages weicht der Gerätefetischismus eigener Praxis. Dann ist man Filmer.
  16. Bei Kahl gibt es 25 Fuß Schwarzweißpositiv in Doppel-8 für 7,25 Euro. Damit läßt sich wunderbar experimentieren. Experirī, lat. = Erfahrung(en) machen Hochempfindlich panchromatischen Film bietet er allerdings horrend teuer an.
  17. Ja, doch die Grundlagen sind das Entscheidende. Ich bin jetzt in der letzten Etappe meiner Ausbildung zum Mechaniker und muß sagen, daß diese Lehre kaum mehr etwas anderes ist als ein Abrichten auf unbeschwerten Umgang mit CAM*-Programm und CNC**-Werkzeugmaschine. Feilen, Stemmen, Meißeln, Schaben, Sägen, Anreißen und Körnen, Läppen, Honen, mehrere Aspekte des Zusammenbaus oder des Unterhalts kommen viel zu kurz. Was glaubt ihr, seit wann es den Drillbohrer mit Spannuten gibt, wie man ihn kennt? Seit 1863. Bis in die 1860er Jahre hinein wurde mit meist handgeschmiedeten Vollbohrern gearbeitet, d. h. fleißig entspänt. Wir haben heute kaum eine Ahnung davon, wie die Industrien aufgebaut wurden, deren wir uns immer noch rühmen. Wir wissen nur, wer sie aufgebaut hat: Arbeiter. Ich will damit sagen, daß einer der Alten mit einem reparablen Gerät durchaus zu Rande kommt, die modernen Produkte hingegen nicht auf lange Lebensdauer und Instandhaltung ausgelegt werden. Die Frage ist also: Wird es wieder eine Stärkung der Investitionsgüterindustrie geben? Seit dem Zweiten Weltkrieg ist global eine Konsumgüterindustrie eingerichtet, in der Fachleute eigentlich nur stören. So stoßen wir mit Ideen beim Lehrmeister eigentlich immer auf Widerstand. Ich habe gefälligst gar keine eigenen Ideen zu haben. Man ist richtig gestresst mit jedem Lehrling, der seine Denkwarze einschaltet. Heute werden Millionen von Angestellten dafür bezahlt, möglichst nichts (anderes) zu tun (als das schon Geplante). Mein Wort zum Tag der Arbeit ____________________ * Computer Aided Manufacturing: Rechnergestützte Fertigung ** Computerized Numerical Control: Gerechnete zahlenmäßige Steuerung
  18. Laßt ihn doch das machen! Ich habe auch eine Olympus Pen F und würde in Ermangelung einer Kinokamera ebenfalls so etwas versuchen. Der Bildstand wird schon drittklassig sein, sei dir dessen bewußt. Du kannst aber mit deinem Negativ, es darf auch länger sein mit sauberen Naßklebestellen, in jedes Filmlabor marschieren und Kopien bestellen. Vielleicht wirst du weltberühmt wie Norman McLaren, der nicht ein Mal eine Kamera benutzte (teilweise). Wenn es dir ernster ist mit Animationsfilm, dann bist du gut bedient mit einer älteren Filmkamera, wie man sie bei eBay findet. Da gibt es Mitchell oder Bell & Howell für einige Hundert, zur Zeit sogar eine echte Trickkamera von Pacific Title für 4000 Dollar. Es geht aber auch mit einem Debrie Sept, der immerhin Sperrstifte hat, einem Debrie Parvo, einer Eyemo, Arriflex, Konvas, Newman & Sinclair.
  19. Doch, es ist ein Wellenschleifenprojektor, eine Variante mit den Wellen in Ebene statt auf Kreisbogen. Die Wellensegmente laufen endlos in einer Ebene senkrecht zur optischen Achse. Es scheint, daß die Wellenschleifen mittels Druckluft gebildet werden. Auf jeden Fall knattert so ein Ding mindestens so laut wie die zirkulare Variante.
  20. Ich stimme Martin Rowek und Thomas007 zu. Das Zahnritzel aus Nylon wird für 50 und 60 Hertz Netzspannungsfrequenz ein Mal so oder umgekehrt montiert. Das Gerät wurde von Eumig gebaut, dem größten Schmalfilmprojektorenhersteller in Europa. Zahnriemen beschaffen ist keine Schwierigkeit, sie einzubauen, eher. Guckst du hier
  21. Eumig Mark S 810 D mit umsteckbaren Tonköpfen
  22. Jemand von der Verwaltung könnte doch . . . Man muß nett sein mit den Verantwortlichen, sonst läuft doch nichts.
  23. Siehst du, was ich mit den gelben Pfeilen andeute? Daran würde ich arbeiten.
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