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"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8 (zweite Version)


Guest_Rudolf 51

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

Wenn das wirklich so kommt, dass da eine neue Bolex kommt, dann muss ich natürlich auch eine haben...

 

Die Daten sind ja genial: 4:4:4 und RAW bei vollen 2k... Ich werde noch Videofan...

 

Rudolf

 

a) Nochmal: Die Kamera hat nichts mit Bolex zu tun! Die US-Firma könnte genauso gut "Ricola", "Swissair", "Toblerone" oder "McDonalds" auf dieses Gerät, das bei dem Preis vermutlich "Made in China" sein wird, draufkleben.

b) http://prolost.com/blog/2012/3/13/digital-bolex.html

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Hallo,

 

Ich weiss es, dass das nichts mit Bolex "made in Switzerland" zu tun hat, aber was stört mich das... es steht Bolex drauf, sieht wie eine Kamera aus, soll sogar Features der Oberklasse haben, also, das muss ich haben... auch wenn bloss "Bolex" draufsteht und China drin ist...

 

Ich kenne Leute, die kaufen Kleider, wo "XY" draufsteht, bezahlen dafür ein Vermögen und frieren sich dann trotzdem den Hintern ab... was solls... ich will eine digitale Bolex... Basta... *lach

(analoge Bolex habe ich zur Genüge, da liegt schon reichlich solch altes (geliebtes...) Glump in meiner Vitrine...)

 

Rudolf

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Hallo Filmfreunde

 

Bolex aus den USA???

Das ist reine Blendung "à la américain". Wenn ich nur schon "WOW" in einer Werbung lese, wird mir schlecht. Ich würde keinen Cent oder Rappen dafür hergeben.

 

Sehr befremdlich finde ich, wenn sich Bolex zu einem solchen Deal hergegeben hat. Schade.

 

Herzlichst

escalefilm

ualy

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Sehr befremdlich finde ich, wenn sich Bolex zu einem solchen Deal hergegeben hat. Schade.

 

Meine Vermutung ist auch eher, daß das so ablief (ACHTUNG: Jeder Punkt ist eine reine Spekulation!):

  1. Bolex hat nach der Eumig-Insolvenz die Namensrechte weltweit aktualisiert.
  2. In den USA muß man als ausländische Firma diese Namensrechte alle 25-30 Jahre erneuern.
  3. Bolex hat vergessen, die Namensrechte in den USA zu erneuern.
  4. Irgendwer in den USA hat das zufällig mitgekommen, den Markennamen für sich registriert und versucht jetzt damit Kohle zu machen, indem ein (noch) nicht existentes Produkt als neue Bolex-Kamera vorgestellt wird.
  5. Bolex hat das mitbekommen, als alles zu spät war, und hat sich außergerichtlich mit den Amerikanern darauf geeinigt, die Markennamen zurückzubekommen und im Gegenzug "Bolex"-Videokameras in den USA als "Lizenzprodukt" zuzulassen. Zudem wurden die Amerikaner noch dazu verpflichtet, sinnlose Werbung in die Webseite einzubauen. (Welcher US-Bürger schickt schon seine Filme in die Schweiz, um sie als PAL-Video abtasten zu lassen?)

.

 

Die große Frage ist nur: Wenn diese Kamera jemals produziert wird (und die Firmeninhaber mit dem Geld aus der Kickstarter-Finanzierung nicht einfach nur verduften), unter welchem Markennamen wird sie dann außerhalb der USA verkauft: Rollei, Agfaphoto, Kodak, Polaroid, Bell&Howell, Lenco, AEG, Grundig, Telefunken, Nordmende, Dual, Medion oder etwas ganz anderes? :blink:

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Hallo,

 

Von mir aus können die gerne meinen Firmennamen haben, "aerobel", das wäre für mich doch schöne Werbung...

Müsste bloss das Logo, bzw. den Schriftzug darin verändern:

Antstatt "exklusive Flugmodelle" hiesse es dann eben "exklusive 16mm Schmalfilmkamera der digitalen Art"... oder so...

 

Rudolf

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Ich sprach heute mit Bolex Schweiz. Die haben die Rechte ganz ordnungsgemäss an den "Kickstarter" verkauft. Die Geräte werden übrigens in Toronto montiert, von dort kommen auch die meisten Teile. Dahinter steckt eine größere Firma, die schon diverse digitale Foto- und Videokameras gebaut hat. Das Gehäuse soll aus China kommen. Die USA-Rechtebegrenzung sei, so Bolex Schweiz, nur eine Frage der Zeit. Man kann sich dort vorstellen, die Kamera auch selbst in Europa zu verkaufen. Siehe da! Doch nicht ganz so ominös. Die nächste Ausgabe der Zeitschrift zoom wird in zwei Wochen über das umstrittene Projekt berichten.

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Hallo,

 

Jürgen@: Herzlichen Dank für diese sehr interessante Mitteilung.

 

Sowas interessiert mich deutlich mehr als all das wichtige Gerede über Themen, von denen ich nichts habe... uralte Filmemulsionen aus der Zeit der Christenverfolgung und deren Farbcharkter... hm...

 

Das wäre wirklich mein heimlicher Traum: Inmitten all meiner alten Bolex Kameras aus vergangenen Zeiten endlich mal wieder eine total neue Bolexkamera...

16mm war mir schon immer etwas gar teuer, aber digital kann ich es mir dann leisten... spare ich eben am Filmmaterial und mache dann einfach Super-8 draus...

 

Rudolf

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Hallo Rudolf

 

ich habe Deine Entwicklung mitverfolgt und bewundere Deine Geduld und das Ergebnis. Ich hatte schon vor Jahren (einmal sogar noch im alten Forum) im Zusammenhang mit Langzeitspeicherung kurz die Anregung gebracht, dass es doch möglich sein sollte, eine "umgekehrte" Kopieranlage hinzukriegen. Ich habe wohl viel Bastlerblut in mir, doch mit der Elektronik und der digitalen Aufzeichnung habe ich nicht viel am Hut. Ich hatte mir damals vorgestellt, dass die Aufzeichnung mit Pathé-Kameras DS8, 16mm und gar 9,5mm sehr einfach zu machen sei. Da kann mit 30,5m-Spulen oder 122m Spulen (mit der pathéeigenen Grosskassette) gearbeitet werden. Es bräuchte lediglich die Fixierung einer Pathé-Kamera im gewünschten Format zum digitalen Bild und - was mir überhaupt nicht so klar ist - die Steuerung der digitalen Einzelbilder mit Synchronisation zur Kamera. Der grosse Vorteil der Pathé's besteht unter anderem auch darin, dass der Film vor und nach dem Greifer bzw. Bildbühne über eine Zahntrommel läuft, sodass dort keinerlei Steuerungs-Probleme und Motörchen nötig sind. Auch gibt es für die Pathé's sowie für die Grosskassetten Elektroantriebe.

 

Ich möchte Deine Anlage bzw. Deine Entwicklung nicht infrage stellen, doch wenn Du einen kompletten Neuaufbau in Erwägung ziehst, wäre hier eine zusätzliche Anregung. Ich arbeite schon seit 1960 mit den Pathés und kann Dir eventuell bei Fragen helfen. Allerdings verschwinde ich - wie jedes Jahr - für 5-6 Monate ins Ausland. Ab 20. April bin ich wieder weg.

 

herzlichst

escalefilm

Ualy

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Hallo,

 

Sollte ich meine Kopieranlage irgendwann nochmals neu mit verbesserten Materialien und auch wesentlich professioneller aufbauen, was anzunehmen ist, dann wird natürlich auch der Funktionsumfang gleich noch erweitert:

 

Ich habe da noch eine alte H16 ohne Reflex ohne Linsen rumliegen, die perfekt funktioniert aber für mich so zu nichts nutze ist. Diese Kamera wird dann selbstverständlich dazu benutzt, auch 16mm Kopien herzustellen. Um aber dem grossen 16mm Format gerecht zu werden, reicht dann eine DVD nicht mehr, da ist dann Bluray gefragt. Bei Eigenaufnahmen muss es dann wohl auch Full-HD sein, damit so eine Kopie auch wirklich scharf genug ist. Das heisst, dass ich erstmal so einiges an Geräten kaufen muss, wie grösserer Monitor mit nativer Full-HD Auflösung (1920x1080 Pix) und weitere solcher HD Sachen. Im Moment habe ich gar nicht davon, habe nur die Geräte für normale DVD (720x576 Pix). Es braucht nebst Monitor auch die nötige Schnitt-, bzw. Konvertiersoftware und sonst noch so einiges.

 

Diese alte Bolex hat von Hause aus alles drin, was ich brauche: Zahntrommeln, Schlaufen, offene 1:8 Welle, C-Mount usw. logisch, dass ich diese Kamera nehmen werde, eine Pathe brauche ich da nicht auch noch. Die Magazine sind eine eher einfache Angelegenheit, die habe ich ja bereits. Da kann ich dann 300m Film einlegen, ohne dass ich mich in Unkosten stürzen muss. Magazine sind generell ja bloss lichtdichte Filmkammern, die von aussen her angetrieben werden, die haben mir eigenltich nie besonderes Kopfzerbrechen gemacht. Es waren eher die Schlaufen, die ich unbedingt haben wollte und wegen der extremen Filmlänge auch haben musste, die mich in Atem hielten. Da lässt sich bei meiner nächsten Anlage noch so einiges verbessern, ganz klar, da werden dann auch für Super-8 und Doppelsuper-8 wieder Zahntrommeln verbaut.

 

Absolut perfekt wäre natürlich eine auf DS-8 umgebaute Bolex H8, die hätte dann auch schon alles eingebaut, was ich bräuchte. Da würde dann sogar das Umrüsten von Normal-8 uber Super-8 bis hin zu 16mm ein Kinderspiel, weil dazu ja lediglich die Kameras auf dem Kopiertisch ausgewechselt werden müssten. Die Masse der Kameras sind ja identisch. Mit zumindest zwei Bolex H Kameras könnte ich fast das ganze Spektrum abdecken, wobei ich nicht an N-8 denke, das dürfte wohl eher uninteressant sein, aber es wäre zumindest möglich. Es ist klar, dass ich dann die Bolex Kamreas nicht umbauen täte, sondern den Film so aus der Kamera führen würde, dass kein Eingriff nötig wäre. Ganz einfach Kamera sicher positionieren, Getriebemotor auf die 1:8 Welle montieren, passendes Objektiv drauf und schon könnte es losgehen. H8 und H16 sind vorhanden, fehlt also bloss noch eine H DS-8. Ausgerechnet diese Kamera habe ich nicht, die wäre aber wohl die am meisten benötigte, das Super-8 einfach das vernünftigste Format ist, wenn es um Preis und Leistung geht.

 

Ich habe zwar schon einigemale eine umgebaute H8 bei Ebay entdeckt, die wurden aber immer zu dermassen hohen Preisen gehandelt, dass ich schlichtwegs nicht mithalten konnte. Kommt Zeit, kommt Rat. Irgendwann wird mir so eine kamera über den Weg laufen, die bezahlbar ist und die ich dann ergattern kann. Mit solchen Kameras wäre dann mein "Bastelgetriebe" Historie und auch der ganze Aufwand eines Umbaus einer russischen Quartz hätte sich dann erledigt. Wie gesagt, die Magazine sind das klinere Problem, die kann ich jederzeit auch in Metall realisieren, das bisschen Blech und die paar Kugellager für die Achsen machen mir keine grösseren Sorgen. Somit wäre dann die gesamte Kopiererei schon fast "hochprofessionell". Was aber der Sinn sein soll, das muss ich erst noch herausfinden, da ich mal davon ausgehe, dass bei heutigen Filmpreisen es nicht jedermanns Sache ist, Filmkopien zu ziehen. Für mich alleine lohnt sich so eine neu gebaute Anlage nur bedingt, so viel Geld, dass ich da dutzende von Filmen kopieren kann, das habe ich einfach nicht.

 

So wird es also dauern, bis eine neue Anlage gebaut wird, entweder zeigt es sich, dass ein Bedarf für sowas besteht, dann würde ich auf Auftrag kopieren, oder aber ich lasse meinen Prototyp für mich privat solange laufen, bis er sich selbständig in seine Einzelteile zerlegt. Grundsätzlich würde ich auf jeden Fall auch für andere Filmsammler tätig sein, sollte sowas gewünscht sein, aber ich glaube nicht so recht daran, dass da ein Potential ist, eben, des hohen Preises wegen. Mal abwarten...

 

So wird also zuerst als nächstes Projekt eine Bespurungsmaschine kommen, erstens brauch ich selber so ein Gerät und zweitens besteht da schon eher ein Bedarf, auch für andere Filmer deren Filme zu bespuren. Die Pläne für so eine Maschine liegen bereits halbferig hier herum und ich werde da gleich von Anfang an mit einem befreundeten Feinmechnaiker zusammenarbeiten, damit auch etwas brauchbares entsteht. Diese Maschine soll dann auch irgendwie etwas mehr können als andere: So ist vorgesehen, dass nicht bloss Tonspur aufgeklebt wird, nein, der Film soll zuvor ganz minimal angerauht werden, damit die Tonspur auch wirklich perfekt hält. Nebstdem soll sie auch gleich dazu dienen, in einem separaten Durchlauf aus ganz normalem Tonband die schmalen Spuren auszuschneiden, um unabhängig von Fremdanbietern zu sein und Bandmaterial in ausreichender Länge (300m) am Stück zu bekommen. Der Feinmechaniker und ich sind uns noch nicht ganz einig darüber, welches Bandmaterial wir dann in Streifen schneiden sollen: Es gibt da mehrere Möglicjkeiten: Ganz normales Viertelzollband auf grossen Revoxspulen, Bänder aus Videokassetten (VHS) oder auch allenfalls auch noch breiteres Einzelband aus Studiotonbandgeräten (Studer). Ich persönlich favorisiere normales Tonband auf Revoxspulen, leicht zu bekommen, billig und in ausreichender Menge verfügbar.

 

Dann darf ja auch nicht vergessen werden, dass da noch das Thema Filmentwicklung im Raume steht: Ich denke da an die vom Filmtechniker angekündigte "Cargo" Anlage, die bis 300m fassen soll. Habe aber seit längerem nichts mehr vom Simon gehört, kenne den Stand der Dinge also nicht, da muss ich abwarten. Dann gibt es da noch die Option, selber eine Durchlaufmaschine zu basteln, zwar ein verdammt heikles und recht kompliziertes Unterfangen, aber immerhin, eine längerfristige Option. Dann kommt noch hinzu, dass es zumindest bei SW-Film, auch noch die Möglichkeit gibt, den Film bloss als Negativ zu entwickeln, wäre deutlich einfacher und vermutlich auch preiswerter. Dazu müssten dann eben die Filme zum Kopieren vorab invertiert werden, was aber kein Problem ist. Das Thema Filmentwicklung ist noch sehr im Nebel, da habe ich echt noch keine Ahnung, ob und wann sich da ein Fenster auftut...

 

Ein weiteres "Problem" ist die noch nicht ganz geklärte Sache mit der synchronen Tonüberspielung auf die Piste, auch etwas, was zu einer anständigen Kopieranlage dazu muss. Da sind zwar bereits einige Lösungen vorhanden, die aber alle noch nicht so ganz durchdacht bzw. durchgetestet sind. Wie man sieht, ist eine Kopierstation, will man sie dann wirklich kommerziell nutzen, nicht ganz so simpel, da doch noch einige Zusatzmaschinen dabeisein müssen, um einen allfälligen Auftrag seriös und ehrlich abarbeiten zu können. Bevor nicht zumindest alle unabdingbaren Geräte (Bespurung) vorhanden sind, ist nicht daran zu denken, Aufträge annehmen zu können. Für private Zwecke sieht die Welt ganz anders aus: Da geht es echt niemanden etwas an, wenn es da mal einen kleinen Fehler im Film hat, das muss ich dann ja bloss vor mir selber verantworten...

 

Das letzte "Problem" wäre dann einizg noch die Verfügbarkeit von Rohmaterial. Die ganze Anlage macht ja nur Sinn, wenn auch Filmmaterial zur Verfügung steht, auf das man kopieren kann. Okay, solange Film hergestellt wird, wird es auch Meterware geben, keine Frage, aber eben, was kommt da noch alles auf uns zu...? Von daher sehe ich es als riesigen Vorteil an, dass meine momentane Kopieranlage halbwegs universell gebaut ist: Ich kann normalen S-8 Film, genauso aber auch Doppelsuper-8 Film belichten, das hilft zumindest ein bisschen, wenn ich dann nach Filmmaterial suchen muss. 16mm macht mir am wenigsten Sorgen, hilft mir aber auch nicht unbedingt weiter, da eben dieses Filmformat schon hart an der Grenze des finanziellen Ruins rangiert.

 

So, nun ist also bekannt, was sich da so alles in meinen Gedanken abspielt, es ist einiges. Ich habe eine Aufgabe und ein Ziel, das ich erreichen will. Dass mich da daneben gewisse Themen, wie z.B. der Farbcharakter von uraltem, längst nicht mehr hergestelltem Rohmaterial einen Furz interessiert, oder auch der Farbcharakter irgenwelcher Linsen locker am Hintern vorbeigeht, dürfte also klar sein. Ich brauche meine greuen Zellen für Sachen, die mich direkt betreffen, all der Rest rundum interessiert mich eigentlich überhaupt nicht oder zumindest bloss am Rande. Darum auch meine (immer grösser werdende...) Langeweile dem sonstigen Forum gegenüber...

 

Rudolf

 

P.S. Ualy@: Das Format 9,5mm brauchst du eigentlich schon gar nicht zu erwähnen, das interessiert mich nun echt als allerletztes...

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Hallo Filmfreunde,

 

Scheisse... mir ist da ein saudummer und völlig sinnloser Fehler unterlaufen, der es nötig macht, die ganzen Belichtungstests nochmals zu machen...

 

Von Anfang an: Heute Mittag fand ich im Briefkasten eine kleine Rolle Film, auf der die ersten Belichtungstests drauf sind. Ich habe natürlich sofort meinen Projektor angeworfen, so neugierig wie ich war. Einerseits eine grosse Freude, Bildschärfe und Ausschnitt sind soweit absolut okay, daran muss ich nichts mehr ändern. Beim zweiten oder dritten mal Betrachten der Test ist mir dann aber etwas eigenartiges aufgefallen: Die Aufnahmen erschienen mir irgendwie verschleiert, es fehlt irgendwie an Kontrast. Dann verglich ich den Film mit meinen ersten Testaufnahmen, die ja einige von euch bereits gesehen haben. Da stimmt soweit alles. Dann kam die Erleuchtung, bzw. die Erkenntnis, wo der Fehler liegen muss:

 

Bei meinen ersten Tests vom letzen Jahr verklebte ich den Innenraum des Kopiergehäuses provisorisch mit schwarzem Karton. Diesmal belichtete ich meine Tests ohne sowas. Das sehr helle Holz hat nun tatsächlich wegen des Streulichts einen feinen Schleier über die Aufnahmen gelegt, was ja eigentlich logisch ist. Habe ich doch tatsächlich völlig vergessen, das Gehäuse innen schwarz zu bemalen. Man hat es mir zwar damals zwar deutlich gesagt, dass sowas wichtig sei, aber vergessen habe ich es trotzdem... Depp eben.

 

Na ja, habe diese Bemalung also heute gleich noch nachgeholt. Nun darf ich eben nochmals Tests machen... So geht es, wenn man nicht aufpasst oder den Kopf nicht bei der Sache hat. Passiert ist aber eigentlich nichts, ausser, dass ich ein paar Euro und einige Wochen Zeit verliere...

 

Rudolf

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Ich denke da an die vom Filmtechniker angekündigte "Cargo" Anlage, die bis 300m fassen soll. Habe aber seit längerem nichts mehr vom Simon gehört, kenne den Stand der Dinge also nicht

Das sieht so aus: Wir sind noch am Prototypen des 100-Fuß-Modells. Es gab zwei Varianten der Herstellung, von denen beide ihre Schwierigkeiten bieten. Ich will den einen Weg weiter verfolgen, doch unsere persönliche Situation hat sich verschlechtert. Meine Partnerin und ich sind nun beide Kunden beim Arbeitsamt. Fest steht, daß wir uns verselbständigen wollen, aber erst nächste Woche wissen wir, ob wir die Räume mieten können, die uns für die Werkstatt vorschweben. Dann ist ein Verfahren hängig, weil ich gegen eine Verfügung der Amtsstelle Einsprache machte. Diese verdammten Juristen, die überall herumhängen! Hat doch so ein Schnaufer gefunden, ich hätte auf einem Zeitarbeitbüro eine Stelle ausgeschlagen, wo doch gerade nie ein verbindliches Stellenangebot vorlag. Wie ich beim Temporärvermittler nach Arbeitsort und -umfang fragte, distanzierte der sich von der Annonce, deretwegen ich da hin ging. So stand ich auf und sagte, daß ich keine Spielchen mit mir treiben lasse. Das hat der mir übel genommen und mich beim Arbeitsamt verpfiffen. Die Sklaventreiber gehen mit Pools vor und beim Staat gibt es nur Sesselpupser, die froh sind, keine Leistung (mehr) erbringen zu müssen. Moment, Handbremse anziehen, ehe ich in Gesellschaftskritik abgleite.

 

Also, es wird noch etwas dauern. Aber Cargo kommt.

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Hallo Simon,

 

Sooo ausführlich wollte ich es eigentlich nicht hier im Forum lesen...

 

Ich drück dir aber auf jeden Fall die Daumen, dass sich deine Situation hoffentlich bald wieder bessert und du dich nicht mehr mit diesen Deppen vom Amt rumärgern musst...

 

Dass es nicht ganz einfach ist, eine Konstruktion zum Filmentwickeln in dieser doch extrem grossen Länge von 300m zu bauen, das war mir schon immer klar. Ich habe mir da uch schon oft den Kopf zerbrochen, wie man so eine Menge Film möglichst kompakt und platzsparend "verwursten" muss, dass alles ohne Störungen funktioniert. Wie mir peaceman sagte, rechnet er für 30m 16mm Film eine Chemiemenge von zwei Litern. Da kommen dann also bei 300m schon mal 20 Liter Brühe zusammen. Das Mass eines Gefässes für 20 Liter Brühe ist ja schon mal ganz respektabel, und wenn man dann noch alles dazuaddiert, was an Film und an Halterungen (Spirale oder was auch immer...) hinzukommt, ergibt das eine Maschine, die sich sicher sehen lassen kann.

 

Bin mal gespannt, was da kommt...

 

Rudolf

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Da ist man mal ein paar Tage Skifahren gewesen, und schon hat man die tollsten Entwicklungen verpasst. Rudolf, Du hast meine Hochachtung für Deinen Ehrgeiz! Das Gerät wirkt wirklich sehr solide durchdacht und vertrauenswürdig. Damit wirst Du Deine Rente massiv aufbessern können...wenn es dann so weit ist :)

 

Jetzt ist mir auch die Alternative zu Conrad-Elektronik wieder eingefallen, die die Hobbyelektroniker in meinem Freundeskreis bevorzugten....Elektronik Reichelt! Aber nach oberflächlichen Blick auf die Homepage scheinen die mittlerweile auf Augenhöhe mit Conrad zu sein.

 

Eins noch...richte doch für Deine Arbeit eine art Blog ein. Dort kann einfacher in Seiten gegliedert werden, es gibt Speicherplatz für Bilder und Videos und man kann auch ausserhalb dieses Forums seinen blöden oder schlauen Senf dazu abgeben. Oft werden solche Blogs dann von Fans verknüpft/verlinkt und schwuppdiwupp landest Du auf Seiten, wie RETRO THING. Dann kannst Du Assistenten für Suter8-International einstellen. Ich kann -sofern Du es anbieten würdest- Tonspuren für Pistenton zurechtmastern ;)

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Hallo,

 

Alan@: Hoffe, du hattest einen schönen Skiurlaub und alle Knochen in dir sind noch heil... Verpasst hast du ja in dem Sinne eigentlich nichts, steht ja alles geschrieben auf meiner Webseite. Du hast schon recht, verglichen mit meiner ersten Version ist die neue Anlage nun deutlich logischer und auch effizienter aufgebaut. Man lernt eben stets hinzu...

 

Die Getriebemotoren stammen eben von Conrad, ich kaufe dort schon seit Jahren Material für meine Modellflugzeuge ein, daher liegt mir diese Firma am Weg. Die Motoren sind alle so dimensioniert, dass sie nach mehreren Stunden Dauerlauf noch nicht mal Handwarm werden. Zudem achtete ich auch daruf, dass alles mit 12 Volt läuft, damit ich nur ein Netzteil verbauen muss. Elektrisch gesehen tut alles korrekt, da mache ich mir die wenigsten Sorgen. Das heikle bei den Motoren war eigentlich bloss das vorgängige Berechnen der Drehzahlen bzw. der Getriebeuntersetzungen, es sollte nirgends zu viel sein, um unnötige Kräfte zu vermeiden, durfte aber auch nicht zu langsam sein, da es sonst Filmsalat gibt. Speziell beim Aufwickeln der 300m Spule musste ich nochmals ein neues, etwas kleineres Seilrad lasern, um die Geschwindigkeit sauber hinzukriegen. Bei der Aufwicklung verändert sich die Umdrehung ja ganz massiv, je nachdem, wie viel Film auf dem Kern gewickelt ist. So habe ich nun den Antrieb so berechnete und gebaut, dass zu Beginn bei fast leerem Kern gerade noch so viel gewickelt wird, dass der Film sich nicht staut. Wie es aber im Leben so ist: Manchmal haben die Dummen eben Glück. Dieses Glück hatte ich beim Bau der Anlage sehr reichlich. Kann aber natürlich auch sein, dass es nicht bloss Glück, sondern die seriösen Berechnungen waren, die ich vorab anstellte.

 

Wie auch immer: Die Anlage macht echt riesigen Spass. Sie werkelt nun völlig störungsfrei vor sich hin, ist zuverlässig und man kann am Sound, den sie von sich gibt, die korrekte Funktion richtig hören. Sehen kann man ja nichts, wenn die Deckel verschlossen sind, kann man nur noch beten, dass da im Innern nichts verkehrt läuft. Ich habe gestern -wie bereits erwähnt- noch die Innenseiten schwarz bemalt und darf nun eben übers Wochenende nochmals einen ganzen Satz Belichtungstests machen. Ich könnte zwar den Testfilm nutzen, den ich da leicht verschleiert habe, aber das lasse ich nicht zu, ich will ehrliche Messungen, alles andere kommt nicht in Betracht. Wäre ja auch sinnlos, nun bereits die ersten 300m zu belichten, und dann zu merken, das sman allenfalls eine Blende daneben liegt, das muss wirklich nicht sein.

 

So langsam kribbelt es mich nun doch -entgegen meinen früheren Aussagen-, es mal mit Farbfilm auszuprobieren. Ich habe da zweiRollen Ektachrome 100D rumliegen, die bloss 7,5m lang sind. Die werde ich nun alos auch gleich mal durchlaufen lassen. Vorerst mal einfach eine Belichtungsreihe, ohne jegliche spezielle Einstellungen am Monitor. So weiss ich dann, in welche Richtung die Farben tendieren, dann ist früh genug, entweder direkt die digitale Vorlage oder aber den Monitor so anzupassen, dass die Farben dann auch möglichst stimmen. Als Ziel nehme ich mir die Qualität der Bilder vom peaceman, die er im anderen Thread "was in S8 so alles drinsteckt" gezeigt hat. Mal sehen, ob ich sowas hinbekomme. Die Bildschärfe macht mir da weniger Sorge, mein Kern ist ja nicht gerade der lausigste Scherben, es ist eher die Farbwiedergabe, die es in sich hat. Ein LCD Monitor und danach Ektachrome 100D sind schon zwei ganz unterschiedliche Sachen, die da sicher ihre Probleme in der Farbgebung bringen werden.

 

Na ja, auch wenn ich nicht so ganz an die Qualität der "peacemanschen" Bilder vom Daan herankomme, eines ist völlig klar: So gut, wie die inzwischen völlig rotstichigen und schrecklich verschrammten Kauffilme von früher werde ich wohl gerade noch schaffen, denek ich mal... *lach

 

Peaceman@: Du sagst, ich solle die ersten Tests zeigen: Wie macht man sowas...? Digitalisiert man nun den analogisierten Film wieder und hofft dann, die wirklich Qualität heraussehen zu können...? da sehe ich echt keinen grossen Sinn drin. Also, abwarten, bis die korrekten Belichtungstests fertig sind, dann schicke ich dir die Rolle selbstverständlich gerne zu, dann kannst die Wahrheit sehen. Du wirst staunen, da steckt schon eine rechte Portion Qualität drin, Bildstand wie angenagelt, Ausschnitt ohne nennenswerten Bildverlust und der Kontrast wird so wie beim letzen Film, den du ja gesehen hast und den du sehr positiv bewertet hast. Warte es also lieber ab, bis ich soweit bin, alles was bisher belichtet wurde, ist wegen der leidigen Lichstreuung bzw. wegen meiner Vergesslichkeit irgendwie nicht brauchbar...

 

Rudolf

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Hallo,

 

@ peaceman: Es wird dir wohl keine andere Wahl bleiben, als zu warten... *lach

 

Heute habe ich die ganze Anlage nochmals komplett durchgecheckt und dabei habe ich doch noch so ein paar Details gefunden, die eventuell irgendwann im Betrieb zum Problem hätten werden können:

 

Einige der ganz winzigen Stellschrauben zum sichern diverser Teile waren nicht ganz so festgezogen, wie sie hätten sein sollen... wurde nun gemacht... "Loctite" sichert nun diese Schrauben...

Die Synchronität zwischen Kamerakopf und Computer war haarscharf am Limit eingestellt. Ich meine damit, dass das Bild auf dem Monitor schon extrem knapp nach dem Schliessen der Sektorenblende weitergeschaltet hat. Habe dies nun auch soweit verschoben, dass da sicher nicht passieren kann. Das wars dann auch schon. Sonst habe ich nichts entdeckt, was zu einer Störung im Betrieb führen kann.

 

Ich habe schlichtwegs die Hosen etwas voll, wenn ich daran denke, erstmals volle 300m Film zu laden, denn dann gibst kein Zurück mehr, nicht ein Bild darf schieflaufen, sonst bringe ich später den Ton kaum mehr synchron auf den Film. Alles ist darauf ausgelegt, dass die fertige Filmkopie aufs Bild genauso lang ist, wie die Vorlage auf DVD. Wenn da nur das kleinste schiefläuft und ich den Kopiervorgang unterbrechen muss, verliere ich die Kontrolle darüber. Muss mich aber langsam daran gewöhnen ich weiss...

 

Rudolf

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Hallo saalbau,

 

Ja, ich denke schon, dass ich da so einiges kalibrieren muss, damit Farbe, Sättigung, Kontrast und was es da noch so alles gibt, sauber hinkomme...

 

Ich gehe aber frohen Mutes an diese Arbeit, ich liebe es, Farben und alles drumrum einzuregeln, es erinnert mich an meine Zeit, während der ich im grafischen Gewerbe tätig war und sehr oft auch mit Bildern aller Art zu tun hatte, die später im Druck korrekte Farben aufweisen mussten. Zwar wurde damals direkt mit Photoshop am Bild manipuliert, wohingegen ich nun am Monitor regeln muss, aber das dürfte nich das Problem werden, da die grundsätzliche Logik in etwa diesselbe ist.

 

Seit gestern abend läuft die Maschine nun ununterbrochen die ganze Nacht lang durch, sie läuft auch noch jetzt, während ich auf die Fernsehübertragung des Formel-1 Rennens warte. Wie es aussieht, stimmt alles, der (Alt)film wird sauber transportiert, er wickelt korrekt auf und ich habe vorhin nicht die geringste Abweichung vom Soll gefunden. Alle Schrauben sind noch da, zumindest vermute ich dies, sonst würd die ganze Sache ja nicht immer noch sauber laufen. Erstaunlich, aber bekannt, wie lange es braucht, um 300m Film zu belichten. Die Verlangsamung gegenüber der Normalgeschwindigkeit beträgt ja doch 1:12,5. 45 Minuten Film auf der 300m Rolle bedeuten also eine Kopierlaufzeit von über 9 Stunden.

 

Die Belichtungszeit bei dieser Geschwindigkeit beträgt dann eben ein viertel Sekunde, was eigentlich viel zu viel ist. Ich muss da mal schauen, ob ich die ganze Anlage etwas beschleunigen kann. Bisher setzt mir bloss mein Computer die Grenze in Sachen Tempo: Mein Quicktime-Player, über den meine DVD abgespielt wird, reagiert etwas komisch, wenn ich das Tempo erhöhe, er fängt dann einfach an, Bilder zu verschlucken oder er läuft dann teilweise sogar rückwärts, zeigt also ein vorgängiges Bild. Die Vorgehensweise im Moment ist folgende: Ich lasse das Video im Diavorführmodus laufen, bei dem jeder Mausklick ein Bild weiterschaltet. Dieser Mausklick wird vom Getriebemotor über einen Mikroschalter ausgelöst, selbiger Motor, der dann auch über die flexible Welle den Greifer transportiert. Da habe ich also eine Synchronisierung, die zwingend notwendig ist und ich kann das Tempo nur soweit steigern, bis der Player nicht mehr mitspielt. Ich habs ausprobiert: Bei höherem Tempo geht nichts mehr korrekt, mit einem Halbsekundentakt bin ich aber noch reichlich auf der sicheren Seite, bisher wurde noch kein Bild verschluckt.

 

Wenn es mir gelänge, den Player zu beschleunigen, ich könnte das Tempo von der mechanischen Sicht her problemlos massiv erhöhen. Ob es wohl an meinem betagten Mac liegt...? Der kann zwar das Video im normalen Vorführmodus problemlos mit 25 Bildern darstellen, das Infofenster im Player zeigt mir dies deutlich, aber eben, im Einzelbildmodus kommt der Player schnell an seine Grenze. Na ja, für den Anfang gehts auch so. Ich bin aber stets auf der Suche nach irgendwelchen Verbesserungen, und das Beschleunigen des Kopiervorgangs wäre doch ganz schön. Wobei, ich müsste dafür dann wieder sämtliche Getriebemotoren auswechseln, da jetzt alle Motoren auf das im Moment gegebene Tempo abgestimmt sind. Langweilig wurde und wird mir bei der Realisierung und Verbesserung dieser "bekloppten" Idee einer eigenen Kopieranlage sicher nie...

 

Rudolf

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Nein, nicht schneller machen. nutz lieber die zeit, wenn du software mäßig was schneller machen kannst, dass du die blende erhöhst. es ist nun mal so, doppelt soviel licht bedeutet doppelt soviel zeit, oder auch nur eine blende. tatsächlich ist man beim filmen sich dessen gar nicht richtig bewusst was der unterschied zwischen 1/80 und 1/160tel ist ... bei einer 1 oder 2 sekunden oder 4 oder dann 8 wirds dann plötzlich richtig gegenwärtig. auch meine maschine arbeitet in dieser geschwindigkeit. lass dir zeit, und während es kopiert hast du endlich mal zeit das gefühl zu haben, "du" arbeitest, obwohl die maschine arbeitet, aber du hast nicht mehr dieses treibende gefühl, du musst jetzt was fertig machen, oder du musst noch das oder das verbessern, stell dir den wecker, und geh um die zeit hin, erlebe die letzte viertel stunde und dann ab zur entwicklung, und den nächsten streifen einlegen ;-)

 

geduld und freu dich, dass die maschiin funktioniert!

 

lg

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Hallo saalbau,

 

Ja, so ganz unrecht hast du eigentlich nicht... Ich bin im Moment mit den leicht verschleierten Aufnahmen so bei Blende 5,6-8 richtig, eigentlich ein ganz guter Wert. Du hast recht, lasse ich es mal tempomässig so, tut ja eigentlich wirklich nicht weh. Ist bloss in meinem Kopf, dass eben alles möglichst schnell gehen sollte, kennen wir ja alle...

 

Rudolf

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Hallo Filmfreunde,

 

Ich glaube, nun habe ich alle Fehler eliminiert. Zumindest macht es den Anschein, denn die Anlage läuft nun seit vielen Stunden absolut störungsfrei. Damit meine ich ungefähr 36 Stunden, die die Maschine nun ohne Unterbruch gelaufen ist. Ich hatte sogar den Mut, zwischendurch ausser Haus zu gehen, no Risk...no Fun. Siehe da, als ich nach etwa 5 Stunden wieder heimkam, lief alles noch immer sauber. Habe ganz einfach den Filmstreifen von paceman zu einer Schlaufe verbunden und die dreht sich nun bis zum jüngsten Tag... oder so...

 

Natürlich habe ich schon vorher alle Belichtungstests nochmals gemacht, die sind inzwischen bereits bei Wittner zum Entwickeln. Ich habe auch gleich eine Testrolle mit Ekta 100D belichtet. Bin mal gespannt, wie da die Farben kommen. Vorab habe ich natürlich sämtliche Monitorwerte genauestens notiert, auch die Kalibriereinstellungn im Computer, damit ich später reproduzierbare Werte habe und weiss, was die Grundeinstellung ist.

 

So heisst es nun also wieder warten... bis die entwickelten Filme wieder da sind...

 

Rudolf

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