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Ersatzteile für Bauer P7


DonThomas

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Ich habe ein Problem mit meinem jüngst ersteigerten Bauer P 7 Universal. Das Plastikteil am Spuldendorn des vorderen Spulenarmes ist zerbrochen. Siehe Fotos. Das bleibt zwar alles im Stück, solange das Ding am Arm montiert ist, aber sobald beim Rückspulen die Spule zu voll und somit zu schwer wird, ratscht das Ding dauernd durch, sprich die Rückspulung funktioniert dann nicht mehr.

 

Weiß jemand, wo man so ein Teil herbekommen kann? An Wittner habe ich mich bereits gewendet, die haben sowas leider nicht mehr. Von Kinotechnik Rinser warte ich noch auf Antwort, bin aber auch nicht optimistisch, weil in deren Online-Ersatzteillager so etwas nicht auftaucht. Wahrscheinlich braucht man ja nur das Plastikscheibchen, welches man dann auf den Dorn aufschieben kann, nehme ich an.

 

Vielen Dank im Voraus!

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Interessanter Lösungsansatz. Ich hätte nicht gedacht, dass man mit ner Klebung der Sache Herr werden kann. Aber ok, mit so 'nem Zweikomponentenkleber könnte es ja was sein. Stabil genug scheinen solche Verbindungen wohl zu werden, wie mir scheint.

 

Gib mal bescheid, wenn Du das gemacht hast. Wie es geklappt hat, wie es hält.

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Als Bauer 16 mm Spezies kämen noch in Frage:

 

Herr Wendel Meurer (sehr bekannt bei den Besuchern der Filmbörse Köln/Mühlheim, nächster Termin 1.3.2015)

Herr Klitzner (ehemaliger Bauer Mitarbeiter)

 

Genaue Kontaktdaten habe ich grade nicht parat, einfach mal googeln. Sonst später per PN bei Interesse.

Ich empfehle, das Gerät am 21.03.2015 mit zur Filmbörse nach Deidesheim zu nehmen.

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Mal sehen. Ich lege mir vielleicht so einen Epoxidkleber zu. Habe bei amazon schon einen im Auge, den man immer wieder verwenden kann, weil er zwei separate Düsen hat. So einen hoffentlich sehr zuverlässigen Kleber könnte ich wahrscheinlich ohnehin auch noch gebrauchen, um einen Spulenturm Marke Eigenbau zu "reparieren".

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Da reicht, wie es Martin schrieb, einfacher Pattex oder ähnliches.

 

Und 49 Pleitetaler ist doch nicht teuer.

Leute, ihr gebt 3500 für eine Kamera aus, für die es nur noch überlagerte und überteuert abgefülltes Restmaterial gibt und dann sind 49,- für ein Dreh- Fräs- und Spritzgussteil zu viel?

 

Bei 9 P6-8 habe ich übrigens noch keines dieser Probleme gehabt. Scheint auch immer eine frage der Pflege bei den Vorbesitzern gewesen zu sein.

 

Ich hab noch eine Restekiste mit Bauer-Teilen.

Sollte da eine Aufnahme dabei sein, kannst Du sie gegen Portokosten geschenkt bekommen.

 

Ich bin aber erst in 14 tagen wieder im Lande - wenn Du noch so lange warten kannst?

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Hallo zusammen,

 

mit der Geiz ist Geil Mentalität sorgen wir kurz- bis mittelfristig dafür, dass die paar Wenigen, die hier noch helfen können, aufgeben und wir dann doch das Nachsehen haben.

 

Ich bin froh, dass Wittner und andere uns noch Filmmateriial anbieten und es auch noch ein paar wenige gibt, die Kameras und Projektoren warten können. Aber die können nur überleben, wenn wir bereit sind für unser Hobby auch noch was zu bezahlen!

 

Ich habe über ein Jahr lang nach einem Handgriff für meine Beaulieu MR8 gesucht, die üblichen Adressen hatten eben nichts mehr. Ich wäre durchaus bereit gewesen, dafür angemessen zu bezahlen. Zum Glück habe ich nach über einem Jahr Suche so ein Teil bei ebay gefunden. Ich wollte eben nicht eine oder gar mehrere Kameras ersteigern nur wegen eines brauchbaren Handgriffs. Aber einen Handgriff für eine Beaulieu findet man eben leichter bei ebay als so ein Kunststoffteil. Und wenn etwa 50 Euro darüber entscheiden, ob der Projektor wieder lauffähg wird, würde ich nicht lange überlegen. Einen weiteren P7 zu ersteigern, um darin dann vielleicht auch ein defektes Teil zu entdecken, wäre für mich nicht die Lösung.

 

Ulrich

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Kleinserien von mechanische (Ersatz-)Teilen oder gar Einzelstücke haben immer ihren Preis, der für viele auf dem ersten Blick als "Wucher" aussieht, aber oft gerade so kostendeckend ist. Das kann nicht mit werkzeugfallenden Teilen verglichen werden, die zu Tausenden für Massenproduktion entstehen.

Kunststoffe verändern sich im Laufe der Jahre/Jahrzehnte; schwinden, verspröden usw., teilweise durch chem. Einflüsse der Reinigungs- und Schmierstoffe sogar beschleunigt. Man kann froh sein, wenn sich überhaupt jemand findet, der viele Jahre nach Ende der Produktion typische Verschleißteile nochmal fertigt und nicht nur "NOS - New Old Stock" verkauft, wo die Alterung ebenfalls stattgefunden hat.

Die Idee mit dem 3D-Druck kann allenfalls als Grundlage zur Erstellung entsprechender Formen usw. dienen, aus Festigkeitsgründen jedoch nicht zur Erstellung des Gebrauchsteils selbst, jedenfalls bei mechanisch und/oder thermischen beanspruchten Teilen.

Bearbeitet von Robby (Änderungen anzeigen)
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