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70mm Event in Karlsruhe


preston sturges

Empfohlene Beiträge

Hallo im neuen Jahr :!:

 

Wieso zeigt eine (low-budget) Home DVD mehr Bildanteil, als eine 70mm Präsentation?

 

Sowie "My Fair Lady" als auch "2001" wurden ursprünglich in 65mm aufgenommen und sind keine Blow-ups. Deshalb sollte man im 70mm-Kino eigentlich _mindestens_ genausoviel Bildanteil wie auf der DVD sehen (können).

 

Ein "Eigentor" oder "schlechte Augengläser" kann ich bei Cineramas Aussagen (objektiv gesehen) kaum entdecken, egal ob jetzt Sylvester ist oder nicht. :shock:

 

mfG

Christian Mueller

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Was Cinerama sagen will ist, glaube ich, dass in der Schauburg eben die Projektion so eingestellt ist, das an den Rändern das Bild abgeschnitten wird - und in seinen Augen eben zuviel.

 

Wenn du dir seine Screenshots von My Fair Lady ansiehst, stösst in der Projektion der Herr links an die Kante des Kasch, während auf demselben Bild im Screenshot noch die Wand hinter ihm zu sehen ist.

 

Allerdings stellt sich die Frage, ob so ein Vergleich wirklich fair ist - schliesslich gibt es auch im TV Bereich so etwas wie den Underscan, der das Bild an den Rändern beschneidet. (Bei der Wiedergabe auf einem Computer ist das meines Wissens nicht der Fall)

Ein fairer Vergleich wäre also ein Foto des 2001 Bildes, aufgenommen von Cineramas TV Gerät, gegen ein Photo des projizierten Bildes. Denn natürlich beschneidet jedes Vorführsystem das dargestellte Bild ein wenig.

 

So, und jetzt auf in die nächste Runde! ;)

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Tatsächlich wahr es sehr deutlich sichtbar: Das 70mm Bild wurde kräftig abgeschnitten.

Das mag darin liegen, dass Objektive in bestimmten Brennweitenschritten gefertigt werden. Und bei kurzen Brennweiten ist der Unterschied in der Größe des projizierten Bildes schon recht groß. Zwar gibt es Vorsätze, die eine stufenlose Brennweiteneinstellung ermöglichen, doch wird das mit einem Qualitätsverlust erkauft. Vermutlich stand man hier vor der Entscheidung: Gute Bildqualität aber Überschreiben oder eingeschränkte Bildqualität und genau in die Kasch eingepasstes Bild. Ich persönlich finde die hier getroffene Entscheidung richtig. Auch eine eventuelle, von Cinerama bemängelte, Verzerrung fand ich nicht tragisch.

Sehr geärgert hat mich jedoch folgendes:

Wenn schon nicht das vollständige Bild auf der Bildwand unterkommt, dann sollte doch wenigstens der Vorführer in der Lage sein, ein in sich stimmiges Bild an die Wand zu werfen. Das ist im Normalfall die Bildmitte, ich bevorzuge den oberen Teil des Bildes. Was ich meine, kann jeder selbst testen, wenn mal ein älterer, noch im Normalformat (1:1,37) aufgenommener Film ins Haus kommt. Wird dieser mit der 1:1,85 Maske vorgeführt, einfach mal als Test den Ausschnitt auf den unteren, den mittleren bzw. den oberen Bildbereich ziehen. Mal sind dann erstaunlich viele Füße, aber kaum Köpfe, mal ein leichter Anschnitt oben und unten oder aber hauptsächlich die Köpfe zu sehen. Ich bevorzuge die letzte Version, obwohl das Einstellen auf die Bildmitte „richtiger“ ist.

In Karlsruhe wurde leider fast ausschließlich das Bild ab der unteren Bildkante gezeigt. Wie im Beispiel des Screen Shot zu sehen, wird dadurch die Frisur angeschnitten. Über weite Teile der My Fair Lady Vorführung liefen die Darsteller ohne Haare über das Bild, die Kasch begann am Haaransatz. Man kann an den Beispielbildern sehr schön erkennen, wie das Bild bei einer mittigen, bzw. oberen Projektion ausgesehen hätte. Zwar wären von den Herren die weißen Handschuhe verschwunden, aber insgesamt wäre das Bild mit vollständigen Köpfen ausgewogener.

Es mag meine private Macke sein, aber eine derartig nachlässige Vorführung ärgert mich tierisch. Bei den Spielstellen meiner Umgebung pflege ich in solchen Fällen, so ich Einfluss nehmen kann, den Misstand abzustellen, bzw. das Kino zu verlassen. Die Ursache sind häufig schlecht geschulte Anfänger oder Mitarbeiter, die kein Interesse an Ihrer eigenen Arbeit haben.

Und das war sehr schade beim 70mm Event: Häufig war schon beim ersten Titel zu erkennen, dass der Bildstand nicht richtig eingestellt war, aber der interessierte es auch nicht ansatzweise. (Wie ich später bei der Laudatio auf die bildwerfenden Mitarbeiter lernte, wurde hauptsächlich das Augenmerk auf korrektes Timing des Vorhanges gelenkt.)

Da wird mit viel Liebe und einem Riesenaufwand ein solches Event gestemmt, aber bei der Projektion wird gehudelt.

Ich habe einige Besucher auf den falschen Bildausschnitt angesprochen, aber diese fanden den Mangel im Gegensatz zu mir nicht wesentlich. Vielleicht bin ich an dieser Stelle tatsächlich zu empfindlich. Ich habe die Sache dann nicht weiter thematisiert, schließlich wollte ich weder mir noch anderen durch dauerndes Rumgemeckere den Spaß verderben. Nur werde ich daraufhin das nächste Jahr nicht mehr dabei sein.

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Was Cinerama sagen will ist, glaube ich, dass in der Schauburg eben die Projektion so eingestellt ist, das an den Rändern das Bild abgeschnitten wird - und in seinen Augen eben zuviel.

 

Wenn du dir seine Screenshots von My Fair Lady ansiehst, stösst in der Projektion der Herr links an die Kante des Kasch, während auf demselben Bild im Screenshot noch die Wand hinter ihm zu sehen ist.

 

Eben genau das meinte ich auch. Wieso man dann diese von Cinerama vorgebrachte Kritik einfach mit "Eigentor", "kauf Dir ne neue Brille" oder gar "Dein Vergleich kommt doch nur von ner low-cost Home-DVD" abtut verstehe ich nicht.

 

Allerdings stellt sich die Frage, ob so ein Vergleich wirklich fair ist - schliesslich gibt es auch im TV Bereich so etwas wie den Underscan, der das Bild an den Rändern beschneidet. (Bei der Wiedergabe auf einem Computer ist das meines Wissens nicht der Fall)

Ein fairer Vergleich wäre also ein Foto des 2001 Bildes, aufgenommen von Cineramas TV Gerät, gegen ein Photo des projizierten Bildes. Denn natürlich beschneidet jedes Vorführsystem das dargestellte Bild ein wenig.

 

 

Bei Röhren-TVs gibts meist einen Overscan. Bei _direkt_ angesteuerten Plasma bzw. LCD-TVs oder DLP-LCD Beamern gibt es bei der richtigen Verbindungsart keinen Overscan mehr.

 

mfG

Christian

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Hallo!

 

Eigentlich möchte ich mich da raushalten aber so ein paar Dinge jucken mich schon.

 

Das mit den abgeschnitten Haaren in My Fair Lady (von Tomcat erwähnt und zuvor schon von cinerama illustriert) zeigt doch die Problematik der gekrümmten Leinwand eindeutig, die auch auf dem Festivalvortrag über ToddAO erwähnt wurde (schön auch in der Festivalbroschüre auf Seite 36).

Die ersten Minuten von "Patton" mit der Rede vor den großen Streifen der amerikanischen Flagge zeigen den Effekt sehr extrem. Ein Vergleich von Filmbildscan & Leinwandfoto würde das schön anschaulich machen, leider habe ich keins von beidem.

Die haben zu ToddAO-Zeiten nicht zum Spaß mit komisch gekrümmten Bildern auf dem Film experimentiert und es dann gelassen, weil jede Projektion auf gekrümmte Leinwand verschieden ist und so eine eigene passende optische Entzerrung braucht!

 

Es geht um den Bereich über und unter der gekrümmten Leinwand, der bei einer Standardoptik fehlt, da zur Bildmitte hin der Abstand zum Projektor zunimmt und so das Bild größer (breiter&höher) wird!

An den seitlichen Rändern der Leinwand mag die Optik passend zur Leinwandhöhe sein, zur Mitte hin wird das Bild zu groß und ein Teil in der Form einer liegenden Sichel fällt in den Kasch bzw. wird per Maske beschnitten.

 

Eine Verstellung des Bildstands nach unten (wie von Tomcat erwähnt) hilft nichts, da sonst am Rand die Ecken des letzten Bildes von oben in die Leinwand rücken, während in der Mitte gerade erst der obere Bildstrich sichtbar wird.

 

Die korrekte Lösung geht wirklich nur über die von cinerama angeregte/bemängelte an die Bildwand angepasste Optik, die die Bildmitte in der Höhe (& eventuell auch in der Breite) staucht um vollständig auf der Leinwand sichtbar zu sein.

 

Oder als "LowBudget-Lösung" wird eine längere Brennweite (=kleineres Bild) gewählt, die die Bildmitte in der Höhe vollständig abbildet und zu den Rändern hin wird die jetzt von der Projektion unbeleuchtete Leinwand mit einer geschwungenen Kaschierung oben und unten bedeckt. Dabei bleibt das Bild in den Größenverhältnissen wegen der Differenz in der Projektionsentfernung zwischen Rand und Mitte allerdings verzerrt, wird aber vollständig abgebildet.

 

Lob verdient preston sturges alle mal für den Mut eines solchen Kraftakts (im wahrsten Sinn des Wortes) und nach einer bisher einmaligen Veranstaltung finde ich es nicht fair gleich alle weiteren Besuche auszuschließen. Produktive Kritik und Vorschläge sind dagegen durchaus wichtig und diese sollten auch angenommen werden. Das freund(schaft)lich-kollegiale, erklärende und wiederholende Drängen auf eine Lösung der aufgedeckten Problematik ist viel produktiver, da es nicht nur zu Streit, sondern u.U. zu einer noch besseren 70mm Spielstätte führt!

 

Und noch was zu fair:

Brillenträger :shock: (ich bin auch einer) beschäftigen sich täglich mit Optik 8)

 

MfG

Elwood

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Das deckt sich mit meinen Erfahrungen und Tests: Zustimmung! :)

 

In den 90ern noch hatte ich noch im berliner ROYAL PALAST anläßlich regelmäßiger Matinee-Vorstellungen für deren Super Cinerama-Bildwand eine andere Optik vorgeschlagen, denn die "Stanley-Kramer"-Cinerama-Linse, die 1963 als "Universaloptik" für alle 70mm-Kopien auf tief gekrümmter Bildwand gepriesen wurde, war zur Gänze milchig geworden, produzierte massive Bildbeschneidungen zur Bildmitte hin (ähnlich SCHAUBURG Karlsruhe, EUROPA Essen, ROYAL PALAST FRANKFURT u.a. Häuser) nebst dem sog. "Kisseneffekt" zu den Rändern, der in Karlsruhe ebenfalls erkennbar ist, obwohl er dort geringer ausfällt.

 

Im berliner ROYAL wurde über 30 Jahre lang jeder 70mm-Film mit einer Brennweite von 50 mm auf Überbreite projiziert; die Ende der 90's herbeigeschaffte moderne SCHNEIDER-Optik hatte nun für Todd-AO "korrektere" 60mm, endlich einen hervorragenden Kontrast und eine exzellente Auflösung (das Bild sah über die ruhige Filmplanlage in der DP 70 und den dort "rock steady"-Bildstand auch brillanter aus als in Karlsruhe auf dem wackligen Nachfolger DP 75.) Aber der Erfolg beim berliner Publikum und einigen Cinéasten/Vorführkollegen, die die ROYAL-Vorstellungen besuchten, war verhalten: alle hatten sich das "schönere und breitere Bild" (was @TomCat bereits andeutete) vorgestellt: von Wand zu Wand und vom Boden bis zur Decke sich erstreckend - so wie es dort immer war. Eine Beibehaltung der alten Brennweite von 50 mm lediglich bei Anschaffung einer neuen Serien-Optik - so wie er zuletzt im letzten Herbst in Karlsruhe passierte - hätte aber grundlegene Probleme des Bildbeschnitts im ROYAL PALAST nicht beseitigt - so wurden sie zumindest duch Brennweitenverlängerung "reduziert", was einige Fachleute doch begrüßten, die jahrelang unter dem schlampigen Bild gelitten hatten.

 

In all den Jahren zuvor (und auch labormäßig im Keller mit veschiedensten Kürmmungsindizes) hatte ich in Kinos mit allen möglichen habhaften Optiken Tests gemacht: von T-Kiptagonen der Brennweiten 200 mm bis runter zu 60 mm, mit Cine-Apergonen, Cinelux Ultra MC 70, Mini- und Magnifier - und jedes Mal warf das jeweilige Theater Sonderbedingungen auf, die nicht serienmäßig zu lösen waren und mittlemäßige Behelfslösungen zurückließen.

Das habe ich also seit "vorgestern" alles durch, da der SCHAUBURG-Betreiber mir reines Buchwissen unterstellte (das ich nicht einmal habe: es sind nur praktische Erfahrungen!) Ich hatte ihn ja zweimalig dringend vorgewarnt, es sich bei Anschaffung der jetzigen Optik noch einmal zu überlegen: nun, es verhallte eben. So muß jeder - auch ich und andere - irgendwann "Lehrgeld" für die ersten, wenig überlegten Gehversuche zahlen. Das heißt konkret: @preston sturges (oder besser noch wir: als potentielle Festivalgäste) kämen um eine neue Optik nicht herum. Speziell berechnet ist sie ggf. zusätzlich auch für ein verkleinertes Scope-Format als Grundoptik mit zu nutzen, also gleichermaßen für ein unbeschnittenes Scope-Format anzudenken. Die Bildwandhöhe könnte weiterhin von derzeit CinemaScope-Breite auf das Todd-AO-Verhältnis von 2.2. : 1 erweitert werden, durch Höhenerweiterung, denke ich.

 

Das wären m. E. die grundlegenden Schritte zum Referenzkino, das es bei der derzeit unbefriedigenden Projektionstechnik und mangelnden "Linientreue" in K. leider nicht ist.

 

 

Noch in aller Kürze einige Bildausschnitte zur Begründung (der SCHAUBURG-Betreiber hatte unwissenschaftliche und spekulative Argumente unterstellt):

 

Zunächst zwei Auschnitte eines Todd-AO-Films, den ich öfter mal auf Reisen zu verschiedensten Leinwänden schickte, wo erkennbar ist, daß der Titelvorspann bei Einsatz einer Serienoptik auf Cinerama-Leinwand schon arg "ins Schwitzen" käme, und auch, daß untertitelte Szenen, z.B. bei Gesangsoktetten (im Hintergrund zwei Sängerinnen mit Regenschirm erkennbar), gravierende Probleme machten. Nicht zwar auf den hier abgebildeten Flachbildwänden, aber doch etwa beim Einsatz z.B. im CINERAMA in Seattle, wo sich dann das übliche "Cinerama Screen"-Malheur abspielte (währenddessen mir im NMPFT in Bradford eine flache Leinwand wahlweise zur gekrümmten zur Verfügung stand - wiederum zur Enttäuschung einiger Gäste).

 

Den_Bosch__small.jpgOslo__small.jpg

 

Der Forumskollege aus Karlsruhe rügte vollkommen unsubstanttiert die gebrachten DVD-Exempel, jedoch sind sie stichhaltig, da sie recht genau die Projektor-Normmaske von 22 x 48,6 mm ausfüllen, was ich mit einem Vergleich meiner Kopien belege (das war ja @preston sturges' eindringlicher Wunsch, wie zu lesen ist). Ich konnte nur kurz in eine Kopie hineinrollen und dann noch das Capture machen, die zeigen, daß die DVD von 2001 (Kubrick-Collection) im Format vollauf korrekt ist und dieszbezüglich mit einer adäquaten Vorführung sämtlicher bis dato gezogener 70mm-Kopien harmonisiert (auch für "My Fair Lady" ließe sich das nachbringen, wenn's denn unbedingt sein muß :roll: ):

 

2001_Tycho-Clip.jpg

____2001_Tychoo._Capture.jpg

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Wenn ihr hier so weitermacht, schmeißt der gute Herbert verständlicherweise bald die Sachen hin und es wird kein 70mm Festival in der Südkurve mehr geben!

 

Allerdings habe ich fachlich zum Thema 70mm nix beizutragen; ich bin halt für 70mm viel zu jung (28). Ich habe beim Festival zum erstenmal in meinem Leben 70mm gesehen. Das war beim Film "Die tollkühnen Männer", welchen ich auch sonst überhaupt nicht kannte.

 

Als sich der Vorhang nach dem auf alt getrimmten Prolog im "Vollbildformat" auf das 70mm Format öffnete, war ich von der Kopienschärfe und vom Bildeindruck so überwältigt, daß mir die Tränen kamen (vor Freude).

 

Allerdings gibt es sicherlich physikalische Probleme, flache Filmbilder auf so stark gekrümmte Leinwände formatrichtig zu werfen. Auch wenn die gekrümmte Leinwand für 70mm bestimmt richtig ist, so hatte ich doch sehr Mühe, mich an die im Verhältnis zur mir bisher bekannten normalen 35mm Kinoprojektion extrem gekrümmte Leinwand zu gewöhnen.

 

Ich hätte da soviele technische Fragen, um Eure Problematik besser verstehen zu können, traue mich aber nicht........

 

@Herbert: Kopf hoch, das wird schon wieder! Ich komme bestimmt zu nächsten Festival! Aber es wäre wieder klasse, wenn Du es schaffst, Dich mit Herrn Schulz (Spitzname Doktor Waghäusel) terminlich zu koordinieren, denn so konnte man zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.

 

Alles Liebe

 

Martin

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nachdem ich diese unterhaltsame Diskussion nicht weiter unterbrechen will nur ganz kurz zu einem Punkt:

ich kann die Kritik am Bildstand der DP75 nicht nachvollziehen. Zugegeben, ich

mag die Maschine auch nicht. Aber habe ich mir die Augen in diversen "wackeligen"

Kinos schon so verdorben dass mir der "schlechte Bildstand" als einzigem nicht

aufgefallen ist?

 

Gruesse

Marc

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Die theoretischen Ausführungen von Elwood sind natürlich richtig, nur kommt es immer auf den Einzelfall an. Und für die Verhältnisse in der Schauburg trifft es eben nicht zu. Hier ist die Bildwand nicht so stark gewölbt, dass die Bildmitte weiter vom Projektor als die Seiten entfernt ist.

Das mit den abgeschnitten Haaren in My Fair Lady (von Tomcat erwähnt und zuvor schon von cinerama illustriert) zeigt doch die Problematik der gekrümmten Leinwand eindeutig, die auch auf dem Festivalvortrag über ToddAO erwähnt wurde (schön auch in der Festivalbroschüre auf Seite 36).

 

Eine Verstellung des Bildstands nach unten (wie von Tomcat erwähnt) hilft nichts, da sonst am Rand die Ecken des letzten Bildes von oben in die Leinwand rücken, während in der Mitte gerade erst der obere Bildstrich sichtbar wird.

Wenn man berücksichtigt, wie unterschiedlich Elwood und ich die gleichen Bilder interpretieren (ich erkenne an den Lampen im rechten Bildbereich, dass das Bild dort größer (höher) wird, folglich noch „Luft“ zur Bildstrichverstellung ist, während Elwood genau das Gegenteil beobachtet) so erübrigt sich eigentlich jegliche fachliche Diskussion.

 

Daher nur ein paar Statements „hingeworfen“:

 

- Einige Projektionen während des Events wurden mit richtigem Bildausschnitt gezeigt, es war eine reine Freude.

 

- Bei aller Diskussion um die Vor-, End- und Gar nicht Verzerrung sollte auch der Zuschauer berücksichtigt werden. Für welchen Bereich soll optimiert werden: Für den Bereich innerhalb der Kurve oder für Betrachter, welche aus längerer Entfernung auf die Bildwand schaut?

 

- Die projektionstechnischen Gegebenheiten in der Schauburg waren optimal, was ich bemängele ist „the human factor“.

 

Falls jemand tiefer in die Problematik einteigen möchte, einfach „Theatre Design Pro“ unter http://www.schneiderkreuznach.com/pdf_d...s.htm#kino herunterladen und mit den Daten des eigenen Hauses herumspielen. Hier wird sehr schön visualisiert, wie sich unterschiedliche Krümmungen bzw. Projektorstandorte praktisch auswirken. Mit den Angaben der Schauburg dürfte genau die eingesetzte Linse herauskommen. (By the way: Schneider empfiehlt als Standard eine Mindestwölbung der Bildwand. Augenscheinlich sind die deren Objektive darauf korrigiert.)

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Andere (oder in Nuancen unterschiedliche) Sichtweisen zu meinen Vorrednern trage ich nach:

 

- der Bildstand war durchgehend unruhig, bei allen Filmen. Bei Todd-AO-Film steht er traditionell wie eine "1", das ist nachweisbar. Der ganz eindeutige Grund für dem Film hunzugefügte Wackler und Unschärfen sind Schwächen des DP 75-Projektors, u.a. der Nylon-Kupplungsbuchse, der Bildbühne u.a. Faktoren. Dieser Projektor ist weitestgehend ungeeignet für eine wirklich gute Todd-AO- und auch sonstige Projektion (nur ein einziger Projektor dieses Typs, im damaligen GLORIA PALAST, ist mir angenehm in Erinnerung, aber dieser wies nachträglich vom Vorführer erkämpfte Spezialmodifikationen auf). Der A/B-Vergleich etwa mit intakter Bauer U2 oder DP 70 zeigt es schlagartig, hat man immer wieder so konstatieren müssen. Schade drum, denn dieser Dp 75 stammt vom selben Entwicklungsingeniueur wie dem der 50er Jahre Philips-Fabrikate: Jan Kotte, eigentlich ein Genie auf dem Gebiet).

 

- zutreffend ist die Frage: auf welchen Betrachtungswinkel hin soll die Verzerrung korrigiert werden, auf die Zuschauer, die direkt in der Kurve, mittig oder seitlich sitzen, oder noch weiter vorne sitzen, oder die weiter hinten sitzenden? Warscheinlich wäre ein Kompromiß zu suchen. Möglicherweise nähert sich die jetzige Optik bereits zumindest ansatzweise diesem Kompromiß.

 

- die Krümmung der SCHAUBURG-Leinwand ist sehr stark, was mich freut, aber außerhalb des Projektionsadius liegend, der allein mit den verfügbaren Serienobjektiven eine unbeschnittene und verzeichnungsfreie Projektion zuließe. Daher: eine Sonderanfertigung muß her.

 

- richtig ist, daß ein an den Bildecken genau eingepaßtes Bild (sowas hatten wir beim damals "neuen" Objektiv im berliner ROYAL) beim Nachverstellen der Bildhöhe sofort an den unteren oder oberen Bildecken leicht angeschrägt den Bildstrich auf beiden Seiten hervorragen ließe. Damit haben wir experimentiert, und diese genaue Anpassung bei exakter Justierung der Bildstrichverstellung war unumgänglich! (Trotzdem sind bestimmte Schrumpfungsgrade älterer Filme zu berücksichtigen, d.h. gff. die Kaschierungen etwas nachzurücken). Es gab nach dieser genauen Anpassung zwar keinen "Spielraum" für Bildhöhenverstellungen mehr, aber der unter der Mangelwirtschaft mögliche bestmögliche Kompromiß mit einem Serienobjektiv auf tief gekrümmter Bildwand konnte auf diese Weise erreicht werden. Aber eben doch nur ein Kompromiß, denn der Höhen-Bildbeschnitt in der Mitte der Konkavleinwand konnte nur leicht reduziert werden und blieb ein Grundübel.

 

- die Optik bei diesem Festival Oktober 2005 war und bleibt die falsche. Es wurde ja bereits von Forumskollegen bestätigt: wie bei einigen Filmen erkennbar, hätte der allzu satte Overscan (falscher Begriff aus der TV-Sprache zwar, aber er beschreibt es dennoch griffiger) ausgereicht, um das Bild weiter herunter zu ziehen, sodaß zwar die Hände und Handschuhe der Schauspieler dann komplett abgeschnitten wären, aber wenigstens die Köpfe ausreichend im Bild blieben. Nur ist die Frage: da soviel "Overscan" (aufgrund einer zu kurzen Brennweite) gegeben war, wozu brauchen wir diesen, was bringt er an Gewinn und Nutzen, außer nur immer wieder ein sinnlos beschnittenen Bild zu produzieren, wie ich es in 30 Jahren Todd-AO-Vorführungen übrigens selten erlebte? Vorgesehen und geduldet ist dieser Overscan in keiner Abhandlung der gängigen Norminstitute oder in der überlieferten Produktionsgeschichte der Todd-A-O-Verfahren. Fakt ist leider nun jener: kein einziger Film dieses Festivals konnte folglich mit einem ordnungsgemäßen Bildausschnitt (d.h. in etwa im Rahmen dessen, was eine normgerechte Bildfenstermaskte hergäbe) vorgeführt werden. Die Filme habe ich fast alle bis zu fünfzig mal gesehen und selbst in Altkopien (daher Danke endlich mal für einige neu gezogene!!!) vorzuliegen: meine Beurteilung ziehe ich nicht zurück.

 

- eine leichte seitliche Verzerrung zum Bildrand (ähnlich "wegfliegende Ränder" wie beim Super 35-Weitwinkel-Objektiv) stört auch mich nicht sonderlich (aus irrationalen Gründen oder liebgewonnener ROYAL-Erinnerungen mag ich sie sogar). Aber richtig sind sie deswegen noch lange nicht, weshalb eine Spezialoptik unabdingbar und unaufschiebbar wird. Nicht ich, aber einige ältere (und weitaus erfahrenere und das 70mm-Format noch mehr liebende Kollegen, als ich es bin) mochten aus Berlin nicht mitkommen, weil allein meine vorsichtige Andeutung einer leichten Bildrandverzerrung oder Bildbeschneidung bei ihnen wieder alte ROYAL PALAST- und CAPITOL-Traumata wiedererweckte.

 

- mein persönliches Trauma (jeder sprach hier schon von seiner persönlichen "Macke") ist indes ein schlechter Bildstand.

 

- andere dürften kritisieren, daß die dts-Umspielungen bei den neueren 70mm-Filmen wenig vom Original beließen. (Was auf den Surrogatmedien Video und DVD folglich genau so verfälscht ist.)

 

- so unterschiedlich sind die Präferenzen also. Trotzdem kann man optimistisch sein, daß alle hier vorgetragenen Änderungswünsche an der Projektionstechnik für alle Diskutanten annehmbar (!) realisierbar sind, das ergibt sich ganz klar aus technischen Bewertungen der einzelnen Projektionsvorrichtungen.

Der "arme" @preston sturges ist gewiß nicht der Mann, der ein Handtuch wirft. Zu sehr ist er selbst in die Filme vernarrt und wird sie so lange zeigen, wie seine Stadt nicht dem Erdboden gleich gemacht ist. :wink:

 

 

Seien wir da optimistisch: ein besserer Bildstand und eine deutlich genauer angepaßte Optik werden kommen, sagt mir mein Gefühl, denn der Betreiber als Technik-Liebhaber hat diese Faktoren langsam erkannt (ohne daß ich ein Anrecht hätte, ihn interpretieren zu dürfen). Es ist ja auch so unbegreiflich, warum 50 Jahre nach einer Hochzeit perfekter Bildwiedergabeverfahren plötzlich 2005 alles zu"wackeln" beginnt. Auch unverzeihlich: die Debatte um Anschaffung von Digital Cinema speist sich nicht zuletzt aus genau dieser Erkenntnis, daß die landläufigen Porjektionsbilder verwackelt (oder zerschrammt) seien. Warum sollte man analoge Technik nachlässiger behandeln und in sie investieren als in die digitale? Genau diese Gefahr aber sehe ich heraufkommen: und das stört es mich, wenn 70mm-Veranstaltungen, die immer auch als Technik-Eent vermarktet werden, realiter als Nostalgie-Unternehmen betrachtet werden. Deshalb sollte man sich nicht mit dem Status Quo abfinden, sondern auf das verweisen, was die Technolgie leisten kann, zumal die Voraussetzungen hierfür ohne riesige Etats auch geschaffen werden können.

 

Klar aber bleibt: für mich (und Anwerbeversuche) gibt es keine weiteren Besuche bei ausländischen Festivals, wo die Bilder wackeln, beschnitten oder auch stärler verzerrt sind oder das Projektorrattern bis in die erste Reihe schallt - wie das fast alles leider jahrelang auch in Bradford zu beobachten war. Auch dort mußte gegen die Sturheit angekämpft werden: mit Erfolg. :D

 

(By the way: Schneider empfiehlt als Standard eine Mindestwölbung der Bildwand. Augenscheinlich sind die deren Objektive darauf korrigiert.)

Das ist das, was ich zu kritisieren habe. SCHNEIDER "empfiehlt" nun schon den Betreibern und Special-Format-Veranstaltern, daß sie nur eine leichte Bildwandkrümmung zu installieren haben, bauen daraufhin ihre Serienobjektive, und @preston sturges kauft das auch noch in aller Verlegenheit ("8 Monate lange Tests").

Wenn ISCO und SCHNEIDER es nicht können, dann sicherlich andere Hersteller! Vielleicht sollte man an diese herantreten?

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Da ich auch in Karlsruhe war und (bis auf DOCTOR DOLITTLE) alle Filme gesehen habe, möchte ich folgendes aus meiner Sicht beisteuern:

 

 

1. Daß die Veranstaltung "50 Jahre Todd-AO" in der "Schauburg" das Festival gut organisiert war und eine gute Stimmung herrschte, darüber herrscht wohl weitgehend Einigkeit. Sicher gibt es immer etwas, was man selbst anders machen würde, aber das ist eben Ansichtsssache (Beispiel: sehr frühes Schließen des Vorhangs, um die "nackte Leinwand" zu verhindern, bedingt durch die Laufzeit des Vorhangs).

 

2. Ich habe mich sehr gefreut, alle gezeigten Filme im Kino in 70mm-Projektion (und dankenswerterweise weitgehend in OVs) gesehen zu haben. Besonders intensiv war das Erlebnis bei den Filmen, die ich zum erstenmal in 70mm oder überhaupt in akzeptabler Filmprojektion sah.

 

3. Die Freude über oder der Genuß am Sehen der Filme muß bei Diskussionen und Bewertungen ganz klar getrennt werden von technischen Belangen. Aus vielem, was hier im Forum und in anderen Veröffentlichungen geschrieben wurde, entsteht für den, der nicht dabei war, ein verfälschtes Bild. Wenn wir über Technik sprechen, sollten wir über Technik sprechen - wenn wir Jugenderinnerungen oder unsere Meinungen als Filmliebhaber austauschen, diese nicht mit technischen oder filmgestalterischen Fragen vermengen.

 

4. Die Qualität der gezeigten Kopien war sehr unterschiedlich. Als positives Beispiel einer Neukopierung, die zumindest nah an den ursprünglichen Todd-AO-Effekt herankam, würde ich THE AGONY AND THE ECSTASY nennen. Das technische Schlußlicht war m.E. THE SOUND OF MUSIC, der bis auf wenige Szenen unscharf wirkte, was auch einige Besucher im Kino kommentierten. Die Schwärzen wirkten milchig, die Lichtbestimmung unbefriedigend.

Zwischen diesen Extremen gab es alle Abstufungen zu sehen.

 

5. Aus den Kommentaren und Beschreibungen entnehme ich, daß nur wenige Besucher oder auch Forumsteilnehmer den Unterschied zwischen einer guten und einer mängelbehafteten Kopie (à la SOUND OF MUSIC) wirklich zu erkennen imstande sind.

Es dient nicht der Propagierung solcher Festivals und Sonderreihen, wenn man unkritisch alles hochjubelt und mit Superlativen plakatiert. Vielmehr kann man durchaus fachlich darüber diskutieren, worin die Unterschiede zwischen den einzelnen Filmen bestanden und welche aufnahme-, kopierwerks- und vorführseitigen Phänomene festzustellen waren. Das führt weiter und so können wir eventuell vom gegenseitigen Wissen profitieren.

 

6. Eine sachliche Analyse der Filmkopien und Vorführungen bedeutet keineswegs, wie hier mehrfach suggeriert wurde, daß man sich "undankbar" oder unfair gegenüber preston sturges und der Schauburg verhält, sondern dient dem Wissens- und Meinungsaustausch. Wer sich fachlich daran nicht beteiligen möchte oder kann, sollte Sachfragen dennoch nicht mit seinem persönlichen (subjektiven und als solches zu respektierenden) Filmerleben vermengen.

 

7. Ich kenne und schätze sowohl cinerama als auch preston sturges und respektiere ihre fachlichen Meinungen. Daher folgendes zu den angesprochenen Vorführproblemen:

 

- Die "Schauburg" ist ein privatwirtschaftliches Filmtheater und muß zuküntige Investitionen vermutlich aus dem Betrieb erwirtschaften. Daher geht mir die apodiktische Forderung nach für die Bildwandkrümmung "maßgeschneiderten" Objektiven als Voraussetzung für eine korrekte 70mm-Vorführung ein wenig zu weit. Die Verwendung perspektivkorrigierender Kopien und Optiken war in der Breitfilmgeschichte stets die Ausnahme, nicht die Regel. Daher ist die Forderung nach Perfektion ungeachtete der Kosten angemessen für Kinematheken und Museumskinos, die aber in der Regel keine gekrümmten Bildwände haben, vielleicht noch für Spielstellen à la Cinerama-Dome, die die "elektrische Eisenbahn" eines Computer-Milliardärs darstellen.

 

- Es war während des Festivals zu beobachten, wie sensibel die DP75 auf die verschiedenene Materialien reagierte - altes Triacetat mit Magnetpiste, Polyester ohne Magnetpiste, der Bildstand war extrem variabel.

Wartung und Einstellung der Maschine hatte zwar im Vergleich zu früheren Veranstaltungen (BEFREIUNG) eine sichtbare Verbesserung des Bildstandes gebracht, aber das "perfekte Stehen" einer guten Todd-AO-Vorführung ist mit diesem Projektor wohl nicht realisierbar.

Die permanenten leichten Schwankungen im Bildstand mögen für viele Besucher gar nicht wahrnehmbar gewesen sein, da sie aus heutiger Kinoperspektive nichts anderes gewohnt sind. Trotzdem nimmt diese Bildunruhe, gerade in Kombination mit einer gekrümmten Bildwand, einiges vom faszinierenden Effekt einer Todd-AO-Projektion.

 

Wenn ich mich recht erinnere, hatte preston sturges ja den Austausch der DP75 durch eine DP70 angekündigt, wodurch dieses Problem zu beheben sein dürfte. Auch gewisse Probleme in der Planlage des Films (deutlich sichtbar bei der historischen MY FAIR LADY-Kopie) dürften dann der Vergangenheit angehören.

Daß diese Neuinstallation bis zum Festival nicht mehr geklappt hat, ist schade, aber ich würde da auch einem Gesamtumbau einschließlich schallschluckender Modifizierung der Projektionsöffnungen/scheiben den Vorzug geben. Es wäre eine große Verbesserung, wenn bis zum - hoffentlich - nächsten Festival der optimale Projektor stünde. Aus langen Experimenten mit suboptimalen Maschinen (Bauer U4) bin ich zum Schluß gekommen, daß auch penibles Operieren mit Schleifengröße und Andruck nicht zu dem perfekten 70mm-Bild führen wird, das eine DP70 erzeugen kann. Dafür ist sie auch gebaut worden!

 

- Persönlich habe ich die Verzeichnungen der Bildgeometrie nicht als so störend wahrgenommen wie andere hier, Schärfe und guter Bildstand stehen auf meiner Prioritätsliste weiter oben. Was auch daran liegen mag, daß ich als alter Besucher des frankfurter ROYAL durch Cinerama-Wand plus Schrägprojektion "gestählt" bin...

 

- Die Tonwiedergabe, insbesondere den Magnetton, habe ich als sehr angenehm empfunden (siehe RYANS TOCHTER), die DTS-Mischungen klangen mit einer Ausnahme für mich deutlich "dünner".

 

 

8. Es gäbe zu Aufnahmetechnik und zur Farb/Lichtbestimmung der neuen Kopien viel zu diskutieren, das gehört aber nicht in dieses Forum. Cinerama hat diesen Punkt korrekterweise angesprochen, es führt aber hier m. E. zu weit. Deutlich wurde aber, daß die Neukopierungen ein "Nebenprodukt" der DVD-Produktion/Materialsicherung ist. Die Kopien von MAGNICENT MEN und DR DOLITTLE sind m.E. Nullkopien, was die Sprünge und Schwankungen in Licht- und Farbkorrektur erklärt. Das muß man aber als Veranstalter wie als Besucher solch "exotischer" Festivals offensichtlich akzeptieren - gerade deshalb ist es wichtig, differenziert zu diskutieren, was da eigentlich zu sehen ist.

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Keine eigentlichen Widersprüche meinerseits - nur wenige Aspekte, die ich anders gewichte:

Meinungen als Filmliebhaber austauschen, diese nicht mit technischen oder filmgestalterischen Fragen vermengen.

Eine selbstregulierende Korrektur funktioniert in diesem Forum.

Als positives Beispiel einer Neukopierung, die zumindest nah an den ursprünglichen Todd-AO-Effekt herankam, würde ich THE AGONY AND THE ECSTASY nennen.

Hier versuchte man sich einem, auf diesem Weg nicht zu bewerkstelligten Lichtausgleich anzunähern. Dennoch würde ich einen anderen Titel (wenn er dunkler kopiert worden wäre) hinsichtlich des Anspruchs, einen 60er-Jahre-Look zu erzielen, vorziehen. Auch einige der dunkleren Einstellungen in einer der 60er-Jahre-Kopien mit Farbschwund.

- Die "Schauburg" ist ein privatwirtschaftliches Filmtheater und muß zuküntige Investitionen vermutlich aus dem Betrieb erwirtschaften. Daher geht mir die apodiktische Forderung nach für die Bildwandkrümmung "maßgeschneiderten" Objektiven als Voraussetzung für eine korrekte 70mm-Vorführung ein wenig zu weit. Die Verwendung perspektivkorrigierender Kopien und Optiken war in der Breitfilmgeschichte stets die Ausnahme, nicht die Regel. Daher ist die Forderung nach Perfektion ungeachtete der Kosten angemessen für Kinematheken und Museumskinos, die aber in der Regel keine gekrümmten Bildwände haben, vielleicht noch für Spielstellen à la Cinerama-Dome, die die "elektrische Eisenbahn" eines Computer-Milliardärs darstellen.

Cinerama-Dome (heute: Arclight Cinemas) ist nicht das Kino von John Allen, Du meintest das Cinerama in Seattle.

Ein privatwirtschaftliches Unternehmen kann in Teilbereichen mehr leisten als ein Filmmuseum, bspw. durch repräsentativere und traditionelle Kinosäle. Das Festival 2005 in Karlsruhe zeigte mehr Leistung zum Thema Breitwandkino/Monumentafilmklassiker als die halbherzigen Bemühungen der dt. Filmmuseen der letzten Dekaden.

Soll das weiterentwickelt werden, dann macht es Sinn, vor wichtigen Korrekturen (auch denen historischer Versäumnisse) nicht halt zu machen. Die Forderung/der Wunsch/der Vorschlag oder die Bitte um eine Sonderanfertigung eines perspektivkorrigierenden + in der Brennweite stimmigen Objektivs hat nur einmal eine Chance: jetzt. Wird diese Idee aufgegeben, sehe ich für spätere Realisierungen (ausgenommen vielleicht im Digital Cinema) keine Chance mehr.

Kurzum: kein Filmemacher würde sich mit ungewollten Perspektivverzerrungen seiner Filme abfinden. Wenn dies dazu führt, daß aufgrund von Unkenntnis letztlich tief gekrümmte Bildwände (etwa im GRINDEL in Hamburg oder in London zur "Lawrence"-WA) eingestampft wurden, so haben wir ein allzu lange ausgesessenes Problem.

Es gäbe zu Aufnahmetechnik und zur Farb/Lichtbestimmung der neuen Kopien viel zu diskutieren, das gehört aber nicht in dieses Forum. Cinerama hat diesen Punkt korrekterweise angesprochen, es führt aber hier m. E. zu weit. Deutlich wurde aber, daß die Neukopierungen ein "Nebenprodukt" der DVD-Produktion/Materialsicherung ist. Die Kopien von MAGNICENT MEN und DR DOLITTLE sind m.E. Nullkopien, was die Sprünge und Schwankungen in Licht- und Farbkorrektur erklärt. Das muß man aber als Veranstalter wie als Besucher solch "exotischer" Festivals offensichtlich akzeptieren - gerade deshalb ist es wichtig, differenziert zu diskutieren, was da eigentlich zu sehen ist.

Du sprichst Lichtbestimmungen weit konkreter an als ich, warum die Scheu? Welches Forum böte sich hierfür qualifizierter an? (Kenne leider keines.) Es gibt nichts, was nicht gedacht oder nicht ausgesprochen werden dürfte.

 

Alle hier angesprochenen Aspekte bleiben ein Thema: Wirtschaftliche Dinge sowie die Gesamtbilanz solcher Vorführungen hinsichtlich ihrer positiven Wirkung auch auf jüngere Leute gehören dazu. Es sind auffälligerweise gerade die Jüngeren hier, die sich für das Thema Bildstand und Spezialoptiken aufgrund ihrer Nachfragen und Hypothesen interessieren, weniger aber unser Jahrgang oder der noch ältere. Lichtbestimmung gehört eben so dazu (oder sollte man dies denn DVD-Foren überlassen? An ein "Nebenprodukt" der DVD-Auswertungen glaube ich übrigens nicht. Die DVDs sind weitestgehend von Intermediates erstellt, die neuen 70mm-Kopien völlig anders aussehende Original- oder Dupnegativkopien.)

 

Zur Finanzierung von technischen Ansschaffungen wäre die Möglichkeit von FFA-Förderkrediten zu prüfen, ebenso gibt es auch Prämien für herausragende technische Maßnahmen auf Landesebene. Aber damit kennt sich der karlsruher Betreiber viel besser aus...

 

Die Cinerama Inc. versuchte seinerzeit dem Butterfly-Effekt primär durch Kompensationskopien zu begegnen:

http://www.widescreenmuseum.com/widescr...lelens.htm

 

Die Kompensationskopien existieren kaum mehr, sondern lediglich die sphärischen und anamorphotischen. Daher könnte der endgültig richtige Weg zur Erhaltung einer Cinerama-Bildwand (für alle Formate und Verfahren) auf dem Wege eines korrigierenden Vorsatzes bewerkstelligt werden. Ein historisches Versäumnis wird somit im Sinne der Filmemacher und des Publikums gelöst. Diese Idee finde ich faszinierend.

 

Ein kleines Schaubild aus www.widescreenmuseum.com , das noch viel grössere Probleme aufzeigt, welche mit der Steilprojektion (diese hat die SCHAUBURG nicht!) im New Yorker RIVOLI 1955 einhergingen:

 

todd-ao_test_footage.jpg

 

rivoli-todd-ao-screen.jpg

 

Und noch ein Blick, wie er tendentiell aus der Projektionsachse auf eine Curved Screen fällt und der deutlich macht, wie ein dem Rechteck angenähertes Projektionsbild eine ungewollte Veränderung in Format und Inhalt erfährt:

 

d150-booklet6.gif

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Hallo Preston Sturges!

Vielen Dank für die schnelle Beantwortung meiner Fragen, es hat mir sehr geholfen und es war

ja auch für die anderen Forumsteilnehmer von Interesse, wie ich festgestellt habe. Bei uns im

Osten hat es damals auch Vorführungen mit 70mm-Filmen gegeben, das waren dann meistens

russische Filme, wie z.Bsp. Anna Karenina oder Das bucklige Pferdchen, ein sehr schöner Zei-

chentrickfilm, der den Disney-Filmen ebenbürtig ist, wie ich finde. Diese Filme wurden auf der

UP 700 vorgeführt, wie ja sicherlich bekannt sein dürfte. Das war der 70mm-Projektor des

Ostens und in unserer Gegend stand er zum Beispiel in Gera im Palast-Theater und in Jena,

auch im Palast-Theater. Leider existiert davon heute nichts mehr. Ich selbst kenne aber diese

Anlagen noch, da sie zu meiner Lehrzeit noch existiert haben und ich selbst auch schon dort

gearbeitet habe. Ich kenne auch den Kohlebetrieb noch, die UP 700 lief schließlich noch mit

Kohle. Sowas können sich heute die meisten jüngeren Vorführer gar nicht mehr vorstellen. Da

hatte man offenes Feuer in der Maschine und es gab Spritzschutzklappen, damit keine Funken

auf den Spiegel gelangen konnte, beim zünden. Die Pluskohle mußte spätestens nach dem 2.Akt

ausgetauscht werden, weil sie dann runtergebrannt war und man mußte aufpassen, das man

sich nicht selbst dabei die Finger verbrennt. Ich habe fast 20 Jahre Berufserfahrung als Film

vorführer. Ich habe den Beruf noch richtig gelernt, in der ehemaligen DDR gab es nämlich

den Beruf als Facharbeiter für Filmwiedergabetechnik und da hat man alles gelernt, was mit

Kino zu tun hat und das 2 Jahre lang. Heute werden doch die Vorführer nur noch proviso-

risch angelernt und viele wissen überhaupt nicht mehr, wie ein Film ordentlich vorgeführt

werden muß. Wir mußten nämlich damals bis zum erbrechen Filmanfang und-ende üben. Wie

lange braucht das Saallicht, bis es aus ist, wie lang ist die Vorhanglaufzeit usw. . Wenn man

die Vorstellung manuell fahren muß, z.B. bei Ausfall der Matrix ist das alles sehr wichtig. In

manchen Kinos gibt es ja auch noch den Gong. Was ich heute schon manchmal in Kinos an

Vorstellungen erlebt habe und zwar in Ost und West ist unter aller Würde, sowas kann man

nicht bringen. Da wird oft nicht auf Schärfe, Lautstärke oder Bildstrich geachtet. Dann wird

sich gewundert, wenn die Besucher weniger werden. Qualität heißt das Zauberwort, denn das macht eine ordentliche Filmvorführung aus. Besonders auf die Lautstärke im Saal muß

man achten, denn da kommt es ja immer darauf an, wieviel Leute gerade in der Vorstellung

sind. Wenn wenig Leute sind, kann ich nicht sonstwie aufdrehen, das stört die Leute, ich ha

be diese Erfahrung oft genug gemacht. Ich habe übrigens damals in der einzigen zentralen

Betriebsschule des Lichtspielwesens der DDR in Langenau meinen Beruf erlernt und bin auch stolz darauf, da ich eine wesentlich bessere Ausbildung genossen habe, als das heute

der Fall ist. So eine umfassende Ausbildung gibt es heute nicht mehr, schade, denn das würde manchen Vorführern guttun. Filme sind mein größtes Hobby, ich beschäftige mich

ständig damit, habe tausende Filme gesehen und besitze auch selbst eine Sammlung von ca.

2000 Filmen. Filmlexika habe ich auch reichlich und mich interessiert auch wie die Filme ent-

stehen und wie dann die Kritiken dazu sind. In verschiedenen Filmstudios war ich auch schon, z.B. in Babelsberg, Bavaria Filmstudios München, Universal Studios, Warner Bros.

Studios und Columbia Studios in Hollywood, Kalifornien. Kurzum, mich interessiert alles,was

mit Film und Kino zu tun hat. Ich habe nun in meiner Antwort ziemlich ausgeschweift aber ich wollte das alles mal loswerden und da dieses Forum öffentlich ist, denke ich ja, das meine

Ausführungen bestimmt auch für die anderen Teilnehmer von Interesse sein werden. Ich hoffe, das damit die Disskussion auf das lebhafteste angeregt wird. Die Sperrung des Themas für 12 Stunden fand ich äußerst amüsant und nicht nur ich, lächerlich sowas, es be-

steht schließlich freie Meinungsäußerung in diesem Land, oder nicht? Eine Zensur findet ja

angeblich auch nicht statt oder täusche ich mich da?

Mit den besten Grüßen Moviemaniac :D

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Herzlich willkommen im Forum!

 

Bei uns im

Osten hat es damals auch Vorführungen mit 70mm-Filmen gegeben, das waren dann meistens

russische Filme...Ich habe den Beruf noch richtig gelernt, in der ehemaligen DDR gab es nämlich

den Beruf als Facharbeiter für Filmwiedergabetechnik und da hat man alles gelernt...

Lies Dich mal etwas durch das Forum, dann wirst Du feststellen, daß Du nicht der einzige Member bist, der in Langenau gelernt hat. :wink:

 

Was ich heute schon manchmal in Kinos an

Vorstellungen erlebt habe und zwar in Ost und West ist unter aller Würde, sowas kann man nicht bringen.

Tja, das stimmt leider, einigen "Kollegen" ist das Wort Berufsehre leider fremd. :roll:

 

...und besitze auch selbst eine Sammlung von ca.

2000 Filmen.

:shock: ...auf 35mm?

 

Die Sperrung des Themas für 12 Stunden fand ich äußerst amüsant und nicht nur ich, lächerlich sowas...

Den Thread hatte ich 12 Stunden lang gesperrt, weil er heißzulaufen drohte. Ich habe dafür mehrere Dank-PNs erhalten, die ungeschriebene Regel, Informationen aus PNs nicht öffentlich zu machen, verbietet mir die namentliche Nennung der dankenden Members. 8)

 

...es besteht schließlich freie Meinungsäußerung in diesem Land, oder nicht? Eine Zensur findet ja

angeblich auch nicht statt oder täusche ich mich da?

So steht es im Grundgesetz. (Aber wer glaubt schon daran?)

 

In diesem Zusammenhang verweise ich auf die von Dir anerkannten Forenregeln.

 

Avis: Gehe mal in andere Foren und beobachte dort die selbstgefälligen Eingriffe der Admins/Mods. :idea:

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Ich fand T-J.'s beherztes eingreifen sehr vernünftig und klug, zensiert wurde aber in den äußerungen m.E. nichts von seiten der moderatoren.

 

"Es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird!" sagt der volksmund in all seiner weisheit ... und dieses erlesene 5-sterne menü drohte in der tat anzubrennen :-)

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... 70mm geht weiter ...

 

 

ERDBEBEN (Earthquake)

 

in 70mm und

 

SENSURROUND

 

Sonntag, 12. Februar um 20.00 Uhr.

 

ERDBEBEN im Multidimension-Verfahren SENSURROUND! (zum ersten mal wieder seit über 25 Jahren in einem deutschen Kino)

 

Sensurround - das ist jenes Soundsystem, das Mitte der 70er-Jahre dafür sorgte, dass teilweise der Putz von der Decke einiger Kinos bröckelte. ERDBEBEN war der erste einer Hand voll Filme, die Universal mit diesem Tonsystem in die Kinos brachte. Eine spezielle Tiefpassweiche sowie gezielt angesteuerte Subwoofer sorgten dafür, dass die Zuschauer das Erdbeben nicht nur auf der Leinwand mitverfolgen konnten, sondern auch leibhaftig zu spüren bekamen. Die tiefen Tonfrequenzen versetzten den Kinosaal in Schwingungen und sorgten so für ein mehrdimensionales Kinoerlebnis.

 

"Sie werden die realistischen Wirkungen des Erdbebens nicht nur hören und sehen, sondern auch empfinden. Wir übernehmen keine Verantwortung für eventuelle physische und emotionalen Reaktionen des einzelnen Besuchers.

Sehen Sie Menschen in der Stunde der Bewährung - vor dem Hintergrund einer gigantischen Naturkatastrophe, die mit ungeheurer Wucht eine Millionenstadt verheert und Zehntausende in den Strudel des Verderbens reißt. Mit technischer Perfektion und Akribie zeigt dieser Film ein hochdramatisches Geschehen von zerstörerischer Kraft und apokalyptischem Schrecken, das sich schon morgen ereignen kann. Realistische Überraschung der 8-Millionen-Produktion: das neuartige Verfahren Sensurround."

(Pressetext von 1974)

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Earthquake, immer wieder ein Genuß, trotz Maltin's BOMB rating.

"Title tells the story in hackneyed desaster epic originally released in Sensurround ."

Aber bitte mit Tiefbaß, sonst hat er leider recht. Wäre ja gern gekommen, doch etwas zu weit für 1 Film. Für alle anderen, die dichter dran sind: Es lohnt der Weg!

 

Stefan

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Ich glaube nur wegen Sensurround Sound war das billige Universal-Filmchen erfolgreich. Spätere Werke wie "Achterbahn", "Angriff der Zitronen" und "Hindenburg" (kam aber nie in Sensurround in Deutschland) waren da noch schwächer. Auch Charlton Heston, Ava Gardner, Lorn Green und John Williams konnten da nicht viel daran ändern. Die Matte-Paintings vom Altmeister Albert Whitlock waren aber o. k.

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Ich glaube nur wegen Sensurround Sound war das billige Universal-Filmchen erfolgreich. Spätere Werke wie "Achterbahn", "Angriff der Zitronen" und "Hindenburg" (kam aber nie in Sensurround in Deutschland) waren da noch schwächer. Auch Charlton Heston, Ava Gardner, Lorn Green und John Williams konnten da nicht viel daran ändern. Die Matte-Paintings vom Altmeister Albert Whitlock waren aber o. k.

 

EARTHQUAKE war in den USA der dritterfolgreichste film im erscheinungsjahr 1974.

 

Der Film spielte ca. $ 80.000.000,00 ein, das entspricht heutigen $ 300.000.000,00. Interessanterweise kam er in 70mm (blow-up kopien) nur in europa auf den markt, in den USA gab es nur 35mm kopien.

 

Das drehbuch zum katastrophenfilm schrieb Mario Puzo, autor des romanes DER PATE.

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