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70 mm - Vorführtermine (In- und Ausland)


cinerama

Empfohlene Beiträge

LAWRENCE OF ARABIA (70mm) GARTENBAUKINO WIEN Zitat der Homepage

 

Ein Film von David Lean

 

GB 1962

227 min, OV, 70mm, 2,2:1

 

 

Regie David Lean

Drehbuch Robert Bolt, Michael Wilson nach dem Buch Die sieben Säulen der Weisheit von T.E. Lawrence

Kamera Freddie Young

Schnitt Anne V. Coates

Musik Maurice Jarre

Ausstattung John Box

Szenenbild Dario Simoni

Kostüm Phyllis Dalton

Darsteller Peter O'Toole, Alec Guinness, Anthony Quinn, Jack Hawkins, Omar Sharif

Termine

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Im Rahmen unserer Klassiker-Filmreihe SCHINKEN spielen wir David Leans Meisterwerk LAWRENCE OF ARABIA auf 70mm. Und dies gleich an zwei Terminen.

Tickets

* Einheitspreis 10 Euro plus 70mm-Zuschlag von 2,50 Euro

* Gesetzte Plätze

* Reservierte Karten müssen innerhalb einer Woche abgeholt werden

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"Wie ist Dein Name?" - "Mein Name ist nur für meine Freunde da."

Wir kennen nicht nur dieses und manch anderes großartige Zitat aus den vielen legendären Dialogen dieses epischen Klassikers. Wir kennen natürlich auch seinen Namen: T.E. Lawrence. Oder Lawrence of Arabia, für die Filmfreunde. 1962 drehte Altmeister David Lean dieses vermeintlich unrealisierbare filmische Machwerk, über das der Schauspieler Omar Sharif rückblickend folgendes sagte: „Wenn du der Produzent mit dem Geld bist, und jemand kommt zu dir, der sagt, er möchte einen Film drehen, der vier Stunden lang ist, ohne Stars, ohne Frauen und ohne Liebesgeschichte und auch nicht mit viel Action, und er möchte eine riesige Geldsumme ausgeben, um den Film in der Wüste drehen zu können - was würdest du sagen!?“

David Lean hat das Unmögliche gemeinsam mit Produzent Sam Spiegel möglich gemacht - und einen der monumentalsten und - weithin anerkannt - größten Filme der Geschichte gedreht. Er hat sieben Oscars gewonnen, Peter O’Toole und Omar Sharif zu Weltstars gemacht und Generationen von Filmemachern wie Francis Ford Coppola, Steven Spielberg, Werner Herzog, George Lucas oder Terry Gilliam inspiriert.

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Der Plot basiert auf T.E. Lawrences Buch „The Seven Pillars of Wisdom“, in dem er seine Erinnerungen an die Kriegsjahre niedergeschrieben hat. In aller Kürze erzählt, geht es um die Story von besagtem Lawrence (Peter O’Toole), einem britischen Offizier, der während des Ersten Weltkrieges nach Kairo beordert wird, um den Aufstand der Araber gegen die mit den Deutschen verbündeten Türken zu planen. Es gelingt ihm auch tatsächlich, die zersplitterten arabischen Volksstämme unter der Flagge von Prinz Feisal (Alec Guinness) zu einen und die Türken durch gezielte taktische Angriffe zurückzudrängen. Doch das militärisch wichtige Bündnis droht zu scheitern, und auch das Versprechen, den Arabern ihre Unabhängigkeit zu gewährleisten, scheinen die Briten nicht halten zu wollen...

Es ist allerdings nicht die Story, die diesen Film hervorhebt. Vielmehr sind es die atemberaubende Kinematografie von Freddie Young, der kongeniale Soundtrack von Maurice Jarre, die großartigen schauspielerischen Leistungen von v.a. Peter O’Toole und Omar Sharif sowie die pointierten Dialoge des Drehbuchs.

Nach Projektionen einer komplett restaurierten, 4K-digitalen Fassung des Director’s Cut zum 50-Jahr-Jubiläums des Films 2012 präsentiert das Gartenbaukino LAWRENCE OF ARABIA nun endlich auch auf 70mm! Das Seitenverhältnis von 2,2:1 lässt den Film als das glorreiche Breitwand-Epos erstehen, als das er immer gedacht war. Und das vor allem auf der nun wieder 70mm-erprobten, großen Leinwand des Gartenbaukinos.

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70MM-SCHINKEN AM SONNTAG (UND DONNERSTAG)

 

Wir bedanken uns bei unseren Partnern, die die Vorstellungen mit vorzüglichem Schinken, Käse und Brot verfeinern:

 

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Pressestimmen

 

Lawrence is back on the big screen, and it simply demands to be seen.

Boston Globe

What a bold, mad act of genius it was, to make Lawrence of Arabia

Chicago Sun-Times

What red-blooded passion this film has and what formal brilliance.

The Guardian

Freddie Young’s cinematography is conceivably the greatest desert photography that we have in movies. [...]

Magisterial, intelligent, handsome, mysterious, proud, brilliant, imperialist, bombastic, narcissistic: the film, like its hero, is all these things.

Jonathan Rosenbaum - renommierter amerikanischer Filmkritiker

Riveting from beginning to end, featuring stellar performances, amazing cinematography, and a story without a trace of fat, the film does everything an epic is supposed to do - and more.

ReelViews

An epic film with glorious performances, rousing music, stunning cinematography and memorable drama, it cries out for the big screen. A must-see for all serious film fans

The Sunday Mirror

I urge you to take time to glory in David Lean's remastered masterpiece in the cinema.

The Times

Verleih

 

 

Park Circus

Trailer

 

Bearbeitet von d020 (Änderungen anzeigen)
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Britisches Kino at it's best - David Lean and Carol Reed forever.

 

Eine weitere Klassiker-Ausgrabung:

 

OLIVER! aus dem Jahre 1968.

Filmed in Panavision.

Ein spätes Erfolgsmusical aus der Goldenen Ära des Kinos!

 

Wir zeigen diese Roadshow-Film auf dem 70mm Filmfestival Centrum Panorama Varnsdorf 2016, 12.-14.5.2016 - in voraussichtlich nur einer einzigen Vorstellung.

(Projiziert auf der derzeit größten gebogenen Todd-AO-Bildwand Europas. Auch die Testreihe der Neuzugänge hochwertiger Kinoobjektive verlief derweil erfolgreich.)

 

In die Film-Community gefragt: wer erinnert sich an OLIVER! ??

 

Dieser Film startete im 20. Jhd. höchst populär auch in der damaligen Deutschen Demokratischen Republik. Und war auch in der Bundesrepublik Deutschland u.a. auch in Hamburg ein voller Erfolg.

 

Mehr zu diesem Werk in Kürze...

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In die Film-Community gefragt: wer erinnert sich an OLIVER! ??

 

Zuletzt vor zwei Jahren vorgeführt als neuere britische 35-mm-Kopie mit Intermission, Tonformat nicht erinnerlich.

 

Leider kann ich mit dem Film nichts anfangen. Die Fotografie von Oswald Morris hinterließ bei mir keinen positiven Eindruck, er war ein Kameramann, den ich mehr für seine Schwarzweißarbeit (THE HILL und THE SPY WHO CAME IN FROM THE COLD, beide 1965) schätze. Der einzige breitformatige Film, der mich beeindruckt hat, war OUR MAN IN HAVANA von 1959, einer früheren Zusammenarbeit mit Regisseur Carol Reed.

 

Die Musik hinterließ mich ratlos, keine einzige Melodie blieb mir im Gedächtnis. Dafür leider das Overacting von Ron Moody. Manchmal erschließt sich der unbestrittene Erfolg eines Films einem nicht, aber sicher ist ein Direkt-Blowup auf 70mm die beste Art, den Film zu beurteilen oder - wenn man's kann - zu genießen..

Bearbeitet von magentacine (Änderungen anzeigen)
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In die Film-Community gefragt: wer erinnert sich an OLIVER! ??

Habe den Film in der Erstaufführung in Capitol Karlsruhe an einem Wochenende in 70 mm vorgeführt. Leider lief der nicht lange, höchstens 2 Wochen.

Mir gefällt die Musik sehr gut und einige Lieder kennt jeder: Consider Yourself, Food glorious Food, As long as he needs me und andere Lionel Bart Titel leider in Deutsch gesungen.

Die 70 mm Blow Up Kopie war von Columbia Pictures sehr gut, wenn ich das mit "Annie" vergleiche. Der Film wurde mit 6 Oscars ausgezeichnet. Das Overacting von Ron Moody fand ich gut, er hat die Rolle auch auf der Bühne gespielt. In London sah ich die Produktion im Jahre 1996 nochmals, das war auch sehr nett, aber mit einer anderen Besetzung. Mark Lester, der den Oliver im Film spielt hatte später nochmals eine Rolle mit Oliver Reed in dem Film "Der Prinz und der Bettler" als Königs/Bettlersohne in einer Doppelrolle

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Stimmt, der Song "As Long As he Needs Me" ist ganz hübsch. Aber lieber von Barbra Streisand oder Shirley Bassey als in der Filmversion. Ron Moody sehe ich übrigens sonst gern, z.B. als Driffold Cosgood in MURDER SHE SAID (Vier Frauen und ein Mord, 1964). - Lesenswert ist ein Erinnerungsband des OLIVER-Kameramanns, erschienen 2006 unter dem Titel HUSTON, WE HAVE A PROBLEM (ISBN 0-8108-5706-5).

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Tja, Oliver.

Die Mehrkanal Mischung hat mich nie überzeugt, und der Film im Allgemeinen ist bei mir nur einmal durch die Maschinen gelaufen. Trotz heute noch guter Farben, ich mag diesen Film nicht, er hinterläßt keinen positiven Eindruck.

Photographisch? Nichts, was mir gefällt. Bilder ohne Aussagekraft

Charaktere? Die dargestelleten Figuren mag ich nicht.

Musik? Ja vielleicht manches ganz nett, aber irgendwie nicht mein Ding. Und ich rede von der engl. Fassung. Eingedeutscht würde mir übel.

Von mir aus sollte so etewas im untersten Regal liegen bleiben, aber wenns dann sein sollte, Bitte...

aber reicht da nicht 35 mm Magneton?

-St.

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"Filme der tiefsten Schublade" - hätte das etwas Verworfenes?

Man kann nur davon träumen, den Blowup von BLUTRAUCH DER ZOMBIES wiedersehen zu dürfen, fällt mir dazu ein.

 

Es geht auf dem 70mm Weekend Centrum Panorama Varnsdorf 2016 auch um solche rarities.

Gegenüber jeder 35mm-Fassung lohnt sich der Direkt-Blowup vom Kameranegativ: ungetrübte Schärfe! Der Film wird mit englischem Originalton gezeigt.

 

OLIVER! erlangte fast so viele Oscars wie MY FAIR LADY, aber ist auch wie MY FAIR LADY wie vom Erdboden verschwunden.

 

Auf den amerikanischen Festials wiederholen sich VERTIGO, 2001, LAWRENCE OF ARABIA und THE MASTER. Sehr farbige Kopien, aber immer weniger Ausgrabungen in Sicht und immer weniger Roadshow-Authentizität.

Die finden wir in Mitteleuropa auf den Festivals in Krnov, Bradford und Varnsdorf in Mengen. Viel mehr an 70mm-Filmen liegt in Europa, wenig nur noch in USA und in der GUS.

 

Zu OLIVER! gibt es einen (leider hier wenig scharfen) Youtube-Trailer:

 

https://www.youtube....h?v=cw_ETnxuBys

 

Die üblicherweise zu nennenden Filmpreise, hier angeführt für OLIVER! von 1968:

 

Academy Awards, USA 1969

Won

Honorary Award Onna White

For her outstanding choreography achievement for Oliver!.

Won

Oscar Best Picture

John Woolf

Best Director

Carol Reed

Best Art Direction-Set Decoration

John Box

Terence Marsh

Vernon Dixon

Ken Muggleston

Best Sound

Best Music, Score of a Musical Picture (Original or Adaptation)

Johnny Green

Nominated

Oscar Best Actor in a Leading Role

Ron Moody

Best Actor in a Supporting Role

Jack Wild

Best Writing, Screenplay Based on Material from Another Medium

Vernon Harris

Best Cinematography

Oswald Morris

Best Costume Design

Phyllis Dalton

Best Film Editing

Ralph Kemplen

 

Golden Globes, USA 1969

Won

Golden Globe Best Motion Picture - Comedy or Musical

Best Actor - Comedy or Musical

Ron Moody

Nominated

Golden Globe Best Director

Carol Reed

Best Supporting Actor

Hugh Griffith

Most Promising Newcomer - Male

Jack Wild

 

BAFTA Awards 1969

Nominated

BAFTA Film Award Best Actor

Ron Moody

Best Art Direction

John Box

Best Costume Design

Phyllis Dalton

Best Direction

Carol Reed

Best Film

Carol Reed

Best Film Editing

Ralph Kemplen

Most Promising Newcomer to Leading Film Roles

Jack Wild

Best Sound Track

John Cox

Bob Jones

 

American Cinema Editors, USA 1969

Nominated

Eddie Best Edited Feature Film

Ralph Kemplen

 

Directors Guild of America, USA 1969

Nominated

DGA Award Outstanding Directorial Achievement in Motion Pictures

Carol Reed

 

Laurel Awards 1970

Won

Golden Laurel Musical

Nominated

Golden Laurel Male New Face

Mark Lester

7th place.

Male New Face

Ron Moody

9th place.

Female New Face

Shani Wallis

9th place.

 

Moscow International Film Festival 1969

Won

Golden Prize Best Actor

Ron Moody

Tied with Tadeusz Lomnicki for Die siebente Geißel (1969).

Nominated

Golden Prize Carol Reed

 

National Board of Review, USA 1969

Won

NBR Award Top Ten Films

 

New York Film Critics Circle Awards 1968

3rd place

NYFCC Award Best Director

Carol Reed

Best Film

 

Sant Jordi Awards 1970

Won

Sant Jordi Best Performance in a Foreign Film (Mejor Interpretación en Película Extranjera)

Ron Moody

 

Aus: http://www.imdb.com/...t0063385/awards

 

 

Eine Rezension von Roger Ebert sei annotiert:

 

Sir Carol Reed's "Oliver!" is a treasure of a movie. It is very nearly universal entertainment, one of those rare films like "The Wizard of Oz" that appeals in many ways to all sorts of people. It will be immediately exciting to the children, I think, because of the story and the unforgettable Dickens characters. Adults will like it for the sweep and zest of its production. [...]

 

Not for a moment, I suspect, did Reed imagine he had to talk down to the children in his audience. Not for a moment are the children in the cast treated as children. They're equal participants in the great adventure, and they have to fend for themselves or bloody well get out of the way. [...]

The basis of its success, perhaps, is that Reed took a long look at the character of Oliver Twist. The problem with Oliver is that he isn't really very interesting, is he? He's a young, noble, naive lad whose main duty in Dickens' novel is to stand about while a marvelous collection of heroes and villains struggle over his destiny.

The weakness in the stage musical "Oliver!," and even in David Lean's film "Oliver Twist" (1948), was that they made too much of Oliver and didn't quite know what to do with him. Reed does; he establishes Oliver as a bright attractive young boy: gives him some scenes so we get to care about him and admire his pluck; and then focuses his movie on the characters who are REALLY interesting: Fagin, Bill Sikes, the Artful Dodger and Nancy. The movie belongs so much to Fagin and the Dodger, in fact, that when we see them marching down the road in their last scene we think the movie should stop right there, instead of giving us a final look at Oliver. Still, Oliver is well acted by Mark Lester (who played the youngest boy in Jack Clayton's "Our Mother's House").

Reed gives us the seedy Underworld of London (with shadows as long and cobblestones as rough as the Vienna of his "The Third Man"). We get Bill Sikes and his mangy dog. We get the rowdy life of the alehouse under an embankment, and we get a Nancy who is, at last, as tough and harshly beautiful as Dickens must have imagined.

And we get Fagin! Ron Moody, who is hardly over 30, has somehow stepped into this character twice his age and made it his own. When he advises Oliver, "You've Got to Pick a Pocket or Two," and when he sings "I'm Reviewing the Situation" he creates a marvelous screen portrait. [...]

The problem with the roadshow format, as I've observed before, is that the movie has to be longer and more expensive than usual: Those are the ground rules. Many a delightful movie has been ruined by being bloated up to roadshow "standards," and the challenge to a director in this genre is to spend his money wisely and pace his movie well.

"Oliver" succeeds at both. John Box, the designer, has created magnificent sets that reproduce Victorian England in perfect detail --and never to excess. John Green, musical director at M-G-M during its "golden age of musicals" in the late 1940s and early 1950s, was brought in to do the music and has hit the right balance.

"Oliver!" succeeds finally because of its taste. It never stoops for cheap effects and never insults our intelligence. And because we can trust it, we can let ourselves go with it, and we do. It is a splendid experience.

 

Zitiert aus: http://www.rogereber...ews/oliver-1968

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Das 11te 70 mm Festival in Krnov/Tschechien findet dieses Jahr vom 8. - 10. April 2016 im Kino MIR 70 statt. Vorgesehen sind folgende Titel:

Interstellar

Elvis: That's the Way It Is

Out of Africa

Cleopatra

Last Action Hero

La Guerre du Feu

Big Trouble In Little China

The Hateful Eight (noch nicht bestätigt)

Gypsies are found near heaven

 

THE HATEFUL EIGHT nunmehr für Krnov fest bestätigt ... BIG TROUBLE IN LITTLE CHINA und CLEOPATRA wird nicht gezeigt, Dafür PATRIOT GAMES, HEAVENS GATE und THE UNTOUCHABLES hinzugekommen.

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BIG TROUBLE IN LITTLE CHINA

Den Titel muss man nicht nachweinen. Wandelnde Standleuchten die gemaltes Feuer spucken und über Häuser hüpfen. Dafür nochmals "Untouchables" mit satten Morricone Soundtrack, "Heavens Gate" und "Patriot Games" noch nie in 70 mm gesehen.

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HEAVENS GATE ist nach meinem Geschmack das künstlerische Highlight. Im Forum des Jungen Films lief 1984 die Langfassung, 245 Minuten. Seither nie wieder aufgetaucht.

UNTOUCHABLES von filmempire und der Rest aus London? Von preston sturges sehe ich keine Leihgaben mehr.

 

Welche Objektivbrennweiten sind derzeit im Einsatz?

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...ja, HEAVENS GATE war/ist absolut grandios! Würde ihn auch gerne noch einmal wiedersehen...

Lief jedoch schon 1983 im Forum! Habe ihn damals im ausverkauften Delphi-Filmpalast vom Balkon aus gesehen...

 

Ein absolutes Filmerlebnis, an das ich mich sehr gerne erinnere!

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HEAVENS GATE ist nach meinem Geschmack das künstlerische Highlight. Im Forum des Jungen Films lief 1984 die Langfassung, 245 Minuten. Seither nie wieder aufgetaucht.

UNTOUCHABLES von filmempire und der Rest aus London? Von preston sturges sehe ich keine Leihgaben mehr.

 

Welche Objektivbrennweiten sind derzeit im Einsatz?

 

Heaven's Gate ist leider aber auch das miserabelste blowup aller Zeiten. Ich habe die 70er Fassung 1982 in Venedig gesehen in Kreise eines internationalen Fachpublikums, alle waren entsetzt ! (natürlich nicht über den künstlerischen Stellenwert).

 

Dass das blowup so geworden ist, liegt natürlich auch am gewollten Authenticlook den Cimono und Zsigmond kreiert hatten. Die Wege dorthin waren folgende :

 

Das Negativ wurde immer vorbelichtet (Flashing), um den Kontrast zu mildern.

Die Anamorphics nicht über 2,8 geblendet und um dies halten zu können musste aussen kräftig ND gefiltert werden.

Und ,als ob das nicht schon heftig genug gewesen wäre, packte Vilmos noch seine geliebten Diffusionsfilter dazu.

Gelegentlich auch noch 1 stop underexposing um es noch rauchiger zu pushen.

 

Allesamt heftigste blowup Sünden!

 

Aber auf nicht überdimensionierten Leinwänden in 35mm technicolor hat es geil ausgesehen!

 

Genau so hatte er es ja bei Close Encounters…. gemacht, was ein ebenso schlechtes blowup ergab. Aber der Look wurde mit dem OSCAR belohnt und so er ließ sich ganz stolz mit der VILMOS FORMEL ablichten :

 

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Es gab mind. zwei Kopien. Die erste war halbwegs scharf (aber - nur sekundär für Zeitzeugen bemerkbar - mit verkorksten Blendenverläufen) und lief in Karlsruhe, Schauburg - die andere (lichtbestimmerisch komplett auseinanderfallend und furchtbar körnig und gedupt) lief auf der Berlinale 2009 und war die "hässlichste" CLEOPATRA, die einem je begegnete. :roll:

 

***

 

Heaven's Gate ist leider aber auch das miserabelste blowup aller Zeiten. Ich habe die 70er Fassung 1982 in Venedig gesehen in Kreise eines internationalen Fachpublikums, alle waren entsetzt ! (natürlich nicht über den künstlerischen Stellenwert).

 

Dass das blowup so geworden ist, liegt natürlich auch am gewollten Authenticlook den Cimono und Zsigmond kreiert hatten. Die Wege dorthin waren folgende :

 

Das Negativ wurde immer vorbelichtet (Flashing), um den Kontrast zu mildern.

Die Anamorphics nicht über 2,8 geblendet und um dies halten zu können musste aussen kräftig ND gefiltert werden.

Und ,als ob das nicht schon heftig genug gewesen wäre, packte Vilmos noch seine geliebten Diffusionsfilter dazu.

Gelegentlich auch noch 1 stop underexposing um es noch rauchiger zu pushen.

 

Allesamt heftigste blowup Sünden!

 

Aber auf nicht überdimensionierten Leinwänden in 35mm technicolor hat es geil ausgesehen!

 

Genau so hatte er es ja bei Close Encounters…. gemacht, was ein ebenso schlechtes blowup ergab. Aber der Look wurde mit dem OSCAR belohnt und so er ließ sich ganz stolz mit der VILMOS FORMEL ablichten :

 

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Da wage ich Dir nicht zu widersprechen. Das Blow Up von CLOSE ENCOUNTERS hat sich mir seit dem 15. Lebensjahr böse ins Gedächtnis gebrannt! Neulich wiedergesehen, mag man da kopierttechnisch lieber zur Special Edition greifen (und bei den überzuckerten Nachdrehs die Augen schliessen).

Aber wie auch zu BARRY LYNDON ist meine Zuneigung zu HEAVENS GATE emotional und als Bekenntnis zu einer authentisch wirkenden Zeitreise. Allen anderen Filmen merkt man an, dass sie altern ... ein Phänomen.

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
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Das

70mm WEEKEND CENTRUM PANORAMA VARNSDORF

wird um einen Spieltag erweitert: Pfingstsonntag ist auch dabei! 12.-15. Mai 2016

Die Bildwand wird minimal vergrössert und ist die grösste gebogene 70mm-Todd-AO-Bildwand Europas.

Etliche wuchtige Monumentalfilme sind dabei. Vieles in deutscher Sprache und für Gäste in Ostdeutschland leicht erreichbar: direkt im Länderdreieck Polen/Deutschland/Tschechien gelegen.

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Das Blow Up von CLOSE ENCOUNTERS hat sich mir seit dem 15. Lebensjahr böse ins Gedächtnis gebrannt! Neulich wiedergesehen, mag man da kopierttechnisch lieber zur Special Edition greifen (und bei den überzuckerten Nachdrehs die Augen schliessen).

 

Ich habe leider nur die Special Edition als Blowup gesehen. Inwiefern unterscheiden sich Deiner Beobachtung nach die beiden Fassungen in der Blowup-Qualität?

 

@Klaus Peter Weber:

 

Bei "Close Encounters" glaube ich mich zu erinnern, daß Zsigmond sein zweifingerdickes Filterpack radikal verboten wurde, und zwar von den Visual-Effects-Leuten, die genug Probleme hatten, ohne die Zsigmondsche Vernebelung mittels 65-mm-Aufnahme- und Kopierformat für Effektshots die Qualität der Effekte zu halten. Interessant ist an dem Film außerdem die Verwendung der m.W. größten jemals benutzten Frontprojektion, die noch Kubricks "2001"-Einsatz und "Schwarzer Sonntag" übertraf, die Rede war von fast 30m Breite der Frontproleinwand. Da möchte ich nicht der Scotchlite-7610-Folienaufkleber gewesen sein! :mrgreen:

 

Mir gefällt von Zsigmond immer noch "The Deer Hunter" am besten, auch ohne zu starke Versuppungs- und Auflösungsreduktionstechnik.

Bearbeitet von magentacine (Änderungen anzeigen)
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Special Edition war schaerfer, so auch heutige Blu ray Disc.

CLOSE ENCOUNTERS in der EA in 70mm angeblich vom CRI-Negativ kopiert, aber damit habe ich mich nie befasst.

Frontprojektionsszenen und 65mm-Modellshots kommen mir auf der heutigen Blu ray arg verfremdet und deutlich koerniger vor.

Hier waere ein Vergleich zu einer älteren Filmkopie, etwa der Special Edition, aufschlussreich.

Rekord war der Beleuchtungsaufwand in der Begegnungsszene mit den Aliens, die Columbia versuchte Zsigmond mit allen Mitteln "auszureden".

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
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Hatte jemand amtlich darueber informiert, dass eine generelle Ausfuhrsperre existiert? Oder betrifft die Sperre nur einige Kinos?

Andererseits lief CLEOPATRA schonmal in Krnov, d.h. als vintage print von 1963. Auch die Langversion von HEAVENS GATE, 1983 von @Unforgiven und von @Sam auf der Berlinale und von @Klaus Peter Weber in Venedig gesehen, scheint in der Langfassung nicht mehr greifbar zu sein? Das hat mir dann insgesamt zu wenig Schaerfe, Laenge und Farbe.

 

Mehrheitlich Blow ups in Krnov, diesmal auch auf unserem Festival in Varnsdorf: aber die Gaeste forderten genau jene Titel. Und manche Blowup-Filmkopien überzeugen (auch im DCI-Zeitalter) durch sehr tiefes Schwarz, indertat exzellente Farben oder eine wunderbare Dolby-Mischung.

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
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Chris: Da würde ich freundlich nachfragen: Warst Du denn schon in Krnov zu Besuch? Warum die Breitseite auf eine dort nicht gerade billige und alltägliche Veranstaltung? Auch dort gab es Verbesserungen, insbesondere bei den Dolby-Nachrüstungen. Beschwerden finde ich auf alle Fälle richtig und wichtig: aber der Beschwerdeführer könnte sich immer auch bemühen und anbieten, um etwas zu verbessern - oder man möge es anderenorts auf andere Weise durchführen. Also: selber Material oder Geld oder Service oder Filme ... in die Hand nehmen.

Mein Appell: Fahre ruhig mal hin, packe Dir zwei Optiken f=90mm ein, und verhandle darüber. Fände ich allen Ernstes sehr respektabel.

(Ich hatte es versucht, aber die Brennweiten stimmten leider nicht. Ausserdem wissen wir nicht, was dort bis Festival-Start noch verändert wird.)

________________________________________________________________________________________________________

 

 

Nächster Film im 70mm Weekend Panorama Varnsdorf, May 12-15, 2016:

 

B E N - H U R

(USA 1959. Anamorphotische Premienkopie - kopiert vom Kamera-Originalnegativ. Eastman Color Fading nach 57 Jahren unvermeidlich).

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